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Wenn man nicht mehr vertrauen kann


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11 Antworten in diesem Thema

#1
Thomas_M

Thomas_M

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Zur Zeit habe ich eine tiefe Glaubenskrise. Ich arbeite seit 20 Jahren in einem Beruf, den ich auch erlernt habe und der mir überhaupt nicht liegt. Damals fand ich keine andere Ausbildung und wußte einfach auch nicht, was ich werden sollte. Die Folge war, dass ich jeden Tag unzufrieden zur Arbeit ging. Dann fand ich ein Buch, in dem man seine Begabungen herausfinden kann. Dies bestätigte mir, dass ich an meinem Lebensziel (meiner Berufung) vorbeigeschlittert bin. Vor ein paar Jahren machte ich dann einen Anlauf über soziale Dienste eine Umschulung zu bekommen - vergeblich. So ging ich weiterhin zur Arbeit. Ich begann dafür zu beten, dass Gott mir einen neuen Weg zeigen solle und dass ich bleiben würde, wenn ich bleiben solle und gehen würde, wenn ich gehen solle. Vor ein paar Monaten konnte ich dann aus psychischen Gründen einfach nicht mehr arbeiten. Ich einigte mich mit dem Personalchef auf einen Auflösungsvertrag. Ich betete mehrere Monate darum, dass Gott mir eine neue Tür auftun sollte. Nichts geschah. Weil mir das Geld langsam ausging fing ich bei einer Zeitarbeitfirma an zu arbeiten. Das Resultat war, dass diese Arbeit noch schlimmer ist, als die vorige und ich mit einem Mann zusammenarbeiten muß, der mich wegen jeder Kleinigkeit anschreit. Mein Leben ist zur Hölle geworden. Weil der Anfahrtsweg weit ist, stehe ich jeden Morgen um 4 Uhr auf und komme um 18 Uhr nach Hause. Ich habe damals voller Vertrauen gekündigt und gehofft, dass der Gott der Verheißungen mich endlich in die Arbeit stellen würde, die mir liegt. Dieses Vertrauen ist jetzt aufgebraucht. Ich bin zutiefst enttäuscht von Gott. Ich glaube schon noch, dass es Jesus und Gott gibt, aber vertrauen kann ich ihm nicht mehr. So langsam zweifele ich auch daran, ob es ihn wirklich gibt. Das Arbeitsamt hat schon anmerken lassen, dass sie mich nicht in den Beruf umschulen lassen, den ich am liebsten machen würde.
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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

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Manchmal hilft es auch, zu wissen, dass es gar nicht mal so unbedingt wichtig ist, was man arbeitet, sondern es wichtiger ist, wie und mit welcher Einstellung man arbeitet.
Es gibt einfach mal einen Point of no return, wo man zu alt oder jedenfalls nicht vermögend genug ist für etwas völlig Neues und dann Dinge machen sollte, wo man schon Erfahrung drin hat und schnell Anschluss findet. Natürlich gibt es Menschen, die sich immer wieder neu erfinden und deine Bereitschaft zur Flexibilität ist auch gut. Und da würde ich auch ansetzen.
Vielleicht gibt es einen dritten Weg. Zwischen dem Traumjob und einem völlig ungeeigneten Job muss es doch auch andere Sachen geben, die du vielleicht gut kannst oder lernen kannst.


An Gott die Maximalforderung zu stellen, er möge dir den Traumjob besorgen, das ist ein Riesenfehler. Das ist kein Glauben, das ist Versuchung. Gott ordnet dein Leben nicht von Zauberhand, sondern er hat dich so gemacht, dass du das selber hinbekommen kannst.
Eine Kündigung ohne richtige Alternative ist eine Dummheit, kein Akt des Glaubens.
Die Art von Glauben: "Ich bete und tue was Unvernünftiges, was ich fälschlicherweise für einen "Akt des Glaubens" halte, und dann macht Gott schon" ist jedenfalls meiner Meinung nach direkt aus der Hölle und ich habe damit sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich sage das deshalb so scharf, weil diese Art von Glauben mehr mit Magie als mit Gottvertrauen zu tun hat. Es ist gut, dass du diese Glaubenskrise hast, denn so lernst du vielleicht echtes Gottvertrauen.

Hierzu fällt mir folgendes Zitat ein:
"Handle so, als ob alles von dir, nichts von Gott abhinge.
Vertraue so auf Gott, als ob alles von Gott, nichts von dir abhinge."
(Ignatius von Loyola)

Ich kenne aber deine Situation nicht so genau und bin auch kein Seelsorger. Ich will auch nicht in einem öffentlichen Forum private Details von anderen oder mir selbst ausbreiten. Von daher würde ich dich auch eher bitten, einen qualifizierten Seelsorger zu kontaktieren (z.B. Rolf per PN).

Öffentlich zu diskutieren wäre, wie Glauben und Handeln so zusammengehen können, dass das Leben gelingt.
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#3
Thomas_M

Thomas_M

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Wozu überhaupt beten?

Ich leide an einer chronischen psychischen Krankheit. Das seit 16 Jahren. Ich hatte über 15 lange Psychatrieaufenthalte. Ich habe jeden Tag um Heilung gebetet. Nichts geschah. Ich ging sogar in eine christliche Klinik. Dort konnte ich nicht behandelt werden, weil ich alle halbe Stunde einen psychotischen Schub hatte.

Mit 19 Jahren war ich verliebt. Die Beziehung ging kaputt. Ich betete über 10 Jahre für eine Partnerin. Da ich eine christliche Frau wollte, nahm ich die Angebote von nichtchristlichen Frauen nicht an. Heute, mit 36 Jahren, bin ich immer noch allein. Ich muß mit meiner chronischen Krankheit, einem falschen Beruf, der mich auslaugt, mein Leben alleine managen, ohne Hilfe einer Frau. Auch dieses Gebet habe ich nach über 10 Jahren aufgegeben.

Dazu kommt noch der Spott von den Leuten, die nichts von Gott wissen wollen und deren Leben gelingt. Das ist das Schlimmste. Die Leute, die Gott ins Angesicht fluchen werden belohnt und die die ihn aufrichtig suchen macht er fertig.
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#4
Thomas_M

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Dazu kommt noch ein hartnäckiger Auschlag, der nicht weggehen will.
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#5
Thomas_M

Thomas_M

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Fluche Gott ins Angesicht, mach Witze über Juden, beleidige Christen und Du wirst gesegnet werden. Während die, die versuchen Gottgefällig zu leben, zum Kot und Abschaum der Welt werden.
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#6
1Joh1V9

1Joh1V9

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Ja, ich denke, das ist wirklich eine schwierige Situation, in der du Hilfe brauchst. Gott schenkt dir diese Hilfe, wenn du aufhörst Gebetsmühlen zu drehen und auf Wunder zu warten, sondern die Hilfe von Menschen annimmst, die dir ehrlich zuhören. Wir übersehen oft die Gebetserhörungen, weil wir denken, Gott müsse das ja so machen, wie wir wollen. Denkste! Ich persönlich hatte in Folge meines Dabeiseins bei der Sekte "Wort+Geist" eine schwerwiegende Lebenskrise, die erst endete, als ich den Blick wieder frei hatte für die Möglichkeiten, die mir das Leben bietet, statt immer darauf zu schauen, was ich alles verpasst habe oder wie böse die anderen waren. Es ist völlig wurscht. Ich habe Verantwortung für mein eigenes Leben. Wenn da etwas schief läuft, habe ich in aller Regel auch einen Anteil dran. Dann muss ich halt dazulernen und es besser machen. Ich habe Fehler gemacht, andere haben Fehler gemacht. Ich vergebe mir selbst und anderen ihre Fehler und Dummheiten. Denn das größte Leiden ist, wenn man auf sein Leiden noch Unvergebenheit, Groll und Selbstmitleid draufpackt.

Hast du mal das Buch Hiob gelesen? Dem ging es schlechter als dir und er hatte nicht mal Schuld dran. Aber er hat seinen Frieden mit Gott und dem Leben gefunden, und zwar, und das ist Wichtige, schon bevor sein äußeres Leben wieder in Ordnung kam. Aber es war natürlich eine sehr schwierige Zeit für ihn und auch seine Freunde waren nicht immer hilfreich. Aber es war trotzdem gut, dass sie da waren.

Ich kann dir keine Antworten aus dem Hut zaubern, schon gar nicht, wenn du nicht auf meine Bemühungen eingehst, aber du solltest wissen: Du bist nicht allein, auch wenn du keine Frau hast. Der wichtigste Wert im Leben ist vielleicht auch eher die Freundschaft. Du solltest dich jemandem anvertrauen. Ich persönlich würde meine Lebensgeschichte und Leiden nicht als Anklage gegen Gott öffentlich machen, sondern wie gesagt, eine Vertrauensperson suchen.
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#7
Thomas_M

Thomas_M

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Menschen: Soll ich Dir was über Menschen erzählen. Ich besuchte einen Hauskreis, ich telefonierte mit Christen. Als ich in der Klappsmühle war, wer kam mich da besuchen? Richtig: Kein Einziger aus dem Hauskreis!!! Kein Anruf wie es mir geht. Stattdessen kam ein "Christ" und machte mich auch noch fertig, weil ich ungeistlich wäre. Von den Supergeistlichen war keiner da. Sogar einer, den ich nur flüchtig kannte, kam mich besuchen.

Soll ich Dir noch etwas erzählen? Während die anderen nicht kamen, kam ein Freund, der von Gott nichts wissen will, in ständiger Hurerei lebt. Der war da, als ich jemand brauchte.

Die Psychologen arbeiten mit der Weisheit dieser Welt. Diese kann man in den Gulli kicken. Auch die christliche Psychologen. Beim Seelsorgetelefon wurde mir gesagt, ich solle öfter einen One-Night-STand machen. Der Seelsorger, mit dem ich mich öfter unterhielt wurde krank und fiel aus.

Von christliche Frauen, die es zwar gut meinten, wurde ein Exorzismus an mir durchgeführt, so dass es mir hinterher schlechter als vorher ging.

Als ich anfangen wollte in die Gemeinde zu gehen, hatte ich in der Menschenmenge einen psychotischen Schub nach dem anderen, so dass ich mich umbringen wollte. So siehts aus.

Weißt Du was witzig ist? In der Stadt in meiner Nähe gibt oder gab es sehr gute christliche Psychologen. Nur waren die so teuer, dass sich das ein Mittelständler nicht leisten kann. Die Ironie des Ganzen ist jedoch, dass mich eine ungläubige Psychologin teilweise viel billiger behandelt hat und mir sogar Stunden geschenkt hat. Sollte man sich da nicht wundern, wenn das christliche Zeugnis den Bauch runtergeht?


"Christen schießen auf ihre eigenen Verwundeten." dieser Spruch ist wahr.

Natürlich habe ich auch Hilfe erhalten, von guten und netten Christen. Das darf ich nicht leugnen. Aber diese Sache ist eine Sache zwischen Gott und mir. Da kann niemand helfen. Und ich werde Gott solange meine Wut ins Gesicht schleudern, bis er mich entweder in die Hölle wirft, oder meinem Leben einen Wendepunkt gibt. Mir stehts bis ganz oben.
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#8
Thomas_M

Thomas_M

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Machen wir einmal einen kleinen Exkurs in die Psychatrie. Was ich alles erlebt habe:
Ich sah, wie sich Pfleger auf einen jungen Mann gestürzt haben und ihn fixiert haben.
Ich sah eine Christin, die zwangsmedikamentiert wurde. Durch die Nebenwirkungen konnte sie nicht einmal mehr ruhig sitzen. Ihre Bitte in eine andere Klinik verlegt zu werden wurde abgelehnt. Sie sprang vom Dach in den Tod.
Ich wurde mit Medikamenten behandelt mit starken Nebenwirkungen. Einmal verkrampfte sich meine Zunge. Einmal verlor ich mein Kurzzeitgedächtnis (danach hatte ich eine Freundin). Ich sah einen Mann, der die ganzen Wände vollschrieb.
Geh mal in die Psychatrie. Wenn Du nicht wahnsinnig bist, dann wirst du es.
Der erste, der mich in der Psychatrie stets besuchte war der Satan. Sei es durch einen Traum oder Halluzinationen. Während man zu Gott ruft und keine Ruhe mehr findet ist der Satan stets der treue Begleiter. Habt ihr schon einmal richtige innere Unruhe gehabt, so das jeder Frieden weg ist. Man geht ins Bett und hofft Ruhe zu finden. Man steht auf und hofft durch das Laufen Ruhe zu finden - doch man findet sie nicht. Manchmal gibt es für 2 Stunden Ruhe, wenn man ausnahmsweise eine Tavor bekommt. Die guten Medikamente bekommt man eh nicht. Und wenn man sie bekommt, dann werden sie sofort wieder abgesetzt, weil man davon süchtig werden kann.
Dann begegnet man armen alten Leuten, die Demenz haben und nur eines wollen: Nach Hause!!! Doch die Psychatrie ist nur ein kurzer Aufenthalt vor dem dahinsiechen im Altersheim. Diese Leute gehen einem ans Herz. Sie erkundigen sich immer wieder wo sie hier sind und wie sie hier rauskommen.
Die Alkoholiker auf Entzug sind die besten Psychatrieinsassen. Denn meistens bekommen sie Diazepam und sind locker drauf. Mit ihnen kann man Witze machen und sich im Raucherzimmer unterhalten. Nur wenn sie fast im Delirium ankommen - das ist ein harter Anblick. Volluriniert und voll von Erbrochenem.
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#9
Thomas_M

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Kein Schw... ist so hart wie das Leben. Das durfte ich bei der Bundeswehr kennenlernen. Mit einer akuten Psychose bei der Bundeswehr. Das 10 Monate lang und man hat keinen dem man sich anvertrauen kann. Ein Arzt konnte nicht verstehen wie ich das 10 Monate lang durchgehalten habe. Da kommt alles zusammen: Der Drill, die Erschöpfung, viel Alkohol und Wahnvorstellungen, die niemand mitbekommen soll.

Szenenwechsel: Ich bin auf den Jungesellen abschied eines Arbeitskollegen eingeladen. Wir machen eine Bergwanderung. Ich bekomme eine Psychose. Ich meine dass alle jetzt schlecht über mich reden. Wir sind auf dem Berg. Ich überlege mir, ob ich mich in die Schlucht werfen soll oder einfach nur abhauen soll. Ich bleibe von der Gruppe nach und nach zurück und gehe heimlich den Berg hinunter. Im Tal nimmt mich ein Auto per Anhalter mit. Nach vier Stunden - ich bin zuhause - läutet das Telefon. Die Gruppe hat mich verzweifelt gesucht und wollte schon den Bergrettungsdienst alamieren. So habe ich durch meine Krankheit den Jungesellenabschied meines Kollegen versaut.

Immer wenn ich mich in meinem Leben von einem Schlag erholt hatte, kam der nächste. Ich will ja gar keine Frau mehr. Ich will einfach nur eine vernünftige Arbeit, die mir Spaß macht. Ist das zuviel verlangt?

Ich habe Grauen und Horror erfahren, den könnt ihr Euch vielleicht nicht einmal ansatzweise vorstellen. Es stimmt: Ich bin ein Sünder. Aber die anderen sind auch Sünder. Warum gönnt mir Gott nicht ein kleines Glück, wie den anderen auch.
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#10
Thomas_M

Thomas_M

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So - jetzt habe ich mich wieder gefangen und Jesus um Vergebung gebeten für meine harten Worte gegen Ihn. Danke für Deine Kommentare 1johv... Ich werde diesen Weg, den ich jetzt eingeschlagen habe, weiterverfolgen und auf Jesus Christus vertrauen. Habe ein neues Blog dazu gemacht, das parallel zum anderen verläuft. Ihr könnt ihn gerne verfolgen und schauen, ob ein Weg in die absolute Freiheit gelingen kann. Das Risiko gehe ich jetzt einfach mal ein. Hier könnt ihr lesen:

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#11
1Joh1V9

1Joh1V9

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Ja, das klingt schon mal besser.
Genau, du bist schließlich kein billiger Lohnsklave, der sich herumschubsen lässt. Natürlich ist es gut und wichtig, seine Arbeitskraft zum Broterwerb einzusetzen, aber nicht um jeden Preis.
Herabwürdigung, Mobbing, Anschreien und Rücksichtslosigkeit deiner Psyche gegenüber darfst/brauchst du dir nicht gefallen zu lassen.

Ich habe deinen Blog meinen Lesezeichen hinzugefügt und wünsche dir viel Erfolg beim ausbrechen.
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#12
Chree

Chree

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Hallo Thomas, ich bin sehr betroffen von deiner Geschichte. Am liebsten würde ich dich in die Arme schließen und dir sagen, Jesus liebt dich, er hat deine Tränen gezählt und gesehen. Ich kann deine Verzweiflung, deine Enttäuschung, deine Wut gut verstehen.
Thomas halte dich an Jesus, ich weiß nicht warum alles so kommen musste, er wird es dir eines Tages vielleicht erklären warum. Das was du beschreibst kannten die Psalmisten auch, den Gottlosen geht es oft besser, als einem Gottesfürchtigen Menschen.
Es steht eines fest....Herr du hast Worte des ewigen Lebens, wo sollten wir hingehen? Jesus ist die einzigst wahre Adresse das steht fest, alles andere wird vergehen. Halte dich an eine bibeltreue Gemeinde, wenn du die Möglichkeit hast. Ich bete für dich Thomas!

1Pe 1:8 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude,
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