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Neuer Vorsitzender der Evangelischen Allianz


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#1
Rolf

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Neuer Vorsitzender der Evangelischen Allianz






Michael Diener leitet ehrenamtlich den Bund christlicher Kirchen und Gemeinden

Bad Blankenmburg/Speyer (lk). Der Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Michael Diener, hat am 1. Januar sein neues Amt als ehrenamtlicher Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) angetreten. Die DEA versteht sich „als ein Bund von Christusgläubigen“, die verschiedenen christlichen Kirchen, Gemeinden und Gruppen angehören. Die Allianz steht nach eigenen Angaben „unverkürzt zu den Heilstatsachen der Bibel und bekennt sich zur ganzen Bibel als Gottes Wort, ohne sich an eine bestimmte Inspirationslehre zu binden“.

Der 49jährige Pirmasenser Michael Diener ist seit 2009 im Hauptamt Präses des pietistischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes. Von 2005 bis 2009 war Diener Dekan des Kirchenbezirkes Pirmasens und Pfarrer der dortigen Lutherkirchengemeinde sowie Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz. Die Deutsche Evangelische Allianz hat in 1.100 Orten Allianzkreise und führt jährlich die Allianzgebeteswochen durch, die nach eigenen Angaben rund 350.000 Teilnehmer erreichen.

In einem Interview hat sich der neue Allianz-Vorsitzende kürzlich für einen Verbleib der evangelischen Kirche in der Schwangerschaftskonfliktberatung ausgesprochen. Zu dem unter Evangelikalen umstrittenen Thema erklärte Diener, er habe als Dekan in der pfälzischen Landeskirche „den tiefen ethischen Konflikt in dieser Frage kennengelernt und sei davon überzeugt, dass Frauen in dieser Situation nicht alleingelassen werden dürften.“

Michael Diener trat die Nachfolge von Jürgen Werth an. Der Journalist und Vorstandsvorsitzende des ERF-Medien Unternehmens hatte zum Jahresende 2011 nach fünf Jahren den Allianz-Vorsitz abgegeben. ERF-Medien wurde 1959 in Wetzlar als Evangeliums-Rundfunk e. V. gegründet.


09.01.2012, Bad Blankenburg/Speyer
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#2
Rolf

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Hierzu ein Leserbrief von Baldur Gscheidle:



Schwangerschaftsabbruch:

Die Todesstrafe, also Hinrichtungen, sind in Deutschland Gott sei Dank schon lange abgeschafft und verboten. Dagegen werden aber in der BRD nach einer geforderten Schwangerenberatung jährlich mindestens über „100 000“ Kindern im Mutterleib straffrei getötet. (Die Dunkelziffer dürfte jedoch wesentlich höher sein. Diese Zahl entspricht etwa der Einwohnerzahl von Reutlingen/Württ.). Es ist ein Skandal, dass auch die Evangelische Kirche in Deutschland an dieser Beratung teilnimmt. Dass sich nun die Deutsche Evangelische Allianz unter ihrem zukünftigen Vorsitzenden Dr. Michael Diener für einen weiteren Verbleib der Kirche in der Schwangerschaftskonfliktberatung einsetzt, ist absolut unverständlich! Dabei beklagen auch gerade die DEA und EKD, dass immer weniger Kinder geboren werden, Kinder, die auch in der Kirche einmal als spätere Mitglieder fehlen. Kinder sind zur unerwünschten Wegwerfware geworden. Sie haben als Ungeborene keine Menschenrechte. Wie kann ein Pfarrer in der Position von M. Diener, auch als Präses des Gnadauer Gemeinschafts- Verbandes diese Praxis, entgegen dem lebendigen Wort Gottes tolerieren? Haben Jesus Christus oder die Apostel irgendetwas gesagt oder geschrieben, was dieses Vorgehen irgendwie rechtfertigt?! Anstatt ein klares Zeichen zu setzen, wird wachsweich mit humanistischen Darlegungen argumentiert. Was M. Diener hier Pietisten und Leuten denen Gottes Wort Maßstab ist zumutet, ist untragbar! Mit einem Wort ausgedrückt: „Das ist Sünde“! Die klare biblische Botschaft wird nach Salamitaktik permanent abgeschnitten.

Hartmut Steeb, Generalsekretär der DEA zum Thema Medien und Meinungsfreiheit. 25. März 2008 im ERF. „Beim Thema Abtreibung können wir z.B. mit der im Embryonenschutz festgelegten Legaldefinition argumentieren, dass menschliches Leben durch die Verschmelzung von Ei- und Samenzelle entsteht und wissenschaftlich längst klar ist, dass sich der Mensch in der Zeit der Schwangerschaft nicht zum Menschen entwickelt sondern als Mensch“.

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Nach Überzeugung von Hartmut Steeb (Stuttgart), Vorsitzender des Treffens Christlicher Lebensrechtsgruppen (TCLG) und Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, muß das Strafrecht dringend verbessert werden: "Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes beweisen, daß die seit 1995 geltende Beratungsregelung gescheitert ist." Das Bundesverfassungsgericht habe den Gesetzgeber verpflichtet, die Wirksamkeit der Regelung zu überprüfen und gegebenenfalls das Recht zu ändern. Steeb: "Dieser Fall ist jetzt eingetreten." Prozentual hätten die Abtreibungen sogar noch stärker zugenommen, da die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter leicht zurückgehe. Das im Grundgesetz garantierte Recht auf körperliche Unversehrtheit dürfe Kindern im Mutterleib nicht länger verwehrt werden. (

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Wird ein Hartmut Steeb wohl bald ausgegrenzt werden, oder streckt er die Waffen? Man darf schon sehr besorgt die Frage stellen, wohin sich die DEA entwickelt. Will sie die Evangelikalen spalten? Die DEA wird zusehends unglaubwürdiger! Im Jahr 2009 wurden in Deutschland 110.700 Schwangerschaftsabbrüche an das Statistische Bundesamt gemeldet. (Dunkelziffer?) 73 Prozent der Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 15 Prozent zwischen 35 und 39 Jahren. 8 % der Frauen waren 40 Jahre und älter und 4 Prozent minderjährig. 40 Prozent der Frauen hatten zum Zeitpunkt des Schwangerschaftsabbruchs noch keine Kinder geboren. Die meisten Eingriffe (97 Prozent) wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Danach ist der Abbruch zwar rechtswidrig, aber straffrei (§218 StGB). Eine medizinische oder kriminologische Indikation war in 3 Prozent der Fälle die Begründung für den Schwangerschaftsabbruch. Dieser Regelung zufolge ist der Abbruch straffrei und auch nicht rechtswidrig. Es gibt also die Möglichkeit, eine Schwangerschaft mit oder ohne die Feststellung einer Indikation abzubrechen.

Baldur Gscheidle, Stuttgart

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