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Stefan Driess 2006 bei Wort und Geist Nürnberg


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Gestern bekam ich mit der Post 4 CD`s aus der Gründungszeit von W+G Nürnberg, aus den Jahren 2006 und 2007. Zu meinem Erstaunen fand ich im Rahmen einer Vortragssammlung zwei "Predigten" von Stefan Driess vom 31.10. und 1.11. 2006.

Auch hier haben wir zweifelsfrei einen weiteren Beleg dafür, wie ein Extremcharismatiker Helmut Bauer die Tür für sein unheilvolles Tun aufgestossen hat. Driess erzählt an diesen Abenden nicht nur Märchen, sondern er stützt auch die schon damals an vielen Stellen durchscheinenden Irrlehren von W+G in Bezug auf eine falsche Sohnschaftslehre, eine deformierte Sicht zum Thema Liebe, Freiheit etc.

Auch wenn sich W+G über die Jahre bis ins Exzessive in diesen und anderen Punkten negativ weiterentwickelt hat, so kann sich Driess ganz sicher von einem Beitrag zur Entstehung dieser Sekte des Unheils nicht freisprechen. Wenn man bedenkt, von welchen Irrlehrern er schon damals umgeben war. Namentlich sind das Taade Voß, der sich aus meiner Sicht inzwischen zu den schlimmsten Irrlehrern Deutschlands entwickelt hat, aber auch Leute wie Roger Derwand, Ralf und Denise Eppelein, oder Alex Thomsen, also Leute, die schon damals begannen, aus meiner Sicht in religiöse Wahnvorstellungen durch Helmut Bauer geraten waren, tauchen auf dieser CD neben Driess auf.

Driess wird sich da sicherlich nicht herausreden können, dass er ja auch zu anderen okkulten und esoterischen Veranstaltungen ging, in der guten Absicht, ein klares Evangelium dort zu verkündigen. Ich werde anhand der mir vorliegenden Tonträger in Kürze nachweisen, dass Driess durchaus dem sichtbar werdenden Irrwahn von W+G das Wort geredet hat.

Auch wenn dies einige Jahre zurückliegt: Von einer Entschuldigung, Distanzierung oder erklärter inhaltlicher Abkehr durch Driess habe ich nirgends etwas finden können. Wenn man dann die unsäglichen Vorgänge von Lakeland kennt, an denen Driess beteiligt war, kommt man wohl nicht umhin zu konstatieren, dass Driess sich seit Jahren trotz mühevoller Schönrederei auf einem falschen Weg befindet, der wenig bis nichts mit dem Evangelium der Bibel zu tun hat. Für mich ist explizit nicht nachvollziehbar, wie ausgerechnet jemand, der solche Irrlehren, wie sie bereits damals bei W+G präsent waren, nicht erkennt sondern sogar damit symapisiert, damit wirbt, dass er ausgerechnet Okkultisten und Esoterikern das Evangelium verkünden will. Ein blinder wird schwerlich Informationen gegeben können, wie das Licht aussieht.


Herzliche Grüße


Rolf
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#2
Rolf

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Die Vaterliebe Gottes






Stefan Driess bei Wort und Geist 31.10.2006

Driess beginnt seine "Predigt" zunächst mit einem Märchen über eine Eisprinzessin, verbunden mit einer Dämonenwelt und königliche Würden. Diese Darstellung wird natürlich als "prophetisch" eingestuft, womit erwiesen sein dürfte, dass Driess kein Licht durch den Heiligen Geist hat, denn sonst würde er wissen, dass der Heilige Geist nichts aus sich selbst tut, sondern an Gottes Wort gebunden ist.

Auf dieses Märchen folgt eine Klarstellung, was der Leib Christi schon alles erfolglos versucht hat, ohne dass sich die ersehnten Erweckungen eingestellt haben und erklärt dann den W+G`lern, dass es letztlich nur auf die Liebe Gottes ankäme. Diese Reduzierung des Wortes Gottes ist unbiblisch, vielmehr ist bis heute das ganze Wort Gottes gültig, und infolgedessen sind Abkehr von der Sünde, bewusste Buße und Annahme des neuen Lebens in Christus durch einen Begriff "Liebe" der dazu noch eine bizarre Dimensionierung hat, wesentliche Bestandteile um überhaupt in das Heilsgeschehen Gottes eingebunden zu werden.

Mit dieser Rede von Driess wurde das Fundament für den Irrwahn von Bauer zumindest gestützt, der heute den gesamten Irrwahn von W+G auf einen völlig deformierten Liebesbegriff stützt, der aus meiner Sicht mit göttlicher Liebe absolut unvergleichbar ist. Soweit ich es verstanden habe, produziert, das, was Bauer Liebe nennt, eine Eiseskälte, die schwache und hilfsbedürftige Menschen links liegen lässt. Stattdessen wird unter Vortäuschung von Liebe die Sünde außer Kraft gesetzt, der sexuellen Ausbeutung Tür und Tor geöffnet und dabei kräftig Kasse gemacht. Nach meiner Einschätzung muss man hier von einem Evangelium des Teufels reden, und Stefan Driess , der schon damals sichtlich nicht unter der Leitung des Heiligen Geistes stand, hat diesem satanischen Wahnsinn zu einer Zeit das Wort geredet, als schon absehbar war, wohin das führen würde.

Interessant ist, dass Driess sein einseitiges Liebesgeplapper durch eine übernatürliche Offenbarung absichert, indem ihm Gott einen Engel gezeigt haben will, der diese Sicht angeblich bestätigt. Aus heutiger Sicht lassen an dieser Stelle unsere Erfahrungen mit Tod Bentley grüßen, der dadurch bekannt wurde, dass in seiner Verkündigung ständig eine unbiblische "Engellehre", die wie wir heute wissen aus der Esoterik und dem Okkulten stammt, wesentliches Fundament war. Driess betont nun ausführlich die absolute "Reinheit" durch die Liebe, verschweigt aber, dass die Liebe Gottes der Annahme bedarf. In Bauers Ideologie hat sich das bis heute so ausgeweitet, dass die Liebe nicht durch Umkehr, sondern durch Bewusstseinserweiterung erfahren wird, und dass diese Liebe alle Normen menschlichen Zusammenlebens außer Kraft setzt. So wurde auf den Fundamenten der Anfänge die Möglichkeit des Sündigens völlig negiert und Liebe dahingehend verstanden, dass man bei allem was man tut, in Gottes Augen immer gut und vollkommen dasteht. Was ich als Auswirkung dieser fatalen Verzerrung des Begriffs "Liebe" heute sehe, ist gelebtes Chaos. Wer zu W+G gehört hat keinerlei Grenzen mehr. Das gesamte zerstörerische Potential aus Ehebruch, einbrechen in Beziehungen hat ein unvorstellbares Ausmaß erreicht, weil jede Form von Menschlichkeit, Barmherzigkeit und Sanftmut durch Verteufelung von erstand und Seele die Anhänger eines satanischen Liebesgedusels die Menschen zu Monstern werden lässt.
Schon damals war Driess dermaßen verdreht, dass er erklärt, den Zeugen Jehovas gesagt zu haben, sie würden das richtige glauben, er aber hätte das Richtige, da er die Liebe kennengelernt hätte. Insider wissen, dass die Lehre der Zeugen Jehovas auf der Grundlage von Spiritismus entstanden ist, ganz entscheidend durch das "Neue Testament von Johannes Gräber, einem exkommunizierten Katholiken, der diese "Übersetzung" unter Zuhilfenahme eines Mediums übersetzt hat. Diesen Leuten vor den Ohren der W+G`ler zuzusprechen, das Richtige zu glauben, musste ja Bauer und seinen Nachfolgern wie Musik in den Ohren klingen, bejaht sie doch die satanische Lehre, die dort verkündigt wird.
Ich sage nicht, dass Driess sich über die Zusammenhänge im Klaren war. Entscheidend ist jedoch, dass Driess durch seinen Vortrag in Nürnberg deutlich zum Ausdruck bringt, wie sehr er selbst auf einem völlig falschen Weg ist, der eindeutig die Abwesenheit von biblischer Erkenntnis und jedweder Geisterunterscheidung dokumentiert. Da hilft auch nicht das Bekenntnis von Driess zu wissen, dass Gott ihn liebt, denn das weiß jeder Christ in seinem Herzen. Entscheidend ist seine persönliche Interpretation, die er als "Lehrer" den W+G`lern vermittelt, um zu verstehen welche Grundlagen dort von Wem gelegt wurden. Driess sagt, seine Überzeugungen kommen durch "Offenbarung," aber Gottes Wort sagt, dass jede "Offenbarung" an der Bibel zu prüfen ist und falsch ist, wenn sie dem Wort Gottes nicht standhält. Weil nach Driess Auffassung Erkenntnis durch Offenbarung und nicht durch das Wort Gottes kommt, lebt die ganze Ideologie von W+G heute auf der Behauptung, dass das Göttliche aus dem Menschen selbst hervorkommt, während gleichzeitig schon dazu aufgerufen wird, nicht mehr auf das "Buch" (die Bibel) zu vertrauen. Wir müssen daraus lernen, welches Unheil durch die Verkündigung falscher Lehre entsteht, denn mit W+G haben wir das direkt vor unseren Augen. Hier erkennt man erst die Bedeutung des Sprichwortes: "Wehret den Anfängen."

Driess erklärt weiterhin, dass er während seiner vorgenannten "Offenbarungserkenntnisse" auf dem Bett lag und sein Verstand plötzlich versuchte die Sorgen anzuziehen. Dann will er Gott in der Weise erfahren haben, dass dieser ihm gesagt habe, er solle alles, was er den Menschen sagt, vorher nochmal am Wort überprüfen. Er sei dadurch schockiert gewesen, habe aber nun erkannt, dass es falsch sei, dass wir gemacht seien um Gott anzubeten, sondern wir seien dazu gemacht um von Gott geliebt zu werden. Er sagt hier wörtlich: "Gott wollte Sohn und Tochter. Wenn er Diener gewollt hätte, hätte er die Engel gehabt. Und die machen das besser wie wir." Aufgrund dieser Aussage muss man sich einmal vor Augen führen, welchen verdrehten, unbiblischen Charakter die "Sohnschaft" bei W+G hat. Man hat das, was Driess hier erklärt soweit gesteigert, dass sich der Mensch durch "Sohnschaft" selbst zu Gott macht. Das mag Driess auch nicht bewusst gewesen sein, wohin das führen würde, meine Intention geht aber dahin, dass Driess durch seine falsche Verkündigung dem satanischen Geist Helmut Bauers wahrscheinlich unbewusst das Wort geredet hat. Ob er es wahrhaben will oder nicht, Driess wurde durch seine am Wort Gottes nicht geprüfte Sichtweise zu einem Wegbereiter für ein satanisches System, dass sich Wort und Geist nennt.
Driess ist es auch, der im Weiteren dieser "Predigt" den Christen den Vorwurf macht, die Liebe Gottes in Wahrheit nicht zu kennen. Er sollte sich vielleicht selbst mal seine damalige "Predigt" anhören und sich fragen, ob er nicht dadurch erschüttert sein muss. Bauer und seine Gesinnungsgenossen nehmen diese Aussage bis heute zum Anlass, die Christen immer wieder zu verleumden. Ich sehe darin das geistliche Prinzip von Saat und Ernte. Wenn der Christ nach Auffassung von Driess nicht weiß, wer sein Vater ist, dann ist das fatal. Wenn aber W+G das zum Anlass nimmt, durch Sohnschaft diese Vaterrolle selbst zu beanspruchen, dann ist das eine religiöse Katastrophe, die Menschen letztlich um ihr heil und ihr ewiges Leben betrügt. Wehret also den Anfängen.

Driess spricht die Christen an, von denen er zu erkennen meint, dass sie nicht wissen, was der Vater im Himmel ihnen gegeben hat. Deshalb würden sie versuchen, selbst ihr reich zu bauen. Es mag Einzelne geben, die so drauf sind. Dies auf die gesamte Christenheit zu beziehen ist aber eine völlig unzulässige Verallgemeinerung. Bauer hat durch solche Argumente seine Existenzberichtung mit seiner Sekte festgeschrieben. Aber solche "Heilsbringer" braucht kein Mensch, ganz egal, ob sie Driess oder Bauer heißen. Was Driess erklärt sind Vorurteile, wenn der den Christen bescheinigt, sie würden ihre Identität nicht in Gott sondern in anderen Dingen suchen und er rennt damit bei W+G offene Türen ein. Ausgerechnet Bauer und seine Nachfolger, gerade auch die in Nürnberg sehen sich nun darin berufen, den Christen das wegzunehmen, was sie durch Vorurteile definiert haben und ihnen stattdessen satanische Inhalte anzubieten, und Driess lieferte in den Anfängen nebst Anderen durch Leichtfertigkeit die Grundlagen. Er hat sich dadurch soweit von Gott entfernt, dass er schließlich selbst einen Fußtritt von Bentley in die Magengrube als göttliche Salbungsübertragung interpretierte.

Eine weitere Aussage von Driess muss jeden W+G Kenner erschrecken. Denn er sagt jetzt: "Es ist mir egal, was ihr von mir denkt, ich weiß, was mein Vater über mich denkt. Ich weiß, dass er mich liebt, ist mir egal ob andere mich ablehnen." Inzwischen hat Bauer sich selbst zu Gott gemacht und er definiert selbst, was der "Vater" über W+G und ansonsten die Christen denkt. Auch dieser Gedanke von Driess wurde aufgesogen um die Christen zu verleumden und sich selbst als Heilsbringer in Stellung zu bringen. Was fehlt ist die Prüfung am Wort Gottes, sonst wäre kein Mensch mehr bei W+G.

Driess erklärt auch, dass "lieb sein" Selbstkasteiung ist, weil man die Vaterliebe nicht kennt. Man würde als Christ in seiner eigenen Kraft gehen und versagen. Es käme also nur darauf an, sich der Liebe permanent auszusetzen. Wir sehen also, Driess erklärt hier in seiner Einseitigkeit das, was Bauer schließlich, freilich zehnmal durch den Fleischwolf gedreht und mit okkultem und esoterischem Gedankengut gewürzt, zum Fundament seiner satanischen Lehre gemacht hat.

Driess wörtlich: Ein Sohn ruht in der Vaterliebe und niemand kann ihm das mehr nehmen."
Leider sind aber sämtliche Begriffe wie Sohn, Liebe und Vaterliebe völlig falsch definiert worden, was dadurch möglich wurde, weil schon die Ausgangsbelehrung von Driess und Co. eine erhebliche Schieflage aufweist. Wieder sagt Driess jetzt: "Einheit kommt durch Offenbarung." Das darf man so nicht stehen lassen. Einheit kommt durch das Wort Gottes, durch Umkehr und Gehorsam in Gottes Wort, durch Integrität in Gott und sein Wort, nicht aber durch falsche prophetische Offenbarungen. Driess sagt: Wer kein Sohn ist, der ist neidisch, weil er sieht, mein Bruder wird gesegnet. Heute ist das die eins zu eins Definition von Bauer in Bezug auf das Verhältnis zwischen W+G und den Christen. Wer seinen satanischen Schwachsinn nicht glaubt, der ist neidisch und dadurch ein freudloser und kraftloser Religiöser.

Fortsetzung folgt
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