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Atheisten machen Front gegen ProChrist in Bielefeld


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Atheisten machen Front gegen ProChrist in Bielefeld






Bielefeld (idea) – Atheisten machen Front gegen die Evangelisation „ProChrist Bielefeld“. Sie wird vom 18. bis 25. März von Christen aus Landes- und Freikirchen unter dem Motto „Gott hat uns nicht vergessen“ veranstaltet.

Redner ist der Leiter der bundesweiten Aktion „ProChrist“, Pastor Ulrich Parzany (Kassel). Im Vorfeld findet eine atheistische Gegenveranstaltung am 2. März im Autonomen Jugendzentrum Bielefeld statt. Zum Thema „Die neuen Gegenaufklärer – Christlicher Fundamentalismus und Evangelikalismus in Deutschland“ spricht ein Mitgründer der Initiative „Religionsfrei im Revier“, Christoph Lammers (Dortmund). In der Einladung heißt es: „Insbesondere die evangelische Kirche eröffnet bibeltreuen Strömungen die Möglichkeit, auf die Gesellschaft immer stärker Einfluss zu nehmen. Diese bibeltreuen ChristInnen fühlen sich zu einem Kreuzzug wider die Moderne berufen.“ Dies werde an ihren Positionen zur Homosexualität, zur Selbstbestimmung der Frau und zur absoluten Wahrheit der Bibel deutlich.

ProChrist reagiert gelassen

Wie der Sprecher von ProChrist Bielefeld, Gerd Knuth, gegenüber idea sagte, nehme der Vorbereitungskreis die Gegenveranstaltung mit Interesse zur Kenntnis. Die Auseinandersetzung mit atheistischen Positionen werde insbesondere in der Studentenarbeit geführt. Der Vorbereitungskreis wolle aber „kein Kämpfertum“ an den Tag legen und keinen Gebetsaufruf starten
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#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Zum Thema „Die neuen Gegenaufklärer – Christlicher Fundamentalismus und Evangelikalismus in Deutschland“ spricht ein Mitgründer der Initiative „Religionsfrei im Revier“, Christoph Lammers (Dortmund).

Vom Namen her würde ich diese Initiative sofort unterstützen.
Auch ich sehe mich als Gegner jeglicher Religion.
Religion ist der stets zum Scheitern verurteilte Versuch des Menschen,mit seinen Mitteln und Masstäben Gott erreichen zu wollen.
Die Bibel hat das Evangelium schon immer als Offenbarung und niemals als Religion verstanden.
Insofern finde ich den Namen dieser Initiative bemerkenswert.

Was ein Gegenaufklärer sein soll, das würde mich neugierig machen, zu erfahren.
Wenn damit eine Gegenbewegung zur Aufklärung im Sinne der französischen Revolution gemeint sein soll, dann würde ich diese Wortkreation als Kompliment begreifen wollen.

In der Einladung heißt es: „Insbesondere die evangelische Kirche eröffnet bibeltreuen Strömungen die Möglichkeit, auf die Gesellschaft immer stärker Einfluss zu nehmen.

Ist das in den Augen dieser Initiative ein Fehler?
Hat diese Initiative nicht das gleiche Ziel, wenngleich unter Benutzung von anderen Wegen?

Diese bibeltreuen ChristInnen fühlen sich zu einem Kreuzzug wider die Moderne berufen.“ Dies werde an ihren Positionen zur Homosexualität, zur Selbstbestimmung der Frau und zur absoluten Wahrheit der Bibel deutlich.

Alles, was modern ist, ist also auch gut?
Ist der Gedanke an eine absolute Wahrheit deshalb so unangenehm, weil man sich dann selbst womöglich an dieser Wahrheit messen müsste?
Ist die neue Moral nicht vielmehr eine flott verpackte alte Unmoral?
Könnten die Positionen, die heutzutage in puncto Homosexualität und Selbstbestimmung vertreten werden, ihre Ausüber eher schaden als nützen?
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