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DEUTSCHER BUNDESTAG - Expertengremium: Latenter Antisemit


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Armin bei cd-mission.net

Armin bei cd-mission.net

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#2
keine Hoffung mehr

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Hallo Armin bei cd-mission.net

wie denkst Du über die angeblichen "11 Antisemitischen Stereotypen" ?



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#3
keine Hoffung mehr

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Im Januar 2005 veröffentlichte die Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) eine Arbeitsdefinition als Grundlage für die Beobachtung antisemitischer Tendenzen in den 25 europäischen Mitgliedsstaaten der EU mit dem Ziel einer konsistenteren Koordinierung bei der Feststellung und Strafverfolgung antisemitischer Straftaten. Sie lautet:[3]

„Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden, die man als „Judenhass“ bezeichnen kann.
Rhetorische und physische Manifestationen von Antisemitismus sind gegen jüdische oder nichtjüdische Individuen und/oder gegen ihr Eigentum, gegen Institutionen der jüdischen Gemeinden und gegen religiöse Einrichtungen gerichtet.
Außerdem können solche Manifestationen gegen den Staat Israel – angesehen als jüdische Gemeinschaft – gerichtet sein.
Antisemitismus klagt Juden häufig der Verschwörung zum Schaden der Menschheit an und wird oft benutzt, um Jüdinnen und Juden dafür verantwortlich zu machen, „wenn etwas falsch läuft“. Er drückt sich in Worten, in schriftlicher und visueller Form und in Taten aus und verwendet dazu unheilvolle Stereotypen und negative Charakterzüge.“

Die folgende Beispielliste führt auf:

„Den Aufruf, die Unterstützung oder die Rechtfertigung, Jüdinnen und Juden im Namen einer radikalen Ideologie oder einer extremistischen religiösen Sicht zu töten oder zu schädigen.[/quote]• Das Äußern verlogener, entmenschlichender, dämonisierender oder stereotyper Behauptungen über Juden als solche oder über die kollektive Macht von Jüdinnen und Juden, etwa besonders, aber nicht begrenzt auf, den Mythos einer jüdischen Weltverschwörung oder die jüdische Kontrolle der Medien, der Wirtschaft, der Regierung oder anderer gesellschaftlicher Einrichtungen.
• Die Beschuldigung, dass Juden als Kollektiv Verantwortung trügen für das reale oder vermeintliche Vorgehen einzelner oder einer Gruppe von Jüdinnen und Juden oder selbst für solche Handlungen, die von nicht-jüdischen Menschen begangen wurden.
• Die Leugnung der Tatsache, des Umfangs, der Mechanismen (z.B. der Gaskammern) oder der Absicht des Genozids am jüdischen Kollektiv seitens des nationalsozialistischen Deutschlands und seiner Unterstützer und Verbündeten während des Zweiten Weltkrieges (Holocaust).
• Die Beschuldigung der Jüdinnen und Juden als Kollektiv oder des Staates Israel, den Holocaust erfunden oder dramatisiert zu haben.“

Die Handreichung definiert auch Haltungen als antisemitisch, die sich oft als Antizionismus oder Antijudaismus ausgeben oder so eingeordnet werden:

„Die Ablehnung des Selbstbestimmungsrechts von Jüdinnen und Juden, z.B. durch die Behauptung, der Staat Israel sei ein rassistisches Projekt.
• Die Anwendung doppelter Standards, indem an Israel Verhaltensansprüche gestellt werden, die von keiner anderen demokratischen Nation erwartet oder gefordert werden.
• Die Anwendung klassisch-antisemitischer Symbole und Bilder (z.B. der Vorwurf, dass Juden Jesus töteten, oder die Behauptung von Blutopfern) für die Charakterisierung Israels oder der Israelis.
• Der Vergleich der aktuellen Politik Israels mit der der Nazis.
• Die Behauptung einer Kollektivverantwortung der Jüdinnen und Juden gegenüber der Politik des Staates Israel.“

Festgestellt wird jedoch auch:

„Allerdings kann Kritik an Israel dann nicht als antisemitisch eingestuft werden, wenn sie in ähnlicher Weise auch gegenüber anderen Ländern geäußert wird.“
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