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Fakten zu den kirchenfeindlichen Bestrebungen der “Warnungs”


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Rolf

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Fakten zu den kirchenfeindlichen Bestrebungen der “Warnungs”-Botschaften






8. Oktober 2013



Felizitas Küble


Der folgende Kommentar unseres engagierten Lesers “GsJC”, der uns heute erreichte, erscheint uns äußerst aufschlußreich und informativ, so daß wir ihn hier gerne als separaten Artikel veröffentlichen.

Der Autor befaßt sich erneut kritisch und scharfsinnig mit den vermeintlich himmlischen “Botschaften” der sog. “Warnung”, die angeblich von einer anonymen “Seherin” aus Irland empfangen werden – und die im Internet und durch Buchbände schon seit Jahren verbreitet werden.

Unser Webmagazin CHRISTLICHES FORUM hat sich von Anfang an gegen diesen offensichtlichen Unfug geäußert, der gleichwohl erstaunlich viele Anhänger gewinnen konnte.

Hier folgt nun der faktenstarke, gründlich recherchierte Beitrag unseres Lesers:

Hintergründe zur “Privatoffenbarung” einer irischen “Seherin”:

Zitat aus den “Warnungsbotschaften” vom Donnerstag, den 12. April 2012:
399. Der nächste Papst mag von Mitgliedern innerhalb der katholischen Kirche gewählt werden, aber er wird der Falsche Prophet sein.


————————-
Offb 20,10:
Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der f a l s c h e P r o p h e t sind. Tag und Nacht werden sie gequält in Ewigkeit.
————————-

Wer Papst Franziskus neben den Antichristen stellt und als den in der Johannesoffenbarung genannten “ f a l s c h e n P r o p h e t e n ” bezeichnet, möge sich nachfolgenden Text hinter die fanatischen “Privatoffenbarungs-Ohren” schreiben und sehr ernsthaft bedenken:

In der Sache bleibt festzuhalten, dass die Anhänger einer anonymen irischen Psychopathin hinterherlaufen, die es noch w a g t, sich “römisch-katholisch” zu nennen, dabei anonym als letzte “Endzeitprophetin” vorstellt und “Botschaften” verbreitet, die für sich in Anspruch nehmen, als “höchstheilige Worte” von “GOTT” selbst zu stammen, somit unfehlbar sind und nicht hinterfragt werden dürfen.

Diese Worte lassen keinen Widerspruch zu und sind mit einem “göttlichen” Nachdenkverbot sowie mit dem Verbot belegt, diese “höchstheiligen Worte” mit anderen Texten zu vergleichen.

So wie die Dame selbst bleibt auch der innere Zirkel anonym, der den Server angemietet hat, auf den die albern dümmlichen Texte abgeladen und verbreitet werden.

Hierzu sei angemerkt, dass die anonyme Anmeldung der Server über “Godaddy” erfolgt ist, einem Anbieter, über den sich ein jüngst geschlossenes, “katholisches” (?) Internetportal zu Anfangs ebenfalls anonymisieren ließ.

Erstmalig wurde der Server für die “Warnungsseiten” am 25. Februar 2011 bis zum 12. Februar 2013 gemietet. Am 12. Februar 2013 wurde die Servermiete bis zum 25. Februar 2022 (!) verlängert.

Allein die Mietdauer bis zum Jahr 2022 spricht dafür, dass es die Verfasser dieser Texte mit ihren eigenen Zeitangaben und Voraussagen nicht so genau nehmen, da auf das “baldige Eintreffen” der “Warnung” (Anlehnung an Garabandal) und anderer Ereignisse (Erdbeben, Kriege, Überschwemmungen) seit Ende 2010 beinahe monatlich hingewiesen wird.

Stehen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund?

Die Anonymität lässt den Schluss zu, dass bei der ganzen Inszenierung wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen. Ebenfalls kann nicht ganz ausgeschlossen werden, dass die Texte von dieser anonymen Gruppe erfunden werden, um der römisch-katholischen Kirche Schaden zuzufügen und den Glauben lächerlich zu machen.

Dieser Schaden wird der Kirche weniger durch die Texte selber als durch geistig blinde Privatoffenbarungsfanatiker zugefügt, die sich an der kirchenschädlichen Verbreitung bereitwillig und freien Willens beteiligen, sich keck noch als katholisch bezeichnen, dabei aber nicht davor zurückschrecken, den Papst mit boshaftem Dreck aus anonymer Quelle zu bewerfen.

Dies wird sehr zur Freude der anonym agierenden Verfasser dieser albernen Texte geschehen, die, wie schon so oft nachgewiesen, nur den Aufguss und einen Mix bekannter Texte verbreiten, die sich noch dazu widersprechen.

Kirchliche Ablehnung eindeutig

Dass die Dame ihre Texte dem zuständigen Bischof vorgelegt und sich der Bischof gegen ihre Texte entschieden hat, wird von den Anhängern und willigen Multiplikatoren dieser Texte hartnäckig und unbelehrbar ignoriert.

Allein diese Tatsache sollte einem praktizierenden kirchentreuen Katholiken zu denken geben und zumindest dazu führen, eine weitere Verbreitung dieser vermeintlichen “Botschaften” nicht zu unterstützen.


Ob diese Dame ihrem zuständigen Bischof die Texte wirklich vorgelegt hat, darf bei dem Verbreitungsgrad, den diese bösartigen und kirchenfeindlichen Texte inzwischen erreicht haben, ebenfalls in Zweifel gezogen werden, da sich der zuständige Bischof bisher nicht zu Wort gemeldet hat.

Den für sie zuständigen Bischof bezeichnete die Dame nach dem ablehnenden Bescheid in einem Interview als “älteren Bischof”, wobei die herablassende Art in dem Zusammenhang nur bedeuten kann, dass die “Seherin” persönlich einen “älteren” Bischof für die Beurteilung ihrer ganz “speziellen” Texte als ungeeignet ansieht.


Warum die Dame ihre Texte dem Bischof dann überhaupt vorgelegt hat, bleibt ihr Geheimnis. Kein Geheimnis ist es jedoch, dass sie nach der Ablehnung durch den Ortsbischof die Zuständigkeit jetzt in ROM sieht. Dieser Trick ist alt und Kennern der Szene nicht unbekannt.

Auch meldete sich keiner der fünf Geistlichen zu Wort, denen die “Visionärin” angeblich ihre Texte noch vor ihrem Bischof vorgelegt hatte. Dies verwundert j e t z t um so mehr, da die slowakische Bischofskonferenz und der Bischof von Melbourne diese “Botschaften” in diesem Jahr als häretisch und somit als kirchenfeindlich verworfen haben. Diese Tatsache dürfte sich herumgesprochen haben.

Ebenfalls haben sich viele Geistliche negativ über diese Texte geäußert und klar dagegen Stellung bezogen. Im deutschsprachigen Raum können die Stellungnahmen von Weihbischof Laun nachgelesen werden.

Straftat gegen die Einheit der Kirche

Es sollte deshalb jedem Katholiken klar sein, dass er sich einer Straftat gegen die Einheit der Kirche und gegen die kirchliche Autorität des Papstes schuldig macht und sich die Tatstrafe der automatischen Exkommunikation zuzieht, so er sich an der Verbreitung dieser Texte über das Internet, auf anderem Wege an der Weitergabe beteiligt oder leichtgläubige Seelen dazu verführt, sich an diesem boshaften Akt gegenüber dem Oberhaupt der Kirche zu beteiligen.

So schrieb auch der Geistliche Fr. John Hogan bereits am 17. Februar 2013 (Amtsverzicht Benedikt XVI. am 20. Februar 2013 ) auf seiner Webseite:

“To reject the next Pope and call him
the false prophet is to enter into
schism, and schismatics incur an
automatic excommunication.”

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—————————————————

Falls es die verblendeten Warnungs-Botschaftsfanatiker bisher noch nicht gewusst haben oder wahrhaben wollten, so sollte es jetzt klar sein, wem sie wirklich dienen und welche Konsequenzen es für sie hat, wenn sie weiterhin behaupten, dass Papst Franziskus der in der Johannesoffenbarung genannte ” f a l s c he P r o p h e t ” und mit dem Antichristen im Bunde sei.

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TITEL II
STRAFTATEN GEGEN DIE KIRCHLICHEN AUTORITÄTEN
UND DIE FREIHEIT DER KIRCHE

Can. 1374 - Wer einer Vereinigung beitritt, die gegen die Kirche Machenschaften betreibt, soll mit einer gerechten Strafe belegt werden; wer aber eine solche Vereinigung fördert oder leitet, soll mit dem Interdikt bestraft werden.
——————————-

Die Anhänger (Laien wie Priester) der anonymen Dame aus Irland sind freien Willens Verbreiter und somit Förderer der anonymen “Botschaften” und daher der Vereinigung derer beigetreten, die gegen das rechtmäßig gewählte und durch den “Heiligen Geist” bestimmte Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche auf das übelste und hinterhältigste in Wort, Schrift und durch Setzen von Internetlinks agieren und das Oberhaupt schlecht machen, indem sie es in eine Reihe mit dem personifizierten Bösen stellen.

Die Vereinigungen manifestieren sich in Internetgebetsgruppen, für die auf den einschlägigen papstfeindlichen Seiten Werbung gemacht wird.

Wer sich freien Willens an dieser anonymen Propaganda des B Ö S E N gegen das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche beteiligt, ist automatisch exkommuniziert.

Und damit es die Anhänger wirklich verstehen und nicht nur für einen kleinen Kavaliersdelikt halten: Wer seinen Chef öffentlich schlecht macht, fliegt auch aus jedem weltlichen Betrieb, ohne sich dort noch einmal sehen lassen zu dürfen. Das schließt die Feier an Betriebsfesten ebenfalls aus.

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