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Jesus.de bietet an: Thomas Keating: Das kontemplative Gebet


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Rolf

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Die Internetplattform jesus.de zeigt eimal mehr ihre unchristliche Seite. Kontemplative Meditation ist bestandteil des Zen Buddhismus.

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Thomas Keating: Das kontemplative Gebet




Der Trend zum Yoga und der Meditation hat eine Erweiterung gefunden – Thomas Keating füllt ihn mit christlichen Inhalten.

Mit einer Darlegung der grundlegenden entwicklungspsychologischen Erkenntnisse der heutigen Zeit untermauert Thomas Keating die Notwendigkeit des kontemplativen Gebets für jeden Menschen – ob Christ oder Nichtchrist. Denn die Natur des Menschen sehne sich nach lustvollen Zuständen des Glücks. Dieses Verlangen nach Glück offenbare eine grundlegend weltliche Orientierung und einer Suche in dieser Welt Glückseligkeit zu erlangen . Im Laufe des Lebens erlerne der Mensch, welche Handlungsprogramme dieses Verlangen befriedige, welche Handlungen gewählt werden müssen, um Zufriedenheit mit sich und seinem Wirken in der Welt zu empfinden. Doch nähre der Mensch lediglich das falsche Selbst, welches immer mehr Raum im eigenen Leben einnimmt, immer auf der Suche nach Glück. Das kontemplative Gebet soll eine Möglichkeit bieten, dem falschen Selbst nachzuspüren und sich von Gott auf die tiefliegenden Wirkmechanismen zwischen Glücksbefriedigung und persönlicher Handlungsprogramme hinweisen zu lassen. Denn das kontemplative Gebet gebe die Möglichkeit, unser Dasein zu heilen inuns vom Bezug auf den Verlust der Achtsamkeit der göttlichen Gegenwart in unserem Leben zu heilen. Dies sei der Ausgangspunkt der spirituellen Reise, die das kontemplative Gebet in sich berge – die Erkenntnis, dass jeder Mensch an der schweren Krankheit der Unachtsamkeit göttlicher Präsenz leide. Die praktischen Übungen am Ende des Buches bieten eine kleine Anleitung diese Reise zu einer größeren Achtsamkeit göttlichen Seins bei gleichzeitiger Reinigung vom falschen Selbst in sich zu beginnen und/oder fortzuführen.
Die entwicklungspsychologischen und theologischen Ausführungen untermauert Thomas Keating fortwährend mit einer Fülle von Lebensbeispielen und Anekdoten, welche immer wieder faszinierende Lebenswege von Menschen offenbaren, die sich von Gottes Geist haben leiten lassen.

Die starke Nähe zu meditativen Methoden, welche im Hinduismus und Buddhismus eine große Rolle spielen, legt die Vermutung nahe, dass Thomas Keating die Meditationsmethoden anderer Religionen in das Christentum integriert hat, um sich diese für das Gebet mit Gott zu eigen zu machen. Innere Leere schaffen, um dem Unterbewusstsein, mit all dem falschen Selbst, Raum zu geben, sich zu erkennen zu geben und gleichzeitig Gott in diese Leere treten zu lassen, ist in diesem Zusammenhang eine veränderte inhaltliche Ausrichtung, die in der Meditation beschritten werden kann.

Das 2012 im Vier-Türme-Verlag veröffentlichte Buch „Das kontemplative Gebet“ ist das zweite Werk aus einer Trilogie. Das erste Buch „Das Gebet der Sammlung“ möchte beschreibt die Praxis dieser Gebetsform als Vorbereitung auf das Geschenk der Kontemplation beschreiben. Das aktuelle Buch soll die konzeptionellen Hintergründe für die Übungen liefern. Das dritte und noch nicht erschienene Buch „The Mystery of Christ“ wird voraussichtlich im Herbst 2012 erscheinen und möchteintegriert die dargelegten theoretischen und praktischen Anteile in das Kirchenjahr integrieren, um das kontemplative Gebet zu einer festen Instanz im geistlichen Alltag werden zu lassen.
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