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Christin als „Hexe“ beschimpft


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Rolf

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Christin als „Hexe“ beschimpft






Köln (idea) – Wüsten Beschimpfungen ist die Journalistin Birgit Kelle (Kempen/Niederrhein) nach ihrem Auftritt in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ am 3. Dezember ausgesetzt. Sie hatte sich in der Diskussion unter dem Titel „Papa, Papa, Kind: Homo-Ehe ohne Grenzen?“ gegen ein Adoptionsrecht für homosexuelle Partnerschaften gewandt. Die vierfache Mutter sagte: „Jedes Kind hat das Recht auf die Erfahrung, einen Vater und eine Mutter zu haben.“ Jungen und Mädchen, die auf einen Elternteil verzichten müssten, neigten in ihrem späteren Leben zu Depressionen, Aggressivität und Drogenkonsum. Daraufhin erhielt die bekennende Christin zahlreiche beleidigende Reaktionen. Ein Redakteur des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Alex Nieschwietz, schrieb von seinem Twitter-Account die Nachricht: „Ich glaub Frau Kelle ist eine Hexe! Hexe! Verbrennen!“ Nach Protesten von Christen entschuldigte sich der Journalist für seine Aussagen. Sein Twitter-Account ist inzwischen gelöscht. Auf Facebook schrieb Nieschwietz, er könne den Unmut nachvollziehen. Er habe mit seinen Äußerungen „über das Ziel hinaus geschossen“. Die Ironie, „die ich rüberbringen wollte“, funktioniere nicht in 140 Zeichen. Wie Frau Kelle der Evangelischen Nachrichtenagentur idea auf Anfrage mitteilte, hat Nieschwietz sie um Verzeihung gebeten und zu einem Gespräch eingeladen. Sie nehme beides an, so Kelle. Sie hat bisher auf ihren Facebook-Seiten mehr als 500 Kommentare erhalten, darunter Aussagen wie „Ich wünsch Ihnen die Hölle auf Erden“, „Der sollte man die Kinder wegnehmen“ und „Der gehört eine über den Kopf geklöppelt“. Kelle ist Vorsitzende des Vereins „Frau 2000plus“, der sich für die Förderung von Müttern und der Familie einsetzt, sowie Vorstandsmitglied des Dachverbandes „New Women for Europe“ (Neue Frauen für Europa).
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