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Harry Potter – gut oder Böse


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Rolf

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Gabriele Kuby




Harry Potter – gut oder Böse




Schwerpunkt: Band V
fe-medienverlag Kisslegg, Taschenbuch, 160 Seiten
ISBN: 3-928929-54-2, EUR 7,80

10 Argumente gegen Harry Potter
Stellungnahme Papst Benedikt XVI./Kardinal Joseph Ratzingers
Offener Brief an Peter Fleetwood
Interviews mit Gabriele Kuby
Resonanz



Beschreibung

Harry Potter – ein globales Langzeitprojekt – zerstört das Unterscheidungsvermögen zwischen Gut und Böse. Er reißt die Hemmschwelle zur Magie ein – im Leser und in der Gesellschaft. Hier finden Sie eine präzise Analyse, wie dies geschieht. Dieses Buch ist ein Denkanstoß für alle, die sich von einer Massenhysterie nicht manipulieren lassen wollen und Verantwortung für die nächste Generation tragen – für Eltern, Lehrer und Erzieher.
Das Buch enthält eine ausführliche, kommentierte Inhaltsangabe von Band V.



10 ARGUMENTE GEGEN HARRY POTTER

1. Harry Potter ist ein globales Langzeitprojekt zur Veränderung der Kultur. Die Hemmschwelle gegenüber Magie wird in der jungen Generation zerstört. Damit dringen die Kräfte in die Gesellschaft ein, die das Christentum einst überwunden hat.
2. Hogwarts, die Schule für Zauberei und Hexerei, ist eine geschlossene Welt der Gewalt und des Grauens, der Verfluchung und der Verhexung, der Rassenideologie und des Blutopfers, des Ekels und der Besessenheit. Es herrscht eine Atmosphäre ständiger Bedrohung, die sich auf den (jungen) Leser überträgt.
3. Harry Potter handelt nicht vom Kampf des Guten gegen den Bösen. Von Band zu Band wird Harrys Verwandtschaft mit Voldemort, dem ganz und gar Bösen, deutlicher. Im V. Band wird er selbst von Voldemort besessen, was zur Zerstörung seiner Persönlichkeit führt.
4. Die Menschenwelt wird erniedrigt, die Welt der Hexen und Zauberer glorifiziert.
5. Es gibt keine positive transzendente Dimension. Das Übernatürliche ist ausschließlich dämonisch. Göttliche Symbole werden pervertiert.
6. Harry Potter ist kein modernes Märchen. Im Märchen sind Zauberer und Hexen eindeutig Gestalten des Bösen, aus deren Macht sich der Held durch die Ausübung von Tugenden befreit. Bei Harry Potter gibt es niemanden, der das Gute will.
7. Die Unterscheidungsfähigkeit des Lesers zwischen Gut und Böse wird durch emotionale Manipulation und intellektuelle Verwirrung außer Kraft gesetzt.
8. Es ist ein Vergehen an der jungen Generation, sie spielerisch zur Magie zu verführen und ihre Phantasie mit Bildern einer Welt anzufüllen, in der das Böse regiert, eine Welt, die nicht nur als ausweglos, sondern als erstrebenswert dargestellt wird.
9. Jeder, dem an Meinungsvielfalt gelegen ist, sollte sich gegen die Massenverblendung und Meinungsdiktatur durch ein gigantisches Multimedia-Unter-nehmen zur Wehr setzen.
10. Da der Glaube an einen liebenden Gott systematisch zerstört wird, ist die schulische Indoktrination mit Harry Potter intolerant und widerspricht dem Geist unserer Verfassung. Die Teilnahme an schulischen Potter-Aktivitäten kann aus Glaubens- und Gewissensgründen verweigert werden.

Die Begründung dieser Argumente finden Sie in dem Buch:
Gabriele Kuby, Harry Potter – gut oder böse

Stellungnahme Papst Benedikt XVI./Kardinal Ratzingers

Die Urteile über Harry Potter polarisieren selbst gläubige Christen. Es gibt auch unter konservativen Priestern kämpferische Berfürworter Harry Potters. In dieser Verwirrung ist es gut zu wissen, was der Papst denkt. Er hat seine Meinung in einem Brief an mich zum Ausdruck gebracht und mir gestattet, mich darauf zu berufen. Wie es dazu kam, ist im offenen Brief an Peter Fleetwood nachzulesen.

Hier sind die beiden Briefe im Orginal.

OFFENER BRIEF VON GABRIELE KUBY AN PETER FLEETWOOD

Msgr. Peter Fleetwood
Gallusstr. 24
CH – 9000 St. Gallen

Sehr geehrter Msgr. Fleetwood,

ich habe eine Niederschrift Ihres Interviews mit Vatican Radio, Programm 105live vom 14. Juli 2005 erhalten. Darin sagen Sie:

Interview mit Msgr. Peter Fleetwood mit Vatican Radio, Programm 105live am 14. Juli 2005
„Mir wurde von einer Dame aus Deutschland ein Brief geschickt, in dem sie behauptet, sie hätte an den damaligen Kardinal Ratzinger geschrieben und mitgeteilt, dass sie Harry Potter für eine schlechte Sache halte. Und das Antwortschreiben, von dem ich glaube, dass es von einem Assistenten im Büro des damaligen Kardinals Ratzinger, der Glaubenkongregation, geschrieben war, wird vermutet, dass es eine subtile Verführung in den Büchern geben könne. Was diese subtile Verführung sei, wurde nicht ausgeführt, weshalb ich glaube, dass es eine Standardantwort war. Und sie hatte ein Buch über dieses Thema geschrieben, und so war die Unterschrift des Kardinals am Ende dieses Schreibens, in dem vorgeschlagen wurde, mir das Buch zu schicken.“

„Ich glaube, man muss ganz gelassen sein, wenn man kulturelle Phänomene beurteilt. Ich habe ein komisches Gefühl, dass es der Erfolg von Rowling ist, der manche Leute in die Gänge bringt. Ist es eine Art Neid? Ich weiß es nicht. Aber warum sie so wütend auf sie geworden sind, verstehe ich einfach nicht.“

Am 19. Juli verbreitet die österreichische Nachrichtenagentur Kathpress folgende Nachricht:
„Vor Fehlinformationen über die Haltung des Vatikans zum Bucherfolg "Harry Potter" hat Msgr. Peter Fleetwood, Konsultor des Päpstlichen Kultur-Rates, gewarnt. Fleetwood war vom heutigen Papst, als dieser noch als Kardinal Joseph Ratzinger Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation war, mit der Untersuchung des Phänomens "Harry Potter" beauftragt worden.“

Ich widerspreche Ihren Behauptungen, weil sie unwahr sind. Ich bedauere, dass ich dies nur beweise kann, wenn ich aus der diesbezüglichen Korrespondenz zitiere.

Dies ist der Vorgang:

In der Pressekonferenz des Vatikan am 2. Februar 2003, auf der das New Age-Dokument „Jesus Christus, Träger des lebendigen Wassers“ vorgestellt wurde, fragte Sie der Journalist John Allen, ob die Sorge des neuen Dokumentes über Magie und Hexerei auch die Magie und Hexerei betreffe, wie sie in den Harry Potter Büchern der britischen Autorin JH. K. Rowling dargestellt werde.
In Ihren Fax and den Päpstlichen Rat für die Kultur vom 6. Februar 2003 sagen Sie:

Fax von Peter Fleetwood an den Päpstlichen Rat für die Kultur vom 6. Februar 2003
„Dies war eindeutig keine Frage, die das New Age-Dokument betroffen hat, sondern ein Versuch, einen Treffer zu landen und in die Schlagzeilen zu kommen. Im Laufe der Woche erfüllten sich die Hoffnungen Allens weit über seine Erwartungen hinaus. Mir – der ich Allens Frage beantwortet hatte – erscheinen einige dieser Schlagzeilen als recht bizarr. Es ist ein reiner Trick journalistischer Willkür, Schlagzeilen zu benutzen wie ‚Vatikan gibt grünes Licht für Harry Potter’ [Unterstreichung von G. Kuby] oder zu behaupten, dass New Age zwar schlecht sei, Harry Potter aber gut. Ich habe auch nie gesagt, Rowlings Bücher wären mit christlichen Prinzipien getränkt. Was ich sagte, war, dass sie für Kinder den Unterschied zwischen gut und böse betonen sollen, und Rowlings Überzeugung, dass am Ende immer das Gute über das Böse siegen werde.“

Weiter unten sagen Sie:
„Was die Äußerungen Pater Amorths über Harry Potter angeht, so muss man sich daran erinnern, dass das, was er gesagt haben soll, seine Meinung ist. Wie meine, ist sie etwas Persönliches und hat nicht mehr oder weniger Autorität als das, was ich denke.“

Diese „bizarren Schlagzeilen“, waren der Grund, warum ich mein Buch gegen Harry Potter an Kardinal Ratzinger, den damaligen Präfekten der Glaubenskonkregation geschickt habe, der mein Engagement für die Erneuerung des katholischen Glaubens unterstützt hatte, indem er sich zu meinen früheren Büchern sehr wohlwollend geäußert hatte. Ich schrieb an Kardinal Ratzinger am 20. Februar 2003:

Brief von Gabriele Kuby an Kardinal Ratzinger am 20. Februar 2003
„Daß es in der Kirche Verwirrung über Harry Potter gibt und diese Bücher in den meisten Pfarrbibliotheken zu finden sind, ist schlimm genug, denn sie stellen Fluchen, perverse magische Praktiken bis hin zu einem auf 30 Seiten geschilderten satanischen Blutritual als normalen Alltag dar. Daß es aber nun heißen kann: ’Der Vatikan gibt grünes Licht für Harry Potter’, ist niederschmetternd.“


Die Antwort von Kardinal Ratzinger am 7. März 2003:

Sehr geehrte, liebe Frau Kuby!

Vielen Dank für Ihren freundlichen Brief vom 20. Februar und für das lehrreiche Buch, das Sie beigelegt haben. Es ist gut, dass Sie in Sachen Harry Potter aufklären, denn dies sind subtile Verführungen, die unmerklich und gerade dadurch tief wirken und das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt recht wachsen konnte."

Ich möchte Ihnen vorschlagen, Herrn Peter Fleetwood (Pontificio Consiglio per la Cultura, Piazza S. Calisto 16, 1-00153 Roma) direkt zu schreiben und ihm Ihr Buch zuzusenden.

Herzliche Grüße und Segenswünsche
Ihr

+ Joseph Kardinal Ratzinger


Am 13. Mär 2003 schrieb ich Ihnen und schickte Ihnen mein Buch. In meinem Brief zitiere ich obigen Brief des Kardinals.

Sie antworteten mit mit E-mail am 2. April 2003. Sie zweifeln mit keinem Wort an der Authentizität des Briefes von Kardinal Ratzinger, noch gibt es den leisesten Hinweis darauf, dass Sie von Kardinal Ratzinger beauftragt worden wären, Harry Potter zu begutachten. Sie wiederholen Ihre private positive Meinung über die Harry Potter-Serie und legen ein Fax bei, das Sie an den Päpstlichen Rat der Kultur geschickt haben (s.o. 6. Februar 2003). Sie beziehen sich auf Father Peter Milward, „dessen Urteil über dieses Thema Sie der Beachtung für weit würdiger halten als mein [Ihr] eigenes“.

Ich antwortete Ihnen auf diese E-mail mit Brief vom 11. April 2003.

Brief von Gabriele Kuby an Peter Fleetwood vom 11. April 2003:
„Es überrascht mich, dass Sie „Father Milwards Urteil der Beachtung für weit würdiger halten als mein [Ihr] eigenes“, aber das Urteil Kardinal Ratzingers überhaupt keiner Beachtung für wert halten. Kardinal Ratzinger sagt, dass Harry Potter „das Christentum in der Seele zersetzt, ehe es überhaupt recht wachsen konnte“. Ist das nicht eine Aussage, die man sehr ernsthaft in Betracht ziehen sollte, wenn sie vom obersten Hüter unseres Glaubens geäußert wird?

Sie sagten, Ihre Aussagen seien nur Ihre persönliche Meinung. Da diese durch Ihre Position enorm vergrößert wird, bleibt Ihre Meinung nicht „persönlich“, sondern trägt die Last großer Verantwortung.“

In der Zwischenzeit hatte ich einen weiteren Brief von Kardinal Ratzinger erhalten, in dem er mir gestattete, mich auf sein Urteil gegen Harry Potter zu berufen.

Brief von Kardinal Ratzinger an Gabriele Kuby am 27 May 2003

Sehr geehrte, liebe Frau Kuby!

Irgendwie ist ihr Brief in der Masse der Namenstags-, Geburtstags- und Osterpost untergegangen. Endlich ist dieser Stapel abgetragen, so daß ich Ihnen gern gestatten kann, sich auf mein Urteil über Harry Potter zu berufen.

Herzliche Grüße und Segenswünsche
Ihr
+ Joseph Kardinal Ratzinger


Auf einer Weihnachtskarte 2003 fügt Kardinal Ratzinger handschriftlich hinzu:
“Herzlichen Dank für Ihren mutigen Einsatz gegen Okkultismus und Magie.”

Klingen diese Briefe Kardinal Ratzinger wie „Standardantworten eines Assistenten“? Ist es notwendig, mir indirekt „Neid“ als Motivation zu unterstellen? Sind Sie von Kardinal Ratzinger offiziell beauftragt worden, die Harry Potter-Serie zu begutachten?


Lieber Mr. Fleetwood, Sie und ich glauben an eine Gesellschaft, in der unterschiedliche Meinungen artikuliert werden können. Als Priester und Berater des Päpstlichen Rates für die Kultur bitte ich Sie, Ihre Äußerungen und „Vermutungen“ zu korrigieren, die nicht mit der Wahrheit übereinstimmen.

Ich werde eine Kopie dieses Briefes an Radio Vatikan schicken und an jedes andere Medium, in dem diese falschen Informationen verbreitet werden.


Mit vorzüglicher Hochachtung
Ihre

Gabriele Kuby












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