Alle Schrift ist uns laut Timotheusbrief ja eingegeben zur Lehre, Ermahnung, Überführung, etc..
In Johannes 16,8 steht: "...........und wenn Er (der Heilige Geist) dann kommt, wird Er dem Kosmos die Meinung sagen (und ihm zu verstehen geben), (was Gott) über Sünde, Gerechtigkeit und Gericht (denkt). - Haller-Übersetzung des NT
Da haben wir die Geschichte von Simson in Richter 14 uns 15. Simson wird uns als Nasiräer vorgestellt, ein Gottgeweihter, dessen Geburt ein göttliches Eingreifen und Wunder dargestellt hatte. "Und die Frau gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Simson. Und der Junge wuchs heran und der HERR segnete ihn. Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben...." (Richter 13,24, Elberfelder Übers.).
In göttlicher Leitung nimmt sich dann Simson eine Philisterin zur Frau. "Sein Vater und seine Mutter erkannten aber nicht, dass es von dem HERRN war; denn er suchte einen Anlass bei den Philistern."(Richter 14,4, Elberfelder Übers.). Vater und Mutter von Simson meinten, er solle doch eine Frau aus Israel nehmen, wie es das Gesetz Mose vorschrieb und außerdem verehrten die zu der Zeit im Lande herrschenden Philister den Gott Dagon, einen Götzen.
Wenn es nach bestimmtem Schriftgelehrtentum ginge, wäre die Aktion Simsons nicht von Gott gewesen. Auch alle Machttaten Simsons hätte er dann eben in der Kraft des Teufels getan.
Aber die Heilige Schrift sagt, dass der Geist Gottes Simson so geleitet hat.
Stopft das nicht so manchen Gläubigen den Mund, die meinen, eine Situation nach dem Buchstaben der Schrift beurteilen zu können? Sollten wir uns nicht alle hüten, eine Sache nur nach dem Augenschein zu beurteilen?
Simson wurde von Gott bestätigt, und war dann 20 Jahre lang Richter in Israel. Nachher erst brachten ihn andere Dinge zu Fall.
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Simson - ein "Gesetzloser"?
Erstellt von
1.Kor.1,30
, Nov 17 2011 21:47
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#2
Guest_Peter Wiem_*
Geschrieben 17 November 2011 - 23:08
Guest_Peter Wiem_*
Guest_Peter Wiem_*
-
- Guests
Wenn es nach bestimmtem Schriftgelehrtentum ginge, wäre die Aktion Simsons nicht von Gott gewesen.
Auch alle Machttaten Simsons hätte er dann eben in der Kraft des Teufels getan.
Aber die Heilige Schrift sagt, dass der Geist Gottes Simson so geleitet hat.
Liebe 1. Ko 1,30!
Die Schrift sagt, dass das Ergebnis dieser Aktion von Gott gewollt war.
Über das "wie" sagt sie nichts!
Simson sagt als Begründung für sein Vorgehen, dass dieses Weib seinen Augen gefällt.
Diesem Beurteilungsmasstab hat er seinen "abwechslungsreichen Lebenslauf" und schliesslich seinen schlussendlichen Untergang zu verdanken.
Gottes Liebe und Genialität vermag auf krummen Linien trotzdem zu einem geradem Ergebnis zu kommen.
Wenn das keine Ermutigung ist....
Liebe Grüsse: Peter
Auch alle Machttaten Simsons hätte er dann eben in der Kraft des Teufels getan.
Aber die Heilige Schrift sagt, dass der Geist Gottes Simson so geleitet hat.
Liebe 1. Ko 1,30!
Die Schrift sagt, dass das Ergebnis dieser Aktion von Gott gewollt war.
Über das "wie" sagt sie nichts!
Simson sagt als Begründung für sein Vorgehen, dass dieses Weib seinen Augen gefällt.
Diesem Beurteilungsmasstab hat er seinen "abwechslungsreichen Lebenslauf" und schliesslich seinen schlussendlichen Untergang zu verdanken.
Gottes Liebe und Genialität vermag auf krummen Linien trotzdem zu einem geradem Ergebnis zu kommen.
Wenn das keine Ermutigung ist....
Liebe Grüsse: Peter
#3
Geschrieben 17 November 2011 - 23:21
1.Kor.1,30
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- 849 Beiträge
Advanced Member
Ich kenne schon die Betrachtungsweise dieser Stelle, dass "die Schwäche Simsons für
fremde Frauen", die später bei Delila ihm zum Verhängnis wurde, von Gott benutzt wurde.
Aber es steht in der Schrift, dass "es vom Herrn war". Das hat mich ja gerade beschäftigt. Können wir von einem falschen Beurteilungsmasstab bei Simson reden, wenn die Bibel sagt, dass "es vom Herrn war"? Oder ist Gott eben doch ab und zu einmal "ganz anders", als gedacht?
Gut, ich versuche, wenn ich wieder Zeit finde, das auch in Hebräisch nachzulesen. Hier habe ich die Elberfelder Übersetzung benutzt, die doch recht nah am Urtext bleibt.
Mal schauen, ob wir der Genialität Gottes auf die Spur kommen können..............
fremde Frauen", die später bei Delila ihm zum Verhängnis wurde, von Gott benutzt wurde.
Aber es steht in der Schrift, dass "es vom Herrn war". Das hat mich ja gerade beschäftigt. Können wir von einem falschen Beurteilungsmasstab bei Simson reden, wenn die Bibel sagt, dass "es vom Herrn war"? Oder ist Gott eben doch ab und zu einmal "ganz anders", als gedacht?
Gut, ich versuche, wenn ich wieder Zeit finde, das auch in Hebräisch nachzulesen. Hier habe ich die Elberfelder Übersetzung benutzt, die doch recht nah am Urtext bleibt.
Mal schauen, ob wir der Genialität Gottes auf die Spur kommen können..............
