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Nachwuchstheologen üben scharfe Kritik an Fliege


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Rolf

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Nachwuchstheologen üben scharfe Kritik an Fliege







Der ehemalige Fernsehpfarrer Jürgen Fliege steht weiter in der Kritik.
Berlin (idea) – Scharfe Kritik am ehemaligen Fernsehpfarrer Jürgen Fliege (Tutzing/Starnberger See) üben Nachwuchstheologen.

Er missbrauche die Vertrauensposition des Pfarrers und schade dem Berufsbild in der Öffentlichkeit erheblich, heißt es in einer vom Studierendenrat Evangelische Theologie am 2. November in Berlin verabschiedeten Erklärung. Flieges Äußerungen wirkten auf viele Christen verletzend und widersprächen „unserem Verständnis einer verantwortungsvollen Ausübung des Pfarrberufs“. Die künftigen Theologen und Religionslehrer beziehen sich mit ihrer Kritik unter anderem darauf, dass Fliege den Sühnetod Jesu Christi ablehnt. In einem Interview mit der Zeitschrift „Chrismon plus Rheinland“ hatte er im vergangenen Jahr gesagt: „Für mich ist der nicht ans Kreuz gegangen. Und der nimmt auch nicht alle meine Sünden. Die will ich behalten. Die Sünden sind die Misthaufen meines Lebens, daraus wächst etwas.“ Die Nachwuchstheologen werfen Fliege ferner vor, durch seine Beteiligung an Esoterik-Kongressen für Irritationen unter Kirchenmitgliedern gesorgt zu haben. Außerdem habe der Verkauf der sogenannten „Fliege-Essenz“ (95 Milliliter für 39,95 Euro) – er wurde inzwischen eingestellt – großen Unmut unter evangelischen Christen ausgelöst. Mit der Veröffentlichung von Hinweisen für einen reibungslosen Kirchenaustritt in der Zeitschrift „Fliege“ sei nun ein „verantwortbares Maß überschritten“, heißt es in der Erklärung. Anlass ist die Eröffnung eines Disziplinarverfahren der Evangelischen Kirche im Rheinland gegen ihren Ruhestandspfarrer. Der Studierendenrat Evangelische Theologie vertritt die Theologiestudenten an staatlichen Hochschulen in ganz Deutschland, darunter 4.600 angehende Pfarrer.
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