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Einzug der Homo-Lehre in Baden-Württemberg


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Rolf

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Einzug der Homo-Lehre in Baden-Württemberg






Grün-Rot will seine Anschauung von der Sexualitätsvielfalt Lehrern und Schülern im Ländle aufzwingen

(MEDRUM) Baden-württembergischen Schülerinnen und Schülern droht eine Indoktrination bisher nicht gekannter Art. Rot-Grün will seine politische Anschauung über Homosexualität und normabweichendes Sexualverhalten möglichst breit in den Bildungsplänen und Lehrfächern verankern. Dies geht aus einem Bericht der Zeitung Mannheimer Morgen unter der Überschrift „Homosexualität als Pflichtstoff“hervor.

Politische Vorgaben und Erklärungsnöte

Wird das Denken an Baden-Württembergs Schulen künftig nach den Vorstellungen der SPD und den Grünen ausgerichtet, so hat dort zu gelten, dass 10 Prozent der Schüler homosexuell sind. Diese Schätzung soll für Lehrer und Schüler gelten, sagt der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion Baden-Württembergs, Stefan Fulst-Blei, laut einem Bericht des Mannheimer Morgen. Über die Tatsache, dass homosexuelle Ausrichtungen nach der Erkenntnis der empirischen Sozialforschung nur bei etwa 2 Prozent der Menschen auftreten, scheinen sich die Vertreter der Homo-Lehre in den Reihen der SPD und der Grünen wie zuvor auch in anderen Bundesländern hinwegsetzen zu wollen. Fulst-Blei sagte dem Mannheimer Morgen: "Homosexualität muss im Unterricht als Normalität behandelt sein.“

Das Thema Homosexualität soll dem Zeitungsbericht zufolge breit im Fächerkanon der Schulen und in Schulbüchern verankert werden, auch Mathematik-Bücher sollen offenbar nicht ausgenommen bleiben. Spannend dürfte es vor allem im Biologieunterricht werden: Wie soll Schülern überzeugend erklärt werden, homosexuelle Sexualakte seien normal, obwohl die Geschlechtsorgane des Menschen dafür nicht geschaffen sind? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat sich einst aus dieser Verlegenheit befreit, indem sie den After quasi auch zum Geschlechtsorgan erklärte. Dies mag in hinreichendem Maße einleuchtend sein für Mitglieder und Theologen aus dem Rat der EKD, der damit konforme modernistische Lehren über Sexualität und Lebensformen jüngst in der Orientierungshilfe über die Familie verbreitet hat. Doch dürfte die Erklärung der BZgA weder Biologen noch diejenigen Theologen überzeugen, die nicht bereit sind, ihre Kompetenz beschneiden zu lassen und sich dem Druck zur Anpassung zu unterwerfen.

Gleichschaltung nach Methoden des Mittelalters

Die von den Regierungsparteien SPD und Grüne vertretene Anschauung über so genannte sexuelle Orientierungen soll allen weiterführenden Schulen verordnet werden. Teil der Doktrin ist dem Mannheimer Morgen zufolge die Vorgabe, dass "keine Unterschiede mehr gemacht werden dürfen zwischen Heteros, Homos und Bisexuellen". Für abweichende Auffassungen, etwa die Auffassungen, homosexuelle Lebensweisen seien Sünde, oder die Vorliebe für homosexuelle Sexualpraktiken sei veränderbar, dürfte damit kaum noch Raum verbleiben. Ob mit dieser politisch verordneten "Medizin", die der Durchsetzung der Akzeptanz von sexuell normabweichenden Lebensstilen bei Baden-Württembergs Schülerinnen und Schüler dienen soll, auch über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt werden wird, geht aus dem Bericht des Mannheim Morgen nicht hervor. Sie dürften, so kann vermutete werden, auf dem Altar der Gleichschaltung geopfert werden. Gleichermaßen dürfte damit auch Schluss sein, Empfindungen zu tolerieren, die homosexuellen Praktiken ablehnend gegenüberstehen. Ihnen wurde längst mit dem Stigma der Homophobie der Kampf angesagt. Erlaubt ist demgemäß nur noch, was die Homo-Lehre duldet. Allem anderen soll der Garaus gemacht werden. So fallen die Protagonisten homosexueller Anschauungen mit ihren Dogmen und Methoden hinter die Aufklärung zurück auf Praktiken des Mittelalters.

Nicht immer siegt die politische Anschauung

ImageDer SPD-Landespolitiker Stefan Fulst-Blei (Mannheim) tritt auch durch seine Werbung für den Christoper Street Day in Mannheim hervor, der am 10. August 2013 in Mannheim stattfindet. Auf seinen Facebook- und Internetseiten (Bild links) sagt Fulst-Blei, der sich als "Kämpfer" sieht: "Willkommen zur politischen Demonstration! Ihr macht unsere Stadt bunter und vielfältiger. Zusammen kämpfen wir für echte Gleichberechtigung."

Doch nicht immer haben die Vertreter der Homo-Lehre den angestrebten Erfolg, wie die Einstellung eines Ermittlungsverfahrens vor einigen Tagen zeigt, bei dem eine Vertreterin der Partei "Christliche Mitte" wegen Volksverhetzung angezeigt wurde, weil sie die Meinung vertreten hatte, "Homosexualität ist eine Krankheit". Das Verfahren wurde mit der Begründung eingestellt, dass diese Äußerung durch das Grundrecht auf Meinungsfreiheit geschützt ist.


Hartmut Steeb fordert Vorrang des Verfassungsauftrags vor grün-roter Gleichschaltungspolitik

Unter das Recht der freien Meinungsäußerung fällt auch die schonungslos offene Kritik, die der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, zu den grün-roten Gleichmachungs-Ideen äußerte. Steeb lässt keinen Zweifel daran, dass er die Förderung der Ehe und des Mutes zu Kindern für weit wichtiger hält als eine Gleichschaltung a la Grün-Rot. Steeb wörtlich dazu:


Es scheint „grün-rot“ mit dem Untergang des Südwestens noch immer nicht schnell genug zu gehen. Was Deutschland fehlt, sind Kinder. Aber rot-grün bastelt daran, wie „Homosexualität bald Teil des Bildungsplans“ werden soll. Es wäre an der Zeit, in der Schule Mut zur Ehe (natürlich im Sinne der Definition als lebenslange Liebes- und Treuegemeinschaft zwischen einer Frau und einem Mann) und zur Familie (Kinder, die in der ehelichen Gemeinschaft gezeugt werden und behütet aufwachsen können) zu machen. Das ist Verfassungsauftrag nach Artikel 6 des Grundgesetzes. Wir brauchen keine Propagierung gleichgeschlechtlicher Lebensmodelle, die uns eben gerade nicht in eine zukunftsrelevante Gesellschaft führen. Alexander Mitscherlich hat schon vor Jahren die „vaterlose Gesellschaft“ an die Wand gemalt, die „mutterlose Gesellschaft“ steht vor der Tür (nur noch 17% der Haushalte in Deutschland mit zwei und mehr Kindern); dann kommt es zur kinderlosen Gesellschaft und man braucht nicht Prophet zu sein, dass dem die zukunftslose Gesellschaft folgt. Nein, liebe Grün-Rote Landesregierung: Wir wollen leben und uns nicht umerziehen lassen. Schluss mit der Gleichmacherei und Gleichschaltungspolitik! Macht Mut zur Ehe und zu Kindern! Das ist dran!

Ideologischer Kulturkampf

Die Kritik von Steeb steht in deutlicher Übereinstimmung mit Forderungen aus dem Kreis katholischer Bischöfe in Deutschland. So wandte sich Bischof Algermissen kürzich gegen eine Relativierung der Ehe und sprach sogar von einem ideologischen Kulturkampf (MEDRUM berichtete). Grün-Rot ist offenbar fest entschlossen, diesen Kulturkampf - unbeirrt von vielen Warnungen - fortzusetzen und dabei auf dem Feld der Schulen bei der jungen Generation anzusetzen.

 


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Rolf

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Schulen: Baden-Württembergs SPD fordert Verankerung gleichgeschlechtlicher Lebensweise in Unterrichtsfächern






„Homosexualität als Pflichtstoff“






Peter Reinhardt



Schulen sollen dafür sorgen, dass Homosexualität im Alltag akzeptiert wird.

Stuttgart/Mannheim. Die SPD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag will das Thema Homosexualität zum Pflichtstoff an allen Schulen machen. "Gerade die Schule ist der Ort, an dem Aufklärung über andere Lebensformen und sexuelle Identitäten stattfinden kann und soll", heißt es in einem bisher unveröffentlichten Positionspapier. Für den Parlamentarischen Geschäftsführer Stefan Fulst-Blei ist das weit mehr als eine Randnotiz: "Das ist eine pädagogische Leitidee, die in verschiedenen Fächern immer wieder thematisiert werden muss."

Für die Sozialdemokraten im Landtag besteht "dringender Handlungsbedarf". Das Themenfeld Homosexualität und die damit verbundenen Ängste seien in der Schule besonders ausgeprägt. "Deshalb wagen es die meisten Jugendlichen nicht, sich während der Schulzeit zu outen", heißt es in dem Papier. In einer Befragung hätten 35 Prozent der jungen Leute mit gleichgeschlechtlicher Veranlagung angegeben, dass sie einen Selbstmordversuch hinter sich hätten. Bei heterosexuellen Jugendlichen sei es nur jeder Zehnte.

Fulst-Blei verweist auf die besonderen Probleme bei jungen Migranten mit muslimischen Traditionen. Man müsse davon ausgehen, dass auch in diesen Gruppen ungefähr zehn Prozent schwul oder lesbisch sind. Diese Schätzung gelte für Lehrer wie Schüler, betont der Mannheimer SPD-Politiker.



Grün-rotes Herzensanliegen

In ihrem Koalitionsvertrag haben Grüne und SPD den Lesben und Schwulen ein eigenes Unterkapitel reserviert. Die Regierung werde Baden-Württemberg ein "neues, tolerantes Gesicht geben".
Bereits umgesetzt wurde die Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Paaren auf dem Standesamt. Die schwarz-gelben Vorgänger hatten auf Sonderregelungen bei der Eintragung solcher Partnerschaften beharrt.
Angekündigt wurde ein "Aktionsplan für Toleranz und Gleichstellung". Die Maßnahmen sollen Vorurteile gegenüber Homosexuellen abbauen. pre

Breite Verankerung

Die SPD-Abgeordneten wollen die Homosexualität und deren gesellschaftliche Probleme in allen weiterführenden Schulen breit in den Bildungsplänen festschreiben. Eine Reform wird ohnehin vorbereitet. "Wir haben die feste Zusage, dass das Thema an mehreren Stellen verankert wird", berichtet Fulst-Blei zum aktuellen Stand.

Als ersten Anknüpfungspunkt nennt das SPD-Papier die Sexualerziehung im Fach Biologie. Es dürften keine Unterschiede mehr gemacht werden zwischen Heteros, Homos und Bisexuellen. Im Gemeinschaftskundeunterricht ließen sich die Rechte von Homosexuellen bei den Grundrechten als Beispiel abhandeln. Die Genossen fordern eine Abbildung der gesellschaftlichen Realität auch in den Textaufgaben der Mathematik. In die Fragestellungen müssten künftig neben den Mutter-Vater-Kind-Familien auch die Lebensformen von Alleinerziehenden und Regenbogenfamilien mit gleichgeschlechtlichen Eltern thematisiert werden.

Viele Ansatzpunkte sehen die Sozialdemokraten auch in Deutsch. Es sollen Lese- und Sprachbücher genutzt werden, die mit ihren Texten eine freie Entfaltung der Persönlichkeit fördern. Konkret nennen sie lesbische Autorinnen wie Patricia Highsmith oder Christa Reinig oder deren schwulen Kollegen, Joseph Winkler. Im Geschichtsunterricht sei die Verfolgung und Deportation von Homosexuellen im Nazireich zu behandeln oder die antike Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlichen Neigungen.

Zur thematischen Erweiterung des Unterrichts ist nach Ansicht von Fulst-Blei auch ein Umdenken der Lehrer notwendig. Die sollten für ein Klima der Akzeptanz sorgen und gegen Anfeindungen von homosexuellen Schülern eintreten. Auch im Lehrerzimmer müssten unterschiedliche Lebensentwürfe akzeptiert werden, damit "schwule Lehrer und lesbische Lehrerinnen für die Kinder und Jugendlichen ein positives Vorbild sein können". Der gelernte Lehrer betont: "Wir müssen Normalität einüben."

Die Landtags-SPD fordert auch Änderungen in der Lehrerausbildung. Die Pädagogen müssten auf Diskussionen über die Diskriminierung und Ächtung von Homosexuellen vorbereitet sowie für die Ängste der betroffenen Jugendlichen sensibilisiert werden.

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