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Türkischer Premier bezeichnet Byzanz als «dunkles Kapitel


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Türkischer Premier bezeichnet Byzanz als «dunkles Kapitel





29.05.2013
Von: ref.ch News/sda


Bei einer Grundsteinlegung in Istanbul nannte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die Herrschaftszeit der christlichen Byzantiner in der heutigen Türkei ein «dunkles Kapitel».


Weiter erklärte der islamisch-konservative Regierungsschef, mit der Eroberung von Konstantinopel und dem Sieg über das Byzantinische Reich im 15. Jahrhundert hätten die muslimischen Osmanen ein «Zeitalter der Erleuchtung» eingeleitet.

Seine Äusserungen machte Erdogan laut der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA bei der Grundsteinlegung für die neue Auto- und Eisenbahnbrücke über den Bosporus bei Istanbul. Der Spatenstich fand am Jahrestag der Eroberung von Konstantinopel am 29. Mai 1453 statt. «Auch heute schreiben wir Geschichte», sagte der Premier in Anspielung auf den Bau der Brücke, der dritten Verbindung zwischen Asien und Europa in Istanbul. Die Istanbuler Behörden begehen den Jahrestag des Sieges über Byzanz traditionell mit Feierstunden und Festveranstaltungen.

Die neue Brücke ist nach dem osmanischen Sultan Selim I. benannt, der von 1470 bis 1520 lebte. Der als «Selim der Grimmige» oder «Selim der Grausame» bekannte Herrscher eroberte für die Osmanen weite Teile des Nahen und Mittleren Ostens, unter anderem Ägypten und die arabische Halbinsel. Damit kamen die heiligen Stätten des Islam, Mekka und Medina, unter seine Herrschaft.



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