Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

EKD-Orientierungshilfe ist der Gender-Ideologie verfallen


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
80 Antworten in diesem Thema

#81
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







EKD verzichtet vorerst auf Papier zur Sexualethik






Hannover (idea) – Die EKD wird ein Papier zur Sexualethik anders als zunächst geplant nun doch nicht veröffentlichen. Grund sei die nach wie vor andauernde kontroverse Debatte um das Familienbild, sagte der Vizepräsident des EKD-Kirchenamtes, Friedrich Hauschildt (Hannover), auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Ausgelöst worden war die Diskussion durch die Orientierungshilfe „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit“, die der Rat der EKD im Juni vergangenen Jahres vorgestellt hatte. Darin rückt die Kirche von der traditionellen Ehe als alleiniger Norm ab und schließt etwa auch eingetragene gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sowie sogenannte „Flickenteppich-Familien“ ein.

Auf heftigen Widerstand stieß das Papier in Teilen der evangelischen Kirche, der Theologenschaft und besonders unter theologisch Konservativen. Wie Hauschildt gegenüber idea sagte, ist der Rat der EKD übereingekommen, zunächst die Ergebnisse der Kammer für Theologie abzuwarten. Die soll die Grundfragen der Diskussion um das Familienbild aufnehmen und einen Text zum evangelischen Verständnis der Ehe erarbeiten.

Nach Einschätzung des Rates wäre es nicht klug, bereits vorher mit einem weiteren Papier an die Öffentlichkeit zu gehen, so Hauschildt. Aus diesem Grund habe das Leitungsgremium die mit der Schrift zur Sexualethik beauftragte Kommission gebeten, die Arbeit zunächst nicht fortzuführen. Man sehe keine Möglichkeit, das Thema in der laufenden Amtsperiode bis Herbst 2015 abschließend zu behandeln.
  • 0