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Wie Nazis das Evangelium instrumentalisieren


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4 Antworten in diesem Thema

#1
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von STEFFEN WINDSCHALL


21.05.2012






Nazi-Treff in Schwanstetten






Holocaust-Leugner Christian Bärthel lädt zum braunen Stelldichein in dubiosen Gasthof. Die Wirtsleute geben sich - wenig glaubwürdig - überrascht


SCHWANSTETTEN Würden sie die Veranstaltung nicht auf einschlägigen Internetseiten bewerben, würde die Zivilgesellschaft keinen Wind von einer bizarren Veranstaltung bekommen, die vom 1. bis zum 3. Juni in Schwanstetten (Kreis Roth) stattfindet: „Holocaust-Konferenz in Nürnberg“.

Der in der Nazi-Szene bekannte Antisemit Christian Bärthel – er unterhält u.a. Verbindungen zum vor Kurzem in Portugal verhafteten Zirndofer Rechtsextremisten Gerhard Ittner – lädt Gesinnungsgenossen zum makabren Stelldichein. In Anlehnung an die Teheraner „Holocaust-Konferenz“ von 2006 soll nun auch in Schwanstetten einmal mehr der Holocaust in Frage gestellt werden, ebenso das Existenzrecht Israels. Teilnehmer der Veranstaltung werden konspirativ via Telefon-Hotline zum Veranstaltungsort geschleust, nach AZ-Informationen zu einem Landgasthof in Schwanstetten.

Damit konfrontiert gibt sich eine Kneipenmitarbeiterin („Nennen Sie mich Claudia“) schockiert: „Das haben wir nicht gewusst, wir wurden überrumpelt.“ Ein Blick auf die Website lässt andere Schlüsse zu: Im Impressum ist eine dubiose Londoner Briefkastenfirma angeführt. Zusatz: „Wir gehören dem Staat Germanitien-Gesamtdeutschland an“. Auf Nachfrage bezeichnete „Claudia“ die Bundesrepublik als „Sklavenkolonie“. Auch Veranstalter Bärthel bewegt sich im Dunstkreis revisionistischer „Scheinstaatler“.

Schwanstettens Bürgermeister Robert Robert Pfann (SPD) ist alarmiert und will das Treffen verhindern.
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#2
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von STEFFEN WINDSCHALL


22.05.2012





Platzt das Treffen der Holocaust-Leugner?





Neonazis rätseln über Leck im braunen Sumpf, nachdem die AZ das konspirative Stelldichein in Schwanstetten aufgedeckt hat


NÜRNBERG Es ist eine Ansammlung weltanschaulich Verwirrter, die sogar in eigenen Kreisen von vielen nicht ernst genommen wird. Christian Bärthel – selbst ernannter „Evangelist“ aus Thüringen in Tradition von Hitlers „Deutschen Christen“ und Anhänger krudester Verschwörungstheorien – lädt gemeinsam mit dem Nürnberger Ex-NPD-Aktivisten und -Swingerclub-Betreiber Rainer Biller am 1. Juni zu einer „Holocaust-Konferenz“ ein.

Wie die AZ herausfand, wollen die Revisionisten in einer Gastwirtschaft in Schwanstetten (Kreis Roth) tagen. Das Gasthaus wird von einer sektenartigen Gruppe betrieben, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnet und sich in dem Scheinstaat „Germanitien“ wähnt, der in den Grenzen des Deutschen Reichs von 1937 liegen soll.

So weit, so bizarr. In einschlägigen Intetnetforen machen sich selbst „Kameraden“ über Bärthel und Biller lustig. Nachdem Biller im Zuge der NSU-Morde auf seiner Facebook-Seite die Opfer verhöhnt hatte, warf ihn die NPD eilig aus der Partei. Einigen gilt er als potenzieller V-Mann.
Jetzt ist Biller selbst auf der Suche nach der „faulen Kartoffel“, wie er gegenüber der AZ ankündigte.

Zuerst hatte Biller allerdings vehement bestritten, dass die Veranstaltung in Schwanstetten stattfinden solle. Interessenten steht offiziell nur eine konspirative Telefon-Hotline zur Verfügung. Die Teilnehmer sollen erst kurz vor Beginn erfahren, wo die Leugner der millionenfachen Judenmords ihr makabres Stelldichein abhalten.

Aber Biller verplapperte sich, wollte wissen, „Wo ist das Leck? Nur Kamerad Bärthel und ich wissen, wo die Veranstaltung stattfindet.“ Und auch die „Germanitier“ vom Gasthof bestätigten gegenüber der AZ, dass Bärthel eine Veranstaltung zum Thema „Der Holocaust aus biblischer Sicht“ angemeldet hat.

Möglicherweise muss er sich nun eine Alternative suchen: Landrat Herbert Eckstein (SPD) und Bürgermeister Robert Pfann (SPD) kündigen Gegenmaßnahmen an.
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#3
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Die beiden obigen Links bekam ich mit nachfolgenem Text von Christian Bärthel, der mich, aus welchen Gründen auch immer, in seinem Emailverteiler aufgenommen hat.

Damit es keine Missverständnisse gibt: Ich distanziere mich ausdrücklich von der braunen Suppe, die für mein Dafürhalten religiös argumentieren, um Anerkennung für öffentliche Veranstaltungen zu bekommen. Es geht also nur darum, zu zeigen, wie das Evangelium für antichristliche Zwecke instrumentalisiert wird. Interessant, dass auch der Bundespräsident dafür herhalten muss.


Hier die Email, die mich heute erreichte:


Golgatha oder Auschwitz?

Hier zunächst einige Meldungen der letzten Tage:

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So, die Sozis planen also Gegenmaßnahmen – ohne zu wissen, was ich
vortragen werde, ohne je mit mir gesprochen zu haben. Damit handeln
sie entgegen dem Wort aus 1.Thessalonicher 5:21 „Prüft aber alles, und
das Gute behaltet.“ Aber was will man von gottlosen Leuten anderes
erwarten. Man könnte fast geneigt sein, zu bedauern, daß Bismarcks
Sozialistengesetze nicht mehr in Kraft sind. Die Möglichkeit zur
ungestörten Religionsausübung scheint jedenfalls nicht mehr
gewährleistet zu sein.

Etwa 700 vor Christus schrieb der Prophet Jesaja: „Aber wer glaubt
dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des HERRN offenbart?
Er schoß auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem
Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da
war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. Er war der
Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er
war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben
wir ihn für nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud
auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt
und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer
Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die
Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine
Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein
jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf
ihn. Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund
nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein
Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.
Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein
Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen
weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war. Und man
gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er gestorben
war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem
Munde gewesen ist. So wollte ihn der HERR zerschlagen mit Krankheit.

Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen
haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan wird durch seine Hand
gelingen. Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht
schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein
Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt
ihre Sünden. Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll
die Starken zum Raube haben, dafür daß er sein Leben in den Tod
gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde
der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.“ (Kapitel 53)

Wer ist hier gemeint? Der HERR JESUS CHRISTUS oder Auschwitz? Matthäus
8:14-17 bezeugt: „Und Jesus kam in das Haus des Petrus und sah, daß
dessen Schwiegermutter zu Bett lag und hatte das Fieber. Da ergriff er
ihre Hand und das Fieber verließ sie. Und sie stand auf und diente
ihm. Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb
die Geister aus durch sein Wort und machte alle Kranken gesund, damit
erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da
spricht (Jesaja 53,4): ‚Er hat unsre Schwachheit auf sich genommen,
und unsre Krankheit hat er getragen.’“ Und in 1. Petrus 2:19-25 heißt
es: „Denn das ist Gnade, wenn jemand vor Gott um des Gewissens willen
das Übel erträgt und leidet das Unrecht. Denn was ist das für ein
Ruhm, wenn ihr um schlechter Taten willen geschlagen werdet und es
geduldig ertragt? Aber wenn ihr um guter Taten willen leidet und es
ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen, da auch
Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, daß
ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen; er, der keine Sünde getan hat
und in dessen Mund sich kein Betrug fand; der nicht widerschmähte, als
er geschmäht wurde, nicht drohte, als er litt, er stellte es aber dem
anheim, der gerecht richtet; der unsre Sünde selbst hinaufgetragen hat
an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der
Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. Denn
ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem
Hirten und Bischof eurer Seelen.“

Am Kreuz auf Golgatha sprach Jesus aus: „Es ist vollbracht!“, neigte
das Haupt und starb. (Johannes 19:30)

Im Abendmahl gedenken Christen des Erlösungswerkes auf Golgatha. Der
HERR JESUS CHRISTUS selbst hat dies eingesetzt: „Als sie aber aßen,
nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und
sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und
dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein
Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der
Sünden. Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem
Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich von neuem
davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich. Und als sie den
Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.“ (Matthäus
26:26-30)

In 1.Korinther 11:23-32 heißt es dazu: „Denn ich habe von dem Herrn
empfangen, was ich euch weitergegeben habe: Der Herr Jesus, in der
Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach's und
sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu
meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl
und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut,
sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr von
diesem Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des
Herrn, bis er kommt. Wer nun unwürdig von dem Brot ißt oder aus dem
Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des
Herrn. Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem
Brot und trinke aus diesem Kelch. Denn wer so ißt und trinkt, daß er
den Leib des Herrn nicht achtet, der ißt und trinkt sich selber zum
Gericht. Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und
nicht wenige sind entschlafen. Wenn wir uns selber richteten, so
würden wir nicht gerichtet. Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet
werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht samt der Welt
verdammt werden.“

In der evangelischen Kirche hingegen würden Menschen, die nicht an den
Holocaust glauben, vom Abendmahl ausgeschlossen, so der
Theologieprofessor Eilert Herms in „chrismon“, Ausgabe 03.2009. Damit
ersetzt die evangelische Kirche das Erlösungswerk des HERRN JESUS
CHRISTUS, an dessen geopferten Leib und vergossenes Blut im Abendmahl
gedacht werden soll, durch den Glauben an sechs Millionen ermordete
Juden. Anstelle des Glaubens an das Werk auf Golgatha tritt der Glaube
an bestimmte Geschehnisse in Auschwitz und andernorts als
Voraussetzung zur Mahlgemeinschaft.

Die sogenannte evangelische Kirche ist damit nicht Kirche Christi,
sondern zu einer jüdischen Sekte verkommen. Der Apostel Paulus jedoch
sagt „… wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein
Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind,
Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes
Weisheit.“ (1.Korinther 1:23+24) Und weiter sagt er in Kapitel 2:2
„Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein
Jesus Christus, den Gekreuzigten.“

Jüdische Kreise hingegen – die Jesus nicht als den Messias anerkennen,
sagen z.B. „Ist der leidende und am Kreuz sterbende Jesus nicht ein
Gleichnis für sein ganzes Volk geworden, das, blutig gegeißelt, immer
wieder am Kreuz des Judenhasses hing? Und ist die Osterbotschaft
seiner Auferstehung nicht wiederum ein Gleichnis für das heute wieder
auferstehende Israel geworden, das sich aus der tiefsten Erniedrigung
und Schändung der dunkelsten zwölf Jahre des Holocaust zu neuer
Gestalt erhebt?“ (Schalom Ben-Chorin „Von Angesicht zu Angesicht“
Seite 47)

Wenn nun jedoch, wie oben gezeigt, der Holocaust zur Ersatztheologie -
anstelle des vollkommenen Opfers auf Golgatha – erhoben wird und Jesu
Erlösungswerk nur noch als Gleichnis betrachtet, hat man den gesunden
Boden des biblischen Evangeliums im Wort Gottes verlassen und es gilt,
was der Apostel Paulus in Titus 1:13-16 sagt:„Dieses Zeugnis ist wahr.
Aus diesem Grund weise sie scharf zurecht, damit sie gesund werden im
Glauben und nicht achten auf die jüdischen Fabeln und die Gebote von
Menschen, die sich von der Wahrheit abwenden. Den Reinen ist alles
rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern
unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen. Sie sagen, sie kennen
Gott, aber mit den Werken verleugnen sie ihn; ein Gräuel sind sie und
gehorchen nicht und sind zu allem guten Werk untüchtig.“ (bitte auch
die Verse zuvor in der Bibel lesen!)

Ich trete als Verteidiger des biblischen Glaubens auf und bekenne mich
zum vollbrachten Erlösungswerk auf Golgatha. Jegliche Ersatzlehre
lehne ich als antichristliche Häresie ab.

Christian Bärthel, Ronneburg, den 23.05.2012
-------------------------------

Joachim Gauck zum Holocaust:

„Unübersehbar gibt es eine Tendenz der Entweltlichung des Holocaust.
Das geschieht dann, wenn das Geschehen des deutschen Judenmordes in
eine Einzigartigkeit überhöht wird, die letztlich dem Verstehen und
der Analyse entzogen ist. Offensichtlich suchen bestimmte Milieus
postreligiöser Gesellschaften nach der Dimension der Absolutheit, nach
dem Element des Erschauerns vor dem Unsagbaren. Da dem Nichtreligiösen
das Summum Bonum – Gott – fehlt, tritt an dessen Stelle das absolute
Böse, das den Betrachter erschauern lässt. Das ist paradoxerweise ein
psychischer Gewinn, der zudem noch einen weiteren Vorteil hat: Wer das
Koordinatensystem religiöser Sinngebung verloren hat und unter einer
gewissen Orientierungslosigkeit der Moderne litt, der gewann mit der
Orientierung auf den Holocaust so etwas wie einen negativen Tiefpunkt,
auf dem – so die unbewusste Hoffnung – so etwas wie ein
Koordinatensystem errichtet werden konnte. Das aber wirkt »tröstlich«
angesichts einer verstörend ungeordneten Moderne. Würde der Holocaust
aber in einer unheiligen Sakralität auf eine quasi-religiöse Ebene
entschwinden, wäre er vom Betrachter nur noch zu verdammen und zu
verfluchen, nicht aber zu analysieren, zu erkennen und zu
beschreiben.“
(Quelle:

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)

Beachtet in dem Zusammenhang bitte meinen Brief vom 07.03.2009 an
Benedikt XVI. - er geht in dieselbe Richtung... hier einige Zitate
daraus:

“Dann fand ich heraus, warum einige Juden aber die Lehre vom Holocaust
benötigen. Dies hat etwas mit ihrem Verständnis der alttestamentlichen
Propheten zu tun. Sie lehren, daß bevor sie den Staat Israel
wiedererhalten konnten (nach fast 1.900 Jahren), die Gerichte Gottes
sie reinigen (läutern) mußten und berufen sich u.a. auf Sacharja 12 –
14, woraus ich hier nur einige Verse zitieren möchte: „Und ich bringe
den dritten Teil ins Feuer, läutere sie, wie man das Silber läutert,
und prüfe sie, wie man das Gold prüft. Der wird meinen Namen anrufen,
und ich werde ihm antworten, ich werde sagen: Er ist mein Volk. Und er
wird sagen: der HERR ist mein Gott.“ (Sach. 13:9) „Jerusalem selbst
aber wird erhaben sein und an seiner Stätte bleiben... Jerusalem wird
in Sicherheit wohnen... auch Juda wird gegen Jerusalem kämpfen. Da
wird dann der Reichtum aller Nationen ringsum eingesammelt werden:
Gold und Silber und Kleider in großer Menge...“ (aus Sach. 14:10,11
und 14).

Der dritte Teil von damals etwa 18 Millionen in der Welt lebender
Juden ist 6 Millionen – auch schon in einem an die Voraussagen
angelehnten Roman aus dem Jahr 1919 als Holocaustopfer (darin aber in
Rußland) benannt. Oftmals begründen israelische Politiker das
Existenzrecht ihres Staates mit dem Holocaust – auch Angela Merkel
sprach ähnliches über die Bundesrepublik aus. Vielleicht kennen Sie
diese Äußerungen.

In durch Steuergelder finanzierten Büchern, wie etwa das vom
Kultusministerium des Freistaates Thüringen kostenlos vertriebenen
Buch „Von Angesicht zu Angesicht“ des jüdischen Gelehrten Schalom
Ben-Chorin, wird sogar die These bekräftigt, die mehrfach von
jüdischer Seite vorgetragen wird, daß der in Jesaja 53 geopferte
Gottesknecht nicht der HERR JESUS CHRISTUS auf Golgatha sei, sondern
das jüdische Volk in Auschwitz und daß nicht er die Erfüllung der
Auferstehungsverheißung sei, sondern der Staat Israel die Auferstehung
des Gottesknechtes bedeute. Somit wird der Erlöser Jesus Christus
ersetzt durch das jüdische Volk, was sich demnach als erwähltes
Erlöservolk versteht und das Heil der Welt bedeute...

Durch diese jüdischen Thesen wird aber die Behauptung von sechs
Millionen jüdischen Opfern zur Ersatzreligion für die zentrale Lehre
des Christentums. Die Holocaust-Religion versucht das biblische
Christentum zu ersetzen und ihre eigenen Lehren werden sozusagen als
zwangsglaubensverordnete Dogmen verkündet und dürfen nicht in Frage
gestellt werden. Diejenigen, die nicht daran glauben und dies aus an
sich jederzeit überprüfbaren Gründen offen in Frage stellen, werden –
wie vor einigen Tagen Horst Mahler – für Jahre eingesperrt.

Sie sehen an diesen wenigen Beispielen, wer durch welche Lehre hier
herrscht und daß die Holocaust-Religion ein Angriff auf die zentrale
Botschaft des Evangeliums darstellt.

Wenn Ihre Kirche sich in die Abhängigkeit dieser Lehre begäbe, würde
sie unweigerlich unter die Kontrolle des (nach biblisch-christlichem
Verständnis) noch nicht erlösten Volkes geraten. In dem Zusammenhang
bitte ich Römer 9 – 11 zu beachten – da gibt es noch eine wunderbare
Verheißung, weshalb es richtig ist - wie Sie es dankbarer Weise auch
wieder in der katholischen Liturgie zuließen - für die Erleuchtung der
Juden zu beten.

Ich wurde im sogenannten freiheitlichsten Rechtsstatt der Geschichte
(wie Vertreter des Systems die BRD immer wieder gern bezeichnen) für
das Zitieren von Bibelversen aus Johannes 8 und Titus 1; die – auch
vom Gericht als wahr erkannte – Benennung historischer Tatsachen sowie
der berechtigten Kritik am Verhalten von Personen des öffentlichen
Lebens, zu zehn Monaten Haft, ausgesetzt auf drei Jahre zur Bewährung,
verurteilt. Meine zeitgeschichtlichen Behauptungen entsprächen zwar
der Wahrheit, diese sei aber geeignet Unruhe herbeizuführen... Man
sieht hier klar, daß die Wahrheit nicht mehr als unantastbar
betrachtet wird, sondern nach - von bestimmten Kreisen impliziertem -
Mehrheitsdenken vorgegangen und entsprechend gerichtet wird. Die
Beliebigkeit ersetzt das Absolut.

Damit dies in der Kirche nicht geschieht, bitte ich Sie inständig,
sich zur Wahrheitsfindung im Fall Williamson die Beiträge der
beiliegenden DVD anzuschauen und danach die erkannte Wahrheit
unerschrocken zu bekennen! „... und ihr werdet die Wahrheit erkennen,
und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh. 8:32)

Mit Joh. 16:33 „... In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich
habe die Welt überwunden.“ verbleibe ich mit den herzlichsten
Segenswünschen,



Ihr Bruder in CHRISTUS JESUS, unserem HERRN,


Christian Bärthel"


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#4
Rolf

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Ich trete als Verteidiger des biblischen Glaubens auf und bekenne mich
zum vollbrachten Erlösungswerk auf Golgatha. Jegliche Ersatzlehre
lehne ich als antichristliche Häresie ab.

Christian Bärthel



Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das Evangelium wird nun dazu missbraucht, damit gegen Juden zu hetzen, dass diese Jesus als Messias ablehnen. Herr Bärthel hat zwar eine Menge Bibelstellen zitiert, kennt sich also offenbar aus, seine Interpretationen, die darauf abzielen, geschichtsrelevante Tatsachen aus dem 20. Jahrhundert mit der Bibel zu revidieren, sind allerdings abenteuerlich.

Ich habe mit meiner Frau Bergen - Belsen besucht, habe die Gaskammern gesehen und in den vielen Hallen die Originalfotos, die das menschenverachtende Tun der Nazis dokumentieren. Die Bedrückung angesichts des Wahnsinns, der dort geschehen ist, ist bis heute deutlich zu spüren. Während wir dort durchliefen, hatten wir das Gefühl, Mühlensteine im Magen zu haben.

Komischerweise habe ich bisher keine Stellungnahmen von den Kirchen gefunden, denn die Absichten von Bärthel sind ja nicht neu. Er hat ja u.a.schon versucht, einen Rudolf Hess Gedenktag in Wunsiedel als Evangelisation zu tarnen. Warum von christliher Seite dagegen nicht protestiert wird, darüber mag jeder selbst nachdenken.


Herzliche Grüße


Rolf
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#5
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“Germanitien” empfängt Neonazis






Posted on 22. Mai 2012 by Frank Schmidt


In einer Gaststätte in Schwanstetten wächst das zusammen, was durchaus zusammengehört: der Phantasiestaat “Germanitien” und Neonazis.

Es gibt eine Gruppe von Menschen in Deutschland, die für sich einen eigenen ”Staat” gegründet haben wollen: “Germanitien”. Diese Menschen nennen sich selbst ”Germaniten”. Sie leugnen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland, akzeptieren Entscheidungen von Behörden, Gerichten etc. nicht, belästigen im Gegenteil ihrerseits diese Institutionen mit teilweise seitenlangen haarsträubenden, überwiegend handgeschriebenen Pamphleten. Wobei, genauer betrachtet gibt es sogar zwei Gruppen von Menschen, die jede für sich einen eigenen Staat “Germanitien” gegründet haben will. Beide Gruppen befinden sich ganz auf der Linie der “kommissarischen Reichsregierungen”. Bei angereichert wurde bereits mehrfach über “Germanitien” berichtet.

Bislang ordnete ich jedenfalls das “Germanitien” der Ulrike Kuklinski, eher dem Querulanten-Lager zu. Doch es zeigen sich offen Verbindungen zu Neonazis.

Die Abendzeitung Nürnberg berichtete gestern online über ein Nazi-Treffen in Schwanstetten.

Unter anderem in einer E-Mail vom 13.05.2012 hat der Holocaustleugner Christian Bärthel, eine bekannte Figur in der Szene der Reichsideologen, zu einer “Holocaust-Konferenz” eingeladen. Bärthel versucht bereits seit einiger Zeit – wie auch andere Rechtsextremisten -, seine Holocaustleugnung und fortwährende Hetze gegen Juden unter dem Deckmantel der “Religionsfreiheit” zu betreiben. So ist es nur… konsequent, daß er im Rahmen dieser “Holocaust-Konferenz” laut Einladung einen “Gottesdienst” zum Thema “Der Holocaust aus biblischer Sicht” halten möchte. Darüber hinaus erklärt Bärthel, weitere ”Referenten zum Thema Holocaust” seien erwünscht und könnten sich bei ihm melden. Den Veranstaltungsort verschweigt Bärthel in seiner E-Mail allerdings.

Laut Abendzeitung Nürnberg ist der Veranstaltungsort die “Erbschänke Zum Schwan” in Schwanstetten.

Diese wird von Claudia Aumüller-Karger betrieben, welche in der Szene der Reichsideologen ebenfalls bekannt ist, insbesondere aufgrund ihrer Tätigkeit im “Zentralrat Souveräner Bürger” (ZSB). Vor ihrer Tätigkeit dort war sie zumindest bis zum 14.12.2006 “Staatsbürgerin des Staates 2tes Deutsches Reich” und beim Gründer der “Ur-KRR”, Wolfgang Ebel, als “reichsrechtliche Rechtssachverständige” tätig. Darüber hinaus engagierte sich Aumüller-Karger im Vorfeld der Gründung des “Fürstentums Germania“.

Im November 2008 war der Verfassungsschutz Bayerns der Ansicht


“‘Die Homepage des ZSB ergibt tatsächliche Anhaltspunkte für die dortige Verbreitung rechtsextremer Denk- und Argumentationsmuster’, erklärt Robert Bihler, Sprecher der bayerischen Verfassungsschutzbehörde. (…) Die Gruppe akzeptiert die Verfassung nicht und bezweifelt die Rechtmäßigkeit der Bundesrepublik – damit die Legitimität aller Behörden, vom Gericht über das Finanzamt bis zur Polizei. Ebenfalls im Internet treten ihre Anhänger als Verfechter eines ‘Deutschen Reiches’ auf, vergleichbar mit dem seit den 90er Jahren existierenden Phänomen ‘kommissarischer Reichsregierungen’.

Im Impressum der Internetseite der “Erbschänke Zum Schwan” findet sich der Satz


“Wir gehören dem Staat Germanitien-Gesamtdeutschland an.”

Dies läßt darauf schließen, daß Aumüller-Karger dem “Germanitien” angehört, das von Ulrike Kuklinski “regiert” wird, da diese Gruppe die Bezeichnung “Germanitien-Gesamtdeutschland” für sich verwendet.

Auf den ersten Blick näherliegend wäre allerdings die Verbindung zum anderen “Germanitien”, da dort der Rechtsextremist Axel Thiesmeier aktiv ist. Jedoch bezeichnet sich diese Gruppe als “JOH/WAG/VG Germaniten”.

Aumüller-Karger macht der Abendzeitung Nürnberg gegenüber jedenfalls keinen Hehl aus ihrer Ablehung der Bundesrepublik Deutschland, die sie als „Sklavenkolonie“ bezeichnet. Dennoch will sie angeblich nicht gewußt haben, wer da Anfang Juni im “Schwan” auftauchen wird.

Schwanstettens Bürgermeister ist alarmiert und will das Treffen verhindern, heißt es in der Abendzeitung Nürnberg. Im Jahr 2008 hatte die Gemeinde übrigens den Kauf der Gaststätte durch die von Aumüller-Karger gegründete Firma Arzberg Ltd. nicht verhindern können (siehe zu Claudia Aumüller-Karger auch den Artikel bei ”Esowatch“).

This entry was posted in Diverse Reichsregierungen, Neues aus dem Blätterwald and tagged Axel Thiesmeier, Christian Bärthel, Claudia Aumüller-Karger, Fürstentum Germania, Germanitien, Holocaustleugnung, Rechtsextremismus, Ulrike Kuklinski. Bookmark the permalink.


← “Kommissar für Menschenrechte” vor Gericht



One Response to “Germanitien” empfängt Neonazis


Anonym says:

27. Mai 2012 at 15:02


Ich erlaube mir mal den Link für den Folgeartikel zu hinterlassen:

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Eigentlich sollte man der AZ den Rat geben mal im Internet ein bißchen zu suchen und mal im eigenen Archiv nachzusehen – da könnte die Herren/Damen dann vielleicht sogar noch viel mehr “herausfinden” zu Frau Aumüller-Karger und deren geschäftlichen Umtrieben, wie z.B. auch die GFE.
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