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Prophetin Marita - eine extremreligiöse Lachnummer


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Rolf

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Prophetin Marita - eine extremreligiöse Lachnummer






Erweckunskonferenz 24.2.2012

Marita Bauer kommt mit ihrer Extremkreischerei offenbar bei Ihrem irgendwann mal angetrauten Ehemann Helmut offenbar so gut an, dass dieser sie jetzt zur "Prophetin" ernannt hat. Da mir jemand freundlicherweise die CD von der letzten "Erweckungskonferenz" in Nürnberg von Februar 2012 zugeschickt hat, konnte ich einmal mehr dieses substanzlose ohrenbetäubende Gekreisch von dieser Dame hören, was wohl den Schluss zulässt, dass der satanische Geist von W+G Röhrnbach ziemlich schwerhörig sein muss. Dabei ist Frau Bauer beileibe nicht die Einzige, deren Qualität sich offensichtlich in der Marktschreierei nach dem Vorbild Hamburger Fischverkäufer erschöpft. Der wichtigste Irrlehrer an Helmut Bauers Seite, Taade Voß wird nicht müde, diese Qualifikation immer wieder unter Beweis zu stellen. Das Markenzeichen dieser Sekte scheint immer wieder zu sein, die völlige Ahnungslosigkeit in Bezug auf biblische Zusammenhänge durch ohrenbetäubendes Geschrei der Redner und der Zuhörer, die regelmäßig satanisches jaulen und heulen von sich geben, so zu übertönen, dass der inhaltliche Schwachsinn darin völlig untergeht.

Marita, die Prophetin - ach Du liebe Zeit!! Was den Hörern da als prophetisch angedreht wird, ist weder geistlich noch logisch. Bei uns am Dorfteich schnattern die Enten intelligenter und wahrheitsgetreuer.
In der Eröffnungsrede gleich nach dem Krakeler Taade Voß legt Marita Bauer los, indem sie undifferenziert über "Entschiedenheit" und das "Einnehmen von bevorstehenden "Geistsessions" fabuliert, ohne einen Anhaltspunkt zu geben, was um alles in der Welt das sein sollt. Vermutlich handelt es sich hier um ein Kapitel aus dem "Lexikon des nutzlosen Wissens.

Wie immer haben die Hörer ihren Verstand abgeschaltet. Deshalb finden sie es auch toll, dass "Prophetin Marita" ihnen erzählt, dass diejenigen, die an diesem Wochenende von Anfang bis Ende dabei sind, schon aus diesem Grund "Übernatürlich" seien.
"Übernatürlich entschieden" so kreischt die "Prophetin" - "du hast dich bereits entschieden, auf Geist zu vertrauen. Und deshalb bist du schon unendlich weit vorgedrungen, in der anderen Welt. Die Stimme der Dame überschlägt sich vor lauter Selbstbegeisterung, und sofort kommt die "prophetische" Erkenntnis: "Es ist ja alles übernatürlich."

Man kann das immer gar nicht nachvollziehen, wie man in solchen Veranstaltungen so an der Nase herumgeführt wird. Wurde vor einer Minute noch behauptet, die Anwesenheit der Zuhörer begründe das übernatürlich "Geistliche" durch deren Entscheidung, sich den Unsinn drei Tage lang anzutun, so wird umgehend schon wieder das Gegenteil behauptet, weil plötzlich "alles" übernatürlich ist. Genau diese Spielchen nenne ich geistlos, hirnlos und unlogisch.

Dann wird uns in fortschreitend "prophetischer Rede" erklärt, dass ein Neues Herz kein Altes Herz ist, weil ja das Neue Herz "positiviert" würde. Nur Sekunden später, ist es dann wieder das Alte Herz, das "positiviert" wird, was man ja tun könne, was aber nichts mit dem völlig neuen Herzen zu tun hat, das den "Entschiedenen W+G`lern" zu eigen ist. Dann sofort eine weitere "prophetische" Weisheit: "Neu ist neu - und das kennen wir nicht, alt ist alt, und das kennen wir." "Wir sind halt in einer anderen Welt!" konstatiert die "Prophetin." Endlich mal ein wahrer Satz. Offensichtlich ist das eine Welt, in der man verblödet, wenn man sich lange genug die Logik der "Prophetin" antut.

Wie soll man das verstehen, wen einem einerseits erzählt wird: "Du bist der Christus" - andererseits man ein neues Herz bekommen hat, das man aber nicht kennt? Frau Bauer sollte sich den Schmarrn selbst mal in einem nüchternen Augenblick anhören, falls bei dieser Verdrehung ein solcher Augenblick noch möglich ist. Das hörende Volk, fängt jedenfalls schon mal an aus Überzeugung zu lachen. Sowas versteht eben nur der "Geistmensch", vorausgesetzt, er ist von diesem Ungeist beseelt.

Es geht so weiter in dieser Begrüßungsrede. Nach der "prophetischen Weisheit" von Frau Bauer erkennt die Welt, was der röhrnbachsche "Geistmensch nicht kennt. Die Welt erkennt nämlich lupenrein, dass der W+G`ler Neu ist, eben anders. Das was ich hier höre, das ist tatsächlich ausserirdisch, das entspricht einer Logik, die ist weder göttlich noch aus dieser Welt. Das ist aus meiner Sicht allenfalls Volksverdummung auf unterster Ebene.

"Wir sind schon anders, du bist schon anders, vergleich dich nicht mehr mit der Welt..." das ist der Rat von Frau Bauer, den man nachvollziehen kann. Was diese Frau erzählt, ist in der Tat unvergleichlich, einzigartig - unsinnig. Das bestätigt sich auch dadurch, dass nun wieder die Aufforderung kommt: "Glaub dem neuen Herz, glaub dem positiven Herz, glaub dem göttlichen Herz - von dem sie gerade sagte, dass sie dieses neue Herz gar nicht kennen. Schwachsinn wie ich meine, der an dieser Stelle wieder mit Geschrei und Gejodel dermaßen übertönt wird, dass jeder Versuch, das gehörte nachzuvollziehen, bereits im Ansatz scheitert.

Man kann es kaum glauben, aber diese offensichtliche Verwirrung in den Gedanken dieser Frau wird uns nun vorgestellt als "der Christus." Die "prophetische Weisheit" die nun folgt lautet: "Wenn dieser Christus offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar." Was haben wir hier vorliegen? Die Vergewaltigung einer biblischen Schriftstelle durch eine falsche Prophetin mit einem satanischen Geist, die absolutem Unfug das Prädikat "göttlich" aufstempelt. "Du bist wie er, das ist ein Christus, ein Sohn, eine Liebe, ein Geist, neu eben." Und das Ganze im Unsichtbaren, wie immer wieder von W+G behauptet wird. Unsichtbar, neues Herz, dass die nicht kennen, was aber die Welt sofort sieht. "Das ist, was ich euch sagen wollte, konstatiert "Prophetin Marita." Sie sei fasziniert, sagt sie, wenn man die Entschiedenheit für das, was sie fabuliert, unter den W+G`lern spürt. Das sei wagemütig, egal was mich erwartet, sagt sie. Dem muss man zustimmen. Ich würde es allerdings waghalsig nennen. In dieser Waghalsigkeit müsse man sich ausrichten auf das Ziel, das ist der Christus, und das bist du", sagt die "Prophetin."

Göttlich ist also, sich auf sich selbst auszurichten, und das gelingt dadurch, dass man sich genug Unfug anhört. "Das macht uns souverän," höre ich da noch von Frau Bauer, "wenn man sich von unserem Gesandten (so nennt sie Helmut Bauer) verwandeln lässt. "Durch diese Verwandlung bist du der sichtbar gewordene Christus. Das wollte ich euch mitteilen. Wir rüsten euch hier geistlich zu, ihr müsst nur mit uns in Verbindung sein. Ansonsten ist man ja im Verstand. Der quatsch endet mit einem abscheulichen Geschrei der "Prophetin" und der Hörer.

Im Anschluss an diese rede meldet sich ein Herr Kalessi, der die Zuhörer fragt: "Ist es euch aufgefallen, dass es Gott selbst ist, der zu euch geredet hat?"

Frage an unsere geneigten Leser: Hat jemand verstanden, was uns Frau Bauer genau sagen wollte. Wer das kapiert hat, möge uns aufklären!


Herzliche Grüße


Rolf
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