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Benedikt XVI. glaubt an die Evolution


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Rolf

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Benedikt XVI. glaubt an die Evolution



In Deutschland ist ein Streit darüber entbrannt, ob die biblische Schöpfungslehre im Biologieunterrich behandelt werden soll. Papst Benedikt XVI. hält die Debatte für absurd: Naturwissenschaften und Religion schlössen sich nicht gegenseitig aus.
Foto: DPAÜberflüssige Diskussion: Papst Benedikt XVI. zufolge können Schöpfungslehre und Naturwissenschaften sich nicht ausschließen

Der Papst hat in der immer heftiger werdenden Debatte zwischen den Kreationisten – die den biblischen Schöpfungsbericht wörtlich auslegen – und den naturwissenschaftlich orientierten Evolutionisten überraschend Stellung bezogen.

Weiterführende links

Papst-Sekretär warnt vor Islamisierung Europas Angst vor einem kompletten Moscheeviertel Kölner Rechtspopulisten loben Ralph Giordano Streit um Kölner Moscheenbau Ein Gotteshaus für Kölner Muslime „Sie werden als Alternativen vorgestellt, die einander ausschließen“, sagte Benedikt XVI. auf einer Veranstaltung mit Priestern. Dieser Konflikt sei jedoch absurd, „weil es einerseits viele wissenschaftliche Nachweise für die Evolution gibt. Das erscheint als eine Realität, die wir sehen müssen und die unser Verständnis vom Leben und Sein bereichert“.

Allerdings, so ergänzte der Papst, beantworte die Evolutionstheorie nicht alle Fragen. Vor allem werde durch sie nicht die große philosophische Frage geklärt, woher alles komme.

Erst vor wenigen Tagen hatte der frühere Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Max-Planck-Gesellschaft, Professor Hubert Markl, davor gewarnt, naturwissenschaftlichen Unterricht mit Religionslehre zu vermischen. Religiöse Vorstellungen hätten im Biologieunterricht der Schulen nichts verloren, so der emeritierte Konstanzer Biologe. Nicht die Vermischung beider Fächer könne vor gefährlichem Aberglauben schützen, sondern staatliche Institutionen, „die die Freiheit des Glaubens und die der Wissenschaft schützen“.

Schlagworte

Benedikt XVI. Karin Wolff Schöpfungslehre Naturwissenschaften Schule Kreationismus Schaden nehmen würde andernfalls nicht die Naturwissenschaft, sondern vielmehr %die Religionsfreiheit, befürchtet Markl. Diese könne nur staatlich geschützt werden, wenn beide Schulfächer sauber voneinander getrennt unterrichtet würden. Hessens Kultusministerin Karin Wolff (CDU) hatte sich indes dafür ausgesprochen, im Schulfach Biologie nicht nur die Evolutionstheorie, sondern auch den biblischen Schöpfungsglauben zu behandeln.
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