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Nazi-Priester: Sieg Heil in der Sonntagspredigt


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Rolf

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Nazi-Priester: Sieg Heil in der Sonntagspredigt







Ein böser-Eklat sorgt im Bistum Trier für Aufsehen.


Ein 80-jähriger Priester im Bistum Trier hat während seiner Sonntagspredigt den verbotenen Nazi-Gruß «Sieg Heil» verwendet. Ein Eklat, der laut Bistum, weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen wird. Die Gemeinde ist bestürzt, doch der Geistliche galt schon länger als «gesundheitlich angeschlagen».


Die Gemeinde der Pfarrkirche Sankt Martin in Fell ist entsetzt: Laut Berichten des Trierischen Volksfreundes kam einem 80-jährigen Vertretungspriester während seiner Sonntagspredigt der verbotene Hitlergruß «Sieg Heil» über die Lippen.

«Das ist mir so herausgerutscht»

Der Geistliche selbst äußerte sich der Zeitung gegenüber mit folgenden Worten dazu: «Das ist mir so herausgerutscht, ohne etwas dabei zu denken. Ich war so begeistert bei dieser Messe, da ist mir diese Formulierung so blöd über die Lippen gekommen.»

Dieser Vorfall könnte nun schwerwiegende Folgen für den 80-Jährigen haben. Denn nach Paragraf 86.a des Strafgesetzbuches wird das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen mit einer Freiheitstrafe bis zu drei jahren oder mit einer Geldstrafe geahndet. Darunter fallen nicht nur Fahnen und Abzeichen, sondern eben auch besagte Grußformel.

Zu alt und zu schwach zum Predigen?

Der Priester galt jedoch, so der Trierische Volksfreund weiter, schon länger als gesundheitlich angeschlagen. Auch während der Messe schien er angeschlagen und hatte Probleme aufrecht zu stehen.

Ein Gespräch werde es aber auf jeden Fall, kündigte das Bistum an. Und auch der 80-Jährige zeigte sich schon kurz darauf reumütig und betonte: «Meine Eltern waren keine Nazis, im Gegenteil. Und ich entschuldige mich für diesen dummen Ausrutscher.»


fro/jag/news.de

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