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Christlich – Kontemplativ – Charismatisch


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6 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Ausrichtung des Weide-Gebets: Christlich – Kontemplativ – Charismatisch





1. Christlich

Christlich ist die Weide vor allem durch die zentrale Ausrichtung auf Jesus Christus. Eines der häufigsten Gebete in der Weide lautet: „Alles in deine Hände“: Ich vertraue mich Dir, Jesus an. Meine Pläne und Sorgen gebe ich dir ab, – zumindest jetzt, in dieser Gebetszeit. Und so werde ich frei, deine Liebe zu empfangen.

„In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.“ (Ps 31,6)

Viele, die neu in die „Weide“ kommen, suchen nur einen Ort der Ruhe, der Entspannung und des Friedens. Sie haben noch kein persönliches Verhältnis zu Jesus. Ein Gebet wie „Alles in deine Hände“ würde sie überfordern. Aber sie brauchen es auch nicht mitzubeten. So wie sie sind, sind sie in der Weide willkommen. Man kann einfach dasitzen oder daliegen und die Atmosphäre einer liebevollen Offenheit genießen.In der Weide fängt alles mit Loslassen und Empfangen an. Auch für feurige Beter gilt: Komm erst einmal an, werde ruhig! Sprich und tu nur, was du im Herzen spürst! Das gilt auch für die Leiter der Weide-Gebetszeiten. Sie nehmen zwar Verantwortung für die Anwesenden wahr, aber nicht direkt. Niemals versuchen sie, durch ein Programm von Gebeten und Liedern für gute Stimmung zu sorgen oder sich direkt um Besucher zu kümmern, die vielleicht unzufrieden wirken. Die Weide-Begleiter schauen zuerst auf Jesus Christus und legen alles in seine Hände, auch ihre Sorge um das Wohl der Besucher. Die innige Verbindung zu Ihm macht sie feinfühlig: für die richtigen Gebete und Lieder, und für die richtige Weise, auf andere zuzugehen und für sie zu beten.

„Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können.“ (Röm 8,2)

Wurzeln in der katholischen Kirche und ökumenische Offenheit

Die Weide ist aus dem Beten katholischer Christen entstanden. Aber wichtige Anstöße haben sie von nichtkatholischen Mitchristen empfangen. Diese Anstöße haben sie gegenüber der katholischen Kirche nicht entfremdet, sondern ihre Liebe und Wertschätzung vertieft. Die Erfahrung des lebendigen Gottes überwindet die Gräben zwischen den Konfessionen. Und zwar nicht einfach so, dass bestehende Unterschiede verwischt werden. Vielmehr werden wir tiefer in das Eigene geführt und gerade so offen für die anderen. Für jede christliche Kirche gilt: Das Tiefste, das m an in ihr finden kann, ist nicht ihre konfessionelle Eigenart, sondern eine innige Verbindung zu Gott durch Jesus Christus und im Heiligen Geist. Und so gilt: Die größere Tiefe ist zugleich die größere Weite: nicht nur gegenüber anderen Konfessionen, sondern gegenüber allen Menschen, auch religionslosen. Wer Gottes Liebe tiefer erfahren hat, wird bereit, die Spuren seiner Herrlichkeit überall zu finden und nimmt sie von jedem Menschen dankbar auf.

„Der Herr führte mich hinaus ins Weite, er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.“ (Ps 18,20)

Von daher steht die Weide allen Menschen offen, die eine Sehnsucht nach etwas Tieferem und Erfüllenderem haben. Katholische, evangelische, freikirchliche und ostkirchliche Christen kommen ebenso wie Menschen, die sich als kirchenfern verstehen. Wie eine Schafweide ist die Weide vielstimmig. Es machen nicht alle dasselbe. Und so ist es möglich, dass ein Katholik seine Herzensbewegung in ein Mariengebet ausdrückt, auch wenn evangelische Christen anwesend sind, die damit Probleme haben, Gebete an Maria auszudrücken. Im Vertrauen, dass der eine Gott verschiedene Menschen verschieden führt, können Gebetsformen von anderen anwesenden Christen zugelassen werden, die man selber nicht teilen würde, ohne dass man dabei mitmachen muss.

„Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe. Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.“ (Joh 10,14-16)

2. Kontemplativ

In unserer lauten, hektischen Welt gibt es immer mehr Menschen, die sich nach den ruhigen Formen eines kontemplativen Betens sehnen und sich darin einüben. Das Wort „kontemplativ“ bedeutet „anschauend, betrachtend“ und meint ein inneres Beten in achtsamer Stille. Diese Ausrichtung des Betens ist auch für das Weide-Gebet wesentlich: wie Maria, die Schwester Martas, zu den Füßen Jesu sitzen und ihn anschauen (Lk 10,39). Oder mit einem Psalmwort:

„Ich ließ meine Seele ruhig werden und still; wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mir“ (Ps 131,1).

Deshalb gibt es im Weide-Gebet auch immer wieder Phasen der Stille. Manchmal bezeugen Weide-Besucher, dass gerade in diesen ruhigen Zeiten Gottes Gegenwart am stärksten spürbar war.Mit den stillen Zeiten und dem entspannten Liegen auf Decken ähnelt die Weide verschiedenen Formen der Meditation. Dabei versuchen wir nicht, uns an einen göttlichen Energiestrom anzukoppeln, sondern wir suchen die Begegnung mit Gott als einem liebenden Du. Diese Liebe erfahren wir oft als einen belebenden Gnadenstrom, den wir aber nicht direkt anzielen.

„Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit [das heißt um Gott selbst] gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Mt 6,33)

Deshalb gibt es auch keine Technik des Weide-Gebets. In den wöchentlichen Lehrabenden werden aber Hilfen vermittelt, wie wir uns der Liebe Gottes gegenüber öffnen können. Diese „untechnische“, personale Ausrichtung hat das Weide-Gebet mit verschiedenen Formen des christlichen kontemplativen Gebets gemeinsam. Charakteristisch für das Weide-Gebet ist der niederschwellige Einstieg: Man muss sich nicht in bestimmte Körperhaltungen einüben, sondern sucht einfach eine bequeme Position und wird in den Phasen der Stille oft durch eine ruhige Musik unterstützt.
Soaking-GebetIn der Weide gibt es Zeiten, wo wir das Licht zurückdimmen und uns in eine noch tiefere Entspannung begeben. Die meisten Teilnehmer holen sich Decken und legen mit dem Rücken auf den Boden. Diese Zeiten sind frei von lautem Gebet und werden häufig durch eine ruhige Musik begleitet – live oder von der Stereoanlage –, die in einem Geist der Anbetung komponiert und gespielt wurde. Dabei bieten Weide-Begleiter ein segnendes Fürbittgebet an, das begleitet wird von einer sanften, kaum spürbaren Handauflegung, meistens auf der Schulter. Für manche Besucher sind das Zeiten einer sanften, langsam sich vollziehenden inneren Heilung. Gottes Gnade wird wie ein heilender Regen erfahren, der in der Seele langsam nach unten sickert, und verhärtete Schichten unseres Herzens aufweicht. Diese Form des Betens haben wir in einer freikirchlichen kanadischen Gemeinde kennengelernt, wo sie als Soaking-Gebet bezeichnet wird (engl. to soak = aufweichen, durchtränken).

„Jetzt aber höre, Jakob, mein Knecht, Israel, den ich erwählte. So spricht der Herr, dein Schöpfer, der dich im Mutterleib geformt hat, der dir hilft: Fürchte dich nicht, Jakob, mein Knecht, du, Jeschurun, den ich erwählte. Denn ich gieße Wasser auf den dürstenden Boden, rieselnde Bäche auf das trockene Land. Ich gieße meinen Geist über deine Nachkommen aus und meinen Segen über deine Kinder. Dann sprossen sie auf wie das Schilfgras, wie Weidenbäume an Wassergräben.“ (Jes 44,1-4)

„Der Herr wird dich immer führen, auch im dürren Land macht er dich satt und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten Garten, einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt.“ (Jes 58,11)

3. Charismatisch

Wenn aus der Stille heraus Gott unsere Herzen bewegt, dann machen wir mit. Wenn ich Dankbarkeit oder eine Sehnsucht oder eine Not verspüre, dann drücke ich das auch aus: in freien Worten, einem Bibeltext, einem Lied oder einer Geste (zum Beispiel erhobene Hände). Dieser Ausdruck gilt nicht den Mitbetenden, sondern Gott. Deshalb kann ich mich in meinem Ausdrücken ganz einfach halten. Gott weiß, was ich ihm sagen will. Er verlangt keine geschliffenen Worte, keine gute Gesangsstimme und keine Tanzbegabung. Gott braucht keine perfekte Darbietung, sondern nur meine Bereitschaft, mit dem mitzumachen, was er in mir bewegen will. Und je einfacher und unmittelbarer das ist, was ich in Wort, Körperhaltung oder Gestik ausdrücke, desto besser kann ich mich von Ihm führen lassen. Das gilt auch für unser Singen von Liedern. Deshalb singen wir Lieder oft langsam und mit vielen Wiederholungen. Und manchmal lassen wir uns aus einem geformten Lied oder Text (z.B. aus der Bibel) in ein freies Improvisieren in Text und Melodie führen. Dieses frei geführte Anbeten setzt oft machtvolle Erfahrungen der Gottesgegenwart frei.

In diesem Zusammenhang ist für viele das Sprachengebet oder die Zungenrede, wie sie in Pfingstbewegungen und der charismatischen Erneuerung praktiziert wird, hilfreich. Es ermöglicht ein ganz unmittelbares Mitmachen mit Herzensbewegungen, ohne dass erst geeignete Worte gesucht werden müssen.

Im spontanen, aktiven Mitmachen mit erfahrenen Herzensbewegungen ähnelt das Weide-Gebet dem Beten, wie es in der charismatischen Erneuerung vorkommt. Zugleich ist es in einem kontemplativen, hörenden Beten verankert. Von daher achten wir sehr darauf, dass Lobpreis oder Anbetung niemals gemacht wird. Und auch das charismatische Beten – in Lobpreis, Zungenrede oder Heilungsgebet – beginnt häufig leise und sanft. Es kann aber auch sehr kraftvoll werden, aber ohne dass es jemals „gepuscht“ würde.

MurmelgebetCharakteristisch für dieses sanfte Beten in der Weide ist eine Form, die wir Murmelgebet nennen. Freies Beten oder auch Sprachengebet wird oft halblaut praktiziert. So kann ich meine Situation auch mit vielen Worten vor Gott bringen, ohne dass das für andere unverständlich, indiskret oder ermüdend wäre. Bei halblautem Beten stimmen oft andere mit eigenen halblauten Gebeten ein. Dadurch ergibt sich eine „murmelige Atmosphäre“, in der es leicht fällt, sich in freiem Beten und Mittun (mit erfahrenen Herzensbewegungen) auszudrücken.

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#2
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Samstag, 10. März 2012





100 Vertreter der kontemplativen Bewegung





Lighthouse Trails



Im Laufe der Jahre haben sich viele Leser [von Lighthouse Trails] nach einer Liste von Autoren erkundigt, die das kontemplative Gebet propagieren. Nun haben wir als Frucht unserer 10-jährigen Arbeit eine solche Liste zusammengestellt.

Die Liste umfasst Autoren, die entweder das kontemplative Gebet ausdrücklich lehren oder die regelmäßig Vertreter des kontemplativen Gebets empfohlen haben. Alle Namen, die angeführt werden, fallen in eine dieser beiden Kategorien. Es war nicht möglich, jeden einzelnen Vertreter des kontemplativen Gebets zu benennen, da ihre Zahl mit neuen Buchveröffentlichungen wöchentlich zunimmt. Einige dieser Namen sind nicht dem „evangelikalen“ Lager zuzurechnen, sondern kommen aus der katholischen Kirche oder aus dem New Age. Wir führen diese Namen an, weil sie von evangelikalen/protestantischen Pastoren empfohlen werden.

1. Adele Ahlberg Calhoun
2. Agnes Sanford*
3. Alan Jones
4. Anne Lamott
5. Anthony de Mello*
6. Basil Pennington
7. Beatrice Bruteau
8. Bernhard von Clairvaux*
9. Beth Moore*
10. Brennan Manning*
11. Brian McLaren*
12. Bruder Lorenz*
13. Calvin Miller
14. Carl McColman
15. Chuck Smith, Jr.
16. Dallas Willard*
17. Daniel Goleman
18. Dan Kimball*
19. David Benner
20. David Crowder
21. David Steindl-Rast*
22. Die Wüstenväter*
23. Doug Pagitt
24. Emilie Griffin
25. Eugene Peterson*
26. Evelyn Underhill*
27. Gary Thomas*
28. Gerald May
29. Gerald Sittser
30. Henri Nouwen*
31. Hildegard von Bingen*
32. Ignatius von Loyola*
33. James Goll*
34. Jan Johnson
35. Jean-Nicholas Gru
36. John Michael Talbot*
37. Johannes vom Kreuz*
38. John Ortberg*
39. Jonathan Wilson-Hartgrove
40. J.P. Moreland
41. Juliana von Norwich
42. Karl Rahner*
43. Keith Drury
44. Ken Blanchard*
45. Ken Boa
46. Keri Wyatt Kent
47. Kurt Bjorklund
48. Kyle Strobel
49. Larry Crabb*
50. Laurie Beth Jones*
51. Leighton Ford
52. Leonard Sweet*
53. Liz Babbs
54. Madame Guyon*
55. Maggie & Duffy Robbins
56. Marcus Borg*
57. Marjorie Thompson
58. Mark Driscoll
59. Mark Virkler
60. Mark Yaconelli
61. Max Lucado*
62. Meister Eckhart*
63. Michael Card
64. Mike Bickle*
65. Mindy Caliguire
66. Morton Kelsey
67. Pete Greig*
68. Pete Scazzero*
69. Peter Senge
70. Philip St. Romain
71. Phillip Yancey*
72. Phyllis Tickle
73. Pierre Teilhard de Chardin*
74. Papst Benedikt XVI*
75. Richard Foster*
76. Richard Peace
77. Richard Rohr*
78. Richard Rolle
79. Rick Warren*
80. Rob Bell*
81. Robert Webber
82. Ruth Haley Barton*
83. Hl. Antonius*
84. Hl. Katharina von Siena*
85. Ignatius von Loyola*
86. Hl. Johannes vom Kreuz*
87. Hl. Theresia von Avila*
88. Sue Monk Kidd*
89. Die Wolke des Nichtwissens (anonymer Mönch)*
90. Thomas von Aquin*
91. Thomas Keating*
92. Thomas Merton*
93. Tilden Edwards
94. Todd Bentley*
95. Tony Campolo*
96. Tony Jones
97. Tricia Rhodes
98. William Paul Young*
99. William Shannon
100. Willow Creek Association*

Mit freundlicher Genehmigung von Lighthouse Trails.

Lighthouse Trails Newsletter, 17. Januar 2012.


Anmerkung


Von allen Autoren/Oganisationen, die mit * gekennzeichnet sind, liegen Bücher oder Veröffentlichungen in deutscher Sprache vor. Dies zeigt, dass der "fromme" deutsche Büchermarkt nicht unerheblich von mystischem Gedankengut beeinflusst ist.

[Weitere Informationen zu den Personen der Liste finden Sie auf der Webseite von Lighthouse Trails - in englischer Sprache.]
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#3
Sternschnuppe

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ich hab eine ganze zeit lang sehr guten kontakt zu einem bruder gehabt. jetzt hat er mir erzählt, dass ein hans gnann in seiner gemeinde ein heilungssemniar halten wird. ich hab mir dann mal im netz etwas zu dem hans gnann angeschaut. auch seine eigene homepage. also er gehört wohl zur charismatischen erneuerung der katholischen kirche. sagt selber dass sein platz in der RKK ist und gott ihm die erneuerung der kirche aufs herz gelegt hat. ausserdem sieht er die sakramente dort noch als besonderen schatz an. weiterhin liesst man über wallfahrten , exerzitien usw.. ich hab dem bruder dann gesagt dass ich es bissel strange fände-. aantwort war der hans gnann sei geisterfüllt und ich soll menschen nicht verurteilen.. ich hab gesagt dass ich nicht den mensch verurteilt, sondern meine dass der geist früher oder später auch aus der RKK rauswehen würde.. stattdessen ist hans gnann diazösesprecher dort noch usw. zu guter letzt hatte ich dann einen ausstausch mit dem bruder wo er mir schrieb ich soll nicht richten,halt diese bibelstelle die man dann um die ohren gehauen bekommt.. ich würde einen eifrigen und gesalbten diener gottes verurteilen. ich hab gesagt, ok, das hat jetzt noch gefehlt, dieses taste den gesalten nicht an, und der bruder meinte, ja genau das tust du.... uff. ich hab dementsprechend "hart" reagiert und gesagt dass es das jetzt für mich war, ich würde mich jetzt von diesem geistlichen missbrauch verabschieden. ach ja vorher hat er noch gesagt wenn ich geschwister so verurteilen würde, würde ich dämomisch belastet, ich hab gesagt er soll jetzt bitte in dem zusammenhang nicht mit dämonen drohen.. so das wars fürs erste. lg und segen
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#4
Rolf

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So stellt man sich in der ACK den Christen von Morgen vor. Spirituell integriert eben. Der emergente Gedanke grassiert wie ein Virus. Man sieht an dem was Du schreibst, wie die Wahrheit in Lüge verkehrt wird, und die Lüge wird gesellschaftsfähig gemacht.

Wer sich nicht unterordnet, ist lieblos, richtet, verurteilt. Der Christ von Morgen soll nicht nachdenken sondern mitmachen. Man nennt das Einheit in Vielfalt. Leider merken viele Christen nicht, wie sie auf diesem Weg mit positivem Ansatz immer weiter vom Evangelium wegmanipuliert werden. Die Schlange aus dem Paradies lässt grüßen.


Herzliche Grüße


Rolf
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#5
1Joh1V9

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"Die Weide," so wie sie sich selbst beschreibt, ist aus meiner Sicht natürlich keine christliche Gemeinde, sondern ein religiös angehauchter Wohlfühlclub.

Diese Liste mit 100 Leuten finde ich allerdings ziemlich weit hergeholt. Vor allem, wenn man sie als Blacklist liest, dann tut man doch so manchen Personen Unrecht, die darauf stehen. Im Übrigen zeugt ja diese Liste davon, dass es kontemplative Gebetsformen schon seit Jahrtausenden gibt und das erst mal nichts mit New Age zu tun hat.

Man kann kein Christ sein, ohne zugleich spirituell zu sein.
Welche Formen der Spiritualität sind denn genuin christlich?

z.B.
-> Gebet, manchmal unterstützt durch Fasten
-> Nachsinnen über Bibelabschnitte
-> geistliche Lieder singen
-> Rüstzeiten

Bestimmt gibt es auch noch weitere Dinge, aber sich zu einlullender Musik hinlegen, Entspannungsmeditationen und Handauflegung durch Fremde gehören meiner Meinung nach defintiv nicht zu christlicher Spiritualität.
Alles was einen passiv und für Beliebiges empfänglich macht, kann sehr schnell in die Irre führen.
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#6
Sternschnuppe

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ich hatte mal eine diskussion, da ging es um das thema esotherik. ich schrieb dass esotherik ansich nichts anderes sei, als sich mit hilfe von gefallen engeln sprich dämonen selber zu erlösen. ein argument dazu war, dass die begrifflichkeit esotherik erstmal wertneutral sei. wenn das ganze dann darauf fokussiert ist, wird das eigentliche in den hintergrund gedrückt, nämlich der antigöttliche geist der dahinter steht nunmal. ich hab den eindruck , dass satan gerne auf nebenschauplätze lenkt, damit das wesentliche aus dem sinn "genebelt" wird
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#7
1Joh1V9

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Heutzutage wird der Begriff "Esoterik" für diverse okkulte Lehren/Praktiken verwendet. Entscheidend ist "okkult"="verborgen, geheim" Es wird in esoterischen Kreisen angenommen, man müßte man spirituelles Wissen von einem eingeweihten Kreis oder direkt von übergeordneten Wesenheiten erhalten und natürlich wird sehr viel getan um mit diesen Wesen in Kontakt zu kommen.

Freilich gibt es nicht "die Esoterik" genauso wenig wie es den "New Age" gibt, aber bestimmte Merkmale finden sich in diversen solchen Strömungen und Gruppierungen. Und hier und da kommt solches Gedankengut auch bei Christen gut an, wenngleich man als Christ ja davon ausgehen kann, dass man die Erlösung in Christus hat und das nötige Wissen in der Bibel vermittelt wurde. Wozu also noch Selbsterlösung und komische Praktiken? Vielleicht, weil man sich unsicher ist, weil man an der ein oder anderen Stelle den Glauben verloren hat und sich "absichern" will. Ein Punkt, wo die "Esoterik" angreift sind Glaubensschwäche und Zweifel. Man denke hier an die Geschichte von König Saul, der in einer verzweifelten Situation zu einer Totenbeschwörerin geht.
Das Vorhandensein von "Esoterik" in christlichen Gemeinden ist also ein Indikator für Unsicherheit und Zweifel, zumeist resultierend aus verwirrender oder unklarer Predigt und Lehre.
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