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Grüne bekämpfen Therapien gegen Homosexualität


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9 Antworten in diesem Thema

#1
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Grüne bekämpfen Therapien gegen Homosexualität







Die Grünen-Fraktion beklagt, dass es "aus der religiös-fundamentalen Ecke" viele Angebote gebe, die Lesben und Schwule "heilen" wollen. Besonders Kinder und Jugendliche müssten davor geschützt werden.

Die Grünen wollen sich für ein Verbot von Therapien einsetzen, die Jugendliche angeblich von ihrer Homosexualität heilen. Diese Therapien würden nicht nur nichts bewirken, "sondern haben vor allem ein erhebliches gesundheitliches Risiko", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, der "Saarbrücker Zeitung".

"Es gibt in Deutschland zahlreiche Angebote aus der religiös-fundamentalen Ecke, die vorgeben, Homosexuelle von ihrer Orientierung heilen zu können", sagte Beck. In diesen Kreisen werde oftmals Druck auf Jugendliche ausgeübt, sich solchen Programmen zu stellen. Wenigstens Kinder und Jugendliche müssten davor geschützt werden.

Nach einem Gesetzentwurf der Grünen-Bundestagsfraktion sollen Verstöße mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro geahndet werden.

Laut Gesetzentwurf gebe es Untersuchungen, wonach bei der Mehrzahl der so behandelten Menschen schädliche Effekte wie "Ängste, soziale Isolation, Depressionen bis hin zum Selbstmord" aufgetreten seien.


Bundesrat will vollständige Gleichstellung


Im Bundesrat war am Freitag beschlossen worden, einen Gesetzenwurf im Bundestag einzubringen, der die Ehe für Homosexuelle öffnen und damit deren vollständige rechtliche Gleichstellung erreichen soll. Die Vorlage geht damit über andere Initiativen hinaus, die eine Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften beispielsweise im Steuerrecht oder bei Adoptionen vorsehen.

"Angesichts des gesellschaftlichen Wandels und der damit verbundenen Änderung des Eheverständnisses gibt es keine haltbaren Gründe, homo- und heterosexuelle Paare unterschiedlich zu behandeln und am Ehehindernis der Gleichgeschlechtlichkeit festzuhalten", heißt es in dem vom Bundesrat beschlossenen Gesetzentwurf. Die nötige Mehrheit kam durch von SPD, Grünen und Linken regierten Ländern zustande.

Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sind insbesondere steuerlich als auch bei Adoptionen gegenüber der Ehe benachteiligt. Das Bundesverfassungsgericht hatte zuletzt in mehreren Entscheidungen die Rechtsstellung eingetragener Lebenspartnerschaften in anderen Bereichen gestärkt.


Lesben- und Schwulenverband: "historischer" Entwurf


Eingebracht wurde die Initiative vom SPD-regierten Hamburg sowie weiteren von SPD und Grünen regierten Bundesländern. Die Hamburger Justizsenatorin Jana Schiedek (SPD) erklärte: "Erstmals hat sich ein Verfassungsorgan in Deutschland für die Öffnung der Ehe ausgesprochen." Durch die Initiative soll gesetzlich festgelegt werden, dass eine Ehe künftig auch von Menschen gleichen Geschlechts eingegangen werden kann. Eingetragene Lebenspartnerschaften sollen in eine Ehe umgewandelt werden können.

SPD, Grüne und Linke werteten den Beschluss als Aufruf an den Bundestag. Der Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion für die Belange von Lesben und Schwulen, Johannes Kahrs, forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) "und die anderen Blockierer in der CDU/CSU" auf, "sich den Realitäten nun endlich zu stellen". Es gebe eine "breite Mehrheit" für die Gleichstellung der Homo-Ehe.

Aus den Reihen der Grünen forderten Beck und Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt vom Bundestag, sich "zeitnah" mit dem Gesetzentwurf zu befassen. Formal gebe es im Parlament eine Mehrheit für die Öffnung der Ehe, erklärten sie mit Blick auf die Haltung der FDP. Der Union warfen sie eine Blockadehaltung vor.

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) nannte die Entscheidung des Bundesrats "historisch". Die Bundesregierung dürfe die breite gesellschaftliche Mehrheit nicht länger missachten.

dpa/AFP/jw
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#2
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„Konversionstherapien“ für jugendliche Homosexuelle verbieten






Berlin (idea) – Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen will therapeutische Angebote verbieten lassen, die minderjährigen Homosexuellen helfen wollen, ihre sexuelle Orientierung zu verändern. Die Fraktion werde dazu einen eigenen Gesetzentwurf einbringen, erklärte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Volker Beck, am 23. März. Nach dem Entwurf sollen Verstöße mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro geahndet werden. Sogenannte „Konversionstherapien“ hätten ein „erhebliches, gesundheitliches Risiko“, so Beck. Als Folge solcher Behandlungen seien Ängste, soziale Isolation, Depressionen und eine erhöhte Selbstmordrate wissenschaftlich nachgewiesen. In der „religiös-fundamentalen Ecke“ in Deutschland gebe es zahlreiche Angebote, die vorgäben, „Homosexuelle von ihrer Orientierung heilen zu können“, sagte Beck der „Saarbrücker Zeitung“. Wenigstens Kinder und Jugendliche müssten davor geschützt werden. In fundamentalistischen Kreisen werde „oftmals Druck auf Jugendliche ausgeübt, sich solchen Programmen zu stellen“. Das mache „die Situation in den Familien nur noch schlimmer“.

„Wüstenstrom“: Menschen nicht auf „sexuelle Identität“ festlegen

In der Begründung des Gesetzentwurfs werden einige Organisationen genannt, darunter die Seelsorgeorganisation „Wüstenstrom“ (Tamm bei Stuttgart). Sie vertritt die Auffassung, dass homosexuell empfindende Menschen das Recht haben, sich zu verändern. Es widerspreche der Menschenwürde, die „sexuelle Identität“ einer Person festzulegen, erklärte die Organisation anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens. Nach ihren Angaben betrachten manche Schwule ihre Sexualität nicht als angeboren, sondern als Folge von frühkindlichem Missbrauch, und suchten deshalb Hilfe. Andere seien überzeugt, dass eine homosexuelle Praxis nicht der Bibel entspreche. Der Respekt vor ihrer Menschenwürde gebiete es, ihnen die erbetenen Hilfen zu ermöglichen, anstatt sie zu einer homosexuellen Lebensweise zu ermutigen. Die Feststellung einer „sexuellen Identität“ führe dazu, dass Hilfsangebote für Christen mit konflikthaft erlebter Sexualität zunehmend kriminalisiert würden.

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#3
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Seelsorge-Organisationen kritisieren Grünen-Vorstoß






Berlin/Tamm/Reichelsheim/Kassel (idea) – Mit Unverständnis haben Seelsorge-Organisationen und die Deutsche Evangelische Allianz auf einen Vorstoß der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen reagiert. Sie will therapeutische Angebote verbieten lassen, die minderjährigen Homosexuellen helfen sollen, ihre sexuelle Orientierung zu verändern. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Volker Beck, hatte am 23. März erklärt, die Fraktion werde dazu einen eigenen Gesetzentwurf einbringen. Danach sollen Verstöße mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro geahndet werden. Sogenannte „Konversionstherapien“ hätten ein „erhebliches, gesundheitliches Risiko“, so Beck. Als Folge solcher Behandlungen seien Ängste, soziale Isolation, Depressionen und eine erhöhte Selbstmordrate wissenschaftlich nachgewiesen. In der „religiös-fundamentalen Ecke“ in Deutschland gebe es zahlreiche Angebote, die vorgäben, „Homosexuelle von ihrer Orientierung heilen zu können“, sagte Beck. Wenigstens Kinder und Jugendliche müssten davor geschützt werden. In fundamentalistischen Kreisen werde „oftmals Druck auf Jugendliche ausgeübt, sich solchen Programmen zu stellen“. Das mache „die Situation in den Familien nur noch schlimmer“.

DIJG: Inhalt des Gesetzentwurfs wissenschaftlich nicht haltbar

In der Begründung des Gesetzentwurfs werden einige Organisationen genannt, darunter die SeelsorgeOrganisation „Wüstenstrom“ (Tamm bei Stuttgart) und das „Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft“ der „Offensive Junger Christen“ (Reichelsheim im Odenwald). Wie die Leiterin des instituts, die Ärztin Christl Vonholdt, auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, ist das Hauptargument des Gesetzentwurfs wissenschaftlich nicht haltbar, dass nämlich Therapien zur Abnahme homosexueller Empfindungen schädlich seien und Jugendliche deshalb davor geschützt werden müssten. Auch operiere der Entwurf mit einer „falschen und unsachlichen Terminologie“. So gehöre der Begriff „Konversionstherapie“ vor allem zum Wortschatz der Kritiker. Das Institut lehne ihn als irreführend ab. Wie Vonholdt weiter sagte, gebe es keinen Grund, Jugendlichen und den sie begleitenden Therapeuten die Behandlungsfreiheit abzusprechen. Der Gesetzentwurf ziele aber auf einen solchen unzulässigen Eingriff in die gesetzlich gewährleistete Autonomie jeder Therapie, deren Ziel und Methoden zwischen Therapeut und Klient vereinbart würden.

„Wüstenstrom“: Menschen nicht auf „sexuelle Identität“ festlegen

Auch die Organisation „Wüstenstrom“ vertritt die Auffassung, dass homosexuell empfindende Menschen das Recht haben, sich zu verändern. Es widerspreche der Menschenwürde, die „sexuelle Identität“ einer Person festzulegen, erklärte die Organisation anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens. Nach ihren Angaben betrachten manche Schwule ihre Sexualität nicht als angeboren, sondern als Folge von frühkindlichem Missbrauch, und suchten deshalb Hilfe. Andere seien überzeugt, dass eine homosexuelle Praxis nicht der Bibel entspreche. Der Respekt vor ihrer Menschenwürde gebiete es, ihnen die erbetenen Hilfen zu ermöglichen, anstatt sie zu einer homosexuellen Lebensweise zu ermutigen. Die Feststellung einer „sexuellen Identität“ führe dazu, dass Hilfsangebote für Christen mit konflikthaft erlebter Sexualität zunehmend kriminalisiert würden.

Evangelische Allianz: Hilfesuchende nicht diskriminieren

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Präses Michael Diener (Kassel), erklärte gegenüber idea, es diene der notwendigen gesellschaftlichen und politischen Diskussion zu Fragen der Sexualethik und der Homosexualität nicht, „wenn Herr Beck ständig neue Feindbilder – die der Wirklichkeit nicht entsprechen – erstellt, um sie anschließend zu bekämpfen“. Zwar unterstützten die Deutsche Evangelische Allianz und die mit ihr verbundenen Gruppen keinesfalls die Manipulation der sexuellen Orientierung von Menschen: „Wo Menschen allerdings aufgrund ihrer sexuellen Orientierung erhebliche psychische Probleme haben und Hilfe suchen, bieten einige wenige Vertreter des evangelikalen Spektrums Hilfe – auch therapeutisch legitimiert – an.“ Dass es diese Hilfesuchenden gebe, werde von Beck unterschlagen. Diener: „Diese Diskriminierung von Menschen die unter ihrer sexuellen Orientierung leiden, möchten wir als Deutsche Evangelische Allianz nicht hinnehmen.“ Ebenfalls könne man es nicht akzeptieren, dass evangelikale Christen durch die Äußerungen von Beck „auf das Themenfeld der Homosexualität reduziert und in fundamentalistische und demokratiefeindliche, zudem menschenverachtende Zusammenhänge gestellt werden“. Das Thema Homosexualität sei für evangelikale Christen „eine aufgedrängte Debatte“.
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#4
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Das sollte Herr Beck von den Grünen sich mal hinter die Ohren schreiben:





So nicht:



Die Heilige Schrift lehnt Homosexualität zwar deutlich ab. Aber die Treue zum Evangelium entscheidet sich nicht an der Haltung zur gleichgeschlechtlichen Liebe, sondern an Kreuz und Auferstehung. Das sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands, Nikolaus Schneider, am Montag vor Journalisten in Berlin. Schneider zufolge müssen ethische Fragen auf einer anderen Ebene diskutiert werden als die Frage nach Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligem Geist. Die Frage nach dem Umgang mit Homosexualität spalte sowohl Landeskirchen als auch die Anglikanische Kirche und den Lutherischen Weltbund. Dies halte er für „völlig überzogen“, so Schneider. Die Diskussion darüber habe mit den Ängsten, „Besessenheiten“ oder eigenen sexuellen Problemen zu tun, „von den Leuten, die dieses Thema hochpusten“. Schneider kündigte an, dass in wenigen Wochen eine Denkschrift der Evangelischen Kirche Deutschlands zur Familie erscheinen werde. (idea)


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Aber so!


TheoBlog.de



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Erstaunliche Botschaft einer lesbischen Schwester

Posted: 26 Mar 2013 06:06 AM PDT

Professor Hunter Baker, übrigens Autor einer hervorragenden Einführung in die Politikwissenschaft, hat vor einigen Tagen das Schreiben einer homoerotisch empfindenden Freundin und Christin veröffentlicht (siehe auch hier). Freundlicherweise erteilte mir Hunter Baker das Recht, eine deutsche Übersetzung des Briefes anzufertigen. Marion G. hat kurzfristig übersetzt. Herzlichen Dank also an die Autorin, an Hunter und an Marion!

Hier ist der Brief:

Eine erstaunliche Botschaft von einer lesbischen Schwester in Christus
An die Kirche – zum Thema Homosexuelle und Lesben:

Viele von euch glauben, dass es uns in euren Gemeinden, euren Schulen, in eurer Nachbarschaft nicht gibt. Ihr glaubt, dass wir nur wenige sind und dass man uns leicht erkennen kann. Ich sage Euch aber: wir sind viele. Wir sind eure Lehrer, eure Ärzte, eure Buchhalter und Hochschulsportler. Uns gibt es in allen Hautfarben, Typen und Körpergrößen. Wir sind Singles, Ehemänner und Ehefrauen, Mütter und Väter. Wir sind eure Söhne und Töchter, eure Nichten und Neffen, eure Enkelkinder. Wir arbeiten im Kindergottesdienst mit, sitzen in euren Kirchenbänken, singen in euren Chören und stehen auf euren Kanzeln. Ihr wollt uns nicht sehen, weil ihr uns entweder ignoriert oder weil es eure Gemeinde durcheinander bringen könnte. Wir SIND eure Gemeinde. Wir kommen Woche für Woche in eure Kirchen, weil wir Orientierung und einen Hoffnungsschimmer suchen, dass wir uns verändern können. Wir haben genauso wie ihr Jesus in unser Herz aufgenommen. Genau wir ihr wollen wir sein, wie Christus uns haben will. Wir beten jeden Tag um Gottes Führung, wie ihr es auch tut. Und genauso wie ihr versagen wir oft.

Wenn das Wort „homosexuell“ in der Gemeine fällt, halten wir den Atem an und bekommen es mit der Angst zu tun. Meist folgen diesem Wort dann Verdammung, Gelächter, Hass oder Witze. Nur ganz selten hören wir Worte der Hoffnung. Wir erkennen unsere Sünde wenigstens. Aber sieht die Kirche auch ihre Sünde? Seht ihr eure Sünde des Stolzes darüber, besser oder Jesus wohlgefälliger zu sein als wir? Seid ihr in euren Beziehungen zu uns Christus-ähnlich gewesen? Würdet ihr euch mit uns am Brunnen oder im Restaurant treffen, um ein Glas Wasser oder eine Tasse Kaffee mit uns zu trinken? Würdet ihr uns berühren, wenn wir Anzeichen von Aussatz oder AIDS hätten? Würdet ihr uns wie Christus den Zachäus vom Baum herunter rufen und bei uns zu Gast sein? Würdet ihr uns einladen, an eurem Tisch zu sitzen und das Brot mit euch zu brechen? Könnt ihr uns bedingungslos lieben und helfen, weil Christus wie bei euch an unserem Herzen arbeitet, damit wir alle zu Überwindern werden?

An alle, die die Kirche verändern wollen, um Schwule und Lesben mit ihrem homosexuellen Lebensstil zu akzeptieren: Ihr gebt uns keine Hoffnung. Alle, die wir Gottes Wort kennen und es nicht verwässern wollen, damit es unseren Wünschen und Sehnsüchten entspricht, wir bitten euch: lest den Brief von Johannes an die Gemeinde in Pergamon:

„Doch einen Vorwurf kann ich dir nicht ersparen: Du duldest in deiner Mitte Anhänger der Lehre Bileams. Bileam hatte Balak den Rat gegeben, die Israeliten zum Essen von Opferfleisch, das den Götzen geweiht war, und zu sexueller Zügellosigkeit zu verführen und sie dadurch zu Fall zu bringen. Auch bei dir gibt es Leute wie Bileam: Es sind die Anhänger der Lehre der Nikolaiten. Darum sage ich dir: Kehre um!”

Um politisch korrekt zu sein, seid ihr bereit, bei Gottes Wort Kompromisse zu machen. Aber wir lassen uns nicht täuschen. Wenn wir eure Kompromissbereitschaft akzeptieren, dann müssen auch wir Kompromisse machen. Dann müssen wir eure Lügen, euren Ehebruch, eure Lust, euren Götzendienst, eure Süchte, EURE Sünden auch akzeptieren. „Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!“

Wir bitten euch genauso wenig um die Akzeptanz unserer Sünden wie wir bereit sind, eure Sünden zu akzeptieren. Wir bitten euch einfach nur um die gleiche Unterstützung, Liebe, Orientierung und vor allem Hoffnung, die alle anderen in eurer Gemeinde auch bekommen. Wir sind eure Brüder und Schwestern in Christus. Wir sind noch nicht, was wir sein sollen, aber Gott sei Dank sind wir auch nicht mehr die, die wir waren. Bemühen wir uns miteinander, dass alle sicher nach Hause finden.

Eine Schwester in Christus

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Liebe Geschwister,

weiß nicht, wie´s euch geht ... Man fühlt sich ein bisschen ertappt.


LG,
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#5
Biblebelt

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Hmm verstehe ich das richtig?
Homosexualitaet ist desshalb gut oder minderwichtig weil wir andere Suenden begehen?
Bei was soll ich mich nun genau ertappt fuehlen?
Nachdenken ja aber ertappt fuehlen?

Nach einer Studie der Univ. of Texas wird man anfangs 2025 in den sogenannten Industrielaendern, mt einer Menschen-Lawiene von verkrachten Existenzen rechnen muessen, die sich auf den Gender Wahn mit all seinen Aspekten eingelassen haben.
Gelernte Homosexuelle und gelernte Transsexuelle werden vor einem Scherbenberg stehen und keinen Ausweg finden. Lebensumstaende, Finanzen, Partnerwahl und soziales Umfeld das man sich gebildet hat, werden ein umkehren aus einem erlernten politisch korrekten Lebensirrtum nicht mehr erlaubenn, ohne gesellschaftlichen und finanziellen Selbstmord zu begehen.

Gerade junge Menschen werden durch ihr Umfekld, Medien und auch Kirchen verleitet einen Weg zu gehen der in eine Sackgasse fuehrt.
Gerade junge Menschen in ihrer Pupertaet wissen den Unterschied zwischen sexueller begierde, praktiken und veranlagter Neigung nicht zu unterscheiden. Jeder Pupertierende hat waehrend der Pupertaet mehr oder weniger homosexuelle Gefuehle. Das sei ganz normal in diesem Lebensabschnitt. Leider werden solche manigfaltigen Gefuehle, die immer waehrend des Erwachsen werdens auftreten, von Seiten einseitiger Politik, Medien und Schulprogrammen schamlos fuer eine politische Agenda ausgenutzt, bei dem der Mensch auf lange Sicht auf der Strecke bleibt.

Im Symposium an der UTH-Austin wurde auf diese Probleme der kommenden Jahre hingewiesen. Schon in etwas mehr als 10 Jahren werden wir die anfaenge einer Lawiene sehen die sich dann weiter 10 Jahre noch verstaerken wird und dem weder Staat noch Kirchen gewachsen sein werden.
Mit zunehmend leerer kassen der Industriestaaten wird es unmoeglich sein diese Sozialen Probleme beweltigen zu koennen.
Man geht davon aus, das mehr als 90% der heutigen 20 jaehrigen die sich als homosexuell erkennen gelernte Homosexuelle sind.

Ich fuer meinen Teil sehe das es auch "weltlich" ernstzunehmende Stimmen gibt die aber Medial und gesellschaftlich kaum Gehoer finden. Solche Aussagen sind eben politisch nicht korrekt, entsprechen nicht der politischen Korrektheit und einer politischen Agenda zur Umerziehung des Volkes in willenlose Bio-Robotter.

So weit die weltliche Sicht.
Na ja und die Bibel lehrt uns wieder einmal das wir diese Strasse nicht gehen sollen und das auch dann nicht, wenn Pfarrerinnen und Lehrerinnen in den Gemeinden diesen Baum mal wieder als gut anzusehen, begehrenswert und gut erachten.
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#6
Rolf

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Therapien für hilfesuchende Minderjährige verbieten?






Berlin/Hannover (idea) – Die Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen und Präses der EKD-Synode, Katrin Göring-Eckardt, steht hinter einem umstrittenen Vorstoß ihrer Partei zur Homosexualität. Die Bundestagsfraktion will per Gesetz therapeutische Angebote verbieten lassen, die minderjährigen Homosexuellen helfen wollen, ihre sexuelle Orientierung zu verändern. Die Fraktion kündigte an, einen Gesetzentwurf in den Bundestag einzubringen. Göring-Eckardt – sie lässt ihre Ämter als Synodenpräses und EKD-Ratsmitglied bis zum Ende des Bundestagswahlkampfs ruhen – sagte gegenüber der Tageszeitung „Die Welt“, sie unterstütze den Entwurf voll und ganz. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Volker Beck, hatte sogenannte „Konversionstherapien“ als „erhebliches, gesundheitliches Risiko“ bezeichnet. Evangelische Seelsorge-Organisationen und die Deutsche Evangelische Allianz kritisierten das Vorhaben der Grünen. Man werde die Diskriminierung von Menschen, die unter ihrer sexuellen Orientierung litten und Hilfe suchten, nicht hinnehmen, erklärte der Vorsitzende der Allianz, Präses Michael Diener (Kassel).

EKD: Homosexualität ist nicht therapiebedürftig

Die EKD hält Therapien mit dem Ziel, die sexuelle Orientierung Minderjähriger zu ändern, für „problematisch“. Zugleich steht sie der Forderung der Grünen nach einem Verbot zurückhaltend gegenüber. „Die EKD versteht Homosexualität grundsätzlich nicht als Krankheit und sieht diese darum auch nicht als therapiebedürftig an“, erklärte der Vizepräsident im EKD-Kirchenamt, Thies Gundlach (Hannover), auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Bei Minderjährigen sei die „Entdeckung einer aufkeimenden Homosexualität einzuzeichnen in die Entwicklungen und Veränderungen, die mit der Adoleszenz insgesamt gegeben sind und die mitunter zu einer tiefgreifenden Verunsicherung führen können“. Die EKD halte Therapien für solche Personen für „unangebracht“. Man halte sie selbst dann „für problematisch, wenn der Wunsch von verunsicherten Minderjährigen und deren Erziehungsberechtigten kommt“.

Aufklärung sinnvoller als Verbot

Eine andere Frage sei allerdings, ob diese Problematik mit einer gesetzlichen Sanktion angemessen bearbeitet werde. Gundlach: „So problematisch solche Therapieangebote sind, so sehr plädiert die EKD für Entängstigung gegenüber homosexuellen Empfindungen bei Minderjährigen; ihr erscheint eine Initiative, die in jugendtauglicher Form Aufklärung über die vielfältigen Formen von Sexualität bietet, sinnvoller als das Instrument des Verbotes.“

Hessischer CDU-Fraktionschef: Göring-Eckardt ist an Synodenspitze „nicht tragbar“

Unterdessen hat der hessische CDU-Fraktionsvorsitzende Christean Wagner (Wiesbaden) den Grünen „antikirchliche Positionen“ vorgeworfen: „Sie wollen den bekenntnisorientierten christlichen Religionsunterricht in Schulen abschaffen, sie wollen es zulassen, dass religiöse Bekenntnisse straffrei verunglimpft werden dürfen, und sie wollen Kruzifixe aus öffentlichen Gebäuden entfernen lassen.“ Vor diesem Hintergrund sei die Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl, Göring-Eckardt, als Präses der EKD-Synode „besonders unglaubwürdig und an der Spitze der evangelischen Kirche nicht tragbar“. Grüne und Kirche – das passe „einfach nicht zusammen“.

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#7
Rolf

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Nicht nur Frau Göring - Eckard, auch Präses Schneider ist eine Fehlbesetzung. Einen derartigen Unsinn wie den von diesem Mann zum Thema vorgetragenen hat sich zuvor noch niemand geleistet. Man muss davon ausgehen, das der evangelischen Kirche völlig inkompetente, antichristliche Leute vorstehen.

Ich frage mich von welchen Seelsorgetherapien überhaupt geredet wird. Herr Beck möge mal aufklären was er kritisiert und welche Inhalte konkret kritikwürdig sind.

Seelsorger machen für gewöhnlich keine Therapien gegen Homosexualität. Seelsorge kümmert sich um die seelischen Nöte von Menschen und steht ihnen ermutigend und auferbauend zur Seite. Dabei werden auch biblische Zusammenhänge erklärt, weil das die Aufgabe von christlicher Seelsorge ist. Kein Mensch wird in der Seelsorge zu irgendwas genötigt, es werden weder Ängste geschürt noch Mechanismen ausgelöst, die zum Suizid führen. Im Gegenteil, suizidalen Menschen, (die im Übrigen auch suizidal sein können, weil sie mit ihrer Geschlechtlichen Ausrichtung nicht zurechtkommen) wird deutlich gemacht, dass man das Leben das Gott geschenkt hat nicht wegwirft. In der Seelsorge wird Menschen, anders als Herr Beck behauptet, zum Leben verholfen.


Herzliche Grüße


Rolf
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#8
keine Hoffung mehr

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Hier der Gesetzentwurf:

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Wahrheit minus eins

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Eine erstaunliche Botschaft von einer lesbischen Schwester in Christus
An die Kirche – zum Thema Homosexuelle und Lesben:

...... Um politisch korrekt zu sein, seid ihr bereit, bei Gottes Wort Kompromisse zu machen.

Und so beugen wir unsere Knie, und huldigen dem "Nero", unserer heutigen Obrigkeit. Wir haben uns unter deren Gesetze unterworfen, die besagen, dass Homosexualität kein Greuel sei, sondern völlig normal.

Aber wir lassen uns nicht täuschen. Wenn wir eure Kompromissbereitschaft akzeptieren, dann müssen auch wir Kompromisse machen. Dann müssen wir eure Lügen, euren Ehebruch, eure Lust, euren Götzendienst, eure Süchte, EURE Sünden auch akzeptieren. „Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!“

Wir bitten euch genauso wenig um die Akzeptanz unserer Sünden wie wir bereit sind, eure Sünden zu akzeptieren. Wir bitten euch einfach nur um die gleiche Unterstützung, Liebe, Orientierung und vor allem Hoffnung, die alle anderen in eurer Gemeinde auch bekommen. Wir sind eure Brüder und Schwestern in Christus. Wir sind noch nicht, was wir sein sollen, aber Gott sei Dank sind wir auch nicht mehr die, die wir waren. Bemühen wir uns miteinander, dass alle sicher nach Hause finden.
Eine Schwester in Christus


Das dann all jenen "Amt- und Würdenträgern der EKD" als Menetekel an jede Wohnungswand gepinselt! Doch können Blinde lesen?

Liebe Geschwister,

weiß nicht, wie´s euch geht ... Man fühlt sich ein bisschen ertappt.
LG,

Nich nur ein "bisschen" ertappt, lieber Rolf.
Aber befassen wir uns einmal mit dem Begriff "Therapie":
Therapiert wird überall da, wo etwas mit der Gesundheit des Menschen, sei es physisch oder psychisch nicht in Ordnung ist! Im Bestreben, die Homosexualität als der Norm entsprechend darzustellen, haben sich die Schwulen- und Lesbenverbände schon immer dagegen gewehrt, dass eine solche Therapie von den Krankenversicherern als Leistung in deren Leistungskatalog aufgenommen wurde. Ist ja offensichtlich: Wenn etwas therapiert werden kann und darf, entspricht es nicht der Gesundheitsnorm, dem z.B. physisch wie psychisch intakten, menschlichen Körper.
Der bekennende Schwule Beck versucht mit seinem Gesetzesvorschlag jetzt einen weiteren "Pflock" einzuschlagen.
lg wme
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#10
Rolf

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Christa Meves: Grüner Angriff auf Kinder- und Jugendlichenpsychoterapeuten






Bundestagsfraktion der Grünen will in Therapiefreiheit von homosexuell empfindenden Menschen eingreifen

(MEDRUM) "So schwer es fällt, es muss von mir als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin widersprochen werden!", stellt Christa Meves begleitend zu ihrem neuesten Newsletter fest, in dem sie sich mit Fragen therapeutischer Hilfe für homosexuell empfindende Menschen befasst. Meves hält Widerspruch gegen das Ansinnen der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen für geboten, solche therapeutischen Angebote zu verbieten, mit deren Hilfe eine homosexuelle Orientierung verändert werden kann. Ein "schockierendes Ansinnen", meint Meves. MEDRUM dokumentiert die Stellungnahme der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, die Autorin von mehr als hundert Büchern ist.

Grüne wollen mindestens 500 Euro Geldbuße

Im März 2013 hatte die Bundestagsfraktion der Grünen den "Entwurf eines Gesetzes zur Ahndung von Therapien mit dem Ziel der Änderung der sexuellen Orientierung bei Minderjährigen" für den Bundestag verfasst (Drucksache 17/12849). Die Grünen wollen folgenden Gesetzestext durchsetzen:

(1) Ordnungswidrig handelt, wer berufs- oder gewerbsmäßig Therapien anbietet oder durchführt,
die das Ziel haben, die sexuelle Orientierung bei Minderjährigen zu verändern.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von mindestens fünfhundert Euro geahndet werden.“

ImageChrista Meves widerspricht und warnt vor grünem Ansinnen


Mit dem Gesetzesentwurf wird in die verfassungsmäßig garantierte Therapiefreiheit eingegriffen, wie die Kinder- und Jugendlichentherapeutin Christa Meves unter Bezug auf eine Stellungnahme des Gesundheitsministerium aus dem Jahr 2008 (Text links) kritisch feststellt.

Darüber hinaus werden nach Auffassung von Meves durch diesen Gesetzentwurf Fakten auf den Kopf gestellt. Insbesondere die therapeutische Praxis und die Hirnforschung haben andere Erkenntnisse, so Meves.

Im Einzelnen führt Christa Meves in Meves Aktuell aus:

"Die Bundesfraktion der Grünen will therapeutische Angebote verbieten lassen, die minderjährigen Homosexuellen helfen wollen, ihre sexuelle Orientierung zu ändern. Die Fraktion werde dazu einen eigenen Gesetzentwurf einbringen, erklärte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Volker Beck. Nach dem Entwurf sollen Verstöße mit einer Geldbuße von mindestens 500€ geahndet werden. Sogenannte „Konversionstherapien hätten „ein erhebliches gesundheitliches Risiko," so hieß es in der Verlautbarung - wie die WELT online berichtet. „Wenigstens Kinder und Jugendliche müssten davor geschützt werden".

Das ist ein schockierendes Ansinnen gegenüber der Zunft der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Das Institut für Jugend und Gesellschaft in Reichelsheim hat deshalb am 20.3.13 mit einer Presseerklärung reagiert. Nach einer Zurückweisung "einer falschen und unsachlichern Terminologisierung und unzulässigen Verknüpfungen" wird darin darauf hingewiesen, dass „ der Gesetzentwurf auf einen unzulässigen Eingriff in die gesetzlich gewährleistete Autonomie jeder Therapie zielt, deren Ziel und Methode zwischen Therapeut und Klient vereinbart werden." Die Verlautbarung von Volker Beck unterstelle, dass Therapeuten nicht fähig seien, das Anliegen und die Motivation von minderjährigen Kindern angemessen einschätzen zu können. In einer Stellungsnahme des Bundesgesundheitsministeriums von 2008 heiße es:

‚Wenn homosexuell empfindende Menschen eine psychotherapeutische Behandlung wünschen oder in Anspruch nehmen, sind sie in der Wahl ihrer Therapie und ihres Therapeuten nicht eingeschränkt. Die Ziele einer Therapie werden grundsätzlich zwischen der Patientin oder dem Patienten und der Therapeutin oder dem Therapeuten vereinbart. Die Therapiefreiheit ist verfassungsrechtlich durch Artikel 5 Absatz 3, Satz 1 und Artikel 12 Absatz 1 Satz 1 des Grundgesetzes geschützt.’

Eine solche rechtliche Zusicherung der Therapiefreiheit des Bundesbürgers gewinnt angesichts des Vorschlags von Volker Beck an Gewicht. In der Praxis kommt es zwar selten – aber doch immer einmal wieder - vor, dass Eltern Beratung suchen, weil eins ihrer Kinder im Vor- und Grundschulalter ostentativ erklärt, es wolle kein Junge sein und kein Mann werden, sondern lieber eine Frau. Solche Wünsche verbergen sich häufig auch hinter den Aktionen solcher Kinder, Kleidungsstücke aus Mamas Wäsche heimlich an sich zu nehmen und damit zu schmusen. Manchmal ergibt sich die Aufdeckung dieser Tatbestände aber auch erst, nachdem die Kinder wegen anderer Verhaltensschwierigkeiten vorgestellt werden, besonders durch eine Renitenz gegen schulische Belange. Die allmählich gewonnene Vertrautheit des kleinem Patienten erst mit seinem Helfer während der Therapie führt dann zur Aufdeckung der Ursache des Problems. In solchen Fällen lässt sich meist eine unzureichende Identifikation des Jungen mit seinem Vater und nicht selten auch eine starke Verbundenheit mit der Mutter ausmachen, was meist in geschlechtsuntypischen Verhaltensweisen der Eltern ihre Ursache hat.

Wenn diese Zusammenhänge erkannt sind, ändert das Kind bei gezielter Mitarbeit der nahen Bezugspersonen – besonders aber des Vaters – meist in einer umso kürzeren therapeutischen Phase, je besser die Eltern mitarbeiten und je jünger das Kind ist umso rascher – seine Einstellung.. Dieses pflegt regelmäßig als eine seelische Entlastung sichtbar zu werden, eindeutig erkennbar in aufblühender Fröhlichkeit und Lernbereitschaft.

Die Behauptung von Volker Beck, dass die Festigung der sexuellen Identität des Kindes durch eine fachgerechte psychotherapeutische Einwirkung „Ängste, Isolation, Depressionen und eine Erhöhung der Selbstmordrate" zur Folge habe, stellt die Fakten auf den Kopf. In der Praxis bestätigt sich gerade das Gegenteil.

Dieser Plan eines Übergriffs in eingebahnte Strukturen analytischer Kinderpsychotherapie und einer sogar besonders erfolgreichen Möglichkeit rechtzeitiger Wirksamkeit ist ein schockierendes Ansinnen einer politischen Gruppierung.

Es bedarf fachlicher Zurückweisung.

Es geht von der Behauptung einer vorhandenen allgemeinen Offenheit für sexuelle Orientierung aus, wie sie auch bei der Gender- Mainstreaming-Ideologie vertreten wird.

Aber die Hormonforschung kann dagegen belegen, dass die bereits bei der Zeugung festgelegte Unterschiedlichkeit des Geschlechts bereits beim Fötus - und zwar wenige Wochen nach der Zeugung - im Mutterleib aktiviert wird und schon dort Einfluss auf sich einprägende Wesensunterschiede zwischen Mann und Frau in das sich nun allmählich konstituierende Gehirn nimmt."

Teil der "globalen sexuellen Revolution"

Das Ansinnen der Grünen ist nach Einschätzung von Gabriele Kuby Teil der "globalen sexuellen Revolution", die sie in ihrem neuesten Buch "Die globale sexuelle Revolution" ausführlich analysiert und in ihrer freiheitsbedrohenden Dimension ans Licht gebracht hat (→ „Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit”). In seiner Buchrezension sagte der Religionsphilosoph Harald Seubert hierzu: "Kulturrevolutionen greifen tiefer ein als jede andere Form der Revolution. Noch tiefer sind anthropologische Revolutionen, die in der Tat eine neue Weltordnung begründen können: Die Auflösung von Liebe, Verbindlichkeit, Familie. Es gilt daher, auf das Gewissen zu hören und auf die ihm eingeschriebene ewige LEX AETERNA."

Weitere Beratung in den Ausschüssen

Die erste Beratung über den Gesetzentwurf der Grünen fand in der Plenarsitzung des Bundestages am 25.04.13 statt. Nach einigen Redebeiträgen (u.a. von Volker Beck (Die Grünen), Sonia Steffen (SPD) und Barbara Höll (Die Linke) ) beschloss der Bundestag, den Gesetzesvorschlag zu weiteren Beratung an den Rechtsausschuss, den Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, den Ausschuss für Gesundheit und den Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe zu überweisen.


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