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Ein Weckruf an die Christen


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2 Antworten in diesem Thema

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Rolf

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KORANVERTEILUNG





Ein Weckruf an die Christen





Köln/Wetzlar (idea) – Mit dem Appell zu einem eindeutigen christlichen Bekenntnis haben Vertreter von Kirchen und evangelikalen Werken auf eine Aktion radikaler Muslime in Deutschland reagiert, die 25 Millionen Exemplare des Koran kostenlos verteilen wollen.

Der Generalsekretär des Bibellesebundes, Christian Brenner (Marienheide), bezeichnete den Missionierungseifer hinter der Aktion als „beachtlich“. Zugleich mahnte er gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) zur Gelassenheit: „Ein verteilter Koran ist noch kein gelesener Koran. Und auch ein gelesener Koran bewirkt nicht automatisch eine Bekehrung zum Islam.“ Über das Internet sei die islamische Schrift schon seit Jahren kostenlos verfügbar; in vielen Buchhandlungen gehöre sie längst zum Sortiment. Trotzdem zähle der Koran „nicht zu den Topsellern oder zu den am meisten gelesenen Büchern auf den Bücherlisten“. Laut Brenner sollte die Aktion Christen aber nachdenklich machen, welchen Stellenwert die Bibel für sie hat und wie sie sich für sie einsetzen: „Sie ist das Wort Gottes, das Buch unseres Glaubens und sie enthält Gottes Gedanken, das Evangelium, die Gute Botschaft für unser Leben. Nicht nur für uns, sondern erst recht für die Menschen um uns herum, die nach Orientierung und Wahrhaftigkeit suchen. Dafür arbeiten Bibelgesellschaften, die Gideons, der Bibellesebund, im Grunde alle Gemeinden – egal ob katholisch, evangelisch oder freikirchlich. Die Frage ist: Wie sehr ziehen wir uns verunsichert zurück, anstatt diese frohe Botschaft zu den Menschen zu tragen?“ In diesem Sinne scheue er sich nicht, einen Koran entgegenzunehmen, wenn ihm jemand einen schenken möchte, so Brenner. „Ich schätze es wert, dass er sich für seinen Glauben einsetzt. Zugleich möchte ich dies nicht kommentarlos tun, sondern darauf hinweisen, woran ich glaube und im Gegenzug gerne eine Bibel anbieten und zum gemeinsamen Bibellesen einladen.“

Ein Ansporn für Christen

Thomas Römerscheidt – zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Missionswerks „Aktion in jedes Haus“ (Radevormwald) – nannte die Koranverteilaktion einen „Weckruf“. „Was hier durchgeführt wird, darf nicht konkurrenzlos und unwidersprochen bleiben. Deshalb verfolgen wir das Ziel, jeder Familie das Evangelium in gedruckter Form zu bringen. So kann die Koranverteilung ein Ansporn für Christen vor Ort sein. Als Christen haben wir die befreiende Nachricht von Jesus Christus.“ Man dürfe extremistischen Muslimen nicht das Feld überlassen. Christen sollten sich vor Ort zusammenschließen und eine gemeinsame „Bibel-Aktion“ planen. Um wirklich alle zu erreichen, sei es ratsam, am jeweiligen Wohnort jeden Haushalt mit einer Gutscheinkarte für eine kostenlose Jesus-Biografie zu versorgen. Die Flugblätter stelle die „Aktion in jedes Haus“ für Interessierte auf Spendenbasis zur Verfügung (www.ajh-info.de). Der Bundesvorsitzende des Gideonbundes, Ralf Hille (Eschweiler), verwies gegenüber idea auf das im Grundgesetz verbürgte Recht auf Religionsfreiheit. Es gelte auch für Muslime. Ähnlich äußerte sich EKD-Pressesprecher Reinhard Mawick (Hannover). Allerdings frage er sich, ob Menschen tatsächlich allein dadurch zum Islam überträten, dass sie einen Koran geschenkt bekämen: „Der Missionserfolg ist äußerst fraglich.“

Verfassungsschutz ist alarmiert

Am Osterwochenende hatten deutsche Salafisten – also Anhänger einer radikalen Islam-Strömung, die als Sprungbrett in den islamistischen Terrorismus gilt – in 35 Städten Info-Stände organisiert. Ihr Ziel: So viele Koran-Übersetzungen wie möglich zu verteilen. Initiator der Aktion ist der Kölner Geschäftsmann Ibrahim Abou Nagie. Der 47-Jährige mit palästinensischen Wurzeln möchte die Deutschen eigenen Angaben zufolge vor der ewigen Verlorenheit retten. Deshalb sollten Nicht-Muslime zum einzig wahren Glauben, dem Islam, übertreten. Um dies zu erreichen, rief Abou Nagie im Oktober 2011 das Projekt „Lies!“ ins Leben. Ziel der Kampagne ist es, den Koran in deutscher Übersetzung an Nicht-Muslime zu verteilen. Die Vorgehensweise: Deutsche Muslime werden aufgerufen, ein Koran-Exemplar (roter Einband) zu kaufen, um damit die kostenlose Verteilung eines weiteren Koran-Exemplars (blauer Einband) zu finanzieren. Die öffentliche Verteilung auf der Straße und auf Marktplätzen findet an Info-Ständen statt. Zudem kann jeder Interessierte über eine Webseite kostenlos einen Koran bestellen. Nach Angaben Nagies, der vom Verfassungsschutz als gefährlich eingestuft wird, sollen bereits über 300.000 deutsche Koran-Übersetzungen verteilt worden sein – nicht nur auf der Straße und per Post, sondern auch in Gefängnissen, Schulen und sogar Kindergärten. Als Gegenmaßnahme haben einige Städte vor kurzem ihre Genehmigungspraxis für die Koranverteil-Aktionen geändert. Die Salafisten umgehen diese Regelung: Wo ihnen die Infostände untersagt werden, tauchen sie mit eigens entworfenen Umhängetaschen auf und verteilen Koranausgaben wie Flugblätter – genehmigungsfrei. Sicherheitsbehörden sind alarmiert über die Verbreitung des Salafismus. „Junge Menschen mit wenig gefestigter Persönlichkeit, egal welcher Nationalität und Herkunft, sind dabei besonders gefährdet, wenn ihnen ein sehr einfaches Weltbild suggeriert wird, in dem sämtliche Regelungen des Lebens aus der Scharia abgeleitet werden“, erklärte Hessens Verfassungsschutzpräsident Roland Desch (Wiesbaden).

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#2
Rolf

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KORANVERTEILAKTION






„Juden und Christen landen in der Hölle“






Köln/Frankfurt am Main/Berlin (idea) – Wer der Bibel folgt, wie es Christen und Juden tun, kommt in die Hölle. Diese Ansicht hat der radikal-islamische Prediger Ibrahim Abou-Nagie (Köln) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vertreten. Der 47-jährige Geschäftsmann steht hinter der Kampagne, mit der Salafisten rund 25 Millionen Koran-Exemplare in 38 Städten im deutschsprachigen Europa verteilen wollen. Schwerpunkt der Aktion „Lies“ der Organisation „Die wahre Religion“ war der 14. und 15. April. Als „Verräter“ bezeichnete Abou-Nagie Muslime, die andere Religionen als gleichwertig mit dem Islam ansehen oder die Aktion kritisieren. Auch sie landeten in der Hölle.

Die Salafisten haben nach Schätzung des Verfassungsschutzes etwa 3.800 Anhänger in Deutschland. Sie treten für die absolute Geltung des islamischen Religionsgesetzes, der Scharia, ein und wollen Staat, Gesellschaft und das Leben des Einzelnen nach ihren Normen umgestalten. Ziel ist in letzter Konsequenz ein Gottesstaat. Nach Erkenntnissen des niedersächsischen Verfassungsschutzes wird die Koran-Verteilaktion aus dem Ausland finanziert, wahrscheinlich aus Saudi-Arabien oder Katar. Für die Herstellung der Exemplare wurden laut Presseberichten 300.000 Euro an eine Ulmer Druckerei bezahlt.

Koranverteilaktion heizt gesellschaftliches Klima auf

In politischen und Sicherheitskreisen wird befürchtet, dass die Aktion das religiöse und politische Klima in Deutschland aufheizt. Als problematisch wird nicht die Verbreitung religiöser Schriften angesehen; vielmehr geht die Sorge um, dass Salafisten die Aktionen nutzen, um Anhänger für ihre extremistische Strömung zu werben. Der Geschäftsführer der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Volker Beck, wies darauf hin, dass das Verteilen religiöser Schriften wie der Koran, die Bibel oder das Buch Mormon nicht verboten, sondern durch die Religionsfreiheit gedeckt sei. Der innenpolitische Sprecher der CDU, Wolfgang Bosbach, sagte in der Passauer Neuen Presse, den Salafisten gehe es nicht nur darum, für ihren Glauben zu werben, sondern auch für ihre politische Ideologie. Diese sei nicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu vereinbaren. Er mahnte die kommunalen Ordnungsbehörden, im Einzelfall zu prüfen, ob ein Verstoß gegen die öffentliche Sicherheit und Ordnung vorliege. Der hessische Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) warnte vor einem Missbrauch der Religionsfreiheit. Koran-Ausgaben dürften selbstverständlich verteilt werden, aber Aufrufe zur Gewalt seien davon nicht gedeckt, sagte er der Tageszeitung „Die Welt“. Die niedersächsische Integrationsministerin Aygül Özkan (CDU) – selbst Muslimin – sorgt sich, dass sich junge Menschen durch die Koranverteilaktion für eine extremistische Ideologie „ködern“ lassen, wie sie der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sagte.

Innenminister: Wo Religionsfreiheit endet

Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz beobachtet nach Angaben von Innenminister Ralf Jäger (SPD) die Koranverteilaktion, um die Verbreitung von Extremismus zu unterbinden. Wenn zur Gewalt aufgerufen werde, habe jede Kommune das Recht, Informationsstände zu verbieten. Jäger: „Da endet die Religionsfreiheit.“ Unterdessen hat die rechtspolitische und islamkritische Aktion „Pro NRW“ eine Kampagne unter dem Motto „Freiheit statt Islam“ gestartet. Sie ruft dazu auf, Karikaturen zum Thema Islam einzuschicken, die am 8. Mai vor Moscheen gezeigt werden sollen.

Bischof Ulrich: Verbreitung des Korans nicht problematisch

Auch führende Vertreter der großen Kirchen melden sich zu Wort. Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und Vorsitzende der nordelbischen Kirchenleitung, Gerhard Ulrich (Schleswig), erklärte, grundsätzlich sei gegen die Verteilung religiöser Schriften nichts einzuwenden. Für das Verständnis einer Religion sei es unerlässlich, ihre Grundlagen zu kennen. Doch dürfe die Koranaktion nicht dazu missbraucht werden, andere Religionen abzuwerten. Verboten gehöre nicht die Verbreitung des Korans, sondern eine möglicherweise damit verbundene „fundamentalistische Absicht“. Eine Gegenoffensive durch die massenhafte Verteilung von Bibeln lehnt Ulrich ab. Dann würde sie zum „ideologischen Werkzeug“. Der katholische Weihbischof Hans-Jochen Jaschke (Hamburg) wertet die Koranverteilaktion als Störung des Religionsfriedens. Sie wecke Aggressivität und schüre Misstrauen und Ängste. Jaschke rief die Christen zu Gelassenheit auf. Es gelte, den Dialog mit den Muslimen fortzusetzen.

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#3
Ulrike

Ulrike

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Wir waren gesetrn vormittag in der Innenstadt christliche Kalender und Schriften verteilen, wie alle paar Wochen.
Irgendwann kamen drei junge Moslems mit einer riesigen Koran-Ausgabe unterm Arm und beschimpften uns,
was für Sch... Literatur wir hier verteilen.
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