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1.Wr. Nikolausparade am 02.12.2011, 15 Uhr, Pestsäule/Graben


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12 Antworten in diesem Thema

#1
PastorPeitl

PastorPeitl

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Weil der Nikolaus nicht in die Kindergärten und Schulen kommen darf, wollen wir am 02.12.2011, 15 Uhr, beginnend bei der Pestsäule am Graben die 1.Wiener Nikolausparade veranstalten und zeigen, dass der Nikolaus nicht so böse ist, dass er ein Hausverbot verdient hat.

Von dort aus wandern wir dann über den Graben, den Kohlmarkt, den Michaelaplatz, durch den runden Bogen der Patianistiege in die Hofburg, über den Platz in der Hofburg, auf den Heldenplatz zum Erzherzog Karl Denkmal.

Verkleidungen erwünscht!

Macht ihr alle mit?
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#2
Rolf

Rolf

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Von Lübeck in Schleswig Holstein ist das ein bisschen weit. Aber ich wünsche Euch Gottes Segen und Gutes Gelingen!


Herzliche Grüße


Rolf
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#3
Armin bei cd-mission.net

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Besonders erstaunt mich immer wieder, wie die Mythen und Heiligen-Kult selig-Sprechnungen aus einer falschen Sichtweise der katholischen Kirche , mit unter gipfelnt in "Heiligsprechung" wie den Nikolaus, weiter sich hält und nach humanistischen Blick selbst in nichtkatholischen Kreisen als "geduldet unter dem Deckmantel von Kindern guttun" reihenweise Menschen teilhaftig macht am Götzendienst der anmaßenden katholischen Ignoranz und Immunwahrnehmungen bezüglich dem signifikant widersprechenden "heiligen Wort" Gottes.
Gerade der Heiligen-Kult ist eines der Methoden, wie die Anhänger der katholischen Lehren als auch deren kultischen Ausdrucksform, die Gnade unseres HErrn und Heiland Jesus Christus beschmutzen; nach dem Mottto... wir dürfen "heiligsprechen weil wir die Vertreter Gottes auf Erden sind".
Eine besonderes üble Methode ist dabei , einen Kinderkult aufzubauen, lockend mit angenehmen Dingen verbindent deren Anhänger schon früh in die Knechtschaft diesen Anspruches, Ihren Vertretungsanspruch einschleichen.

(1.Tim 1,16-17 [NT_HJJ_2008])
... Mir widerfuhr jedoch deswegen Barmherzigkeit, damit Jesus Christus an mir als Erstem alle Geduld erzeige zu einem Muster für die, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben.
Aber dem König der Ewigkeit*, dem unverweslichen, unsichtbaren, allein weisen Gott, (gebührt) Ehre und Herrlichkeit in (alle) Ewigkeit*. Amen.


Niemals hätte Petrus einer Heiligsprechnung zugestimmt; allenthalben sollte das gerade eine katholische Kirche die sich gerade durch solche Kulte an verdrehungen niemals wahre Vertreter Gottes oder des Apostel Petrus zu sein, selbst entlarvt.
Daher lasse ich noch einige Worte unseres Petrus da:

(Petrus 1)
1 Petrus, Apostel Jesu Christi Den erwählten Fremden der Zerstreuung (in) Pontus, Galatien, Kappadokien, Asien und Bithynien, Jak 1:1; [NET Notes, TSK]
2 [erwählt] gemäß [der] Vorauskenntnis Gottes, des Vaters, in [der] Heiligung des Geistes , zum Gehorsam gegenüber Jesus Christus und [zur] Besprengung [mit seinem] Blut : Gnade [sei] euch (zuteil) und Friede [werde euch] vermehrt. Heb 12:24; Röm 1:7; 1.Kor 1:3; Gal 1:3; Eph 1:2; 2.Pet 1:2; Jud 1:2; [NET Notes, TSK]
3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn, Jesu Christi, der uns nach seiner vielen Barmherzigkeit wiedergebar zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten 2.Kor 1:3; Eph 1:3; Röm 6:23; Jak 1:18; 1.Kor 15:20; [NET Notes, TSK]
4 zu einem unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das in den Himmeln aufgehoben ist für uns, Kol 1:5; 2.Tim 1:12; [NET Notes, TSK]
5 die [wir] in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werden für die Rettung, die bereit ist, geoffenbart* zu werden in der letzten Zeit, [TSK]
6 worüber ihr hoch erfreut seid, die ihr jetzt ein wenig , wenn es sein soll, betrübt wurdet in mancherlei Prüfungen, Röm 5:3; Jak 1:2; Heb 10:37; 1.Pet 5:10; [NET Notes, TSK]
7 damit die Erprobung eures Glaubens, [der] viel kostbarer [ist] als Gold, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, sich erweise zu Preis, Ehre und Herrlichkeit in der Offenbarung* Jesu Christi, Jes 48:10; 1.Kor 3:13; Jak 1:3; 1.Pet 4:12; [NET Notes, TSK]
8 den ihr nicht (gesehen und) gekannt habt (aber) liebt, den ihr jetzt nicht schaut, [an den] ihr aber glaubt, [auf den] ihr euch freut mit hoher, unaussprechlicher und verherrlichter Freude, Joh 20:29; [NET Notes, TSK]
9 das Ziel eures Glaubens davontragend , die Rettung der Seelen, [TSK]
10 bezüglich welcher Rettung Propheten gründlich suchten und forschten, die von der Gnade weissagten, die für euch [gedacht war], 1.Mo 49:10; Dan 2:44; Hag 2:7; Sach 6:12; [NET Notes, TSK]
11 forschend, auf welche oder welche Art Zeit hindeutete der Geist Christi, der in ihnen war, der die für Christus [bestimmten] Leiden und die darauf folgenden Herrlichkeiten zuvor bezeugte, Dan 9:24; Ps 22:6; Jes 53:3; [NET Notes, TSK]
12 denen geoffenbart* wurde, dass sie nicht sich selbst zu Diensten standen, aber uns, mit dem, was euch nun als Botschaft weitergegeben wurde - durch die, die euch die gute Botschaft sagten durch den vom Himmel entsandten Heiligen Geist -, Dinge, in die auch [himmlische] Boten* hineinzuspähen begehren. Apg 2:4; Eph 3:10; [NET Notes, TSK]
13 Deshalb umgürtet die Lenden eures Denkens, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung(gezielt und) vollkommen auf die Gnade, die euch gebracht wird in der Offenbarung* Jesu Christi, Lk 12:35; Eph 6:14; [NET Notes, TSK]
14 und, wie Kinder des Gehorsams, formt euch nicht nach dem Schema der früheren Lüste, [denen ihr] in eurer Unkenntnis [dientet], [NET Notes, TSK]
15 sondern wie der, der euch rief, heilig [ist], werdet auch selbst heilig in aller Lebensführung, Lk 1:75; [TSK]
16 weil geschrieben ist: "Werdet heilig, weil ich heilig bin." {3M 11,44.45} 3.Mo 11:44-45; 3.Mo 19:2; 3.Mo 20:7; [NET Notes, TSK]
17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person nach eines jeden Werk richtet, führt euer Leben in der Zeit, in der ihr wie Ausländer in der Fremde wohnhaft seid, in Furcht, 5.Mo 10:17; 2.Chr 19:7; Hi 34:19; Apg 10:34; Röm 2:11; Gal 2:6; Eph 6:9; Kol 3:25; [NET Notes, TSK]
18 in dem Wissen, dass ihr nicht mit Verderblichem, mit Silber oder Gold, erlöst wurdet von eurer nichtigen, von den Vätern überlieferten Lebensführung, 1.Kor 6:20; 1.Kor 7:23; [TSK]
19 sondern mit kostbarem Blut als eines tadellosen und fleckenlosen Lammes, [dem Blut] des Christus*, Apg 20:28; Heb 9:12; Off 1:5; [TSK]
20 der im Voraus gekannt war, vor Gründung der Welt, aber auf die letzten Zeiten [zu] geoffenbart wurde euretwegen, Röm 16:25; Eph 1:9; Eph 3:9; Kol 1:26; 2.Tim 1:9; Tit 1:2; [NET Notes, TSK]
21 die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn von den Toten erweckte und ihm Herrlichkeit gab, sodass euer Glaube zugleich Hoffnung auf Gott sein (darf) . Apg 2:33; Phil 2:9; [NET Notes, TSK]
22 Als solche, die [ihr] durch den Geist eure Seelen im Gehorchen der Wahrheit gereinigt (und geweiht) habt zu ungeheuchelter Bruderliebe, liebt einander aus reinem Herzen mit spannkräftiger [Liebe] , Röm 12:10; Eph 4:3; Heb 13:1; 1.Pet 2:17; [NET Notes, TSK]
23 als solche, die [ihr] wiedergeboren worden seid - nicht aus verderblichem Samen, sondern aus unverderblichem, durch das lebende und in Ewigkeit* bleibende Wort Gottes, Jak 1:18; 1.Joh 3:9; [TSK]
24 weil alles Fleisch wie Gras ist und alle Herrlichkeit des Menschen wie die Blume des Grases: Das Gras verdorrte, und seine Blume fiel ab - Jes 40:6; 1.Kor 7:31; Jak 1:10; Jak 4:14; 1.Joh 2:17; [NET Notes, TSK]
25 aber das Wort* des Herrn bleibt in Ewigkeit*. {Vgl. Jes 40,6-8.} Dieses ist das Wort*, das euch als gute Botschaft gesagt wurde. [NET Notes, TSK]


Man bedenke auch die Zeilen des :

(1.Joh 3,3 [NT_HJJ_2008])
Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, heiligt sich selbst (immer wieder), so wie er heilig ist.
...


(1.Kor 3,17 [NT_HJJ_2008])
Wenn jemand das Tempelheiligtum Gottes verdirbt, wird Gott ihn verderben, denn das Tempelheiligtum Gottes ist heilig, welches ihr seid.



(Off 4,8 [NT_HJJ_2008])
..Und die vier lebenden Wesen, die ringsherum und innen voll überdeckt waren mit Augen, hatten jedes sechs Flügel. Und Tag und Nacht sagen sie ohne Pause: "Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Machthaber über alles, der war und der ist und der kommt."..

Wer an solchen "Veranstalungen zu katholischen Heiligen-Verehrung " teilhaftig wird, entheiligt das Wort Gottes und deren Lehre des Evangelium und nimmt an Götzendiensten teil der "falsche Heilige verehrt, egal ob dabei es gesellig und so nett romantisch ist oder manches Guterle durch den Rachen rinnt und so etwas versüsst. Sicher sind die "wirklich glauben an den HErrn aller Herren durch Ihn geheiligt; doch verehren wir einzig und allein diesen "Heiligen" Vater und Sohn durch den heiligen Geist...

(Röm 7,12 [NT_HJJ_2008])
Somit ist das Gesetz heilig, ja, und das Gebot ist heilig und gerecht und gut.


(1.Kor 10:14 [NT_HJJ_2008])
Darum, meine Geliebten, flieht den Götzendienst.

Röm 12:19; 2.Kor 7:1; 2.Kor 11:11; 2.Kor 12:15; 2.Kor 12:19; Phil 4:1; Phlm 1:1
1Pe 2:11;
1.Kor 10:7; 1.Kor 10:20; 1.Kor 10:21; 2.Kor 6:17; 1.Joh 5:21; Off 2:14; Off 13:8; Off 21:8; Off 22:15


Gedenket was Paulus vor seinem Tode bezeugte und ermahnte in
(2. Timotheus 4)
1Ich (persönlich) bezeuge also mit Ernst vor Gott und dem Herrn Jesus Christus, der Lebende und Tote richten wird im Rahmen seiner Erscheinung und seines Königreiches: Röm 1:9; Röm 9:1; 2.Kor 1:23; 2.Kor 11:31; Gal 1:20; Phil 1:8; 1.Thes 2:5; 1.Tim 5:21; 1.Tim 6:13; [TSK]
2 Verkünde das Wort! Stehe dazu bereit - zu gelegener Zeit, zu ungelegener Zeit. Überführe, strafe . Rufe auf mit aller Geduld und [allem] Lehren, [NET Notes, TSK]
3 denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Lüsten mit juckenden Ohren sich selbst Lehrer anhäufen werden, [NET Notes, TSK]
4 und sie werden das Ohr von der Wahrheit abwenden und zu den Fabeleien hingewendet werden . [NET Notes, TSK]
5 Aber du, sei du (stets) nüchtern in allen Dingen. Erleide das Üble. Tue das Werk eines Evangelisten. Richte deinen Dienst in vollem Maße aus; [NET Notes, TSK]
6 denn ich werde schon als Trankopfer ausgegossen, und die Zeit meines Abscheidens steht bevor. 2.Pet 1:14; [NET Notes, TSK]
7 Ich habe den edlen Kampf gekämpft . Ich habe den Lauf vollendet. Ich habe den Glauben bewahrt. [NET Notes, TSK]
8 Hinfort liegt die Krone der Gerechtigkeit für mich aufbewahrt, die der Herr, der gerechte Richter, mir an jenem Tage zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung geliebt haben . 1.Kor 9:25; 1.Pet 5:4; [NET Notes, TSK]......


Der Friede unseres HErr und Heiland Jesus Christus bewahre eure Füße und Geist zu seiner Ehre.

Mein HErr und Gott, komme bald !
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#4
PastorPeitl

PastorPeitl

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Unter Umständen wird sich jetzt der Eine oder Andere über mich wundern, aber ich sehe das Verbot für den Nikolaus in die Kindergärten kommen zu dürfen eigentlich als Menschenrechtsverletzung.


Zitat:

Artikel 18

Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.


Die Menschenrechtscharta 1948 sichert dem Menschen absolute Religionsfreiheit zu und wenn es zu meinem Glauben gehört, mich als Nikolaus zu verkleiden und in dieser Verkleidung Nächstenliebe zu üben, indem ich den Kindern eine kleine Freude mache, so sollte mir meinen Glauben auch niemand verwehren.
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#5
Mirco

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Unter Umständen wird sich jetzt der Eine oder Andere über mich wundern, aber ich sehe das Verbot für den Nikolaus in die Kindergärten kommen zu dürfen eigentlich als Menschenrechtsverletzung.


Zitat:

Artikel 18

Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.


Die Menschenrechtscharta 1948 sichert dem Menschen absolute Religionsfreiheit zu und wenn es zu meinem Glauben gehört, mich als Nikolaus zu verkleiden und in dieser Verkleidung Nächstenliebe zu üben, indem ich den Kindern eine kleine Freude mache, so sollte mir meinen Glauben auch niemand verwehren.


Nein verwehren sollte man Ihnen so etwas nicht. Schön, wenn man Kinder beschenkt, wenn einem danach ist. Traurig ist es aber schon wenn man von Manchen zu hören bekommt, das sie die Menschenrechte zum Ersatz der Gebote Gottes machen, und diese befolgen als Glaubensrichtschnur, anstatt der letzteren. Darauf läuft vieles hin, das der Humanismus als Richtschnur, und Gottes Gebote als etwas einengendes, überholtes und sogar zum Bösen hin interpretiert wird, obwohl man sie natürlich nur durch Gottes Führung, durch seinen Geist, anstatt durch religiöse Selbstanstrengung erfüllen kann.
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#6
PastorPeitl

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Soll nicht auch schon Paulus in der Lage gewesen sein, anhand des unbekannten Gottes in Athen Gott zu erklären.

Warum sollte man also die Liebe Gottes nicht an Nikolaus und die Bergpredigt an Hand der Menschenrechtscharta 1948 erklären können?
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#7
Mirco

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Soll nicht auch schon Paulus in der Lage gewesen sein, anhand des unbekannten Gottes in Athen Gott zu erklären.

Warum sollte man also die Liebe Gottes nicht an Nikolaus und die Bergpredigt an Hand der Menschenrechtscharta 1948 erklären können?


Erstens ich habe nichts gegen Nikolaus, es ist gut Menschen und Kindern zu helfen und Ihnen Gutes zu tun. Dagegen spricht nichts, nur bringt es einen nicht in den Himmel aufgrund dessen.

Die Liebe Gottes äußert sich primär zum Beispiel an folgenden Bibelstellen (alle Luther 1912):

- 1.Joh 4:9 Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, dass wir durch ihn leben sollen.
- Joh 3:16 Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
- Röm 5:8 Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, dass Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren.

Gott löste unser Problem der Verknechtung in Sünde dadurch, dass er seinen eingeborenen Sohn für uns ans Kreuz nageln ließ, (Jesus aber tat dies nicht willen-los sondern freiwillig primär aus Liebe zu seinem Vater und sekundär für uns) damit die Unfähigkeit eines jeden Menschen, von der Sünde zu lassen aus sich selbst, gelöst werden konnte, indem der Preis für das sündhafte Leben, der ewige geistliche Tod abgewendet werden konnte, und damit wider eine Beziehung zu Gott ermöglicht werden konnte, als Geschenk, aus Gnade, ohne (auch gute) Werke.

Bei den Menschenrechten steht der Mensch, das Geschöpf und SEIN WILLE, im Mittelpunkt im Rahmen einer humanistischen Demokratie, wo das Volk herscht (beziehungsweise realitätsbezogenermaßen wohl eher herrschen sollte), bestimmt, bestimmt durch die Mehrheit. Bei Gottes Geboten und auch bei Gott steht primär Gott und SEIN WILLE, aus Schutz vor Sünde und seinen Konsequenzen im Mittelpunkt, wo er (Gott) herrscht im Rahmen der Theokratie.

Römer 1 ist da auch sehr gut geignet herangezogen zu werden, vorsichtigerweise möchte ich erst Vers 25 zitieren wo es heißt (Luther1912)

sie, die Gottes Wahrheit haben verwandelt in die Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen.

Gerade in Bezug auf die Homosexualität zum Beispiel beißen sich die Menschenrechte und Gottes Gebote, von daher sind diese ungeeignet, die Gebote zu ersetzten.

Aber es ist ja auch jedem Christen bekannt, das erst durch Jesu Wiederkehr, dem Problem der Sünde, und dem Herrscher dieser Welt, endgültig ein Riegel vorgeschoben wird. Die Menschenrechte sind dafür ungeeignet, höchstens dafür, die unter des Teufels herrschaft stehende Menschheit (die ganze Welt liegt im Argen) wenigstens zeitweise, um des Friedens willen halbwegs im Zaum zu halten, was teilweise ja auch begrüßenswert und verständlich ist.
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#8
Armin bei cd-mission.net

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Werter PastorPeitl.

Mit Interesse lese ich Ihren Beitrag, wenn auch aus einem anderen Blickwinkel; diesen hinreichend als maßgeblich an dem gesunder Muster der gesamten Lehre in Jesus Christus messend.

In Ihrem Text fällt mir unschwer auf, daß Sie doch eine signivikante Wortwahl gebrauchen, die wir bibelgläubige Christen aus der bibelkritisch geprägten Richtungen immer wieder wahrnehmen.
Diese Wortwahl kommt wenig, und wenn nur in anderen Zusammenhängen in der Heiligen Schrift vor.

So darf ich ".. sollte man .." zusammenhängend nur einmal im Grundtext nennen:

(Lk 11,42 [NT_HJJ_2008])
Jedoch wehe euch Pharisäern! - weil ihr die Minze und das Gewürzkraut und alles Gartengewächs verzehntet, und das Gericht und die Liebe Gottes übergeht ihr. Diese Dinge sollte man tun und jene nicht lassen.
Mt 23,23; 1.Sam 15,22; Hos 6,6; Mich 6,8; Mt 9,13; Mt 12,7

Mir ist es dabei nicht Sie persönlich anzugreifen, jedoch verbinden Sie Äpfel mit Erdäpfel; daher möchte ich gerne Zeugnis geben zu dem Muster das Paulus im Auftrage unseres Jesus Christus bekundet.

Denken Sie doch bitte daran, daß Paulus in Athen den Jesus Christus völlig unbekannten Menschen, den Götzendienst verfallenen dort herzutritt.
Hier befinden wir uns allerdings nicht in einem Götzendienst fröhnenden Stätte, deren abgeholt werden müsste zu einem selbigen Dienste.
Allemal ist gewisslich diesbezüglich positionierte Unterschiede; keinesfalls versucht Paulus je bei Christen diese an Teilnahme zum Götzendienst mitzunehmen; aller höst zum missionieren-lehren, zumal der "unbekannte Gott" deren Denkmal schließlich den Griechen eben unbekannt war, sehrwohl damit der "Heilige Vater und Sohn Jesus Christus als auch Heiliger Geist" daher klug vergleichbar - in Form "ich bringe euch einen euch unbekannten Gott" den er Paulus kennt.

Bei dem Festtreffen zudem Sie einladen, ist dieser gebrauchte Götze aus einer Sekte, der römisch katholischen Kirche, benennbar in Form "Du sollst und Du sollst nicht" als zuzuordnen in den heiligen Worten bei Kenntnis selbigen Zeugnis wer uns heiligt in IHm, also Götzendienst. Gott verunehrende "Heiligsprechung" und Täuschung darüber, in der Form, als ob es erforderlich wäre organisatiorische Kirche als Heilsvermittler vorgreifend zu manifestieren. Doch nur aus Machtinteresse des Erhaltes solchen antichristlichen Tuns, damit Ihre Positionsanspruch als notwendig zu vermitteln erforderlich wäre.

Man kreiert - schafft sich selbst - einen Korpus an Aufblicken zu vermeintlichen Lebenszielen in der Selbstbeweihräucherung durch Heiligenernennung, deren Gehalttiefe bezüglich biblischer Prüfung niemals Stand hält, kausal mangelt. Höchstens in den Eigeninteressen geprägten massenhafter Selbstverfassungen; die auch durch Index des Vatikan Jahrhunderte hinweg im Interesse Ihres Lehrdiktates zensiert, wie hinweggleitend wirkend, gezielt dem gemein Anhängenden kirchlicher Kulte prägte. Es ist faktisch vergleichbar erster Marketingmethodiken durch gezielte Manipulation an erweiternden Lehren zur Heiligen Schrift, um okkulte Religionen und eigene Machtentfaltung per Götzenangebote zu erweitern.

Mit aufkommen des Humanismus, einer Geburt der Folge falscher Lehre und daraus entwurzelten Loslösung auf Basis deren Gehaltprägungen, verkommt Heutzutage solche schon längst entlarvten Rituale in lustangereizten Events.

(1.Kor 10:14 [NT_HJJ_2008])
Darum, meine Geliebten, flieht den Götzendienst.

(Gal 5:19-21 [NT_HJJ_2008])
Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welcher Art sind: Ehebruch, Unzucht*, Unreinheit, Zügellosigkeit,
Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streitereien, Eifersucht, Grimm , Rechthabereien, Zwietracht, Parteiungen, Neid, Mordtaten,
Trunkenheiten, Schlemmereien und dergleichen, wovon ich euch voraussage, so wie ich auch zuvor sagte: Die, die solches verüben, werden das Königreich Gottes nicht erben.


(Kol 3:5-13 [NT_HJJ_2008])
Tötet also eure Glieder, die auf der Erde sind: Unzucht*, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht - sie ist Götzendienst;
dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams ,
unter denen auch ihr einst wandeltet, als ihr in diesen Dingen lebtet.
Legt ihr nun auch alles (von euch) ab: Zorn, Grimm , Bosheit, Lästerung, schändliches Reden aus eurem Munde -
belügt nicht einander -, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen
und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbilde dessen, der ihn schuf,
wo nicht ist Grieche und Jude, Beschneidung und Unbeschnittenheit, Nichtgrieche , Skythe, leibeigener Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus.
Zieht (euch) also an als Erwählte Gottes, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld,
einander ertragend und euch gegenseitig (in gnädiger Weise) vergebend, wenn jemand eine Klage gegen einen hat: So, wie der Christus euch (in gnädiger Weise) vergab, so [tut] auch ihr es.


Ich möchte mich hier nicht rühmen, keinesfalls, denn ich habe auch mannigfaltig unseren Christus im Leben mißachtet.
Doch je mehr ich aus seiner Gnade Ihn erkennen darf; so verliert sich aus seiner Barmherzigkeit der Wunsch solches tun nicht beizuwohnen, sondern ER läßt fahren den Wunsch dazu.
Meinem Gott und HErr Jesus Christus sei alle Ehre!

Wie sehnlich würde ich mir wünschen, doch so manchen Pastor zu sehen sich wurzelnd in dem ganzen heiligen Wort, ausgehend.
Hier hat Bruder Johannes Ramel www.johannes-ramel.at , der solches katholische Mißbrauchen der Gnade Jesus Christi überwinden durfte als ehemaliger Priester, besondere Erwähnung.

Pastor Peitl, wie wohl wäre mir, wenn Sie die Fakten nicht auf den breiten Weg brächten, sondern den schmalen Weg annehmen und diesen frei machend solcher Umtriebe entsagend weitergehen wie geben.

(Jer 23:36 [Schlachterbibel 1951])
Aber der «Last des HERRN» sollt ihr nicht mehr Erwähnung tun; denn einem jeglichen wird sein eigenes Wort zur Last werden, wenn ihr die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN der Heerscharen, unsres Gottes, also verdreht!

(Johannes 13,37-38)
Petrus spricht zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Mein Leben will ich für dich lassen! Mt 26,33; Markus 14,29; Lk 22,33
Jesus antwortete: Dein Leben willst du für mich lassen? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, der Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnet hast! Mt 26,34; Markus 14,30; Lk 22,34


Den Titus insbesonders lege ich anheim als auch mir , wir alle Tage allen Geschwistern.


Der von Ihnen zitierte Artikel 18 ist außerdem ein "Weltreligionsparagraph" der gerade die christliche Sekte katholische Kirche nur Recht sein kann, die mit Ökumene sich sogar ja hinreichend derweil antichristlichen "einladende Gesten" gegenüber allen okkulten, schamischen ec. und NWO dienenden Richtungen hergibt. Allseits dürfte ja hinreichend in bald jedem "Gemeindeblättchen" aus solchen Kirchenkreisen das Wort Jesus Christus nur noch ausnahmsweise vorkommen, eher garnicht; schließlich wäre ja im freimaurerischen Interesse, den Islam zu integrieren , der schließlich garnicht Jesus als Sohn Gottes akzeptieren würde, sondern mit dem Tode und sozialen Nachteilen bedroht.

Dieser täuscht dann hier bereitwillig vor, daß "lebensunwürdige" Kuffar ... nur milde "Ungläubige" im Quran stehen würde, - klar, schließlich kein Problem, denn Übersetzungen aus dem arabischen sind ja schließlich eh ungültig im Islam. Können ja wenn genug die Gesellschaften vereinnahmt sind dann "revidiert werden vom Landestext zum arabischen Grundtext" .
Die katholische Kirche hofft mit dem Trick Humanisierung und weiche Diskriminierung bibeltreuer Christen und deren Werte ... ".. sollte man .." ... also toleranzfordernte Wortmethoden, gezielt geistig zu verunsichern und schleichend Gottes tiefere Werte als "inhuman" zu manipulieren. Sich zu gebaren mit offenen Armen Ihrer Toleranz, anderseits gezielt je mehr unsere Gesellschaften in die Medienwelten eintaucht Ihren Einfluß geltend zu machen und die derweil minderheiten der bibeltreuen Christen aus der Meinungsbildung der Massen auszuschließen. Man modeliert mit Frage und Gegenfrage ".. sollte man .." gezielt Verunsicherung und verhindert durch manipulierte Auswahl an Lobbyisten eine Beantwortung hin zu Ihren Interessenableitungen. Keiner aus den Massen bemerkt, daß gewisse Fragen und dann Antworten zu dem was gegen kirchliche Religion spricht, aus biblischer Sicht überhaupt auftauchen. Keiner merkt in den Massen wirklich, daß das "antichristliche übergreifend ausreift", man wägt sich in der Ersatzreligion Humanismus, die auch gottloses bezeichnen toleriert, als Fortschrittlich und überlegen; die falschen "Vertreter Gottes Kirche" ordnen sich ein dem nun hervortretenden Gott Weltregierung ein,; auf der Erde nichts neues wie schon lange immer wieder , doch nun gebiert die Welt das erste mal , daß technisch real es möglich wird das ein Machthaber alles als Welt-Staat selbst geistig versucht zu kontrollieren. .... Der Weltmensch erkennt es nicht, sondern nimmt einerseits war, wie Kirchen nicht wahr sind , und Kirche wandelt sich zum Gesicht dessen sie letztlich als Organisation schon immer war, nicht das was droben ist suchend sondern Ihres irdische retten versuchen, durch aufgeben Ihrer geistigen Wurzeln in Jesus Christus, die sie nie wirklich annahm.

Daher sagte Jesus Christus, und wurde inhaltlich gemahnt , daß wir ausgehen sollen aus solchem.

Doch die Barmherzigkeit Gottes Jesus Christus besteht dennoch bei seinen Glaubenden wie die heilige Schrift sagt; durch einen Götzen-Kult verrannte Kirche verunstaltet in den Köpfen der Massen; doch Sich selbst jedoch erfüllend Seine wahre Gemeinde in Christus bauend.

Der Götzen-Heilige Nikolaus war mit ein Mittel zum heutigen Zeitgeist; ... heute mit reichlich süßem für Mund und geistig zur Weltreligion.
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#9
1Joh1V9

1Joh1V9

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Luther hat damals wegen der Ablehnung der Heiligenverehrung den Nikolaus durch den "Heiligen Christ" ersetzt, aber wirklich durchgesetzt hat sich das in der Form nie, sondern am Ende kam dabei das "Christkind" heraus.
Niemand wird sich als "auferstandener Christus" verkleiden und Geschenke verteilen.

Kinder brauchen etwas zum Anfassen, menschliche Sinnbilder für das Schenken. Und stehen Figuren wie der Nikolaus und der Weihnachtsmann nicht gerade für den väterlichen Gott der ohne Ansehen der Person beschenkt und dabei gütig und gerecht ist?

Die katholische Heiligenverehrung kritisch zu sehen, ist sicher ok.
Aber etliche der katholischen Heiligen haben doch auch allgemein Vorbild- und Sinnbildfunktion. Man muss ja nicht um ihre Fürsprache bitten, aber man könnte ihrer Darstellung in Bräuchen schon etwas abgewinnen. Menschen, die sich liebevoll Mühe machen, um Kindern eine Freude zu bereiten, möchte ich jedenfalls nicht als "Götzendiener " anprangern.
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#10
Mirco

Mirco

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Dem Beitrag kann ich mich anschließen, primär ging es mir hier um die Argumentation über die Menschenrechte. Es ging mir nicht über das Verteilen von Geschenken.
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#11
Armin bei cd-mission.net

Armin bei cd-mission.net

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Nun, Artikel 18 ist "so tolerant" , daß dieser gewisslich alles religiöse auch antichristliche abdeckt. Es ist schon klar , daß in der heutigen Zeit ja irgendwie der Zeitgeist mit ausreift an antichristlichem zügellos Raum bekommt; damit die Schrift erfüllt würde.
Wenn ich irgendwie etwas daran an mir zum Besten dienend erkennen darf dann wohl dieses, daß seit solchen "Weltgesetzen" es gut transparent den hervorgetretenen Zeitgeist markiert, als auch deren Befürworter.

Zu dem Deckmantel Nikolaus ec. des "Kinder humanen ... Vorbild- und Sinnbildfunktion." aus der gerne "tolerant Argumentiert wird" entgegnet sich auch die aus dem "Grunde der Heiligen Schrift dies zum Götzen machenden Muster". Aus meinem bestimmt nicht vollständigen Versuch den ursächlichen ablehnenden-Gedanken wiederzugeben, ist sicherlich zu entnehmen , daß "Götzendienst humanisiert im Zeitwandel" eher wenig dient, als eben ... Darstellung in antichristlichen Bräuchen.... schon etwas abgewinnen kann man da sicherlich => mindest dieses , daß gewisslich über diesbezügliche Hingabe letztlich der Fakt steht, daß eine solche Hinleitung nur nette Form des Versuches der Vermittung von unten nach oben ist.
Wenn man als Kirche natürlich die biblischen Werte durch kritik ersetzt , einen anderen humanistischen Christus formt als der aus seinem Eigen Wort, mag es sein daß dann solche "Notbrücken neben der gesunden freudigen Lehre" als ergänzende Stabilität hinzugeredet werden.... "Sollte Gott wirklich gesagt haben das wäre Götzendienst einem Anderen die Ehre zu geben --- und auch noch verachten, dass was der Mensch heilig spricht, was eh "im Glaube wiedergeboren wäre, also draus in seinen Sohn Jesus Christus, durch diesen geheiligt wurde"?

Daher laß ich den

Philipper 3 ... da.

1 Zu dem, was [noch zu schreiben] geblieben ist, meine Brüder: Freut euch im Herrn. Dasselbe euch zu schreiben, ist mir nicht lästig; euch [macht es] aber sicher, (damit ihr nicht stolpert) . Phil 4:4; Jak 1:2; 1.Pet 4:13
2 Seht auf die Hunde; seht auf die bösen Arbeiter; seht auf die Zerschneidung; Jes 56:10
3 denn wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gott in Verehrung dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertraut haben, 5.Mo 10:16; 5.Mo 30:6; Jer 4:4; Röm 2:29; Kol 2:11; Joh 4:24
4 wiewohl auch ich Vertrauen auf Fleisch haben [könnte]. Wenn ein anderer meint, [Grund zu haben], auf Fleisch zu vertrauen, ich mehr: 2.Kor 11:21
5 Beschneidung am achten Tage; aus dem Geschlecht Israels, dem Stamme Benjamin, ein Hebräer von Hebräern; nach dem Gesetz ein Pharisäer; 2.Kor 11:22; 1.Mo 49:27; Apg 23:6
6 nach [dem] Eifer ein Verfolger der Gemeinde; nach [der] Gerechtigkeit im Gesetz untadelig geworden. Apg 8:3; Apg 9:1; Apg 22:3-4; Gal 1:13; 1.Tim 1:13
7 Das jedoch, was auch immer mir Gewinn war, dieses habe ich Christi wegen für Verlust (und Schaden) geachtet; Mt 13:44
8 ja, und mehr: Ich bin dabei, alles für Verlust (und Schaden) zu achten wegen des übertreffenden Vorzuges, Christus Jesus zu kennen, meinen Herrn, dessentwegen ich alles verlor, und ich achte es dafür, Unrat zu sein, damit ich Christus gewinne Jes 53:11; Jer 9:23; Joh 17:3; Kol 2:2
9 und in ihm erfunden werde, (in welchem Falle) ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz wäre, sondern die, die durch den Glauben an Christus ist, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens, Röm 1:17; Röm 3:21
10 - um ihn zu kennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, (in denen) ich seinem Tode gleichförmig gemacht werde, Röm 8:17; 2.Kor 4:10; 2.Tim 2:11-12; 1.Pet 4:13
11 ob ich wohl zur Auferstehung von den Toten gelangen möchte.
12 Nicht [also], dass ich es schon erlangte oder ans Ziel gebracht bin. Ich jage nach, ob ich auch ergreifen möge, auf das [hin] ich auch ergriffen wurde von Christus Jesus.
13 Brüder, ich selbst halte mich nicht dafür, ergriffen zu haben. Aber eines [gilt]: Während ich das vergesse, was hinten liegt, mich ausstrecke nach dem, das vorne liegt,
14 jage ich dem Ziel entgegen - es geht um den Siegerpreis des von oben ergangenen Rufes Gottes in Christus Jesus. 1.Kor 9:24; 2.Tim 4:7
15 So viele also, die reif sind, sollten diese Gesinnung haben. Und wenn ihr in etwas anders gesinnt seid, wird Gott euch auch dieses offenbaren*.
16 Doch: Wozu wir gelangten, [es sollte unser Bestreben sein], uns nach demselben Maßstab auszurichten, derselben Gesinnung zu sein. Gal 6:16; Röm 12:16; Röm 15:5; 1.Kor 1:10; Phil 2:2; 1.Pet 3:8
17 Werdet zusammen meine Nachahmer, Brüder, und achtet (stets) auf die, die auf diese Weise wandeln, so, wie ihr uns als Vorbild habt, 1.Kor 4:16; 1.Kor 11:1; 1.Thes 1:6; 2.Thes 3:9; 1.Pet 5:3
18 denn viele wandeln - von denen ich euch oft sagte, von denen ich nun aber auch weinend sage: Feinde des Kreuzes Christi [sind sie], Röm 16:17
19 deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und bei denen die Herrlichkeit in ihrer Schande ist, die auf Irdisches sinnen;
20 denn unsere bürgerliche Heimat hat ihren Bestand in den Himmeln, von woher wir auch einen Retter erwarten, den Herrn Jesus Christus, Heb 13:14; 1.Kor 1:7; 1.Thes 1:10; Tit 2:13
21 der unseren Leib der Niedrigkeit umwandeln wird, damit er seinem Leibe der Herrlichkeit gleichgestaltet wird, nach dem Wirken seiner Kraft, mit der er auch alles sich selbst zu unterordnen vermag. 1.Kor 15:51; Kol 3:4; 1.Joh 3:2


Eben, auch hier sei bezüglich der "toleranten" leichten Kurzsatz selbstverständlichen Argumentationskultur - ich gebe zu im anbetracht dieser Methodiken des "hinterfragens" neige ich "strikt mich auf Bibelinhalte zurückzuziehen, statt der wesensmäßigen Behauptung Raum zu geben nach dem "sollte Gott gesagt habe" Modell - dann endet nämlich meine "Meinung haben wollen" und sinnloses "Wortgezänk" wider solches:


2.Timoteus 2

19 Gleichwohl gilt: Der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: "Der Herr kannte die, die sein sind", und: "Jeder, der den Namen Christi nennt , nehme Abstand von Ungerechtigkeit." Joh 10:14
20 In einem großen Hause sind nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und tönerne, und zwar einige zur Ehre, einige zur Unehre. Röm 9:21
21 Wenn also jemand sich selbst von diesen (ganz) gereinigt haben wird, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, [eines, das] geheiligt worden ist und dem Herrn, der [über die Gefäße] verfügt, gut brauchbar, zu jedem guten Werk bereitet.
22 Fliehe die jugendlichen Lüste! Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden jage nach - mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen. 1.Tim 6:11
23 Auf törichte und zuchtlose [strittige] Untersuchungen lasse dich nicht ein, wissend, dass sie Streitigkeiten erzeugen. 1.Tim 1:4; 1.Tim 6:4; Tit 3:9
24 Ein leibeigener Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, Böses mit Geduld ertragen, 1.Tim 3:2
25 in Sanftmut die, die sich dagegenstellen, in Zucht nehmen, ob Gott ihnen etwa Buße gebe zur Erkenntnis (und Anerkennung) der Wahrheit Gal 6:1
26 und sie wieder nüchtern werden aus der Schlinge des Teufels, von dem sie (lebend) gefangen genommen worden sind, ihm zu Willen [zu sein].

Es macht einfach keinen Sinn, bei Mitmenschen zu antworten, die schlichtweg Ihre Behauptungen/Meinungen ohne jeglichen Bibelbezug einstellen... auch wenn heutzutage üblich und auch rechtlich möglich... eine nicht gerade christliche Geflogenheit.

Schlicht gesagt, die Verteidiger solcher "Auswüchse an Hinausgehender Sinngebung" mangeln an lehrnachweislicher Substanz und fröhnen damit "biblisch gesehen" Fabeln !
Daher, ... einstieglich und widerlegend ist hier doch über dies maßvoll hoffe ich soweit dann gedient.

Schalom!
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#12
Rolf

Rolf

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Da ergibt sich alerdings die Frage, wie man mit der Bibel auf den Nikolaus antworten soll, da dieser darin nicht zu finden ist. Ich meine hier wird ein altes Brauchtum, dessen Praxis gewiss nicht zum Verlust des Heils in Christus führt. viel zu hoch aufgehängt.

Ich habe mich als Kind gefreut, etwas im Schuh zu finden. Man kann auch darin religiös sein dass man vor lauter Frömmigkeit jede Freude unterbindet.

Ich würde mir wünschen, dass mehr Christen da so leidenschaftlich für die Sache eintreten, wo es wirklich notwendig ist. Aber da wird häufig geschwiegen.


Herzliche Grüße


Rolf
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#13
Armin bei cd-mission.net

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Lieber Bruder Rolf,

der Nikolaus steht sicherlich nicht in der heiligen Schrift. Schon daher ist sein "Erschaffungsmuster" deren Begründungs Herkunft nicht biblisch.

Entgegnen kann man, das wenn es notwendig wäre solche "Heiligenverehrung" dann wohl in der Bibel aufgeführt wäre; es ist auch garnicht notwendig das dies aufgeführt würde, denn das Muster der Ablehnung in der Heiligen Schrift ist ja durch denken offenlegbar.
Versuch meinerseits war aufzuzeigen, daß solches auch nicht zur Rettung beiträgt, aus einer namenschristlichen Religion stammt und eher zu denken geben sollte wie wir alle Gemeinschaft ausrichten und uns beteiligen an Riten solcher Ersatz Atraktion.
Na klar freut sich schon das den ausübenden Erwachsenen geleitete Kind über einen vollen Stiefel; war bei mir auch so.
Bitte, ist doch schließlich weniger ein tragfähiges Argument; denn schließlich würde ein Hurer auch sagen ... war jedesmal ganz schön... kann das denn Sünde sein? (töricht geschrieben-bitte entschuldige mein klare Schreibe)

Die Frage ist allerdings doch wohl berechtigt, ob heute die gemeindlich mini terminiert begenzten Zusammenkünfte so weit an Atraktion mangeln, der katholisch alt tratitionelle Kreis da ja eben solche "Ersatz Momente" fortführt, oder wie modernchristlicher Rock als unterschiedliche Handlung ec. in endzeitlichen Richtungen, dieses ersetzt und oder unterscheidet. Sowohl als auch Highligt Methoden... der Nikolaus ist doch faktisch eine alt Marketing Bereicherung.

Die Frage stellt sich doch eher die der "Reformation in Jesus Christus allein", um täglich auch Gemeinde zu bilden, deren ein Rahmen von wirklichem gelebtem christlichem Umfelde auch für Kinder über Jugend in bewußtem ausrichten der Erwachsenen in der Lehre vorgelebt wird. Dazu brauch man doch keine "Ersatzsymboliken".. sondern in den Gemeinden die ich so kenne sind immer wieder liebende Feste zur Ehre Jesus Christus, mit Kinderarbeit.

Das Martin Luther diesbezüglich mit seiner Loslösung von den Irrlehren der katholischen Kirche da Teilaspekte nicht gänzlich umsetzen konnte, sich daher doch Sauerteigwirkungen verbreitete, ja dennoch kirchlich wieder rückbesinnt ökumenisch verführt zu den einheitlichen Bestebungen aus dem kirchlichen Ursprung. Dies kann nicht nur bemängelt werden, sondern entspricht ja den biblischen wie tatsächlichen Zeitlauf.

Wo soll nun der Vorteil sein weil das gute Gefühl dann diesbezüglich Kindern etwas vorgaukelt, worin wenn Sie später genauer tiefer forschen dann an den Gemeinschaften Abstand nehmen...

Eine falsch verstandene Werkegerechtigkeit des guttun ohne strikten Jesus Christus Ehre, ist eitel, dient einzig den Erwachsenen zum Gefühl was Gutes gemacht zu haben , den Kindern spielt es eine Gemeinschaft vor die keine wirkliche Wurzeln in Jesus Christus bezeugt. Einen anderen Jesus.

Dies gebe ich daher zu bedenken; in Hoffnung dass gesinnt werden möge, wieso "biblisch ansprechende Gemeinde" solche verstaubten Rituale und Kulte nicht durch Umkehr und dann Zeit haben belebt?
Denn ich sah Kinder die dieses nicht so kennen, Ihre Augen leuchteten beim Gottesdienst der im anschließenden gemeinschaftlichem Zusammensein bei allem biblisch möglichen, auch Kuchen und Tee und Kakao, Grillen ec. Jesus den Christus erfahren durften und dabei eine schöne lehrreiche Zeit.

Es ist der Geist Gottes, der dieses baut.

Unserem Heiligen Vater sei im Namen unseres HErrn Jesus Christus alle Ehre.
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