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"Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen.


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#1
Rolf

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"Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs."






Eine Analyse von Harald Seubert - erschienen in der dritten und erweiterten Auflage von "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie"


(MEDRUM) Am 9. Januar 2013 ist die dritte und erweiterte Auflage des Buches "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie" erschienen. Die dritte Auflage ist vor allem erweitert um eine 12 Seiten umfassende kritische Analyse der Gender-Konzeption durch den Religionsphilosophen Harald Seubert. Er hat seine Nachbetrachtung unter die Überschrift "Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs" gestellt (S. 97-108).

Seubert zeigt auf, dass der Kulturbegriff infolge eines inflationären Gebrauchs heute kaum noch unterscheidende Kraft hat. Diese Entwicklung gehe einher mit dem ebenso inflationär gebrauchten Konstruktionsbegriff. Alles sei kulturelles Konstrukt, auch das Geschlecht. Nach dem, was tatsächlich ist, werde nicht gefragt. Der dabei angewandte Konstruktivismus sei weniger Methode als vielmehr Weltanschauung, die sich mit der Wahrheit und Realität nicht vertrage. Seubert: "Alles ist erlaubt, nur nicht nach einer verbindlichen Wahrheit zu fragen." Es bedürfe kaum weiterer Erklärungen, um nachzuweisen, dass dies der ›Diktatur des Relativismus‹ (Papst Benedikt XVI.) ziemlich genau entspricht.

Die Unverträglichkeit mit der Wahrheit unterstreicht Seubert mit Judith Butlers Konstruktivismus, der die Realität des Körpers missachte. Sie spiele mit der Maske Gender. Ihre Konzeptionen seien stark auf ein "performatives Geschlechterspiel" gerichtet, um das "Proprium des Männlichen oder Weiblichen als Konstrukt zu erweisen". Seubert hebt hervor, dass dies in der Kontinuität von Libertinage-Projekten zu Beginn des 19. Jahrhundert steht und weist auf eine der heutigen deutschen Exponentinnen der Gender-Studies, Christina von Braun, hin, nach der »mit der Abkoppelung des Sexualtriebs von der Biologie" die Voraussetzungen dafür geschaffen waren, dass aus den "biologischen Kategorien ›Sexualität‹ und ›Geschlecht‹ kulturelle oder geistige, psychische Kategorien werden konnten.

Zugleich weist Seubert auf ein fundamentales Problem der Gender-Konzeption hin. Da Gender keine eigene Methode, erst recht keine eigene Disziplin sei, so Seubert, gelingt es daher auch nur durch »Querverbindungen zwischen den einzelnen Disziplinen« Konstruktionen von Geschlechterbildern und Geschlechterverhältnissen zu untersuchen. Seubert: "Die genuinen Forschungsleistungen der Einzelwissenschaften werden gewissermaßen vorausgesetzt und nach der Gender-Ideologie interpretiert. Dass ein solches Verfahren wenig eigenen Erkenntniswert hat, dürfte auf der Hand liegen."

Am Schluss appelliert Seubert, hochkarätiger geistiger Arbeit wieder Gehör und Geltung zu verschaffen. Wenn es nicht an staatlichen Universitäten gehe, dann an anderen Institutionen. Wenn dies nicht gelinge, dann verselbstständige sich wieder, was schon im vergangenen Jahrhundert unselige Kreise gezogen habe: "die Dominanz der Ideologie vor der Wahrhaftigkeit, ein Political correctes Neusprech im Unterschied zu jener Parrhesia (Freimut), die weiß, dass sie die Wahrheit nicht besitzt, die ihre Logik der Forschung aber von der Frage nach der Wahrheit leiten lässt."
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#2
Rolf

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Vergewaltigung der menschlichen Identität -






Über die Irrtümer der Gender-Ideologie"






dritte, erweiterte Auflage (124, statt 112 Seiten)
Erscheinungstermin 9. Januar 2013
neue ISBN 978-3-9814303-5-6


Manfred Spreng - Harald Seubert (Hrsg. Andreas Späth)".

Ein Beitrag zur Aufklärung über Irrtümer der Gender-Ideologie und ihre Vergewaltigung der menschlichen Identiät.

Herausgeber: Andreas Späth (KSBB),
Verlag Logos Editions / Ansbach, 9. Januar 2013.





Gender Mainstreaming - ein Schlagwort ist in aller Munde und doch kaum fassbar. Uneingeweihte meinen, dies sei nichts anderes als die Gleichstellung von Mann und Frau. Der Journalist Volker Zastrow warnte schon 2006, dahinter verberge sich nichts anderes als eine ›politische Geschlechtsumwandlung‹.

Worum es tatsächlich geht, will das vorliegende Buch durchleuchten und auf den Punkt bringen. In einer bisher einzigartigen Zusammenschau von Natur- und Geisteswissenschaft zerlegen der Gehirnforscher Manfred Spreng und der Religionsphilosoph Harald Seubert das Konstrukt des Gender Mainstreaming in seine Bestandteile. Sie zeigen die geistesgeschichtlich trüben Quellen ebenso auf wie die verheerenden Folgen, denen der Mensch durch die Vergewaltigung seines natürlichen Wesens durch eine Ideologie ausgesetzt ist, die schon seine grundlegenden Anlagen im Gehirn missachtet. Was einst durch die rot-grüne Bundesregierung zur politischen ›Querschnittsaufgabe‹ erklärt wurde, wird als nicht umsetzbar enttarnt. Jenseits ideologischer Flügelkämpfe entfernt das Buch alle Tarnkappen. Zum Vorschein kommen vor allem die Irrationalität und physiologische Unmöglichkeit des Menschen, so zu sein, wie es die Gender-Ideologie postuliert. Wer dieses Buch gelesen hat, erkennt, dass den Gender-Apologeten nicht gefolgt werden darf, wenn der Mensch nicht seiner Identität beraubt werden soll. Denn unter der Gender-Ideologie fällt seine Geschlechtsidentität wie der Kopf auf einer Guillotine.

Aus dem Inhalt:
«Adam und Eva - Die unüberbrückbaren neurophysiologischen Unterschiede»
von Manfred Spreng.
«Gender Mainstreaming oder: Lasst uns einen neuen Menschen machen»
Eine philosophische Kritik von Harald Seuber.

In der dritten Auflage zusätzlich:

«Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs.
Eine Nachbemerkung von Harald Seubert.

Über die Autoren

Dr. Manfred Spreng, seit 1978 Universitätsprofessor und Leiter der Abteilung Physiologische Akustik und Informatik am Institut für Physiologie und Biokybernetik der Universität Erlangen-Nürnberg mit den Arbeitsgebieten Neuro- und Sinnesphysiologie, Medizininformatik, prächirurgische Epilepsiediagnostik, Spracherkennung, Hörhilfen, Lärmwirkungsforschung. Verfasser von über 200 wissenschaftlichen Beiträgen in Büchern u. Zeitschriften über Physiologie des Gehörs, Gehörschäden, Sprachentwicklung, Hören in Schulen, Evozierte Gehirnpotentiale, Epilepsie Tutorials, Lärmstresswirkungen.

Dr. Harald Seubert, seit 2006 nach langjährigen Lehrtätigkeiten an den Universitäten Erlangen und Halle/ Wittenberg ordentlicher Universitätsprofessor an der Adam Mickiewicz-Universität Posen, zudem Lehrauftrag an der Universität Erlangen-Nürnberg und seit 2009 an der Universität Bamberg; seit 2010 auch an der Hochschule für Politik/ München. Zahlreiche Buch- und Aufsatzpublikationen. Verwalter des geistigen Erbes von Günter Rohrmoser. Jüngste Veröffentlichungen: Religion. Eine Einführung. München 2009; Jenseits von Sozialismus und Liberalismus. Gräfelfing 2010; Glaube und Vernunft: Christliche Religionsphilosphie. München 2011.

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