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Britischer Premier für „Homo-Trauungen“ in Kirchen


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Rolf

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Britischer Premier für „Homo-Trauungen“ in Kirchen






London/Redditch (idea) – Der britische Premierminister David Cameron will den Weg für homosexuelle „Trauungen“ in Kirchen, Synagogen und Moscheen freimachen. Er sei ein großer Unterstützer der Ehe und wünsche nicht, dass Schwule und Lesben davon ausgeschlossen würden, sagte er am 7. Dezember im mittelenglischen Redditch. Doch dürfe keine religiöse Gemeinde gezwungen werden, solche Zeremonien abzuhalten, betonte der konservative Politiker. Auch werde er sich für eine Unterhausabstimmung ohne Fraktionszwang einsetzen. Wie die Londoner Zeitung The Times dazu schreibt, muss Cameron mit heftigem Gegenwind aus seiner Partei rechnen. Bis zu 100 Tory-Abgeordnete könnten gegen den Gesetzentwurf stimmen. Gleichwohl wäre das Gesetz nicht gefährdet, weil der Regierungschef mit Unterstützung seines Koalitionspartners, der Liberaldemokraten, und der Labour-Opposition rechnen könne.

Kirchen melden Opposition an

Der Entwurf werde zügig auf den Gesetzgebungsweg gebracht, um die Sache noch vor den nächsten Unterhauswahlen im Jahr 2015 abzuschließen. Der Entwurf wird der Times zufolge im März erwartet. Die anglikanische „Kirche von England“ und die katholische Kirche haben bereits im vergangenen Sommer bei einer Anhörung des Innenministeriums ihre Gegnerschaft zu den Gesetzesplänen zum Ausdruck gebracht. Noch im Frühjahr waren Vorschläge unterbreitet worden, die „Homo-Trauungen“ nur in weltlichen Räumen zuließen, etwa Standesämtern oder Hotels.

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