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Das Ländle im grün-roten Gender-Würgegriff


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17 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Das Ländle im grün-roten Gender-Würgegriff






Bürger sollen in allen Lebensphasen (von der Kindheit bis ins Alter) und Lebensbereichen nach Dogmen der Gender-Ideologie erzogen werden

(MEDRUM) Mit der Eroberung der politischen Mehrheit in Baden-Württemberg hat die grün-rote Landesregierung begonnen, die Bürger auf den Kurs eines gesellschaftspolitischen Umerziehungsprogrammes zu bringen. Dafür wurde ein Instrument geschaffen, das Aktionsplan „Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg“ genannt wurde.

Wo bleibt das Gemeinwohl?

Viele Bürger würden wohl vertrauenswoll annehmen, dass ihre Landesregierung sich vor allem um das kümmert, was für das künftige Gemeinwohl am wichtigsten ist. Zweifellos gehört dazu, die immer weiter um sich greifende Kinderlosigkeit in der bundesdeutschen Gesellschaft, vor allem im Kreis hoch gebildeter Bürgerinnen in den Blick zu nehmen (so besagen die neuesten Statistiken, dass etwa 30 Prozent der Akademikerinnen ohne Kinder bleiben). Zuständig dafür wäre das für Familie zuständige Ministerium. Es könnte einen umfassenden Prozess starten, um den Bürgern bewusst zu machen, dass Kinder zu einer lebenswerten Zukunft gehören und ein Wertewandel unerlässlich ist. Kinder- und Familienmainstreaming könnte etwa das politische Leitkonzept heißen, das - wie kein anderes - dem Gemeinwohl dienen könnte.

Allumfassender Ansatz

Doch das Familienministerium wird von Grün-Rot vor allem für ideologische Zwecke benutzt: Statt Vorreiter für ein kinder- und familienfreundliches Bundesland zu werden, soll Baden-Württemberg unter der Regierungsknute von Grün-Rot zu einem Vorreiter für sexuelle Offenheit und Vielfalt gemacht werden. Das Ministerium für "Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren" (weder der Begriff Kinder noch Männer taucht im Namen des Ministeriums auf) erklärt zum grün-roten Umerziehungsprogramm: "Um die Akzeptanz sexueller Vielfalt und geschlechtlicher Identität zu erhöhen, ... muss Homo- und Transphobie "in allen Lebensphasen von der Kindheit über die Jugend bis zum Alter und sowohl in der vorschulischen, schulischen und außerschulischen Bildung als auch in Ausbildung und Studium, Arbeitswelt, Kultur und Sport entgegengewirkt werden".

Die Landesregierung setzt damit den Kurs fort, den sie bereits unter dem Postulat der Gleichstellung begonnen hat. "Gleichstellung beginnt im Kindergarten", so die Landesregierung in einer Arbeitshilfe zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in Kindertageseinrichtungen. Für Auffassungen, die von Gender-Mainstreaming abweichen und alternative Vorstellungen für bedenkenswert halten, bleibt da kein Platz. Pluralismus wird so zum Opfer ein total ansetzenden Bestrebung.

Aktionsplan ein Aktionsfeld für Netzwerke

ImageDas Programm der alle Lebenphasen und Lebensbereiche umfassenden Erziehung soll in einem Aktionsplan verankert werden. Die Erstellung des Aktionsplanes soll laut Landesregierung breit angelegt sein. Wie die Landesregierung weiter dazu sagt, sollen daran 12 Vertretungen des landesweiten Netzwerks von lesbisch-schwul-bisexuell-transsexuell-transgender-intersexuell und queer (LSBTTIQ) Gruppen, Vereinen und Initiativen mitwirken (sie gehören zum Beirat). Ob daran gedacht ist, auch den Kirchen ein Mitspracherecht einzuräumen, geht aus den Ausführungen des Landesministeriums nicht hervor (Abb. eines Ausschnittes der Internetseite des Ministeriums oben).

Workshop am 20. November

Eine erste Veranstaltung, die dem Zweck dienen soll, den Aktionsplan zu erstellen, findet am 20. November 2013 in Stuttgart als "Beteiligungsworkshop" statt (von 16.00 – 19.00 Uhr im Haus des Sports).

Weitere Information: Aktionsplan_Fuer_Akzeptanz__gleiche_Rechte_Baden-Wuerttemberg

Die rot-grüne Landesregierung von Baden-Württemberg folgt damit der selben Linie, die bereits zuvor die rot-grüne Landesregierung in NRW eingeschlagen hat.
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#2
Biblebelt

Biblebelt

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Da hilft kein Lametieren.

Diese Leute wurden bewusst gewaehlt. man folgte eben Fersehtheatershows die man als Debatten oder spontane live Diskussionen verkauft und es gibt gar keine Alternative zu denr DKP-Gruenen.. Schon vergessen?

Auch Bundesweit, - wer sich nicht den Dogmen der DKP unterwirft kann nicht gewaehlt werden weil sonst der Mann mit dem Schnurbart wiederkommt und es dann sofort wieder Krieg gibt und der Euro abstuerzt.

Na ja ihr habt halt keine Alternativen.

Also ueber was beschwert man sich denn nun? Man hat sie doch gewaehlt.

Ist wie in ein Restaurant gehen und Tomatenspagetti bestellen und sich dann beschweren weil der Wirt schon wieder Nudeln bringt.
Vielleicht sollte man doch mal die Glotze ab und das Gehirn einschalten. Jetzt wo sind den nur wieder diese Schalter.

Ganz Intelligente Mitbuerger entsziehen sich der Wahl durch Stimmenthaltung und oder vernichten des Wahlzettels. Das sind die absolut Schlausten unter allen.
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#3
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

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Hallo Geliebter in Christus, nach langer Zeit will ich mich hier wieder einmal zu Wort melden und dir gleichzeitig danken für deine Treue zum Wort Gottes, sei umarmt.
[quote]Da hilft kein Lametieren.
Diese Leute wurden bewusst gewaehlt. man folgte eben Fersehtheatershows die man als Debatten oder spontane live Diskussionen verkauft und es gibt gar keine Alternative zu denr DKP-Gruenen.. Schon vergessen?[/quote]

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Wiedergeborene (denn nur solche sind "Christen" nach der Schrift) "Bündnis 90/die Grünen" wählen konnten, doch lehne ich es ab, den Wahlboykott zu fordern! Denn auch durch die Stimmabgabe kann ein Wiedergeborener den Willen Gottes erfüllen, indem die abgegebene Stimme dem Willen Gottes "Gehör" verschafft. Und grundsätzlich ist "alle Obrigkeit" von Gott gegeben und mit dem "Schwert" ausgestattet, seien es nun den Wiedergeborenen angenehme Obrigkeiten oder auch nicht, seien die Obrigkeiten durch "freie" Wahlen, durch "Machtergreifungen" jedwelcher Art an die Regierung gekommen sein, Rö. 13, 1 Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten! Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet.2 Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil1 empfangen.
3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der staatlichen Macht nicht fürchten, so tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben;
4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe2 für den, der Böses tut.
5 Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe3 wegen, sondern auch des Gewissens wegen.

gilt für jeden Wiedergeborenen für alle Zeiten bis zur Wiederkunft des Herrn Jesus Christus.

[quote]Auch Bundesweit, - wer sich nicht den Dogmen der DKP unterwirft kann nicht gewaehlt werden weil sonst der Mann mit dem Schnurbart wiederkommt und es dann sofort wieder Krieg gibt und der Euro abstuerzt.
Na ja ihr habt halt keine Alternativen[/quote]
Hi "Biblebelt", wir Alle, alle Wiedergeborenen haben diesseits und jenseits des Atlantik die einzige Alternative zu den Irreführungen durch Menschen, und hier wie dort sind die Gegner des einzig wahren und in seinem Sohn wiederkommenden Gottes in der (belächelten) Minderheit. Politische oder gesellschaftliche Anerkennung der "Treuen im Wort" durch irgendwelche politischen Gruppierungen scheint so gesehen eher kein "Gütesigel" zu sein.
.[/quote][size=18]
Gesegnetes Erwachen im biblebelt
wme
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#4
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

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[quote name="Wahrheit minus eins"]
Hi "Biblebelt", wir Alle, alle Wiedergeborenen haben diesseits und jenseits des Atlantik die einzige Alternative zu den Irreführungen durch Menschen, und hier wie dort sind die Gegner des einzig wahren und in seinem Sohn wiederkommenden Gottes in der (belächelten) Minderheit. Politische oder gesellschaftliche Anerkennung der "Treuen im Wort" durch irgendwelche politischen Gruppierungen scheint so gesehen eher kein "Gütesigel" zu sein.

Sorry, sollte natürlich lauten:
Hi "Biblebelt", wir Alle, alle Wiedergeborenen haben diesseits und jenseits des Atlantik die einzige Alternative zu den Irreführungen durch Menschen, und hier wie dort sind die Nachfolger/Jünger des einzig wahren und in seinem Sohn wiederkommenden Gottes in der (belächelten) Minderheit.
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#5
1Joh1V9

1Joh1V9

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@Biblebelt: Ganz so krass würde ich es nicht sehen. Und alternativlos ist keine Politik, auch nicht die von Merkel.

Das Problem ist, dass die Politiker meinen, sie müssten immer Lösungen anbieten, dabei wäre es schon mal ein Gewinn, die richtigen Fragen zu stellen. Jemand, der sich ernsthaft Gedanken darüber macht, wie Europa in 10-20 Jahren aussehen soll, oder wie unser Wirtschaftssystem auch dann noch funktioniert, wenn Rohstoffe wie Öl, Gas oder Kohle nicht mehr nutzbar sind, aber noch keine abschließende Antwort darauf hat ist mir tausend mal lieber als Leute die behaupten sie wüßten es besser und dann auf Nebenschauplätzen ihre Ideologien durchdrücken.
Es ist nicht zukunftsrelevant, was die Grünen da im Moment machen, weil Homophobie überhaupt nicht das Problem unserer Gesellschaft ist.
Und die Schulen müssen reformiert werden, aber vor allem im Hinblick darauf, dass die Kinder in 10 Jahren ihren Lebensunterhalt verdienen und die Welt mit guten Idee bereichern können.

@wme und Biblebelt: Es ist natürlich in Ordnung Paulus zu zitieren. Wir müssen natürlich dabei bedenken, dass wir im Gegensatz zum römischen Kaiserreich in einem Staat leben, in dem alle Gewalt per Verfassung vom Volke ausgeht, d.h. wir bekommen die Obrigkeit, die wir uns aussuchen, können diese aber auch wieder abwählen oder notfalls Widerstand leisten, wenn etwas grundsätzlich schief läuft. D.h. Kritik an Regierungshandeln gehört wirklich dazu. Demokratie ist mehr als nur Wählen zu gehen. Zur Demokratie gehören Bürgerbegehren, Petitionen, Einbringen des Einzelnen in lokalpolitische Angelegenheiten usw. durchaus dazu.


Ich würde also grundsätzlich empfehlen zur Wahl zu gehen und auch tatsächlich eine gültige Stimme abzugeben, aber hier und da statt Fernzusehen mal tatsächlich selbst Politik zu machen. Dazu gibt es genügend Möglichkeiten.
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#6
Wahrheit minus eins

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Das Problem ist, dass die Politiker meinen, sie müssten immer Lösungen anbieten, dabei wäre es schon mal ein Gewinn, die richtigen Fragen zu stellen. Jemand, der sich ernsthaft Gedanken darüber macht, wie Europa in 10-20 Jahren aussehen soll, oder wie unser Wirtschaftssystem auch dann noch funktioniert, wenn Rohstoffe wie Öl, Gas oder Kohle nicht mehr nutzbar sind, aber noch keine abschließende Antwort darauf hat

Lieber "1Joh1V9",
aus der Sicht der Schrift, in der uns Gott selbst lehrt, daß diese Welt eine vorläufige ist, deren Ende an einem von IHM bestimmten Tag kommen wird, sind die nächsten 10-20 Jahre für Wiedergeborene lediglich eine nachrangige Überlegung. Wenn Gott das Ende (nur beispielhaft). für den 02.08.2020 festgelegt hat, werden noch so intensive, menschliche ("fleischliche") Anstrengungen dieses Ende um nichteinmal den Bruchteil einer "Nanosekunde" hinauszögern können. D.h. aber auch, daß es für Wiedergeborene oberste Aufgabe sein sollte, bis zu diesem Termin möglichst viele Mitbürger dieser vorläufigen Welt mit dem Wort Gottes zu erreichen, um diesen "die Vorbereitung" auf diesen Termin zu ermöglichen. Denn dazu hat Gott seinen Sohn in die Welt gesandt, daß keiner, der an ihn (den Sohn Gottes, Jesus Christus) glaubt verloren gehe. Das Geschwafel (hartes Wort von mir) über Bewahrung und Erhalt der "Schöpfung" ist doch ohne den Schöpfer nur das Dreschen leeren Strohs. Wenn der Schöpfer und Erhalter das fleischliche Spiel abpfeift, gibt es keine Nachspielzeit, keine Verlängerung! Ja, Gott hat dem Menschen auch den Auftrag gegeben, sich die Erde untertan zu machen und damit auch ausdrücklich die Bewahrung SEINER Schöpfung gemeint, doch dieser Auftrag stammt aus der Zeit vor dem Sündenfall, vor der Trennung des Menschen aus der Gemeinschaft mit Gott, dem Schöpfer. Und der von Gott getrennte, abgefallene Mensch versucht unter Zuhilfename frommer, dem Wort Gottes entnommener Worte nun, losgelöst von Gott, die Welt auf seine eigene gottlose, fleischliche Weise zu bewahren? Gott wird ihrer spotten!

Es ist nicht zukunftsrelevant, was die Grünen da im Moment machen, weil Homophobie überhaupt nicht das Problem unserer Gesellschaft ist.
Und die Schulen müssen reformiert werden, aber vor allem im Hinblick darauf, dass die Kinder in 10 Jahren ihren Lebensunterhalt verdienen und die Welt mit guten Idee bereichern können.

Die Schulen müssen nicht "reformierrt" werden, sondern es muss u.a. im Gebet, dafür Sorge getragen werden, daß die sich Lehrer nennenden "Religionskasper" der ev. Kirchen vom Schuldienst ferngehalten werden. Aus eigener Erfahrung kenne ich jede Menge dieser, ausschließlich einkommensorienten "Religionslehrer". Und auch die Einmischung wiedergeborener Eltern als Elternvertreter in die Erstellung von Lehrplänen für das Schulfach "Religion", nicht nur im lokalen, sondern insbesondere auch in den gesamten Schulbetrieb der Länder wäre von Nöten.
Und dann gewönnen wir sogar zwar die Welt, doch auf dem Weg dahin käme uns das "große Amen" unseres Herrn und Gottes dazwischen?

Gewiss, "die Grünen" sind für Gott und seinen Plan mit dieser Welt überhaupt nicht relevant, ER lässt sie ihr Spiel treiben und lässt auch zu, daß so manch "Frommer" durch dieses Spiel verführt wird. Doch die im Wort Gottes, der Schrift und damit in dem, der Weg, Wahrheit und Leben ist, nämlich Jesus Christus, gegründet (d.h. gefestigt) sind, werden sich von dem "frommen Klamauk" nicht verführen lassen.

@wme und Biblebelt: Es ist natürlich in Ordnung Paulus zu zitieren. Wir müssen natürlich dabei bedenken, dass wir im Gegensatz zum römischen Kaiserreich in einem Staat leben, in dem alle Gewalt per Verfassung vom Volke ausgeht, d.h. wir bekommen die Obrigkeit, die wir uns aussuchen, können diese aber auch wieder abwählen oder notfalls Widerstand leisten, wenn etwas grundsätzlich schief läuft. D.h. Kritik an Regierungshandeln gehört wirklich dazu.


Lieber Bruder "1Joh1V9",
dieses "Wort des Paulus" ist nicht auf staatliche Verfassungen zugeschnitten, sondern Maßgabe Gottes für jene, die zum neutestamentlichen Volk Gottes gehören, folglich die Wiedergeborenen
Die Aufforderung zur "Kritik am Regierungshandeln" finde ich nirgendwo in der Schrift, weil ja dies auch im Widerspruch zur Aufforderung des "Undertanseins" stünde!
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#7
1Joh1V9

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1. Ich finde in der Schrift keinen Auftrag an uns Christen in einer maßlosen Konsumgesellschaft mitzumachen, welche die Lebensgrundlagen dieser Erde zerstört. Deine fatalistischen Ausreden für SÜNDE verstehe ich nicht. Ja es ist Sünde, was wir unserem Planeten für ein bisschen Wohlstand antun. Dafür müssen wir uns vor Gott rechtfertigen.
Wenn Jesus wie ein Dieb in der Nacht kommt und wir westlichen Christen dann immer noch einen Haufen Müll produzieren, auf Kosten von Hungerlöhnen (quasi Sklavenarbeit) und Rohstoffverschwendung in Afrika und Asien billige Klamotten, Spielzeug und Mobiltelefone kaufen, dann Gnade uns Gott.


2. Religion ist ja sowieso kein Pflichtfach. Von daher ist der Religionsunterricht ein ziemliches Randthema bei der ganzen Bildungsdebatte. Ich finde ihn dennoch spannend und er sollte auch für die Schüler interessant und möglichst undogmatisch und offen gestaltet werden. Letztlich ist Religionsunterricht nicht dazu da, jemanden für einen bestimmten Glauben zu missionieren, sondern Einblicke in den Glauben, Traditionen und Geschichte des Christentums und der Theologie zu geben. Und es sollte natürlich auch Raum sein dafür, dass die Schüler ihre Glaubenswelt artikulieren und Standpunkte im Vielerlei religiöser Überzeugungen finden können.
Ich fand meinen Religionsunterricht damals teils gut teils weniger gut. Aber es war ein recht entspanntes Fach. Und ja, ich hatte im Abitur auch einen evangelischen Pfarrer als Lehrer, und der hat das sehr gut gemacht.
Es hängt, wie so oft, viel am Lehrer und vielleicht gar nicht so viel am Lehrplan.
Ich weiß nicht, wie aus deiner Sicht ein Lehrplan im Religionsunterricht aussehen sollte.

3. Wir sind keine Untertanen, sondern das Volk. Und das Volk ist in einer Demokratie in letzter Konsequenz der Souverän. Wenn du schon "Untertan" sein willst, dann sei dem Grundgesetz untertan, das dir eine Mitverantwortung in diesem Land gibt und entsprechende Rechte und Pflichten. Du bist z.B. in der Verantwortung, die Regierung abzusetzen, wenn sie die Verfassung aushöhlt bzw. missachtet.
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#8
Wahrheit minus eins

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1. Ich finde in der Schrift keinen Auftrag an uns Christen in einer maßlosen Konsumgesellschaft mitzumachen, welche die Lebensgrundlagen dieser Erde zerstört. Deine fatalistischen Ausreden für SÜNDE verstehe ich nicht.

Sorry Bruder, daß ich dir zu nahe getreten bin, daß du meinst, es ginge um dich und mich, um dein oder mein und das Überleben unserer Freunde, Angehörigen und Bekannten auf einer überlebenswerten Welt! Wenn das dein Anliegen ist, darfste gerne weiter deinen diesseitigen Müll absondern, fein getrennt nach Bio und Wiederverwertbarem, von den geistlichen Dingen hast du leider keine Ahnung!
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#9
1Joh1V9

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Lieber Bruder, du hast Recht. Ich habe keine Ahnung von geistlichen Dingen.
Ich bin ein böser Mensch und armer Sünder.
Aber ist es nicht deine Aufgabe, die Ahnungslosen zu überzeugen und die Sünder zur Buße zu rufen?
Mit persönlichen Angriffen wurde meines Erachtens noch niemand überzeugt.

Überlege einfach mal, ob du nicht Paulus da falsch interpretierst bei deinem Obrigkeitszitat. Du hättest in Konsequenz daraus z.B. gegen Hitler also keinen Widerstand geleistet und ihn als von Gott gesetzte Autorität anerkannt, obschon er richtig, richtig böse war und Gottes Volk in Gaskammern umbrachte. Das kann doch gar nicht richtig sein.

Ich möchte dich auch daran erinnern, dass es mal einen eisernen Vorhang gab, hinter dem atheistische Regime das Sagen hatten und der christliche Glaube zugunsten einer kommunistischen Staatsideologie verdrängt wurde. Die Christen haben den staatlich verordneten Atheismus freilich nicht angenommen,

Ist alle Obrigkeit von Gott gegeben und müssen wir jeder Obrigkeit untertan sein? Ich glaube, es gibt da Grenzen. Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Dazu gibt es sehr viele biblische Beispiele. Denke einmal an Daniel. Warum wurde er in die Löwengrube geworfen? Er hat ein Gesetz missachtet.
Petrus und Paulus sind oft wegen ihrer Verkündigung bei Obrigkeiten angeeckt. Es gab Gefängnis-, und körerliche Strafen bis hin zur Todesstrafe.
Es gibt eine sehr, sehr lange Liste christlicher Märtyrer, denen es wichtiger Gott zu gefallen als einer menschlichen Regierung.
In unserem Land wird man fürs Beten und Verkündigung von Gottes Wort nicht in die Löwengrube geworfen. Damit das so bleibt, muss man als Christ auch bereit sein, sich politisch uns kritisch einzubringen
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#10
Rolf

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Hallo Wahrheit minus eins;

unsere Forenregeln besagen, dass persönliche Herabsetzungen hier zu unterlassen sind. Also bitte immer schön sachlich bleiben.

Herzliche Grüße


Rolf
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#11
Wahrheit minus eins

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Hallo Wahrheit minus eins;

unsere Forenregeln besagen, dass persönliche Herabsetzungen hier zu unterlassen sind. Also bitte immer schön sachlich bleiben.


Tut mir aufrichtig leid, lieber Rolf und auch "1 Joh 1 V19", daß ich mich habe hinreißen lassen, werde mit des Herrn Hilfe hoffentlich in der Lage sein, die vorliegende Thematik ohne weitere Entgleisungen zu führen.
lg. wme
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#12
Rolf

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Danke!!
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#13
Wahrheit minus eins

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Überlege einfach mal, ob du nicht Paulus da falsch interpretierst bei deinem Obrigkeitszitat. Du hättest in Konsequenz daraus z.B. gegen Hitler also keinen Widerstand geleistet und ihn als von Gott gesetzte Autorität anerkannt, obschon er richtig, richtig böse war und Gottes Volk in Gaskammern umbrachte. Das kann doch gar nicht richtig sein.

Lieber Bruder, ich weiß nicht, ob ich gegen Hitler Widerstand geleistet hätte, nicht aus Feigheit, sondern aus Respekt vor dem Wort Gottes. Will mich auch nicht als Richter über die Angehörigen des Widerstands aufschwingen, doch selbst die christlich Geprägten des Widerstands, wie z.B. Bonhöffer wussten, daß sie Schuld auf sich laden würden, wie immer sie sich auch entschieden (Tyrannenmord ja oder nein?).
Wenn wir allerdings bedenken, daß der allmächtige und einzige Gott, und damit auch der Gott Israels, seinem auserwählten Volk lange vor dem Hitlerregime schwerste Drangsale angekündigt hatte, können wir dann nicht auch die Drangsale des Hitlerregimes dazu zählen?

Ich möchte dich auch daran erinnern, dass es mal einen eisernen Vorhang gab, hinter dem atheistische Regime das Sagen hatten und der christliche Glaube zugunsten einer kommunistischen Staatsideologie verdrängt wurde. Die Christen haben den staatlich verordneten Atheismus freilich nicht angenommen,

Und sie haben dennoch ihre Knie nicht gebeugt, haben den Repressalien standgehalten, genau wie jene ersten Christen zu Rom, an die Paulus in jenem Brief das Untertansein unter die Obrigkeit erklärte.

Ist alle Obrigkeit von Gott gegeben und müssen wir jeder Obrigkeit untertan sein? Ich glaube, es gibt da Grenzen. Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.


Nach der Schrift ist alle Obrigkeit von Gott und sie ist zu respektieren, mit der einzigen Ausnahme: wenn sich diese Autorität als eine zu verehrende über und vor Gott setzt! Ihre Gesetzgebung, ihre Verfügungsgewalt ("das Schwert") ist ihr von Gott gegeben!

Dazu gibt es sehr viele biblische Beispiele. Denke einmal an Daniel. Warum wurde er in die Löwengrube geworfen? Er hat ein Gesetz missachtet.
Petrus und Paulus sind oft wegen ihrer Verkündigung bei Obrigkeiten angeeckt. Es gab Gefängnis-, und körerliche Strafen bis hin zur Todesstrafe.
Es gibt eine sehr, sehr lange Liste christlicher Märtyrer, denen es wichtiger Gott zu gefallen als einer menschlichen Regierung.

Doch bei Daniel (dieser verweigerte den Kniefall vor dem Götzen) und Paulus und Petrus ging es immer und ausschließlich um die Ehre Gottes, sie haben für die Verkündigung Strafe erduldet, aber doch nicht Widerstand geleistet? So gesehen wären diese "Zeugen" doch eher ein Beispiel für konsequente Nachfolge unter Erduldung persönlicher "Nachteile"

In unserem Land wird man fürs Beten und Verkündigung von Gottes Wort nicht in die Löwengrube geworfen. Damit das so bleibt, muss man als Christ auch bereit sein, sich politisch uns kritisch einzubringen

Wem es aufgetragen ist von seinem Herrn, der mag sich gerne auch in einem polit. Mandat engagieren, kritische Meinungsäußerungen zu politischen Verhältnissen in unserem Umfeld sind durch Gottes Wort doch nicht verboten. Was allerdings das Wort Gottes nicht zulässt: Dinge, die ER dort als Verwerflich, als Sünde bezeichnet, nicht auch genau so zu benennen!
Und damit möchte ich auf "grünes" Gedankengut hinweisen, das in die Gesetzgebung Einlass gefunden hat, bis hin zum Einlass in Pfarrhäuser der ev. Kirchen. Solches zu akzeptiern oder gar zu verteidigen, ist Gott ebenso ein Greuel. Und da können wir doch nicht unterscheiden zwischen Haupt- und Nebenkriegsschauplätzen, genausowenig wie wir doch zwischen "schweren" und "leichten" Sünden unterscheiden können. In Berichten über sog. "Endzeitkonferenzen" lese ich immer wieder Warnungen vor Unterwanderung selbst "evangelikaler Kreise" durch grün-alternatives Gedankengut. Sollten wir da u.U. nicht auch politische Forderungen evangelikaler Kreise im Blick haben?
lg. wme
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#14
Wahrheit minus eins

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Petrus und Paulus sind oft wegen ihrer Verkündigung bei Obrigkeiten angeeckt. Es gab Gefängnis-, und körerliche Strafen bis hin zur Todesstrafe.
Es gibt eine sehr, sehr lange Liste christlicher Märtyrer, denen es wichtiger Gott zu gefallen als einer menschlichen Regierung.

Das "Untertan sein" ergibt sich doch automatisch, daß es die "Obrigkeit" gibt. Ja und diese ist von Gott und wird von IHM zur Rechenschaft gezogen, nicht aber von den Christen. Und damit möchte ich gerne wieder auf "das Ländle" und dessen Pläne bzgl. Bildungsplan 2015, der vorsieht, dass in den Schulen des Landes, die "Umerziehung" der Kinder im Sinne der Genderideologen erfolgen soll!
Ich hatte nie die Auffassung vertreten, daß dies von Christen hinzunehmen sei, da hierdurch das Wort Gottes als Lüge diffamiert würde, somit Gott selbst als Lügner bezeichnet würde. Denn "ER schuf den Menschen, ER schuf sie als Mann und Frau". Wenn es gegen Gott selbst und SEINE Ehre geht, hat der Glaubende sehr wohl die Pflicht, dagegen anzugehen!
Und da gibt ganz legale Wege, ein solches Bestreben auf seine Verfassungsmäßigkeit überprüfen zu lassen:

Landesverfassung für Baden-Württemberg Art. 12 lautet:
(1) Die Jugend ist in der Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe,
zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und
Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer
Bewährung und zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen.

Im Schulgesetz des Landes Baden-Württemberh heißt es in § 38
(2) Lehrkräfte an öffentlichen Schulen nach § 2 Abs. 1 dürfen in der Schule keine politischen, religiösen, weltanschaulichen oder ähnliche äußeren Bekundungen abgeben, die geeignet sind, die Neutralität des Landes gegenüber Schülern und Eltern oder den politischen, religiösen oder weltanschaulichen Schulfrieden zu gefährden oder zu stören. Insbesondere ist ein äußeres Verhalten unzulässig, welches bei Schülern oder Eltern den Eindruck hervorrufen kann, dass eine Lehrkraft gegen die Menschenwürde, die Gleichberechtigung der Menschen nach Artikel 3 des Grundgesetzes, die Freiheitsgrundrechte oder die freiheitlich-demokratische Grundordnung auftritt.
Die Wahrnehmung des Erziehungsauftrags nach Artikel 12 Abs. 1, Artikel 15 Abs. 1 und Artikel 16 Abs. 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg und die entsprechende Darstellung christlicher und abendländischer Bildungs- und Kulturwerte oder Traditionen widerspricht nicht dem Verhaltensgebot nach Satz 1. Das religiöse Neutralitätsgebot des Satzes 1 gilt nicht im Religionsunterricht nach Artikel 18 Satz 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg.


Allein diese beiden, verbindlichen Rechtsvorschriften des Landes Baden-Württemberg dürften nach meinen bescheidenen, juristischen Kenntnissen die Durchsetzung des Bildungsplanes 2015 nicht erlauben. Eine juristische Prüfung hierzu wird es sicher geben.
Es gab ja immerhin bereits einen Prüfungsantrag von Abgeordneten hierzu und die Stellungnahme des betr. Ministeriums, der hier nachzulesen ist:

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Außerdem gibt es die Möglichkeit der Petition, die hier gezeichnet werden kann:

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In unserem Land wird man fürs Beten und Verkündigung von Gottes Wort nicht in die Löwengrube geworfen. Damit das so bleibt, muss man als Christ auch bereit sein, sich politisch uns kritisch einzubringen

Es bleiben ja auch noch andere Möglichkeiten, wie Leserbriefe, Mahnwachen etc. die u.U. auch sanktioniert werden, so wie es bei Petrus und Paulus durch die Obrigkeit geschehen ist. Doch auch sie wußten sich stets der Obrigkeit untertan.
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#15
1Joh1V9

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@wme: Entschuldigung angenommen. Mir war jetzt auch nicht an schlechter Diskussionsatmosphäre gelegen. Ich wollte nur ein paar Argumente bringen.

Ich denke, dass es schwer mit Gottes Wort in Einklang zu bringen ist, gegen Hitler keinen Widerstand zu leisten. Macht man sich da nicht mitschuldig bzw. tastet, freilich im übetragenen Sinne, Gottes Augapfel mit an?

Du bringst zu Recht die Sorge an, dass wir von gefährlichem Gedankengut unterwandert werden. Ich bin ein Freund von ökologisch nachhaltiger und sozial ausbalancierter Wirtschaftspolitik. Daher sicherlich jemand, der die Grünen nicht in Bausch und Bogen verdammt. Aber ich teile ebenso wie viele andere die Bedenken an ihrer Gesellschaftspolitik.
Wenn die Grünen an der Regierung und die Kinder dann in der Schule lernen, dass sie ihre Sexualität so ausleben und wechseln können wie sie wollen, am "Besten" homo-, bi- oder transsexuell, ist das ja auch nicht Gottes Wille. Wer dagegen aufrechten Widerstand leistet, mag sich zwar gegen Staatsgewalt auflehnen, aber es ist doch im Sinne Gottes, zu Seinen Maßstäben zu stehen.
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#16
Wahrheit minus eins

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Ich denke, dass es schwer mit Gottes Wort in Einklang zu bringen ist, gegen Hitler keinen Widerstand zu leisten. Macht man sich da nicht mitschuldig bzw. tastet, freilich im übetragenen Sinne, Gottes Augapfel mit an?

Hallo "1Joh1V9",
wenn ich meinte, daß ich mir persönlich in Bezug auf Widerstand nicht sicher wäre, ob ich da welchen geleistet hätte, so zunächst einfach mein Nichtwissen über das eigene Vermögen zum Widerstand zur damaligen Zeit. Doch auch ein anderer Aspekt hat da mitgeschwungen:
Von Anbeginn an hat Gott Völker und deren Machthaber auch zur Prüfung der Treue gegenüber dem einzigen Gott, bzw. gegenüber widergöttlichen oder abgefallenen Völkern gebraucht. So sehe ich dies z.B. im Bann gegenüber fremden Völkern bei der Landnahme Israels, so dann wiederum indem Gott "seinen Augapfel" maßregelte, indem er die Verschleppung in die babylonische Gefangenschaft durch fremde Mächte zuließ. Und auch die Zerstörung Jerusalems mit der Zerstreuung seines Volkes in alle Winde mag als Prüfung/Maßregelung dienen.

Ich bin ein Freund von ökologisch nachhaltiger und sozial ausbalancierter Wirtschaftspolitik. Daher sicherlich jemand, der die Grünen nicht in Bausch und Bogen verdammt. Aber ich teile ebenso wie viele andere die Bedenken an ihrer Gesellschaftspolitik.

Es ist doch löblich und anerkennenswert, wenn sich Menschen für den Erhalt und die Bewahrung des natürlichen Lebensraumes und auch für das soziale Miteinander einsetzen und engagieren, doch scheint mir bei der erwähnten, politischen Gruppierung dies eher das Vehikel zu sein, Systemveränderung zum Atheismus hin herbeizuführen. Ganz vorne auf der Zunge trägt man die Bewahrung der Schöpfung und im Herzen hat man die Verführung zum Abfall und die Auflehnung gegen Gott als Ziel!

Wenn die Grünen an der Regierung und die Kinder dann in der Schule lernen, dass sie ihre Sexualität so ausleben und wechseln können wie sie wollen, am "Besten" homo-, bi- oder transsexuell, ist das ja auch nicht Gottes Wille.


Was mir an der ganzen Gender-Geschichte eh Anlass zu spöttischen Fragen treibt:
Wenn, wie von den Schwulen- und Lesbenverbänden behauptet, die heterosexuelle Ausrichtung der erdrückenden Zahl der Menschen lediglich kulturell und erziehungsbedingt wäre, in früheren Zeiten dies eben anders gewesen wäre, warum "die Evolution" dann vor Zeiten einen Haken, hin zur heterosexuellen Fortpflanzung des Menschen geschlagen hat? Da hätte es doch bei "Sprossung" oder zumindest homosexueller Fortpflanzungsmöglichkeit bleiben können, oder etwa nicht? Doch von der anderen Spezies der "wissenschaftlich" geprägten Atheisten, den nichtchristlichen Evolutionsbiologen hat man in diesm Streit bisher nichts zu hören bekommen. Ist da "ein Reich" etwa uneins?

Wer dagegen aufrechten Widerstand leistet, mag sich zwar gegen Staatsgewalt auflehnen, aber es ist doch im Sinne Gottes, zu Seinen Maßstäben zu stehen.

Zunächst gibt es ja die Möglichkeit der Petition gegen den "Bildungsplan 2015" aus B-W. und dann gibt es ja immerhin noch die Landesverfassung für Baden-Württemberg, wo es heißt:

"Art. 12
(1) Die Jugend ist in der Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe,
zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und
Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer
Bewährung und zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen.

und im Schulgesetz desselben Bundeslandes heißt es u.a.

§ 38
(2) Lehrkräfte an öffentlichen Schulen nach § 2 Abs. 1 dürfen in der Schule keine politischen, religiösen, weltanschaulichen oder ähnliche äußeren Bekundungen abgeben, die geeignet sind, die Neutralität des Landes gegenüber Schülern und Eltern oder den politischen, religiösen oder weltanschaulichen Schulfrieden zu gefährden oder zu stören. Insbesondere ist ein äußeres Verhalten unzulässig, welches bei Schülern oder Eltern den Eindruck hervorrufen kann, dass eine Lehrkraft gegen die Menschenwürde, die Gleichberechtigung der Menschen nach Artikel 3 des Grundgesetzes, die Freiheitsgrundrechte oder die freiheitlich-demokratische Grundordnung auftritt.
Die Wahrnehmung des Erziehungsauftrags nach Artikel 12 Abs. 1, Artikel 15 Abs. 1 und Artikel 16 Abs. 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg und die entsprechende Darstellung christlicher und abendländischer Bildungs- und Kulturwerte oder Traditionen widerspricht nicht dem Verhaltensgebot nach Satz 1. Das religiöse Neutralitätsgebot des Satzes 1 gilt nicht im Religionsunterricht nach Artikel 18 Satz 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg.

Da bleiben ja noch ein paar ganz gewichtige Möglichkeiten, jenen "Bildungsplan 2015" auf seine Verfassungs- und sonstige Rechtmäßigkeiten überprüfen zu lassen. Ob die Schwulen- und Lesbenverbände im Verein mit der GEW die Landesregierung bis hin zur Verfassungsänderung zu bewegen vermag, darf zunächst getrost bezweifelt werden.
Und dann wären immerhin noch Mahnwachen und öffentliche Demonstrationen, bis hin zu zivilem Ungehorsam möglich.
lg. w.m.e
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#17
1Joh1V9

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Der Genderismus hat ja auch mit Biologie nichts zu tun, sondern ist, platt ausgedrückt Gleichmacherei.
Die unterschiedlichen Belange von Frauen und Männern werden sozusagen glattgebügelt und so getan als wären alle Menschen nicht nur gleichwertig, sondern quasi identisch. Man macht eine Geschlechterpolitik, die das Geschlecht verneint.
Das traditionelle Familienbild, was wirklich viele Menschen wenigstens außerhalb von Deutschland noch haben, wird verunkenntlicht.
Frauen finden mit ihren Bedürfnissen, z.B. Zeit für ihre Kinder zu haben, weniger Beachtung und dementsprechend werden sie auch immer später und seltener schwanger, weil man ihnen sagt, sie sollen genauso Karriere machen wie Männer usw. Ich finde es absurd. Familienleben scheint in der Familienpolitik auch egal zu sein, denn es geht ja nur um Karrierechancen. Ja, die gönne ich Frauen. Aber genauso gönne ich ihnen Möglichkeiten, für ihre Kinder da zu sein. Natürlich auch Männern, nur ist es halt unmittelbar nach der Geburt und in den ersten 1-2 Lebensjahren definitiv so, dass Kinder ihre Mutter in der Nähe brauchen, um einen guten Start ins Leben zu haben.
Die übergroße Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten will kein Gender-Mainstreaming. Wir sollten verhindern, dass Kinder diesen ideologischen Müll verinnerlichen. Jedenfalls sollten Eltern entsprechenden Unterricht in den Schulen nicht unkommentiert lassen.
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#18
Wahrheit minus eins

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Ich finde es absurd. Familienleben scheint in der Familienpolitik auch egal zu sein, denn es geht ja nur um Karrierechancen. Ja, die gönne ich Frauen. Aber genauso gönne ich ihnen Möglichkeiten, für ihre Kinder da zu sein. Natürlich auch Männern, nur ist es halt unmittelbar nach der Geburt und in den ersten 1-2 Lebensjahren definitiv so, dass Kinder ihre Mutter in der Nähe brauchen, um einen guten Start ins Leben zu haben.

Babies als Experimentiermasse hat die Politik geschaffen und alle Welt wundert sich dann wieder über die neuerdings wieder zunehmende Zahl kindlicher und jugendlicher "Koma-Säufer". Wo die staatlich verordnete "Loslösung" der Kinder von den Eltern bereits im Säuglingsalter erzwungen wird, darf sich die Gesellschaft über die entwurzelte Kinder und Jugendliche nicht wundern. Aber das regelt die Gesellschaft dann wieder auf ihre Weise: teure Sozial- und Wiedereingliederungsmaßnahmen, als Pflaster über ein Krebsgeschwür geklebt, sind lediglich kurzfristig wirkende "Sedativa".
Es läuft schlicht und ergreifend auf die zerstörung der Gesellschaft hinaus, ideologisch gewollt!

Habe mich mal umgesehen: für ethisch-ökologisch orientierte Bürger gäbe es schon mindestens eine Alternative zu Bündnis 90/GRÜNE! In deren Programm heißt es z.B. über "gleichgeschlechtliche Partnerschaften":
"Gleichgeschlechtliche, eheähnliche Verbindungen dürfen nicht diskriminiert werden. Allerdings sehen wir das Vorhandensein einer Mutter und eines Vaters als Basis für das Kindeswohl als vorrangig an.
Und zur Ehe heißt es dort: "Die Ehe ist weiter gemäß dem Auftrag des Grundgesetzes zu schützen. Allerdings muss die bestehende Förderung der Ehe im Sozial- und Steuerrecht so umgestaltet werden, dass sie schwerpunktmäßig dem Schutz der Familie dient."
Nun handelt es sich hierbei um eine Partei, die im Spektrum unter "Andere" subsummiert wird, da deren Wählerstimmen seit Jahren rückläufig sind. Von den sog. "bibeltreuen" Parteien halte ich persönlich nicht viel, da deren Auftritte im Wahlkampf Nichtchristen eher abgeschreckt haben, sich mmit ihnen auch nur annähernd zu befassen.
Doch die ÖDP, aus deren Programm habe ich obige Zitate, scheint mir eine echte Alternative zu sein. Diese Partei war schon mal stärker, doch wurde sie von anderen Öko-Anhängern ob ihrer konservativen Ausrichtung bereits vor Jahren in die "Nazi-Ecke" sortiert.
Könnte mir durchaus vorstellen, daß diese Partei eine Renaissance erleben könnte, wenn entsprechend christlich denkende Wähler ihre Stimmen auf diese vereinigen könnten.

Wir sollten verhindern, dass Kinder diesen ideologischen Müll verinnerlichen. Jedenfalls sollten Eltern entsprechenden Unterricht in den Schulen nicht unkommentiert lassen.

Gebet, Gebet, Gebet als Erstes.
Ich erinnere mich an ein paar Christen, Mitarbeiter jenes Unternehmens, welches die "Abtreibungspille" für Deutschland plante. Diese Brüder und Schwestern waren sich darüber im Klaren, daß sie dann von sich aus kündigen mussten. Sie trugen ihr Anliegen in die Gemeinden und diese machten es zum anhaltenden Gebetsanliegen. Das Ende kennen wir: diese Pille kam nie auf den deutschen Markt!
Gebet, Gebet, Gebet als Erstes und dann all die anderen zu Gebot stehenden Maßnahmen.
lg. w.m.e
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