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Bericht über Lothar Gassmann auf SWR 2


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8 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Liebe Freunde,

in folgender Sendung auf SWR 2 (das ist der "Kultur- und Klassiksender" im Radio im süddeutschen Raum) wird u.a. über meine Arbeit und über die neue Bibelgemeinde in Pforzheim berichtet. Der Reporter, der uns im Frühjahr dieses Jahres einen ganzen Tag besuchte und interviewte, versprach mir, dass der Bericht objektiv sein wird - im Unterschied zu der reißerischen und zum Teil inhaltlich fehlerhaften Aufmachung der nachfolgenden Meldung, die die SWR-Redaktion fomulierte, um Zuhörer zu gewinnen (vieles was mir da unterstellt wird, trifft nicht zu).

Meine Bitte: Hört Euch die Sendung direkt nach dem 12-Uhr-Nachrichten am Sonntag, 26.8.2012, von 12.05-12.30 Uhr auf SWR 2 selber an, bildet Euch eine Meinung und gebt Euren Kommentar beim Südwestrundfunk ab.

Das Manuskript erhalte ich erst nach der Sendung, meine Zitate durfte ich sehen - und diese waren in Ordnung (mit vielen biblischen Belegen und Aussagen).

Noch eine Bitte: Da ich an 26.8. um 12 Uhr nicht zuhause bin, kann ich die Sendung leider nicht selber aufzeichnen. Wer vön Euch könnte einen Mitschnitt machen und ihn mir zusenden?

Vielen Dank.

Der HERR segne Euch,

Euer



Lothar Gassmann

Am Waldsaum 39

75175 Pforzheim

Tel. 07231-66529

Email: Logass1@r-online.de

Homepage: www.L-Gassmann.de





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SWR2 GlaubenBedingungslos fromm

Sendung am Sonntag, 26.8. | 12.05 Uhr | SWR2

Fundamentalistische Strömungen in Katholizismus und Protestantismus
Von Bastian Wierzioch

Sie setzen Homosexualität mit Sünde gleich, verpönen Sex vor der Ehe, teilen die Welt in Gut und Böse ein, arbeiten gegen die Gleichberechtigung der Frauen in Familie und Beruf und halten die Bekehrung der Juden für notwendig. Die Fundamentalisten unter den evangelikalen Christen haben mit erzkonservativen katholischen Gruppierungen vieles gemeinsam. Vertreter beider Kreise verbindet ihre Intoleranz gegenüber anderen Religionen und Lebensstilen. Typisch für beide Gruppierungen sind auch die autoritären Machtstrukturen in ihren Gemeinden, Vereinen und Familien. Das Radio-Feature zeigt diese Gemeinsamkeiten am Beispiel eines evangelikal-fundamentalistischen Einzelkämpfers und eines Vertreters der erzkonservativen Piusbruderschaft auf. Darüber hinaus kommen Experten zu Wort, die eine "Abkehr von der Aufklärung" sowie einen "Trend zur Desäkularisierung" diagnostizieren.
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#2
Rolf

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Kritik an Sendung über Fundamentalisten





Der evangelikale Theologe Lothar Gassmann (Foto) fühlt sich in einer Reportage des Radiosenders SWR 2 über Fundamentalisten teilweise falsch wiedergegeben. Wie Gassmann der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, habe der Beitrag neben etlichen korrekten Darstellungen auch unzutreffende oder zumindest missverständliche Passagen enthalten.

Stuttgart (idea) – Der evangelikale Theologe Lothar Gassmann (Pforzheim) fühlt sich in einer Reportage des Radiosenders SWR 2 über Fundamentalisten teilweise falsch wiedergegeben. Im Beitrag des Journalisten Bastian Wierzioch mit dem Titel „Bedingungslos fromm – Fundamentalistische Strömungen in Katholizismus und Protestantismus“ am 26. August wurden Gassmann und der Priester der Piusbruderschaft in Stuttgart-Feuerbach, Andreas Steiner, porträtiert. Wie Gassmann der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, habe der knapp halbstündige Beitrag neben etlichen korrekten Darstellungen auch unzutreffende oder zumindest missverständliche Passagen enthalten. So sei er kein Fundamentalist, der seine Meinung aggressiv und gewalttätig verbreite, sondern nur in dem Sinne, dass er die Bibel als sein einziges Fundament betrachte und dabei Jesu Lehre der Feindesliebe beherzige. Falsch sei auch die Bezeichnung als Einzelkämpfer, da er mit vielen tausend Christen in Deutschland und Millionen weltweit geistlich verbunden sei, die wie er Jesus Christus und sein unverfälschtes Wort liebten.

Ebenfalls unzutreffend seien die Behauptungen, dass er islamfeindlich und patriarchalisch sowie ein Feind von Religionsfreiheit und gegen die Trennung von Kirche und Staat sei. Den Vorwurf der Weltanschauungsbeauftragten der württembergischen Landeskirche, Annette Kick (Stuttgart), Gassmann sei eine „Gefahr für Kinder“, nennt er falsch und rufschädigend: „Seit wann ist es eine Gefahr für Kinder, wenn man ihnen Jesus als den Heiland verkündet? Tut dies die Evangelische Landeskirche etwa nicht mehr?“ Ebenso weist Gassmann die Darstellung zurück, hinter seiner Theologie stehe ein „Schwarz-Weiß-Weltbild“. Er halte sich an die Aussagen Jesu Christi über Himmel und Hölle: „Wer als Kirche diese biblische Wahrheit nicht mehr verkündet, handelt unverantwortlich und lieblos gegenüber denen, die ohne Jesus verloren gehen.“
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#3
Rolf

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Kick contra Gassmann: Wie eine EKD-Vertreterin einen Freikirchler im Rundfunk verleumdet






31.08.2012


Der SWR hat am 26.08.2012 eine Radiosendung mit dem Titel „Bedingungslos fromm“ mit Dr. Lothar Gassmann und dem katholischen Priester der Pius-Bruderschaft Andreas Steiner gebracht. Es kamen neben dem Sprecher Bastian Wierzioch die Weltanschauungsbeauftragte der württembergischen Landeskirche Annette Kick und der Dekan der katholischen Fakultät der Universität Münster Klaus Müller zu Wort.
Es sollte wohl eine Gegenüberstellung zweier konservativer Vertreter, jeweils aus ihrem Glaubenshintergrund werden, welche jeweilig von den entsprechend zugeordneten Personen kommentiert werden.

Der Tenor dieser Sendung war - neben wahren und richtigen Aussagen – leider eine Reihe von Verdrehungen, Verächtlichmachung und Verleumdung der Glaubenden, nur aufgrund jener Tatsache, dass Menschen wie Lothar Gassmann die Bibel zu ihrem Lebensmaßstab machen.
Zum ersten wird Gassmann an den „äußersten rechten Rand des evangelikalen Spektrums“ angesiedelt, damit sein bibeltreuer Lebensstil als bedenklich, zumindest als exotisch, wenn nicht gar als gefährlich eingestuft werden kann. Zudem bedeutet die Zuordnung „Rechts“ de facto heutzutage Schimpf und Schande.

Es geht dann gleich weiter mit der aus der Luft gegriffenen, unwahren Behauptung, dass Lothar Gassmann gegen die Trennung von Staat und Kirche wäre, ohne dass bei ihm davon zuvor die Rede war. Das Gegenteil ist als neutestamentlicher Christ selbstverständlich der Fall.
Insbesondere Frau Annette Kick als Vertreterin der evangelischen Großkirche EKD tut sich mit herabsetzenden und verleumderischen Aussagen über die Position des Freikirchlers Dr. Lothar Gassmann hervor.

Hier einige Original-Zitate aus dem Munde von Annette Kick aus der Sendung:
„Also, er behauptet dann, die eigene Religion ist nicht ne Religion unter anderen, sondern das ist die Grundordnung der Welt. Und alles andere ist von Menschen und letztlich von Dämonen und Teufeln gemachte Religion. Also grad in Bezug auf zum Beispiel den Islam, indem er dann den Islam einbaut in des System und sagt, des is die widergöttliche Macht, da geht man dann wiederum auch mit dem Zeitgeist Verbindungen ein, obwohl man ja sagt, man kämpft gegen den Zeitgeist. Und unterstützt da zum Beispiel islamfeindliche Tendenzen …
Die Hauptfrage ist ja die Stellung der Frau in der Gesellschaft. Und das ist das eigentliche Interesse der Wortfundamentalisten, dass sie glauben, in der Wiederherstellung einer patriarchalen Lebensordnung und Gesellschaftsordnung liegt das Heil. Alle anderen Moralsachen sind dem eigentlich untergeordnet ...

Ich würd jetzt sagen, die Erwachsenen, die dort (sc. in die Bibelgemeinde Pforzheim, wo Lothar Gassmann predigt) hinkommen, sind meistens schon auf dem Weg. Aber für Kinder halte ich die Sozialisation in solchen Gemeinden für sehr gefährlich. Übrigens insgesamt gesellschaftlich versuchen sie halt sehr stark im Bereich von Kinderarbeit, von Schularbeit, Kinder zu beeinflussen. Und Kinder die – sag ich jetzt mal bösartig – keine gesunde Form von Glauben kennen, die net wirklich wissen, was in der Bibel steht, und die hören, Du musst und hier steht des drinnen, sonst bist du verloren, für die sind solche Konzepte natürlich sehr gefährlich …

Na ja, wer im Einfluss solcher Prediger steht, hat ja ein absolut schreckliches Weltbild, schwarz weiß. Das heißt, er empfindet im Grunde alles, was ihm begegnet, was nicht direkt zu seinem Glauben gehört, als beängstigend, und hat immer so Konzepte von rein und unrein, und die andern sind unrein. Und ich muss dauernd versuchen, mich rein zu halten, was dann immer wieder nicht geht, dann hab ich wieder Schuldgefühle usw. Also die Neigung, dann auch depressiv zu werden, jetzt ganz individuell, ist natürlich sehr groß in diesen Gruppen.“

So weit die Zitate der EKD-Sektenbeauftragten Kick. Was ist darauf zu antworten, und welche Konsequenzen für bibeltreue Christen ergeben sich daraus?

Zunächst leitet Frau Annette Kick von der biblischen Aussage Lothar Gassmanns, dass Christus der einzige Weg zu Gott ist (Johannes 14,6), unzulässig ab, dass damit islamfeindliche Einstellungen in der Bevölkerung unterstützt würden.
Richtig ist - bezüglich der angeblich islamfeindlichen Einstellung – in Wirklichkeit, dass alle Christen, die der Bibel glauben, ihre Nächsten und auch ihre Feinde lieben und in Verfolgungssituationen „die andere Wange hinhalten“. Die Bergpredigt ist Ziel und Intention eines Christenmenschen, nachzulesen im Matthäusevangelium Kapitel 5 - 7.

Die Machenschaften der heutigen Meinungsbildner, Medienmacher und jener, die bestimmen wollen, wie du und ich zu denken haben, sind raffiniert genug, um unliebsame Menschen mundtot zu machen. Wer heutzutage die ‚falsche’ Meinung hat, welche nicht gleichgeschaltet und angepasst ist, dem wird eine „rechte Gesinnung“ oder Diskriminierung anderer oder psychische Fehlsteuerung untergeschoben. Somit wird nicht mehr sachlich diskutiert und die Information beurteilt, sondern es wird die moralische Integrität der Personen angezweifelt. Und wer ethisch nicht ganz sauber ist, ist entweder „Rechts“ oder krank.

Frau Kick behauptet munter weiter: Die Stellung der Frau in der Gesellschaft sei die Hauptfrage. Aber wir rätseln weiter: Von welcher Hauptfrage spricht sie? Für wen ist es die Hauptfrage und warum? Für evangelikale Christen ist jedoch mitnichten die Stellung der Frau irgendeine Haupt- oder Nebenfrage. Die Hauptsache bleibt allein Jesus Christus: Und es ist in keinem anderen das Heil denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! Apg 4,12
Liest man den Text weiter, wird einem die nächste Formel offeriert: Das eigentliche Interesse der Wortfundamentalisten sei die Wiederherstellung der patriarchalen Lebensordnung und darin läge das Heil.

Gleich zwei unwahre Behauptungen in einem einzigen Satz.
Mit anderen Worten, die Wortfundamentalisten (was auch immer das ist) hätten nur das eine Verlangen, nämlich die Frau wiederum zu knechten. Damit verstoßen sie natürlich gegen ein wichtiges Glaubensdogma unserer Zeit: die Ideologie des Gender Mainstreaming, welche die Unterschiede zwischen Frau und Mann aufheben will.
Zur Richtigstellung von obiger Aussage: Nein, nicht die Einführung eines Patriarchats ist unser eigentliches Interesse, sondern die Liebe Gottes, der alle Menschen retten will vor der Hölle.
Und: nicht in einem Patriarchat liegt das Heil, sondern allein und ausschließlich in Gottes Sohn Jesus Christus.

Früher unterschied man fairerweise bei unterschiedlicher Auffassung zwischen Sachtoleranz und Personentoleranz. Die Personentoleranz lässt den Gesprächspartner bei aller Unterschiedlichkeit als Mensch stehen. Die Sachtoleranz aber fordert ein Gutheißen der Meinung des anderen, also ein Übereinstimmen und Annehmen der aktuellen Moral, der wir definitiv nicht beipflichten können.
Passiert das nicht, wird eben mal ganz intolerant der Andersdenkende medial erledigt. Siehe die ungeheuerliche beruflich/private Ruinierung der Eva Hermann als Modellbeispiel.
Weiter meint Frau Kick daraufhin, dass „alle anderen Moralsachen“ diesem Ziel (wohl nämlich das Patriarchat einzuführen) untergeordnet seien. Unklar bleibt der Begriff Moralsachen. Vielleicht meint sie damit die Gebote Gottes? Und nein, es ist nicht ein Gebot Gottes wichtiger, als ein anderes. Wenn wir an einem Gebot gesündigt haben, werden wir an allen schuldig (s. Jakobus, 2,10).

Hier wird die Absicht wieder deutlich von der Weltanschauungsbeauftragten: die Evangelikalen als vorsintflutliche Tyrannen mit schlichtem Gemüt hinzustellen, die dazu ethisch verwerflich denken.
Zum Glück ist das Gegenteil der Fall, wir denken nicht vorsintflutlich, sondern leben in der Gnade und aus der Vergebung Gottes. Die Familie hat als Haupt den Mann, so wie Christus das Haupt des Mannes ist. In dieser Schöpfungsordnung ergänzt und achtet einer den anderen.
Im weiteren Text geht Frau Kick auf die „Gefahr“ für Kinder ein. Worin explizit eine Gefährdung für Kinder besteht, bleibt absichtlich diffus. Frau Kick war noch nie in der Bibelgemeinde Pforzheim noch kennt sie Lothar Gassmann persönlich.
Dieselbe Geisteshaltung die sich bemüßigt sieht, Kinder vor einem biblischen Familienleben zu bewahren, maßt sich an, bereits Kleinkinder einer Frühsexualisierung zu unterziehen, die an pornographischer Detailliertheit nicht zu überbieten ist.

Demgegenüber ist die Ansicht von Frau Kick, eine christlich-biblische Erziehung wäre „sehr gefährlich“, schon recht aufschlussreich, wes Geistes Kind sie ist, bezüglich vor wem genau die Kinder geschützt werden müssen.
Worin die ausdrückliche Gefahr für ein Kind besteht, welches seinen Schöpfer und Heiland Jesus Christus in früher Jugend kennenlernen darf, bleibt schleierhaft. Vor einigen Generationen sind sehr viele Kinder so aufgewachsen und keiner hat deswegen die Eltern verklagt.
Schlussendlich wird es um feststehende Werte und unverrückbare Wahrheiten gehen, die gemäß der Meinungsdiktatur komplett verboten gehören. Weil Wahrheit relativ und immer subjektiv zu sein hat, sonst bestünde nämlich noch tatsächlich eigenständiges Denken, welches uns Bibeltreuen so flott abgesprochen wird. Das eigenständige Denken wiederum ist eine Gefahr für jene, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen.

Der nüchterne Leser entscheide selbst, ob die Gefahr für Kind und Familie tatsächlich von einem biblisch konsequent gesunden Menschenbild ausgeht, oder aber von Menschen, die anderen in ihrem Erkenntnisstand eine moralisch verwerfliche Einstellung unterschieben, die gefährlich oder verrückt sein muss. Man unterscheide sorgfältig, ob die Gefahr nicht viel eher von eben jenen ausgeht, die die Seelen von Kleinkindern wie selbstverständlich und ohne Diskussion darüber mit Pornoinhalten füllen will.
Originalton Frau Kick: „Na ja, wer im Einfluss solcher Prediger steht, hat ja ein absolut schreckliches Weltbild, schwarz weiß.“
Diese emotionalen Schlagworte (was meint sie genau mit einem schrecklichen Weltbild?) wollen wohl nur das Vorangegangene undifferenziert aufheizen.

Originalton Frau Kick: „Also die Neigung, dann auch depressiv zu werden, jetzt ganz individuell, ist natürlich sehr groß in diesen Gruppen.“
Die Taktik, einfach so ungeniert irgendeine negative Aussage (auch ohne Wahrheitsgehalt) in den Kommentar einzuwerfen, ist Irreführung der Zuhörer.
Die Statistik sagt das Gegenteil - nämlich dass gläubige Menschen stabiler und glücklicher sind.
O- Ton Klaus Müller: „Was beide aber verbindet, ist eigentlich die Tatsache, dass fundamentalistische Einstellungen immer de facto verraten, dass sich die Träger dieser Einstellungen in ihrer Überzeugung sehr unsicher fühlen. Fundamentalismus ist immer die Außenseite innerer Unsicherheit. Und das verbindet beide. Also die Irritation über die moderne Welt, über Pluralismus, über Subjektivität, das sind ja alles Teufelsnamen für beide Gruppen eigentlich so und die Irritation über innere Differenzierungen, der großen Kirchen. Die Verunsicherung über Differenzen usw., die führt dazu, dass sich solche fundamentalistischen Gruppen bilden. Das ist eigentlich ne Angstreaktion.“

Hier kommen wir auf die nächste Lösung für die Nachfolger Jesu, die festhalten an Wort und Werk ihres Herrn: Diejenigen, die ihren Glauben nicht relativieren wollen, werden kurzerhand in die Psychoecke gestellt und es wird ihnen die seelische Integrität abgesprochen. Die dahinter stehende Drohung kann der belesene Mensch aus der Geschichte lernen.
Zuerst verklagen sie die Christen, dann nehmen sie ihnen die Kinder weg und zuletzt sperren sie sie ein.
HERR Jesus, komme bald!

Ute Bromund
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#4
keine Hoffung mehr

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Schade dass keine Staatsanwaltscahft alle Behauptungen auf Wahrheit untersucht.
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#5
keine Hoffung mehr

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Ich habe das Folgende gefunden, dass ziemlich extreme Behauptungen aufstellt.


Leider nennen die Diskussionsteilnehmer keine Namen mit Beweisen.


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#6
Rolf

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Dieser Artikel hat schon seine Berechtigung. Glaube kann tatsächlich krank machen, denn es ist nicht egal, was man glaubt. Sektiererei mach häfig krank, das erloeben wir immer wieder.

Deswegen spricht die Bibel von der Notwendigkeit unverfälschter Lehre.

Herzliche Grüße

Rolf
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#7
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Leider untersucht / beschattet der Staat mit seinen Organen wie zB. der Staatsanwaltschaft oder dem Verfassungschutz nur sehr wenige Kulte.

Wenn Menschen durch Kulte "nur psychisch krank werden", dürfen die Behörden nichts tun, wie mir ein Mitarbeiter einer Verfassungsschutzabteilung mitteilte. Eine Untersuchung wie viele in einem Kult psychisch krank sind , ist nicht erlaubt.

Allerdings, wenn rechtextreme Hetze bei Kulten stattfindet, interessiert sich der Verfassungschutz dafür unnd leitet solche Beweise an die entsprechende Abteilung weiter.
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#8
Guest_Yentl_*

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Dass die Zugehörigkeit zu Sekten abhängig, depressiv machen kann und sogar Menschen in den Suizid treibt, ist schon länger bekannt.

Aber dass sog. Gemeinden wie "Wort des Glaubens" auch dazu gehören, davor verschließt man noch die Augen, oder?
Die "Gemeinde auf dem Weg" in Berlin ist ein sehr ungutes Beispiel dafür, wie Menschen entwurzelt werden und von der Leiterschaft für ihre unlauteren Zwecke missbraucht werden. Dadurch zeigen sie eindeutig, dass sie eine Sekte im negativen Sinn sind.

Sehr interessant zu lesen ist auch dies hier:

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Viele Grüße

Yentl
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#9
keine Hoffung mehr

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