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Buddhisten tagen in Hamburger Diakonieeinrichtung


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Rolf

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„Rauhes Haus“






Buddhisten tagen in Hamburger Diakonieeinrichtung






Buddhisten haben in einer führenden deutschen Diakonieeinrichtung ihren Jahreskongress veranstaltet. Kritik daran übt der Vorsitzende der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, Pastor Ulrich Rüß (Foto). Man sehe mit Befremden, wie eine bedeutende Diakonieeinrichtung „dem Buddhismus und seiner Verbreitung ein Plateau gibt“.

Hamburg (idea) – Buddhisten haben in einer führenden deutschen Diakonieeinrichtung ihren Jahreskongress veranstaltet. Unter dem Motto „Buddha im 21. Jahrhundert – Damit unser Geist heilen kann“ kamen in Tagungsräumen des Hamburger „Rauhen Hauses“ vom 12. bis 14. Oktober bis zu 400 Gäste der Deutschen Buddhistischen Union (DBU) zusammen. Kritik daran übt die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Man sehe mit Befremden, wie eine bedeutende Diakonieeinrichtung „dem Buddhismus und seiner Verbreitung ein Plateau gibt“, erklärte der Vorsitzende der theologisch konservativen Vereinigung, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg). Die Überlassung von Räumlichkeiten vermittele den Eindruck, als ließen sich Buddhismus und christlicher Glaube miteinander verbinden. Rüß: „Wir sehen hier eine nicht akzeptable Weise der Religionsvermischung und des Synkretismus und eine Relativierung des Evangeliums von Jesus Christus und dem Auftrag der Kirche.“ In Deutschland leben schätzungsweise rund 300.000 Buddhisten. Die Sammlung hatte auch eine Tagung von Freimaurern Ende September in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis (Michel) gerügt.

Pressesprecher: Keine Kooperation mit Buddhisten

Der Pressesprecher des Rauhen Hauses, Uwe Mann van Velzen (Hamburg), wies den Vorwurf der Religionsvermischung zurück. Auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte er, die Diakonieeinrichtung sei eine „gastfreundliche Stiftung“ und habe der DBU lediglich Räume vermietet, sei aber keinerlei Kooperation eingegangen. Man habe allerdings auch keine „Berührungsängste“. In der Diakonieeinrichtung finde eine Vielzahl externer Veranstaltungen statt. Das Rauhe Haus wurde 1833 vom Diakoniepionier Johann Hinrich Wichern (1808-1881) gegründet. Heute werden dort über 3.000 Menschen von mehr als 1.000 Mitarbeitern betreut und ausgebildet.

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