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Kardinal Kasper warnt vor geistlichem "Analphabetismus&


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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"Glaubensschule nötig": Kardinal Kasper warnt vor geistlichem "Analphabetismus"






Kardinal Walter Kasper empfiehlt der katholischen Kirche in Deutschland eine Schärfung ihres Profils. Von außen gesehen unterscheide sich die Kirche oft kaum von anderen Lobbys und Großorganisationen, sagte Kasper. Nötig sei eine Art Glaubensschule.


Viele suchende und fragende Menschen ohne Kirchenbindung interessierten sich mehr für existenzielle Grundfragen und Antworten des Glaubens auf Unrecht und Leid als für innerkirchliche Reformen. "Wir laufen ja in neuen Analphabetismus hinein", beklagte der 79-jährige Theologe. Skeptisch äußerte sich der Kardinal vor dem am Mittwoch in Mannheim beginnenden 98. Deutschen Katholikentag zu Forderungen nach Abschaffung des Zölibats und einer Einführung des Frauenpriestertums:"«Beides ist in anderen Kirchen längst verwirklicht - und doch geht es diesen Kirchen kein Haar besser." Über diese Anliegen könne man sprechen, "aber dass darin die Zukunft begründet ist, hat mir noch nie eingeleuchtet".

Der Kirche in Deutschland empfahl der Theologe, mehr über den eigenen Tellerrand auf die Weltkirche zu schauen. Zu fragen sei, wie eine Erneuerung der Kirche angesichts sinkender Zahlen von Gottesdienstbesuchern und Priestern aussehen könne. Der Vatikan mache sich Sorgen über den Rückgang der Glaubensintensität in Europa, während sich die katholische Kirche in Asien, Lateinamerika und Afrika als "jung, lebendig und optimistisch" erweise.
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#2
Guest_Jogi_43_*

Guest_Jogi_43_*
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Wem nützt eine Kirche ohne Botschaft?
Wem nützt eine selbst verherrlichende Kirche?

Ich denke das es gar nicht schlecht ist wenn die Kirchen die in soviel Okkultismus und anderen Dingen verstrickt sind abgeschafft wird.
Hier bei uns in Offenburg sehe ich nur noch alte Menschen in die Kirche gehen. Was passiert wenn es diese Kirchgänger irgendwann nicht mehr gibt?

Es ist an der Zeit das gerade die Kirchen wenn sie überleben wollen zurückkehren zu Jesus.
Noch nie habe ich gehört das es den Kirchen darum geht Menschen zu Jesus zu führen. Sie haben ihre eigene Religion entwickelt und der Mensch ist gerettet nur wenn er zu einer Kirche gehört und dort getauft ist. Das ist eine Irrlehre. Der Mensch ist gerettet weil er sich zu Jesus bekehrt oder habe ich meine Bibel falsch Veranden?

Ich wünsche der Kirche das sie zurückkehrt zu Jesus und ihren eigentlichen Auftrag wieder wahrnimmt. Menschen zu Jesus zu führen und nicht in die Kirche.
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#3
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

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Ich finde es merkwürdig, dass du für eine Abschaffung der Kirche bist. Die romisch katholische Kirche kann man nicht abschaffen, sie ist die größte christliche Kirche und eine der ältesten. Aber sie schafft sich hierzulande selbst langsam ab, wenn sie sich nicht mit den Inhalten des Glaubens und authentischer Spiritualität ihrer Mitglieder präsentiert.
Man sollte mit den christlichen Pfunden wuchern und natürlich gleichzeitig auch ein paar Verkrustungen in der Struktur lösen.

Ja, woanders gibt es viel mehr begeisterte Katholiken.
Man kann die Erfolge in Südamerika, Asien und Afrika allerdings nicht einfach nach Deutschland kopieren, weil es dort andere Gesellschaftsformen gibt.
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#4
Rolf

Rolf

    Administrator

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Das Problem ist doch, dass man sich irgendwie vortellen muss, dass Analphabeten Analphabeten das lesen beibringen wollen. Die kath.Kirche ist in ihrer Alltagspraxis aus biblischer Sicht so substanzarm, dass es kaum etwas zu lernen gibt. Einen Katholiken kann man seltenst nach Errettung oder Erlösung fragen. Wo die Grundsubstanz fehlt, nützt auch eine Liturgie nichts. Man kann sich wirklich mit Recht fragen, welche Existenzberechtigung die Kirchen haben, wenn sie ihren Gliedern das Heilsrelevante vorenthalten.


Herzliche Grüße


Rolf
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