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MUSIK IN DER CHRISTLICHEN GEMEINDE.


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34182 Beiträge
  • Land: Country Flag
Soeben ist eine DVD erschienen zum Thema:

MUSIK IN DER CHRISTLICHEN GEMEINDE. Kann man mit jeder Art von Musik Gott loben?


Beiträge von Adolf Graul, Fritz Springer, Lothar Gassmann und anderen
Artikel: F 16
12,80 €


Rock, Pop, Techno, HipHop und viele andere Musikstilarten sind in christliche Gemeinden eingedrungen. Sind diese wirklich für die Anbetung Gottes geeignet oder nicht? Mit mehreren Film-Beiträgen (Ausschnitten) aus einem Seminar des Musikwissenschaftlers Adolf Graul und einem Audio-Vortrag von Fritz Springer, der bezeugt: "Ich WAR Rockmusiker und wurde durch Jesus von Rockmusik, Alkohol und Drogen frei."

Außerdem auf dieser DVD: ein Musik-Gutachten sowie einige Gottesdienste der Bibelgemeinde Pforzheim mit geistlich erhebender Musik, die zeigen: Es geht auch OHNE Rock, Pop und Techno!
Technischer Hinweis: Da sich insgesamt 9 Video-, Audio- und Text-Beiträge auf dieser DVD befinden, lässt sie sich am besten auf dem Computer nach Öffnung der einzelnen Dateien abspielen!

Erhältlich bei Lothar Gassmann
www.L-Gassmann.de
Siehe unter SHOP > FILME
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#2
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Folgen von der Verteufelung von Rockmusik !


Ich habe es erlebt als ein Prediger einem Familienmitglied das Buch "U. Bäumer, Wir wollen nur deine Seele - Hardrock:: Daten Fakten Hintergründe" empfohlen hat, das Familienmitglied alle Rock Schallplatten der Familie vernichtete.

-------

Das durch Glaube an Jesus Süchtige ihre Sucht verloren haben, habe ich auf christlichen Familienfreizeiten gehört.
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#3
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 194 Beiträge
Vorneweg: Ich singe Lieder zu Gottes Ehre, zur Ehre SEINES Sohnes, SEINEN Namen zu rühmen, IHM zu danken, nicht wegen ihrer Melodie, oder wegen ihres Rhythmus, sondern weil ich in die Worte des Texters einstimmen kann! Wenn ich unter denen, mit denen ich zu SEINER Ehre zusammenkomme ein Lied vorschlage, interessiert mich weder der Rhythmus, oder ob es eine "alterwürdige" Melodie von "anno dunnemals" ist! Es gehört doch wohl auch in evangelikalen Kreisen zur Allgemeinbildung, daß Luther sogar "Wirtshauslieder" zur Verkündigung biblischer Aussagen verwendet hat?
Die Verteufelung der "Synkopen" in Gemeindeliedern neueren Ursprungs, wie sie z.B. Graul in seinen Ausführungen macht, lässt sich m.E. durchaus mit Askese-Vorschriften der R.R.K. im Einklang sehen.
Und nun schließe ich mit einer ketzerischen Bemerkung:
Wir waren jung, wir waren "lebenshungrig", wir haben gekifft, gesoffen, unseren "Sextrieb" ausgelebt, was auch immer, wir waren unsere eigenen Götter, haben nur uns selbst geliebt: wir waren gottfern!
Daß wir aber nicht nur zu "Gottnahen" werden durften, sondern "Abba" sagen können, hat nun z.B. mit Grauls Überzeugung wirklich nichts gemein, da sind wir dann über kurz oder lang bei der "Gerechtigkeit aus Werken"!
wme
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#4
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

  • Moderator

  • PIPPIPPIP
  • 1558 Beiträge
  • Land: Country Flag
Jede Generation findet neue musikalische Wege. Das fängt schon bei der Instrumentierung an. In der Bibel gibts keine Orgeln, keine Klaviere, Violinen usw. aber irgendwann kamen diese Instrumente in Mode für geistliche Lieder, dann waren es Gitarren und hier und da kamen E-Bass, Keyboard und Schlagzeug dazu. Heute können es auch mal Laptop und DJ-Equipment sein, ohne dass die Qualität darunter leiden muss. Es kann aber auch mal a cappella und auch Stille sein.
Stilkritik ist hier und da angebracht, denn im Zweifel sollte man die Musik lieber so wählen, dass die ältere Generation nicht fluchtartig den Raum verlässt. Dass die Stilrichtungen Rock und HipHop vom Teufel sind ist meiner Meinung nach ein grundlegender Irrtum und dem widerspricht auch die Musikgeschichte, die als eine starke Wurzel dieser moderneren Musikformen die Gospel- und Spiritualtradition sieht.

Natürlich sollte man nicht unbedingt die Musik von Drogenjunkies und falschen Vorbildern nachahmen. Aber selbst ein Jimi Hendrix stand nahe einer Bekehrung, als er den Song "Purple Haze" schrieb. Leider wurde nichts draus und er starb früh. Wenn die Geschichte anders gelaufen wäre, wäre er vielleicht Kirchenmusiker geworden, aber seine Gitarren hätte er dafür bestimmt trotzdem noch benutzt.
Bei einigen Bands im Umfeld der Jesus Freaks habe ich gewisse Grenzfälle ausgemacht. Bei Death Metal als Lobpreisform geht für mich Inhalt und Form nicht mehr zusammen.
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