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EU-Parlament will europaweiten Sexualerziehungs-Zwang und...


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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EU-Parlament will europaweiten Sexualerziehungs-Zwang und Legalisierung von Abtreibung einführen






Jetzt E-Mail-Protest schicken


Wenige Monate vor Ende der Legislaturperiode des Europäischen Parlaments hat der Frauen- und Gleichstellungs-Ausschuss einen alarmierenden Entschließungsantrag vorgelegt. Darin wird die Einführung einer europaweiten Sexualerziehungspflicht in Grund- und Sekundarschulen sowie ein uneingeschränktes Recht auf Abtreibung als neues Grundrecht gefordert! Diese Entschließung soll bereits am 22. Oktober im EU-Parlament beschlossen werden.

Damit könnte nicht nur der Erfolg des EU-Bürgerbegehrens ONE OF US zum Schutz des ungeborenen Lebens neutralisiert werden. Ein solcher Entschließungsantrag würde die faktische Aushebelung der Erziehungsrechte der Eltern in dieser so sensiblen und wichtigen Erziehungsfrage bedeuten und einer wertfreien und enthemmten Sexualerziehung Tür und Tor öffnen. Unsere Kinder wären dem hilflos ausgeliefert.

Bereits übermorgen, also am 17. Oktober, werden der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und die Fraktionsführer darüber entscheiden, ob der Entwurf der Entschließung zur „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ (so der beschönigende Titel, der nichts anderes als Abtreibung meint) am 22. Oktober im Europaparlament zur Abstimmung kommt oder nicht. Wenden Sie sich an die deutschen Europa-Parlamentarier und die Fraktionsführer mit der Bitte, den Entschließungsentwurf A7-0306/2013 zur Neuberatung in den Frauen-Ausschuss zurückzuverweisen oder eine Verschiebung der Abstimmung durchzusetzen.

Mit einem Klick zu allen E-Mail-Adressen der deutschen MdEPs und der Fraktionsführer.

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NEU: Für Rundmails: Hier finden Sie alle E-Mail-Adressen der MdEPs und hier die E-Mail-Adressen der Fraktionsführer mit Komma und Semikolon getrennt hintereinander. Dokument öffnen, alles markieren, kopieren und in Adresszeile Ihres E-Mail-Anbieters einfügen. Text einfügen oder verfassen. Senden. Danke!

Die aktuelle Pädophilie-Aufarbeitung in Deutschland bringt immer deutlicher die verderblichen ideologischen Wurzeln heutiger „Sexualerziehung“ in Kitas und Schulen ans Licht. Insbesondere vor diesem Hintergrund dürfen wir zum Schutz unserer Kinder nichts unversucht lassen, diesen Entschließungsantrag zu verhindern.

Helfen Sie mit, eine Abstimmung über den Entschließungsantrag A7-0306/2013 am 22.10.2013 zu verhindern. Lassen Sie nicht zu, dass das Recht aller Eltern auf Sexual- und Werteerziehung und die seelisch-moralische Gesundheit unserer Kinder zerstört werden. Entfachen wir einen Proteststurm!
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#2
keine Hoffung mehr

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Der EU- Entschließungsantrag geht weit über das hinaus, was kritisiert wird.


Bitte einmal zB. Ziffer 64 - 70 lesen.


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#3
Rolf

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Sicherlich gute Punkte. nur heben sie eben die kritisierten Punkte nicht auf. Man kann die sexuelle Aufklärung von Kleinkindern nicht deshalb gutheißen, weil andere Bereiche wünschenswert sind. Man muss hier das eine tun und das Andere lassen.

Herzliche Grüße


Rolf
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#4
Rolf

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Blitzkrieg der Pädophilen-Lobby? – Geistiges Ringen im EU-Parlament um den Lebensschutz






von Jürgen Liminksi

Der Kampf um das Recht auf Leben trennt im Europa-Parlament zunehmend die Geister. Eine Gruppe von Abgeordneten, allen voran die Sozialisten, versucht mit einer Resolution (Estrela-Bericht) das Recht des ungeborenen Lebens weiter auszuhöhlen und die Bürgerpetition „einer von uns“ zu neutralisieren. Der britische Sozialdemokrat Michael Cashmann, einer der Wortführer der Gruppe von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT), sprach in einem Interview ausdrücklich von einem “Blitzkrieg gegen den Lebensschutz”. Seine Fraktion hat sich in der Vorabstimmung mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit für die Estrela-Resolution ausgesprochen. Auch die von der EU finanzierten Abtreibungsorganisationen machen gegen „einer von uns“, die bislang erfolgreichste Bürgerinitiative zum Lebensrechtsschutz in der Geschichte der EU, mobil.

Offensichtlich ist es in den Fraktionssitzungen zu dramatischen Wortmeldungen gekommen. Als die christdemokratische Slowakin Anna Zaborska die EVP-Abgeordneten darauf hinwies, dass der Estrela-Bericht auch die Pädophilie fördere, herrschte atemlose Stille und das ansonsten übliche geschäftige Treiben setzte plötzlich aus. In dem Bericht soll das Europa-Parlament die „obligatorische Sexualerziehung“ für alle Schüler der Grund- und Sekundarschulen in einer „tabufreien und interaktiven Atmosphäre“, diskriminierungsfrei und vor allem „ohne elterliche Zustimmung“ fordern. Anna Zaborska fragte ihre Kollegen: „Wie läuft denn ein tabufreier und interaktiver Sexualkundeunterricht zwischen Lehrer und Schüler in einer Grund- oder Sekundarschule ohne das Einverständnis der Eltern ab? Ist das nicht ein Freibrief für Pädophilie mit dem Gütesiegel der Europa-Parlaments?“

Die EVP beschloss, bei der Abstimmung im Plenum am kommenden Dienstag gegen den Bericht zu stimmen. Allerdings nicht einmütig. Die französischen Abgeordneten der bürgerlichen Partei UMP, die ehemalige Präsidentenpartei Sarkozys, ließen das Votum offen und drohten sogar, demnächst aus der EVP auszutreten. Jean Pierre Audy, der Sprecher der UMP-Gruppe im Europa-Parlament, meinte, die EVP ordne sich „reaktionären Kräften unter“ und das könne die UMP als moderne Volkspartei „nicht mehr mittragen“. Zu einer modernen Volkspartei gehörten auch die Anerkennung des Rechts auf Abtreibung, die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebensformen und deren Gleichstellung mit der Ehe in allen Bereichen. Beobachter schließen nicht aus, daß die UMP tatsächlich aus der größten Fraktion im Parlament, der EVP, austritt und ähnlich wie die Briten eine eigene Fraktion bildet, sollte der Estrela-Bericht zu Fall gebracht werden.

Mittlerweile wurde ein “Alternativer Entschließungsantrag” eingereicht, der insofern eine echte Alternative darstellt, weil es in diesem Text tatsächlich um die Schwangeren- und Müttergesundheit geht, ferner um das Recht auf Würde, Gesundheit und körperliche Unversehrtheit aller Mädchen und Frauen. Auch betont er das Grundrecht auf Glaubens- und Gewissensfreiheit und das elterliche Recht auf Erziehung der Kinder. Dieser Alternative Entschließungsantrag wird als erster Änderungsantrag abgestimmt. Wird er angenommen, fällt der Estrela-Antrag. Wird er nicht angenommen, kann der Estrela-Bericht noch selber abgelehnt werden. Hinter dem Estrela-Bericht mit seinen Avancen für Pädophile sowie der Forderung nach einem absoluten Recht auf Abtreibung in allen 28 EU-Ländern stehen derzeit die meisten Abgeordneten von SPD, FDP und Grünen. Die FAFCE, der Dachverband der katholischen Familienverbände in Europa, hat seine Mitglieder umfassend informiert und um Unterstützung in diesem Ringen gebeten. Man solle die jeweiligen Abgeordneten in den einzelnen Ländern ansprechen und auf die Bedeutung dieser Abstimmung für den Lebensschutz in Europa und auch für das Demokratieverständnis in der EU hinweisen. Denn hier geht es nicht nur um Abtreibung, sondern auch um freiheitlich-demokratische Grundlagen in der EU. „Hier trennt sich,“ sagt die Generalsekretärin der FAFCE, die Schwedin Maria Hildingsson, „die libertäre, relativistische Spreu vom lebensschützenden, Zukunft schenkenden Weizen“.
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