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Arme geben manchmal mehr als Reiche


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Rolf

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Arme geben manchmal mehr als Reiche






Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten veröffentlichte ihre „Zehntenstatistik“ für 2010.

Silver Spring (idea) – Die biblische Geschichte vom „Scherflein der armen Witwe“ hat auch heute noch Gültigkeit. Jesus stellte die Frau, die nur einen Pfennig in den Opferkasten im Tempel einwarf, über jene Menschen, die große Beträge spendeten: „Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat aus ihrem Mangel alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt“ (Markus 12,41-44).

Die weltweite Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten legt ein ähnliches Prinzip als Maßstab für die Freigebigkeit ihrer rund 16 Millionen Mitglieder in 206 Ländern an. Sie sind gehalten, nach biblischem Vorbild den zehnten Teil ihres Einkommens der Kirche und christlichen Zwecken zur Verfügung zu stellen. In der jetzt von der Kirchenzentrale in Silver Spring (US-Bundesstaat Maryland) veröffentlichten „Zehntenstatistik“ für 2010 wird das Pro-Kopf-Aufkommen in Beziehung zum Wohlstand und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des jeweiligen Landes gesetzt.

Eritrea vor Schweiz, Österreich, Dänemark und Deutschland

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren sind die Adventisten im armen afrikanischen Land Eritrea führend. Die 526 Adventisten gaben im Jahr 2010 pro Kopf 26 Euro und erreichten damit eine „Zehntenindexrate“ von 58,6 Prozent. Auf dem zweiten Platz liegen allerdings schon die Adventisten in einem wohlhabenden Land: Die 4.330 Schweizer gaben jeweils 1.810 Euro (55,7 Prozent). Die 3.892 Österreicher folgen mit 1.461 Euro (47,3 Prozent) vor den 2.495 Dänen mit 1.108 Euro (39,6 Prozent). Die 35.195 Adventisten in Deutschland erreichten mit einem Pro-Kopf-Zehnten von 1.007 Euro (36,9 Prozent) den fünften Platz. Insgesamt hatte die Weltkirche 2,2 Milliarden Euro zur Verfügung, davon waren 1,55 Milliarden „Zehntengelder“ und der Rest zusätzliche Spenden. Im Unterschied zu anderen Kirchen feiern die Adventisten den Sonnabend und nicht den Sonntag als Ruhetag. Außerdem legen sie Wert auf eine gesunde Lebensweise und verzichten auf Alkohol und Tabak. In Deutschland gehören sie als Gastmitglied zur Vereinigung Evangelischer Freikirchen.
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