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"Feindbild Islam " Thesen gegen den Hass


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

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Herr Jürgen Todenhöfer stellt Thesen über die muslimische Welt in seinem Buch „Feindbild Islam, zehn Thesen gegen den Hass“ auf , die vieles ganz anders erscheinen läßt .


Über sein Leben

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1.) Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Millionen arabische Zivilisten wurden seit Beginn der Kolonialisierung getötet.

Angeführte Beweise von Todenhöfer:

Nach algerischen Angaben wurden durch Zivilisierungsmissionen in 130 Jahren weit über 2 Millionen Algerier getötet . Französische Schätzungen gehen von > 1 Million getöteter Algerier und hunderttausend getöteten Franzosen aus.

In Libyen warfen die damaligen italienischen Kolonialisten Fässer mit Phosgen und Senfgas auf Aufständische und Zivilbevölkerung. Stammesführer wurden aus schwindelnder Höhe abgeworfen. Über hunderttausend Zivilisten wurden in Wüstenlager deportiert, die Hälfte ging zu Grunde.

Die Spanier setzten während der Kabylenaufstände in Marokko ebenfalls chemische Waffen ein.

Nach Unicef Angaben starben vor den letzten Irakkrieg über 1,5 Millionen irakische Zivilisten , darunter 0,5 Mio Kinder.

Laut Madeleine Albright , der damaligen UN Botschafterin der USA , war die Eindämmung Saddam Hussieins den Tod einer halben Million Kinder wert.

Die medizinische Fachzeitschrift „Lancet“ geht aufgrund einer Studie unabhängiger amerikanischer und irakischer Ärzte von 600000 Irakern aus , die ihr Leben verloren haben von 2003 – 2006.

Allerdings hat Saddam Hussein laut Human Rights in seinen 23 Jahren Regierungszeit den Tod von 290000 irakischen Zivilisten zu verantworten.

Kofi Annan soll gesagt haben , dass es der Bevölkerung heute schlechter als zu Zeiten Saddam Hussein gehen soll.

Nicht ein einziges Mal in den letzten 200 Jahren hat ein muslimisches Land ein westliches Land angegriffen.
Angreifer waren immer die europäische Großmächte oder die USA.. Allein die arabischen Länder mussten in diesem Zeitraum mehr als 20 Kriege und Invasionen westlicher Länder über sich ergehen lassen.

2.) Nichts fördert den Terrorismus mehr als die „Antiterror- Kriege des Westens. Sie sind ein Terrorzuchtprogramm.


Angeführte Beweise von Todenhöfer:

Die Wahlsiege Ahmadinedschads und der Hamas, der Aufstieg des muslimischen Extremismus im einst säkularen Irak und das Wiedererstarken der Taliban in Afghanistan haben viel mit der Brutalität und Torheit der „Antiterror - Kriege“ zu tun.

Die Afghanen verstehen ihren Krieg bis heute nicht. Genauso wenig wie die Iraker. Keiner der Terroristen, die das World trade Center angegriffen hatten, stammte aus Afghanistan oder dem Irak.

Die radikalen Kräfte im Westen und in der muslimischen Welt haben sich gegenseitig hochgeschaukelt.
Letztlich war Bin Laden der beste Stichwortgeber George W. Busch und umgekehrt.
Die Politik müßte dieses tödliche Schaukelspiel zwischen Terroristen und Antiterroristen so schnell wie möglich beenden.

Die muslimischen Länder müssen ihre innenpolitischen Probleme in erster Linie selbst ausfechten und ihre Revolutionen sekbst zu Erfolg führen.


2.) Terrorismus ist kein typisch muslimisches , sondern ein weltweites Problem.

Angeführte Beweise von Todenhöfer:

Nach Angaben der europäischen Polizeibehörde Europol gab es 2010 in den Ländern der EU 249 Terroranschläge. Davon gingen 3 auf islamische Attentäter zurück !
Für 2009 hat 1 Anschlag von 249 Terroranschlägen einen islamischen Hintergrund.
2008 gab es 515 Terroranschläge , 1 hatte einen islamischen Hintergrund.
2007 gab es 583 Anschläge , 4 hatten einen islamischen Hintergrund.
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#2
keine Hoffung mehr

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