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Römische Polizei sprengt Prostitutionsring für Priester


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Rolf

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Ranghohe katholische Geistliche unter Verdacht






Römische Polizei sprengt Prostitutionsring für Priester





Mittwoch, 26.06.2013


Italienische Medien berichten, dass in Rom ein Prostitutionsring für Priester aufgeflogen ist. Für 150 bis 500 Euro sollen den Geistlichen minderjährige, männliche Prostituierte aus Osteuropa zur Verfügung gestellt worden sein. Für den Sex trafen sie sich offenbar in Kirchen.

Die katholische Kirche kommt in Sachen sexueller Missbrauch nicht zur Ruhe: Die italienische Polizei hat nach Berichten der Tageszeitung „Corriere della Sera“ einen Prostitutionsring auffliegen lassen, über den Priestern minderjährige, männliche Prostituierte zugeführt worden sind. Auf die Spur des Rings kamen die Ermittler durch die Aussagen eines bereits 1999 wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger verurteilten Pfarrers.

Am 8. März 2013 spazierte Patrizio Poggi, ehemaliger Pfarrer in der nordrömischen Gemeinde San Filippo Neri di Roma, in eine Polizeiwache und erklärte, er wolle „zum Schutze der heiligen Kirche“ die Namen von neun Geistlichen nennen, die Teil eines organisierten Prostitutionsrings sein sollen. Die Priester sollen sich regelmäßig mit Minderjährigen getroffen und mit ihnen Sex gehabt haben. So berichtet es der „Corriere della Sera“.

150 bis 500 Euro für junge Osteuropäer

Der „Corriere della Sera“ geht davon aus, dass nicht nur einfache Pfarrer, sondern auch ranghohe Vertreter der katholischen Kirche in Rom in den Fall verwickelt sind. Bisher wurden allerdings nur gegen drei Personen im Zuge dieser Affäre Ermittlungen eingeleitet – alle drei sollen keine Priester sein. Die Namen der neun Geistlichen hat Poggi nach Angaben der Zeitung offenbar noch nicht genannt.

Der Ring, der den Namen „Die Schönen und Verdammten“ trägt, soll vor allem in den nördlichen Randbezirken von Rom aktiv gewesen sein. Die sexuellen Zusammenkünfte hätten dort in Kirchen stattgefunden. Die minderjährigen Prostituierten stammten primär aus Osteuropa, schreibt der „Corriere della Sera“. Patrizio Poggi kündigte an, er könne die Namen der Priester nennen, die regelmäßig bereit waren, 150 bis 500 Euro für die Dienstleistungen der Minderjährigen zu bezahlen.

Vermutlich war Poggi selbst Teil dieses Rings. Der Drahtzieher im Hintergrund soll ein ehemaliger Polizist gewesen sein, der die minderjährigen Prostituierten auf Straßen rund um Rom einsammelte. Als Vorwand benutzte er ein Auto mit der Aufschrift „eiliger Bluttransport“.
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