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Falsche Messiasse


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Falsche Messiasse






Was wäre, wenn ein UFO, eine fliegende Untertasse, nicht weit von den Vereinten Nationen in New York landen und eine 1,30 m große Kreatur herauswatscheln würde zum Erstaunen eines großen Kontingentes an Journalisten und Fernsehkameras? Die Kreatur wiegt ca. 40 Kilo, hat ovale, weit auseinanderliegende Augen in tiefliegenden Augenhöhlen, einen größeren Kopf als wir Menschen, keine Körperhaare, einen Schlitz als Mund, also praktisch keine Lippen. Ihre Haut ist glatt und grau. Ihre Augen spiegeln die Weisheit aller Zeitalter wider. Sie kommuniziert ohne Mundbewegungen mittels Telepathie.

Sie spricht in die Gedanken der Anwesenden hinein und sagt, dass ihre Spezies den Menschen gut kennt, auch wenn sie ihrerseits uns nicht vertraut ist. Ihre Zivilisation habe die Entwicklung des Menschen seit Tausenden von Jahren gesteuert. Sie habe mit Krishna, Buddha, Mose, Jesus und Mohammed kommuniziert und ihnen geistliche Offenbarung gegeben. Sie stecke hinter den Wundern, die viele dieser Propheten vollbrachten. Ihr Ziel sei es, die menschliche Rasse zu reinigen und eine Ära des Weltfriedens einzuläuten. Während die Anwesenden die Botschaft aufsaugen, die über Satellit an vier Milliarden Menschen weitergeleitet wird, kommt eine ehrfürchtige Scheu auf die Menschheit.

Dieses Wesen, dessen Augen friedvolle transparente Lichtreservoirs sind und dessen Stimme eine sanfte Berührung in den Gedanken ist, ist gekommen, um eine neue Ära einzuläuten, die es Universellen Frieden nennt und mit dem biblisch prophezeiten Millenium vergleicht. Es sagt uns, dass jeder Mann, Frau und Kind durch Meditation mit ihnen in Kommunikation treten muss. Es werden noch viele weitere UFOs auf dem gesamten Planeten landen, um diesen großen Plan umsetzen zu helfen, welcher ein Quantensprung in der Entwicklung des Menschen bedeutet. Das Bewusstsein des Menschen muss eine "Entfaltung" durchschreiten, um ein für allemal seine latente Aggression zu besiegen. Diese weisen Geschöpfe dienen dabei als Führerengel, um den Menschen zu seiner letztendlichen Bestimmung im Universum zu führen.

Alle müssen mitmachen. Die Mythen der Vergangenheit müssen aus dem Weg geräumt werden. Die Götter der Menschen erfüllten ihren Zweck in ihrer Zeit, doch nun muss der Mensch sich nach innen ausstrecken mit Hilfe dieser weisen Engel, und sein volles Potential zu erreichen lernen, um sich in den Universellen Plan einzufügen. Armut, Krankheit, Krieg werden nur noch Erinnerungen aus der Vergangenheit sein. Die Menschen erhalten nun wunderbare neue Kräfte, während sie sich allmählich zu Göttern entwickeln. Das hatten die Propheten den Menschen beizubringen versucht, und nun werden diese sanftmütigen Wesen die Aufgabe vollenden.

Ein gut aussehender junger Mann tritt aus einer Höhle im Nahen Osten. Er hat einen Bart. Seine Gesichtsfarbe ist kupfern, doch was an ihm am meisten auffällt, sind seine Augen voller Barmherzigkeit und Weisheit. Seine Botschaft der universellen Brüderlichkeit verbreitet sich wie ein Lauffeuer über den ganzen Planeten. Seine Anhänger behaupten, er sei die Wiederkehr des Verborgenen Imam, der letzte der zwölf Propheten des Islam, der als Junge vor einigen Jahrzehnten in derselben Höhle verschwand. Er behauptet, er sei der letzte wahre Prophet Gottes.


Es gab noch nie zuvor einen derart charismatischen Präsidentschaftskandidaten. Er erinnert die Wähler und Experten an John F. Kennedy: weltmännisch, eloquent, ein Filmstar. Doch finanzpolitisch ist er ein „Konservativer“ und glaubt fest an freie Marktwirtschaft, eine unübertroffene militärische Schlagkraft und eine strahlende giftstoffreie Zukunft für alle Menschen und die Weltgemeinschaft - die derzeit politisch korrekte Formel. „Fairness“ wird der Name seiner Regierung sein: Fairness für alle Rassen, alle sexuellen Überzeugungen. „Freiheit“ wird im ganzen Land ertönen: Freiheit für die Rechte von Frauen, Freiheit für uneingeschränkte Abtreibung und Eutanasie auf Verlangen, Freiheit für die Senioren, um die Organe von Fötussen auszuschlachten, damit ihren schwächelnden Körpern neues Leben eingehaucht werden kann, Freiheit, um sicherzustellen, dass alle Kinder einförmig den „neuen“ nicht absoluten Wahrheiten der „Wenn dir danach ist, dann tu's auch!"-Lebenshaltung ausgesetzt werden durch einen staatlich auferlegten Lehrplan.

Was ist falsch an den vorgenannten Szenarios? Die Botschaften, die diese Szenarios bringen, widersprechen Gottes Wort. Gott kam im Fleisch und offenbarte sich. Wir brauchen keine außerirdischen Fremden oder gefallene Engel, die uns ein anderes Evangelium predigen und uns einen unbiblischen Weg zum „Heil“ zeigen. Wir brauchen keinen aalglatten Politiker, der ein Programm umsetzt, das sich über alle absoluten Gesetze Gottes von Recht und Unrecht hinwegsetzt. Die Bibel sagt uns: „Auch Satan verkleidet sich als Engel des Lichts“ (2 Korinther 11,14). Satan offenbart sich nicht als der blutige Schlächter, der er ist; er ist der Meister der Täuschung. Jesus selbst sagte uns in Johannes 8,44, als er auf Satan Bezug nahm: "Er ist ein Lügner und der Vater der Lüge", und: „Er war ein Mörder von Anfang an.“

Als Lügner ist Satan sehr geschickt im Ersinnen aller möglichen Lehren, die vom wahren Evangelium etwas wegnehmen, wichtige theologische Fakten verdrehen oder uns ein vollkommen anderes Evangelium präsentieren. Wenn man zum Beispiel leugnet, dass Jesus der fleischgewordene Gott ist, dann war sein Opfer unmöglich für alle Ewigkeit vollkommen, da nur Gott vollkommen ist. Wenn nur ein Mensch auf dem Kreuz gestorben wäre, wäre sein Tod keine akzeptable Sühne für die Sünden der Welt gewesen.

Wenn man die Auferstehung oder die Trinität leugnet, sagt man damit, dass Jesus schließlich und endlich nur ein Mensch war. Wenn man die Vorstellung von Sünde leugnet, leugnet man die Notwendigkeit einer Sühne. Wenn man Jesus mit anderen „großen Propheten“ vergleicht, nimmt man ihm seine Einzigartigkeit. Wenn Sie glauben, Sie können ein Gott werden, brauchen Sie keinen Erlöser. Wenn Sie nicht an die Hölle glauben, schätzen Sie Gottes Opfer gering, um Sie von diesem Ort ewiger Verdamnis, an dem Gott nicht ist, fernzuhalten.
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Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Es gab und es gibt viele Menschen, die Gott werden wollen.
Es gab und es gibt aber nur einen Gott, der Mensch geworden ist.
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