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Die evangelische Kirche verändert schon wieder die Bibel.


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#1
Rolf

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PHI=DEUTSCHLANDDIENST



Nr. 29- 30 / 2007 mit den Seiten 225 - 240 des 27..Jahrgangs, Redaktionsschluß: 13 .8.2007


B9) Kirchen und Religionen




Die evangelische Kirche verändert schon wieder die Bibel.


Nachdem die Bibel bereits entnazifiziert wurde, indem alle Stellen entfernt oder umgeschrieben wurden, welche die Juden in einem schlechten Licht darstellen, erschien jetzt eine „Bibel in gerechter Sprache“. Diese soll nur gewaltfreie Darstellungen enthalten und der Gleichberechtigung der Frauen Rechnung tragen, weil diese in der Bibel angeblich schlecht wegkommen.
Die Kirche bezeichnet die neue Fassung mit dem neuen Modewort „gender- fair“ und dem „Gender-Mainstream“ angepaßt-( PHI meint, mit solchen Veränderungen an der Bibel gräbt sich das Christentum selbst ein Grab. Wie kann man die Bibel noch als Gottes Wort bezeichnen, wenn sie immer und immer wieder geändert wird. Der Gott der Christen muß ein Dummkopf sein, wenn Menschen, die sich klüger als Gott dünken, seine Worte immer wieder berichtigen müssen.

Wie kann die Kirche dann noch Respekt von
Gottes Wort verlangen. Die PHI ist sich sicher: Die Evangelische Kirche wird in einigen Jahren, falls es sie
dann noch gibt, erneut eine Berichtigung vornehmen müssen, denn irgendwann werden die Schwulen und
Lesben auch noch eine Anpassung der Bibel an den Main-Stream verlangen.) Der Werbetext für dieses
menschliche Machwerk lautet: „Sie schlagen Ihre Bibel auf und können im Wortlaut entdecken, es gab sie,die
Jüngerin,die Apostelin,die Diakonin. Die Bibel in gerechter Sprache ist das Buch der Bücher für das neue
Jahrtausend auf der Höhe der derzeitigen Forschung, so verständlich wie möglich. Oktober 2006
Gütersloher Verlagshaus 2400 Seite, € 29,95 [D] / € 30,80 [A] / SFr 52,90“ (Zitat Ende) Das Machwerk ist .
NICHT ÜBER den PHI=BUCHCLUB zu beziehen.:

Obwohl die „Bibel in gerechter Sprache“ unter Mitwirkung von männlichen und weiblichen Bischöfen entstand,
wird sie bisher von der Mehrheit der Bischöfe noch abgelehnt. Als ein „Desaster“ hat die Vorsitzende der
Theologischen Kammer der EKD, die Theologieprofessorin Dorothea Wendebourg (Berlin), die „Bibel in
gerechter Sprache“ bezeichnet. Es handele es sich nicht um eine Übersetzung, sondern um einen Kommentar,
sagte die lutherische Theologin, die der Kammer zusammen mit dem reformierten Theologieprofessor
Michael Beintker (Münster) vorsteht, am 19. Juni in einem Gesprächskreis von Journalisten, Politikern und
Geschäftsleuten in Berlin.

Die Autoren hätten heutige Vorstellungen bestimmter Kreise – etwa über Gerechtigkeit, das Verhältnis von
Mann und Frau oder von Christen und Juden – in die Bibel hineingetragen. Damit werde der Urtext an vielen
Stellen ideologisiert und verfälscht. Die Theologin kritisiert unter anderem, dass zu männlichen Bezeichnungen
automatisch die weiblichen hinzugefügt werden. Es sei jedoch „unsinnig“, pauschal von Königinnen,
Pharisäerinnen und Apostelinnen zu sprechen, wenn es im Urtext gar nicht oder nur punktuell um Frauen
gehe. Auch der Umgang mit dem Gottesnamen sei willkürlich, wenn etwa immer wieder zwischen „Er“ und
„Sie“, aber auch unpersönlichen Wörtern hin und her gesprungen werde.

Dies erlaube keine klare Identifikation
Gottes und werde der personalen Gottesvorstellung der Bibel nicht gerecht. Im Übrigen sei dieses
Verfahren für den Dialog mit dem Judentum nicht dienlich. Was Jesus Christus betrifft, werde seine Autorität
eingeebnet und etwa die Rede von seiner Gottessohnschaft weitgehend vermieden. Wenn man ihn demgegenüber
als „Erwählten“ bezeichne, sei das keine hinreichende Qualifikation, denn „nach dem Neuen
Testament sind alle Christen Erwählte“, so die Professorin. Nach ihrer Überzeugung sollte die „Bibel in
gerechter Sprache“ wegen ihrer tendenziösen Ausrichtung auf keinen Fall im Gottesdienst eingesetzt werden,
wo die Heilige Schrift als autoritative, auf Glauben zielende Verkündigung laut werde. (Soweit die Vorsitzende
der Theologischen Kammer der EKD, die Theologieprofessorin Dorothea Wendebourg ) Wer sich eine
Meinung über das Christentum bilden will, sollte die unveränderte Ausgabe der Lutherbilbel von 1545 lesen,
die es in preiswerten Ausgaben im Buchhandel gibt, und keine „revidierten“ Ausgaben.
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