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Prozess um Betrüger mit Vatikan-Trick


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Rolf

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Prozess um Betrüger mit Vatikan-Trick



Vierköpfige Bande war auf Geldwechselgeschäfte spezialisiert - Vermögensberaterin vermittelte verdeckten Fahnder
Wien – Zwei falsche Vatikan-Diplomaten mussten sich am Donnerstag im Wiener Landesgericht verantworten. Die Männer, in Wahrheit ein kroatischer Solariumsbetreiber und ein arbeitsloser Rumäne, sollen auf "Rip-Deals" spezialisiert gewesen sein. Dabei werden leichtgläubigen Interessenten Gewinn bringende Geldwechselgeschäfte vorgegaukelt. Die Banknoten, die vorgeblich mit sagenhaften Renditen eingetauscht werden, stellen sich aber entweder als Falschgeld heraus, oder die übernommenen Geldkoffer sind überhaupt leer.

Verdeckter Ermittler

Im gegenständlichen Fall kam es aber gar nicht so weit, denn die vermeintlichen Kirchenvertreter waren bei ihrer Suche nach Opfern prompt an einen verdeckten Ermittler geraten. Als der Trick im Wiener Hotel Intercontinental mithilfe eines extra mitgebrachten, präparierten Kästchens finalisiert werden sollte, flogen die falschen Diplomaten auf. Als mutmaßliche Komplizinnen standen auch eine Chauffeurin und eine Kärntner Vermögensberaterin vor Gericht. Letztere gab an, selbst betrogen worden zu sein, was der Schöffensenat ihr auch glaubte und sie freisprach. Die anderen drei Angeklagten erhielten Haftstrafen zwischen zweieinhalb und dreieinhalb Jahren. Die Urteile sind nicht rechtskräftig. (APA, simo, DER STANDARD - Printausgabe, 3. August 2007)
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