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Rezension zu: Emerging Church verstehen


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Rolf

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Rezension zu: Emerging Church verstehen





Das Buch wurde auf der Blogseite von Dr. Tobias Faix, einem der Autoren, angekündigt und vorgestellt. Tobias Faix gehört wohl mit zu den Wortführern der Emergent-Bewegung in Deutschland. Er studierte an der Biblisch-Theologischen Akademie Wiedenest und war Pastor. Zurzeit arbeitet am Marburger Institut für Transformationsstudien als Dozent mit. Der Autor Dr. Tobias Künkler studierte in Münster Soziologie, Pädagogik und Philosophie und ist ebenfalls maßgeblich an den Marburger Studienprogrammen „Gesellschaftstransformation“ beteiligt. Arne-Florian Bachmann ist Student für Theologie und Geschichte an der Universität Heidelberg.

Bei dem Buch handelt es sich erklärtermaßen um eine Selbstdarstellung. Man wolle Halbwissen und Gerüchten entgegentreten.
Die Emerging Church gebe es auch im deutschen Kontext nicht als Organisation, eigentlich nicht einmal als Bewegung, sondern nur als Dialog. Die Autoren wollen zum „Mitgestalten, Mitdenken und Mitdiskutieren“ anregen. Ihnen geht es sichtlich um die Anpassung der christlichen Verkündigung an die „Postmoderne“, das heißt in der von ihnen wahrgenommenen gegenwärtigen Epoche nach der Moderne. Der „emergente Dialog soll einen Raum geben für die Rastlosen, die Unruhigen, die immer gespürt haben, dass mit der Art, wie sie das Christentum vorgelebt bekommen haben, etwas nicht stimmt“. Es wird nicht deutlich, gegen wen sich diese Fundamentalkritik richtet. Die emergente Bewegung will sichtlich unzufriedene und verunsicherte Christen ansprechen. Das Buch macht an keiner Stelle deutlich, ob im emergenten Dialog nur wiedergeborene Christen angesprochen werden sollen. Sichtlich wird auf diese Unterscheidung verzichtet.

Hier weiterlesen (sehr, sehr lesenswert):

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Lesenswerter Kommentar eines Lesers dazu:
„Die Vielfalt der „Emerging Church“ ändert nichts daran, dass diese im Kern NICHT bibeltreu ist, sondern interreligiös, humanistisch und pragmatisch: „der Zweck heiligt die Mittel“.

Mit jedem Andersdenkenden kann meist ein Dialog geführt werden, aber nicht über biblische Grundwahrheiten. Dazu soll aber der Dialog seitens „EC“ langfristig dienen, die Grenzen aufzubrechen und alles zu vereinnahmen. Es gibt auch eine tiefe Verwurzelung in New-Age und Theosophie. Werden diese Wurzeln weiter frei gelegt, wird es noch dramatischer und unzweifelhaft. Somit ist „EC“ein Feind innerhalb des Christentums und Absonderung davon ist geboten!

Vertreter wie Brian McLAren haben Kontakt zu höchsten politischen Kreisen und er hat den bibeltreuen Christen praktisch das zukünftige Existenzrecht in Frage gestellt: „Bible-preaching/teaching/reading people are the most dangerous in the world for Muslims.” So ähnlich wird es auch im New-Age gesagt. Es ist ist nicht so entscheidend, ob eine weltweite, homogene Organisation vorhanden ist, aber „EC“ ist weltweit geistlich verbunden. Somit ist diese geistlich von solch führenden Leuten bestimmt, auch wenn Andere innerhalb der Bewegung das Gegenteil behaupten. Freimaurerische Doppelstrategie (Hegel) ist hier keine Seltenheit und dient dem Zweck. Keine Kompromisse mit „Emerging Church“!“
„Wer nicht mit mir (JESUS) ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut!“
Matthäus 12,30
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