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Afrikanischer Geisterglaube: Teenager zu Tode gefoltert


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Rolf

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Afrikanischer Geisterglaube: Teenager zu Tode gefoltert






Der 15-jährige Kristy Bamu wurde im Advent 2010 von seiner Schwester Magalie getötet.
London (idea) – Afrikanischer Geisterglaube hat dazu geführt, dass ein Teenager in London zu Tode gefoltert wurde. Der 15-jährige Kristy Bamu – Sohn einer kongolesischen Familie – wurde im Advent 2010 von seiner Schwester Magalie Bamu und ihrem Partner Eric Bikubi (beide 28) vier Tage lang so brutal gequält, dass er selbst darum bat, getötet zu werden.

Schließlich wurde er am Weihnachtstag in einer Badewanne ertränkt. Der Grund: Seine Schwester hielt ihn für einen Hexenmeister des sogenannte Kindoki-Kults und wollte ihm böse Geister austreiben. Sie muss sich jetzt mit ihrem Partner vor dem zentralen Londoner Strafgerichtshof, dem Old Bailey, verantworten. Wie die Zeitung „The Times“ berichtet, stammt die Familie aus der Demokratischen Republik Kongo, lebt aber in Frankreich. Kristy Bamu und zwei jüngere Schwestern statteten der älteren Schwester in London einen Besuch ab. Nach Angaben der Gerichtsmedizin wies sein Körper 101 Verletzungen auf. Sie waren ihm mit zerbrochenen Fliesen, einer Zange, einem Hammer, einem Meißel und einer Eisenstange beigebracht worden. Die mutmaßlichen Täter zwangen die jüngeren Schwestern des Opfers, sich an den Folterungen zu beteiligen. Die Anwälte der Angeklagten wollen auf Totschlag plädieren. Der Kindoki-Glaube ist in Afrika weit verbreitet. Danach gibt es Menschen – die „Ndoki“ –, die über die Fähigkeit verfügen, anderen Schaden zuzufügen. Die Ausforschung und Verfolgung von „Ndokis“ ist mit Angst und Gewalt verbunden.
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