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Parzany muss sich schonen


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Rolf

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Parzany muss sich schonen






Stuttgart (idea) – Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel), der die Ansprachen bei ProChrist, Europas größter Evangelisationskampagne in diesem Jahr, halten soll, muss sich schonen. Nach einer Kreislaufschwäche aufgrund eines Virusinfekts wurde der 71-Jährige vor der Auftaktveranstaltung am 3. März in ein Stuttgarter Krankenhaus gebracht. Nach der Entlassung am nächsten Vormittag hätten ihm die ProChrist-Verantwortlichen Ruhe verordnet, teilte Pressesprecher Thomas Brand (Kassel) der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) mit. Ab 5. März wolle Parzany - wenn es gesundheitlich möglich ist - wieder am Pult der Stuttgarter Porsche-Arena stehen, so dass die bis zum 10. März dauernde Evangelisation ihren geplanten Gang nehmen könne. An Stelle Parzanys spricht am 4. März der württembergische Pfarrer und Journalist Steffen Kern (Walddorfhäslach bei Reutlingen) über tragfähige Beziehungen. Die Veranstaltung wird an rund 550 Orte in Deutschland sowie mehr als 350 Städte und Gemeinden in 17 weiteren Ländern per Satellit übertragen. Kern war bereits am ersten Abend für Parzany eingesprungen. Er hatte nach eigenen Angaben erst zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn erfahren, dass er sprechen sollte. Augenzeugen berichteten, dass Parzany bereits am Nachmittag zusammengebrochen war. Nach einer Infusion habe er sich zunächst wieder so fit gefühlt, dass er die Predigt halten wollte. Als sich sein Gesundheitszustand verschlechterte, habe man ihn ins Krankenhaus gebracht.

„Niemand ist auf das Glück abonniert“

Laut Brand haben erste Reaktionen auf Kerns Ansprache gezeigt, dass seine Botschaft über die Suche nach Glück bei den rund 4.000 Gästen in der Stuttgarter Porsche-Arena und bei den Besuchern der Übertragungsorte gut angekommen sei. Zu Beginn der etwa 30-minütigen Rede ging Kern auf Parzanys Schwächeanfall ein: „Niemand ist auf das Glück abonniert. Das zeigt uns der Vorfall mit Ulrich Parzany deutlich. Wie gut, wenn wir in solchen Augenblicken neben guten Ärzten ein tragfähiges Fundament im Leben haben.“

Bekräftigung von „Zweifeln und Staunen“

Der Vorsitzende des Stuttgarter ProChrist-Arbeitskreises, Dekan Ralf Albrecht (Nagold/Nordschwarzwald), bezeichnete den kurzfristigen Wechsel des Redners als Bekräftigung des ProChrist-Mottos „Zweifeln und Staunen“. Gott habe Menschen erleben lassen, dass sie ihm vertrauen könnten. Diese Botschaft habe Kern „klar, zeitgemäß und einprägsam“ vermittelt. Für die Weitergabe des Evangeliums sei die Person des Verkündigers weniger entscheidend als die Botschaft selbst.

Kern: Ich war „völlig ahnungslos“

Wie Kern berichtete, sei er am Sonntag „völlig ahnungslos“ in die Porsche-Arena gegangen. Nicht einmal eine Aktentasche habe er dabei gehabt. Als sich andeutete, dass Parzany möglicherweise nicht sprechen könne, sei rasch deutlich geworden, dass er die Vertretung übernehmen sollte. Als Vorsitzender des württembergischen Gemeinschaftsverbandes „Die Apis“, die ihre jährlichen Hauptversammlungen ebenfalls in der Porsche-Arena abhalten, sei ihm die Umgebung vertraut. Auch habe er kürzlich ein Buch mit dem Titel „Ich lebe gern – Vom Glück zu leben“ geschrieben, über dessen zentrale Gedanken er wiederholt referiert habe.

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