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Immer mehr zweifeln an ihrer „Kirche


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Rolf

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Immer mehr zweifeln an ihrer „Kirche







New York (idea) – Immer mehr Mormonen hegen Zweifel an der Lehre und Geschichtsdarstellung ihrer Sondergemeinschaft. Im Internet stoßen sie auf Informationen, die nicht mit der offiziellen Darstellung der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ übereinstimmen. Einer der prominentesten „Zweifler“ sei der Schwede Hans Mattson, berichtet die Zeitung „New York Times“. Der frühere Aufseher der europäischen Mormonen-Gemeinden halte Diskussionsgruppen für Skeptiker. Zunächst habe Mattson Bedenken gegen die offizielle Kirchenlehre als „Propaganda“ oder sogar „Einflüsterungen des Teufels“ abgetan. Doch dann sei er im Internet auf glaubwürdige Quellen gestoßen, die beispielsweise belegten, dass der Gründer Joseph Smith (1805-1844) ein Polygamist gewesen sei. Er habe Dutzende Frauen gehabt, manche davon erst 14 Jahre alt oder mit anderen führenden Mormonen verheiratet. Auch über die Offenbarung des „Buches Mormon“, das die Kirche neben der Bibel verehrt, gebe es widersprüchliche Angaben. Laut Mattson sind unter den Skeptikern viele Führungspersonen zu finden. Eine Umfrage unter mehr als 3.300 Zweiflern im vorigen Jahr habe ergeben, dass über die Hälfte der Männer und etwa 40 Prozent der Frauen Leitungspositionen innehatten. Eric Hawkins, ein Sprecher der Sondergemeinschaft, sagte, jede Kirche habe mit solchen Herausforderungen zu kämpfen. Es gehe nicht darum, Kritiker den Mund zu verbieten, sondern so viel Informationen wie möglich zur Verfügung zu stellen. Da die Kirche erst vor 183 Jahren entstanden ist, sind Vorgänge aus der Geschichte relativ gut dokumentiert.

EZW: Mormonen sind keine Kirche

Die Lehre der Mormonen ist nach Angaben der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Berlin) „trotz vielfältiger Bezugnahmen auf Jesus Christus mit biblisch-christlicher Theologie nicht vereinbar“. Die Offenbarungen des Gründers Joseph Smith widersprächen an zentralen Stellen dem Evangelium. Die Sondergemeinschaft sei keine Kirche, sondern eine religionsvermischende Neureligion. Zu den prominentesten Mormonen zählt der frühere US-Gouverneur Mitt Romney, der bei den Präsidentschaftswahlen im November Barack Obama unterlegen war. Weltweit hat die Sondergemeinschaft 14 Millionen Mitglieder, davon 6,2 Millionen in den USA und rund 37.500 in Deutschland.

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