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Ist Astrologie vereinbar mit dem Glauben?


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Rolf

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Ist Astrologie vereinbar mit dem Glauben?


Weltanschauungsexperten lehnen Sterndeuterei ab

Ist Astrologie vereinbar mit dem christlichen Glauben? Eine Kontroverse über diese Frage hat ein Artikel in evangelischen Missionszeitschriften ausgelöst, der sich für eine Anerkennung »seriöser« Astrologie ausspricht.
Der Beitrag in einer Serie »Das heiße Eisen« erscheint unter anderem in der Februarausgabe der Zeitschrift Weltmission des Evangelischen Missionswerks. Autor ist der Astrologe Christoph Schubert- Weller. Nach seiner Ansicht sind Ort und Zeit der Geburt Bezugspunkte zwischen Mensch und Kosmos. Seriöse Astrologen erstellten daher ein »Geburtshoroskop«, aus dem eine Charakter- und Entwicklungsstruktur des einzelnen Menschen abgeleitet werden könne. Als »Lebensberater« könne der Astrologe helfen, Entscheidungen besser zu treffen.

Der Autor räumt ein, daß die Bibel Astrologie als Zeichendeuterei verurteilt (5. Mose 18,11). Auch der neue katholische Katechismus wendet sich dagegen. Letztlich sei aber auch der Lauf der Gestirne ein Teil der Schöpfung Gottes. Psychologe: Gott hat mit Astrologie »absolut nichts zu tun«. Auf Widerspruch stoßen Schubert-Wellers Thesen bei dem Astrologie-Experten Rudolf Lang (Öhringen). Der Mitarbeiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen erklärte, die Astrologie sei ein von Menschen erdachtes System, das aus einem vorchristlichen Astralkult hervorgegangen sei. Lang betonte: »Der Schöpfer hat mit diesem menschlichen System absolut nichts zu tun.« Von Gott erschaffen seien nur die Gestirne, mit denen sich die Astronomie befasse. Die Deutung eines Geburtshoroskops sei »völlig irrational«.
Auch die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen wendet sich gegen Astrologie. Geschäftsführer Wolfgang Büsing sagte, in der Mission mache man die Erfahrung, daß der christliche Glaube von Bindungen befreie, auch vom Befragen der Sterne. »Warum sollten wir uns erneut solch einem Glauben an die ausweglose Vorherbestimmung durch die Sterne unterwerfen?« meint Büsing.
dlu
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