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Hexen wollen Papst verfluchen


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27 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Hexen wollen Papst verfluchen





Von news.de-Redakteur Jan Grundmann


Artikel vom 22.09.2011


Endkampf zwischen Kirche und Teufel in Berlin: Zum Papst-Besuch demonstrieren moderne Hexen mit Hut und Besen gegen den Pontifex. Xenia ist die Anführerin. Sie erzählt über ihre Wut auf die Kirche, ihre Ehe mit einem Physiker - und wie sie die Magie zum Hauptberuf machte.


«Wir wollen nicht mehr durch die Kirche verunglimpft werden. Und wir wollen von der Kirche eine Entschuldigung für die Hexenverfolgung», sagt Xenia Pfitzner mit einer weichen, ruhigen Stimme. Die 50-jährige Berlinerin ist hauptberufliche Hexe - und ruft zum Widerstand gegen den Papst auf.

Bei seinem Berlin-Besuch schläft der Papst in der Apostolischen Nuntiatur in Neukölln. Die Hexen dürfen dicht heran, die Kundgebung ist auch angemeldet. Die modernen Hexen wollen mit Hüten und Besen kommen und dem Papst mehrere bissige Schlaflieder singen. Die Kirche, so erzählt Hexe Xenia, erkläre die Minderwertigkeit der Frau mit der Erbsünde, damit, dass die Frau aufgrund ihrer Biologie schmutzig ist. «Doch alle Menschen, auch der Papst, wurden zwischen den Beinen einer Frau geboren. Und wir geben nicht auf, bis unsere Frauenkörper respektvoll von der Kirche anerkannt werden», so die moderne Hexe.

«Die Kirche hält Hexen für Verrückte oder gefährliche Satanisten», sagt Xenia. Dabei teilen die Hexen eine Liebe zum Leben, der Mensch, so sagen sie, ist nicht die Krone der Schöpfung. Und sie verehren die eigene Weiblichkeit, obwohl ein Drittel der Hexen Männer sind. «Aber die verehren auch die Frau.»

Hexen waren die Feministinnen des Mittelalters

Derzeit feiern die «neuen Hexen» ihre Renaissance: «In den USA wurde ab den 1970er Jahren an den Hexenkult erinnert und eine politisch-feministische Bewegung damit verknüpft», erzählt Hexe Xenia. Auch die evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen registriert einen Boom. Der Hexenkult diene «als Identifikationsfigur für die eigene Macht und Stärke, aber auch als Medium einer überzeugenden Selbstinszenierung», erklärt Religionsexperte Matthias Pöhlmann. Ob TV-Serien wie Sabrina - Total verhext und Charmed - Zauberhafte Hexen oder Tipps für magische Hexenrituale in Jugend- und Frauenzeitschriften: Die Hexe liegt im Trend.


Xenia ist eine professionelle Hexe, die Magie ihr Beruf: Sie hat eine Ausbildung zur «Besprechungsmeisterin» absolviert und versucht, in ihrer Behandlungspraxis die alten schamanischen Rituale der Hexenkunst wieder aufleben zu lassen. Denn im Mittelalter wurden die Frauen als Hexen bezeichnet, die behaupteten, in zwei Welten zu leben: Einerseits im Einklang mit der Natur, vor allem mit dem Mond und seiner Kraft - wobei der Mond für eine Hexe weiblich ist, also «die Mondin» genannt wird. Andererseits fühlt sich die Hexe fest im zivilisatorischen Diesseits verankert und kann helfen, Probleme, Krankheiten und Geister zu vertreiben. Mitten im dunklen Mittelalter bildeten die Hexen eine feministische Bewegung.

Die katholische Kirche allerdings hatte damit so ihre Probleme. Papst Innozenz VIII. ordnete Ende des 15. Jahrhunderts einen Hexen-Holocaust an, der in drei Jahrhunderten bis zu 60.000 Menschenleben forderte. Jede Frau war eine potenzielle Hexe, denn wegen der Erbsünde galten sie - im Gegensatz zu Männern - als empfänglich für die Einflüsterungen des Teufels. Gab es irgendwo ein Problem, ob schlechte Ernte oder einen launischen Charakter, waren oft Frauen daran Schuld, die sich mit dem Teufel eingelassen haben sollen. Sie landeten auf dem Scheiterhaufen, wurden verbrannt, um angeblich so ihre Seele zu retten.

Xenia war vor ihrer Hexenkarriere Schauspielerin. Auf der Bühne schlüpfte sie Anfang der 1990er Jahre in die Rolle einer Hexe - und tauchte dabei total in die Welt der Magie ein. Eine ihrer ersten Zaubereien war es, einen Mann zu verhexen, in den eine Freundin verliebt war, der selbst allerdings zögerte, die Beziehung einzugehen. Nach der Verhexung wurden die beiden ein Paar. «Heute würde ich so etwas nicht mehr machen, weil es sich ja über den freien Willen einer Person hinwegsetzt.» Aber grundsätzlich hätten Sie dazu noch die Fähigkeit, Frau Hexe Xenia? «Ja, sicher.»

Wie das funktioniert? Eine Hexe benötigt: Ein Schriftstück des zu verhexenden Menschen. Ein Kleidungsstück, auch Haare sind gut geeignet. Das Paket wird verschnürt, zusammen mit bestimmten Steinen und Blüten und Kräutern, mit Zaubersprüchen gesegnet und unter das Kopfkissen gepackt. «Das war natürlich anfangs sehr ermutigend, dass es geklappt hat.»

Drei Jahre lang hat Xenia anschließend eine Hexen-Ausbildung absolviert, bei einer anderen «weisen Frau» als «Besprechermeisterin». Und sie war bei Schamanen und Meistermönchen in Asien unterwegs. Seither ist Xenias Hauptberuf jetzt Hexe, ihre Praxis hat sie seit zehn Jahren. «Ich kann Menschen mit schamanischen Techniken behandeln.» Sie bespricht Warzen und Gürtelrose, auch seelische Krankheiten. «Ich spreche dabei zu den Körperorganen oder zu den roten Blutkörperchen.»

Das Rezept für eine schmackhafte Hexensuppe

Falls Sie demnächst in einer Mondnacht irgendwo im Wald auf eine Gruppe Frauen treffen, die im Kreis stehen - wundern Sie sich nicht. Bei jedem Neumond beschwören moderne Hexen einige Ähren von Gerste, um Pläne, Vorhaben und Weiblichkeit zu segnen und zu bestärken. «Das ist ja auch eine energetische Keimsituation», sagt Xenia und meint damit die Abhängigkeit des weiblichen Zyklus vom Mond, pardon, von der Mondin. Und beim Vollmond, also der Vollmondin, wird aus der gesegneten Gerste eine Suppe gekocht. «Da kommt Saisongemüse hinzu, ganz selten auch mal ein Huhn.»

Liebe Hexe Xenia, wie häufig passiert es denn, dass Sie schräg angeschaut werden? «Klar, es ist komisch für Menschen, die mich auf dem Grab meiner Großmutter sitzen und meditieren sehen», sagt sie. «Trotzdem kann ich mich ganz gut in der Realität bewegen.» Die Hexe selbst ist sogar mit einem Physiker verheiratet: «Das geht. Wir Hexen glauben nichts, was den Gesetzen der Naturwissenschaft widerspricht.» Obwohl selbst die Physik magische Momente habe - etwa in der Quantenphysik. «Was die katholische Kirche den Menschen dagegen zumuten will, ist viel irrationaler. Zum Beispiel die christliche Schöpfungslehre.»

Die Hexen treffen sich am Donnerstag, 22. September, vor dem Berliner U-Bahnhof Südstern in der Körtestraße, um 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es hier.


iwi/news.de



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#2
Guest_Peter Wiem_*

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Na, denn!
Die Geschichte von wegen den Teufel mit dem Beelzebul austreiben wollen wiederholt sich anscheinend immer wieder.
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#3
Guest_Hermann_*

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Ob der Teufel seine eigenen Leute beschädigt? Würde mich doch sehr wundern!
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#4
Gucki

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Shalom Shabbath @Alle,

Ob der Teufel seine eigenen Leute beschädigt? Würde mich doch sehr wundern!


ich würde mich nicht wundern.
Ich denke mal, der Teufel ist intelligent genug, im Gesamtzusammenhang seiner Zielsetzung sogar dieses Mittel einzusetzen.

Besonders im Rahmen der charismatischen "Krankenheilungen" habe ich den Eindruck gewonnen, dass hier der "Dämon" zur Täuschung der Beteiligten geht, um bereits kurz darauf mit sieben anderen noch schlimmeren Dämonen zurück zu kehren.

Dies wäre somit dann tatsächlich eine Dämonenaustreibung mit der Billigung des Teufels.

Ich denke, darüber sollten wir uns auch mal Gedanken machen.

Nur wer unter dem Segen Gottes steht ist gefeit gegen die satanischen Machenschaften, und nur wer den Willen Gottes TUT, der steht unter Gottes Segen.

GS
Gucki
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#5
Guest_Peter Wiem_*

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Ob der Teufel seine eigenen Leute beschädigt? Würde mich doch sehr wundern!

Doch, das macht er!
Der Teufel ist nicht loyal, und seine Untergebenen sind es noch viel weniger!
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#6
1Joh1V9

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Wer gibt euch das Recht, den Papst so zu verunglimpfen? Wenn ihr den Papst nicht einmal mehr als euren Bruder seht, dann möchte ich nicht wissen, wer euer Vater ist.

Aber noch etwas anderes. Die "Hexen" sind doch in der Regel auch nur Menschen auf der Suche nach Antworten auf ihre Lebensfragen und nicht per se "vom Teufel." Natürlich gibt es gewaltige Irrtümer und Vorurteile, aber wer hat Mut, zu den feministischen "Hexen" zu gehen und ihnen von dem Gott zu erzählen, der nicht nur wie ein Vater ist, sondern auch wie eine Mutter? Von Jesus, sich nicht zu schade war, von einer Frau in diese Welt hineingeboren zu werden? Der in einer männlich dominierten Gesellschaft Frauen so wichtige Wahrheiten anvertraut hat, der Frauen in üblen Lebenslagen geholfen und beigestanden hat und der viele weibliche Freunde und Jünger hatte? Um das nachzuvollziehen braucht man gewiß keine Bibel in gerechter Sprache.
Wie sollte Gott bloß männlich sein, wo er uns doch nicht nur aus dem Samen des Glaubens gezeugt, sondern geboren hat aus Wasser und Geist? Wo er uns die vernünftige Milch des Wortes als Speise gibt und uns auffordert, wie die neugeborenen Kinder an der Mutterbrust uns an seinen Worten zu laben, der seine Kinder unter seinen Flügeln sammelt wie eine Henne ihre Küken usw.

So wäre es schön, wenn die Vorurteile abgebaut würden auf beiden Seiten des Zaunes. Aber dazu braucht es Menschen, die nicht ihre eigenen Brüder und Schwestern dem Teufel zuschreiben und die auch mit den "Hexen" Erbarmen haben. Ich hoffe doch sehr, dass sich an dem Abend ein paar Geistliche auch mit den "Hexen" unterhalten haben.
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#7
Beck

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Aufgrund der Bemerkungen hier taucht für mich die Frage auf: Kann man den Papst als Werkzeug des Teufels bezeichnen?
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#8
Gucki

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Aufgrund der Bemerkungen hier taucht für mich die Frage auf: Kann man den Papst als Werkzeug des Teufels bezeichnen?


Shalom @Alle,

die frühchristliche Gemeinde wurde bereits sehr früh vom Widersacher als Werkzeug "instrumentalisiert".
( Das Spiel ist immer das Gleiche. Angebote von Macht und Geld als Mittel der Korruption. )

Durch Konstantin wurde diese Korruption perfektioniert, sodass die neu gegründete RKK als ein perfektes Werkzeug des Widersachers etabliert werden konnte.
( Man denke an den Spruch : Kaiser zum Papst: "Du hälst sie dumm, ich halte sie arm." )

Da das Selbstverständnis des Papstes der Anspruch der absoluten, irdischen Macht und die Unfehlbarkeit ist, und er sich als heiliger Vater verehren lässt, ist es somit auch ein Handlanger des Widersachers, der gegen die Gebote Gottes handelt.

Wer gibt euch das Recht, den Papst so zu verunglimpfen?

Ist das Aussprechen von biblischen Wahrheiten bereits eine Verunglimpfung ?

Wenn ihr den Papst nicht einmal mehr als euren Bruder seht, dann möchte ich nicht wissen, wer euer Vater ist.

Ich kann nur den einen Bruder nennen, der sich als solcher verhält, und mir keinen Schaden an Leib und Seele zufügt.
Von solchen "Brüdern" halte ich einen ausreichenden Sicherheitsabstand.
Wer mein Vater ist, das weiß ich. Welchen Vater der Papst vertritt, das überlasse ich Eurem Urteil.

GS
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#9
Guest_Hermann_*

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Wer gibt euch das Recht, den Papst so zu verunglimpfen? Wenn ihr den Papst nicht einmal mehr als euren Bruder seht, dann möchte ich nicht wissen, wer euer Vater ist.



Wenn der Papst Dein Bruder ist, dann möchte ich nicht mit Euch verwandt sein.

Jemand, der sich als unfehlbar bezeichnet, der Gottes Vertreter auf Erden zu sein beansprucht, sich mit "Heiliger Vater" betiteln lässt, sog. "Heilige" anbetet, Jesus Christus in jeder Messe neu ans Kreuz schlägt und "Seinen Leib isst und Sein Blut trinkt", indem er Brot und Wein verzaubert und vieles ketzerische mehr, ist für mich absolut nicht anzuerkennen und mit Sicherheit kein "Bruder"!

Die Lehre der Römischen Kirche führt geradewegs ins Verderben und ist eine der Lehren der Dämonen, vor der Paulus so eindringlich warnt. Da werde ich doch solch eine Person nicht als Bruder bezeichnen!

Jesus Christus hat sich ein für alle Mal geopfert und muss nicht von jedem Priester an jedem Tag neu geopfert werden. Wenn Du das für richtig hältst und die Römische Kirche für eine christliche Kirche, hast Du wirklich ein Problem.

Gruß Hermann

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#10
1Joh1V9

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Lieber Hermann, prüfe einmal selbst diese Lügen und falschen Vorurteile gegenüber Katholiken. Sprich mit Katholiken, lass sie dir von ihrem Glauben erzählen. Und du wirst, da bin ich mir ziemlich sicher, feststellen: Es sind unsere Brüder und Schwestern. Stell dir vor, die glauben an Jesus.

Und das, was uns trennt sind hier und da unterschiedliche Meinungen. Und wenn die Katholiken an manchen Stellen irren... tun wir anderen Christen das nicht auch?

Mir ist natürlich klar, daß die selbe Art von Abgrenzung auch von katholischer Seite her bei einigen betrieben wird ("die Evangelischen sind gar keine Kirche" usw.) Man muß ja auch nicht die Institution mögen. Aber für wen hat den Christus nun gelebt und für wen ist er ans Kreuz gegangen?

Für die, die alles besser wissen? Für die, die immer Recht haben und die geistlichen Gräben und Stacheldrahtzäune pflegen? Für die, die beten "Danke Gott, daß ich nicht so bin wie diese Katholiken..."?

Wo wäre die Christenheit ohne die katholische Kirche? Ich sehe das ganz praktisch, z.B. ohne die katholische Kirche hätten sich meine Eltern womöglich nie mit dem Glauben auseinandergesetzt und so wäre ich vielleicht gar kein Christ geworden.
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#11
Guest_Hermann_*

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Wo wäre die Christenheit ohne die katholische Kirche?



Vielleicht würde die sogenannte Christenheit dann an den Jesus Christus der Bibel glauben und nicht an einen selbstgemachten, der für sie immer noch am Kreuz hängt und der immer neu geopfert werden muss.

Dann würde die sogenannte Christenheit vielleicht Jesus als den einzigen König und Gott anerkennen und Buße für ihre Sünden tun und sich nicht auf die Versprechen der "allein-seligmachenden römischen Kirche" verlassen, die behauptet,

- dass man an die Bibel UND an die "heilige" Überlieferung glauben muss

- und dass man nur durch die Zugehörigkeit zur Römischen Kirche gerettet werden kann. Und dass man katholisch getauft und gefirmt sein muss, damit man gerettet werden kann

- und dass man an die Unfehlbarkeit des Papstes glauben muss

- und dass man an die Unbefleckte Empfängnis der katholischen Maria glauben muss

- und dass Maria (die echte Mutter Jesu) auch nach der Geburt noch Jungfrau war und keine Kinder mehr mit Josef hatte

- und dass man an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel glauben muss

- und dass diese Maria Fürsprache bei Gott für uns halten kann

- und dass sie die Mittlerin zwischen Jesus und Mensch ist

- und dass man die "Heiligen" um Hilfe anrufen soll, was die Bibel "Totenbefragung" nennt

- und dass Knochen und Fingernägel oder Kleider von Toten heilende oder geistliche Kraft haben

- und dass nur die katholischen Priester die Macht haben, die Bibel richtig auszulegen.

Und mir fällt noch mehr Irrlehre der Kirche ein.


Eine Kirche, die die verflucht, die das alles nicht glauben und die Götzendienst von ihren Anhängern verlangt.

Nein, das ist keine Kirche Gottes, sondern das ist Babel und mehr noch: es ist das Babylon der letzten Zeit, siehe die Offenbarung von Jesus Christus.

Meinst Du wirklich diese Kirche??? Und glaubst Du, dass hier viele Brüder zu finden sind???

Ich glaube, Du irrst Dich da sehr!

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#12
Gucki

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Shalom 1Joh1V9,

Es geht doch garnicht um die einfachen, gläubigen Katholiken. Niemand behauptet, dass es in der katholischen Kirche nicht auch Wahrheit und wahre Gläubige gibt.
Es geht darum, das der Klerus der katholischen Kirche eine Unmenge von unbiblischen, ja götzendienerischen Irrlehren verbreitet, und damit dafür verantwortlich ist, dass sich viele Katholiken gegenüber Gott schuldig machen, und versündigen, weil sie den Irrlehren ihrer Kirche vertrauen und im guten Glauben die Gebote Gottes übertreten.
Und die größte Abgrenzung gegen Andersgläubige hat ja der Papst gerade wieder klar verdeutlicht, es gibt kein gemeinsames Abendmahl mit Nichtkatholiken.

Es tut mir Leid, wenn ich hier ganz klar verdeutliche, dass die RKK die größte Sekte in der Christenheit darstellt.

Ich bin bereit mit gläubigen Katholiken auch Gemeinschaft zu pflegen, aber werde immer wieder auf die Irrlehren hinweisen, denen sie Folge leisten.

Ich gebe hier nochmal den Link zu einer kritischen Webseite weiter, die sich an Hand der Bibel mit der katholischen Kirche auseinandersetzt.

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Hier solltest Du Dich einmal intensiv mit beschäftigen, und die Aussagen und Hinweise an Hand der Bibel prüfen.
Aber bitte tue dies im Gebet um den Geist und die Wahrheit Gottes ( des Vaters ).

GS
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#13
1Joh1V9

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Tut mir Leid, aber bei die von dir vorgeschlagene Website vergreift sich extrem im Ton und auch in der Sache. Da heißt es u.A. "Deutschland finanziert den Kinderschänderstaat Vatikanstadt." Gehts noch? Und noch schlimmere Lügen, die ich hier gar nicht zitieren möchte. Das ist Hetzpropaganda, keine Theologie.

Meiner Meinung nach ist weder der Papst der Antichrist noch ist RKK die Hure Babylon. Das ist alles Verleumdung und Polemik ohne Substanz, eine willkürliche Auslegung, die dem geistlichen Hochmut entspricht, der zur Zerteilung und Aufspaltung = Schwächung der Christenheit geführt hat.

Und jetzt kommen wir zurück zum Thema "Hexen wollen Papst verfluchen." Wenn wir wider besseres Wissen die Unwahrheit über die katholische Kirche verbreiten und Lügen und Vorurteile ständig wiederholen, dann sind wir Lügenbolde und Lästermäuler, verstricken uns also in Sünde. Dann sind wir die "Hexen" die den Papst verfluchen. Nur mal so nebenbei...

Berechtigte Kritik sieht anders aus. Sie befaßt sich nüchtern mit den theologischen und gesellschaftlichen Wurzeln der Lehren und Verhaltensweisen in der RKK und bietet das lösungsorientierte Gespräch an, statt karrenweise Dreck über Menschen auszugießen, die trotz mancher Irrtümer Christus von Herzen nachfolgen.

Auf sachlicher Ebene habe ich kein Problem damit, die RKK zu kritisieren. Ich habe ja selber genügend Gründe, dort nicht Mitglied zu sein.
Allerdings muß ich auch auf den eigenen "Balken im Auge" achten und mir meiner eigenen Irrtumsanfälligkeit bewusst sein.
Außerdem gibt es auch so manche Dinge, in denen mir die Katholiken Vorbild sein können und ich von ihnen lernen kann.
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#14
Rolf

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Auf sachlicher Ebene habe ich kein Problem damit, die RKK zu kritisieren. Ich habe ja selber genügend Gründe, dort nicht Mitglied zu sein.



Das kann ich nur unterstützen und dazu auffordern, zu einer sachlichen Auseinandersetzung beizutragen. Auch ich bin kein Katholik und werde wohl nie einer werden. Aber es gibt dinge, da ist mir die katholische Kirche näher als die Evangelische.

Natürlich gibt es viele berechtigte Kritikpunkte,vor allem an die gelebte Glaubenspraxis im Katholizismus. Dazu gehören vor allem die Punkte, die Hermann aufgezählt hat.

Letztlich sieht aber Gott das Herz an und beurteilt jeden Menschen dahingehend, ob er gemäß seiner Erkenntnis gehorsam war. Da die meisten Mitglieder in der katholischen Kirche in ihren teilweise auch falschen Dogmen zwar in Unkenntnis, aber im Herzen aufrichtig sind, wird in der Beurteilung Gottes wohl viel mehr Barmherzigkeit sein, als wir unsvorstellen können.

Ich kann nicht in die einzelnen Herzen sehen,auch nicht in das Herz von Papst Benedikt. Daher bin ich froh, nicht selbst ein Urteil sprechen zu müssen, das hat sichzum Glück Gott selbst vorbehalten.

Ich wünsche jedem Menschen egal welcher Konfession, dass er ein Damaskuserlebnis hat, Jesus nachfolgt und dabei aufrichtigen Herzens ist.


Herzliche Grüße


Rolf
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#15
Guest_Peter Wiem_*

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Die römisch-katholische Kirche

Wir sollen die Sünde hassen, aber die Sünder lieben!
Im Klartext bedeutet dies, dass wir die falschen Lehren angreifen und nicht diejenigen, die sie praktizieren.
Das erfordert bei der RKK viel Demut, weil die RKK in aller Regel weiss, was sie will, und wie sie was will.

Zur Erinnerung nochmals die Lehre der RKK kurz zusammengefasst:

Einführende Gedanken

Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was immer du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was immer du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein. Mt 16,18-19

Eigentlich begann alles mit einer Verheissung: Jesus gab Petrus die Zusage, dass er auf diesem Felsen seine Gemeinde bauen würde, und er ihm dazu die Schlüssel (d. h. die Vollmacht) dazu geben wird. Das Missverständnis, aus dem heraus die römisch-katholische Kirche ihre Existenzberechtigung herleitet, liegt darin, dass sich diese Zusage Jesu nicht auf Petrus selbst bezieht. Jesus bezog diese Zusage auf den kommenden apostolischen Dienst des Petrus. Die Gemeinde Jesu ist also nicht auf eine Person (ausgenommen Christus Jesus selbst) gegründet, sondern auf die Dienstgaben der Apostel und Propheten:

So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist. In ihm zusammengefügt, wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn, und in ihm werdet auch ihr mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist. Eph 2,19-22

Aus dem Missverständnis heraus entwickelte sich ein unbiblisches Selbstverständnis: Statt einer Dienstgabe rückte auf einmal eine Person (nämlich der Papst) neben Jesus Christus ins Rampenlicht. Dieser Personenkult wurde theologisch aufgehübscht und lehrmässig unangreifbar gemacht. Damit war das „Haupt“ eine Kirche geboren, die mit der biblischen Gemeinde nicht einmal den Namen gemeinsam hat.

I) Die praktischen Grundlagen

1.) Gott ist heilig
2.) Gott ist liebevoll
3.) Gott ist gerecht

Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm her! Ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an vielen Wassern sitzt, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben; und die Bewohner der Erde sind trunken geworden von dem Wein ihrer Unzucht. Und er führte mich im Geist hinweg in eine Wüste; und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das voller Lästernamen war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte.
Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voller Greuel und Unreinheit ihrer Unzucht; und sie hatte an ihrer Stirn einen Namen geschrieben, ein Geheimnis: Babylon, die große, die Mutter der Huren und der Greuel der Erde. Und ich sah die Frau trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Und ich wunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung. Offb 17,1-6

Es gibt keine Religion (auch nicht der Islam), die so viel Blut vergossen hat, wie der römische Katholizismus.
Es gibt keine Gemeinschaft, die sich auf den Namen und den Willen Gottes berufen hat, und die trotzdem so viel Unheil in der Weltgeschichte angerichtet hat, wie diese Kirche.

Das römisch-katholische System ist Macht- und Geldgier in Perfektion: Gott ist nur Mittel zum Zweck der eigenen Bedürfnisbefriedigung. Jesu Eigenschaften und seine Ansprüche sind uninteressant, ausser wenn sie sich gewinnbringend für die eigene Sache einsetzen lassen. Das Wort Gottes ist zwangsläufig als Literatur nicht gerne gesehen und als Masstab für sich und die eigene Anhängerschaft unerwünscht.

II) Die theoretischen (bibelbezogenen) Grundlagen

1.) allein Jesus
2.) allein aus Gnaden
3.) allein die Schrift
4.) allein aus Glauben

Der Papst nimmt für sich in Anspruch, Nachfolger des Petrus und damit der Autorität Jesu Christi zu sein.
Beides ist von der Schrift her gesehen falsch: Jesus ging es nicht um die Person sondern um den zukünf-tigen Dienst des Petrus (Apostel), und seine Autorität ging und geht im neuen Bund auf den Heiligen Geist über. Wo der Heilige Geist die Kraft darstellt, soll die Gemeinde den Hebelarm für diese Kraft darstellen. Das Resultat dieser geistlichen Tatsachen soll zur Verherrlichung des Vaters und zur Ehre des Namens Jesu dienen. Nichts von alledem wird in der römisch-katholischen Kirche angestrebt oder gar umgesetzt.

An die Stelle Jesu ist der Papst getreten, an die Stelle des Heiligen Geistes wurde Maria gesetzt.
“Maria” stellt keine Ansprüche an ihre potentiellen Nachfolger (das macht dafür die katholische Kirche zur Genüge!) und ist ein kluger Schachzug gegen alle feministischen Tendenzen. “Maria” macht Religion wert-voll und attraktiv für Frauen, die Zweifel an ihrem eigenen Wert auf religiösem Wege beseitigen wollen.

Das Zöllibat ist ein Grund dafür, dass die römisch-katholische Kirche heute im Geld schwimmt. Dabei ist es ihr nicht um den Wunsch ihrer Anhänger zu tun, als Mönch oder Nonne Gott gefallen zu wollen (ob-wohl genau dies lehrmässig vorgeschoben wird), sondern es geht ihr um den Besitz dieser Leute, der spä-ter als Erbschaft der Kirche zufällt. Hier wird die Sehnsucht der Menschen nach Gott rigoros ausgenützt.

III) Knechtschaft als (erstrebenswerter) Lebensstil

Der Schlüssel zur Knechtschaft liegt im Lehrverständnis der römisch-katholischen Kirche begründet. Einerseits wird Wert auf die Feststellung gelegt, dass die biblische Lehre sich weiterentwickeln kann (die Bibel ist also eine vorübergehende Randnotiz der Welt- und Glaubensgeschichte), andererseits wird betont, dass der Papst sich nicht irren kann, wenn er lehrmässige Ansichten öffentlich zum Besten gibt.
Hier wird also Gott und sein Wort rundheraus und vollständig unter die Autorität von Menschen gestellt.

Für den Kirchgänger bedeutet diese Knechtschaft in der Praxis ein ständiges Zurechtfindenmüssen zwischen hunderten von Gesetzen. Ausserdem wurde ein Abhängigkeitsverhältnis von den Priestern geschaffen, die in ihren Messen mittels Kinderbesprengung, Beichte, Liturgie und Abendmahl die alleinige Entscheidungshoheit über das Wohl und Wehe ihrer Schäflein haben.
Dabei wird die Liturgie zu einer Art Leistung Gott gegenüber umfunktioniert, die man zu erbringen hat, und über deren Korrektheit allein der Priester zu wachen und zu bestimmen hat. Das Abendmahl wiederholt ständig das Opfer auf Golgatha (anstatt daran zu erinnern), um deren Teilnehmer zu der regelmässigen Teilnahme daran zu verpflichten. All dies soll sicherstellen, dass der im katholischen Sinne Gläubige das Heil ausschliesslich von seiner Kirche erwarten soll, um dass er sich immer wieder neu bemühen muss.

IV) Gehorsam als (überbewertetes) Lebensprinzip

Vom Rosenkranz über das Fegefeuer bis hin zur Handhabung des Kruzifixes besteht die katholische Kirche aus einem Regelsystem, das ihr den Gehorsam ihrer Anhänger garantiert. Es gibt keine Institution weltweit, die derart über Leichen gegangen ist, um ihre Ziele durchzusetzen, wie die römisch-katholische Kirche es getan hat. Aus dem biblischen Organismus wurde eine religiöse Organisation gemacht, die im Namen Jesu mehr Verbrechen auf sich geladen hat, als jede andere Organisation vor und nach ihr.

Da der Mensch aus der Geschichte nicht lernen will (der Deutsche tut dies nur sehr zögerlich aufgrund der Vorkommnisse im zweiten Weltkrieg), wurde die Stellung oder gar die Existenzberechtigung der römisch-katholischen Kirche in Deutschland nie angetastet. Zusammen mit der evangelischen Kirche geniesst sie stattdessen seid Jahrzenhnten eine finanzielle und gesellschaftliche Vorzugsbehandlung, die vergessen machen soll, welche Rolle sie bisher und auch jetzt noch in der Weltgeschichte spielt.
Die römisch-katholische Kirche ist von allen religiösen Systemen dasjenige, welches das Streben nach Macht und Reichtum unter dem Deckmantel der christlichen Ethik am meisten perfektioniert hat.

V) Fazit

Für alle Sekten und religiösen Sondergemeinschaften ist die römisch-katholische Kirche nach wie vor ein unerreichbares Vorbild. Die Wirksamkeit ihrer Lehren und die Effektivität ihrer Methoden ist beispiellos!
Nicht umsonst sehen viele Ausleger die Verse aus Off 17,1-6 direkt auf die katholische Kirche bezogen.
Damit ist diese Kirche nach wie vor die ultimative Herausforderung für alle Nachfolger Christi und die Rettung ihrer mit Plan und Ziel irregeleiteten Anhänger ein dringliches Gebetsanliegen eines Jünger Jesu.
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#16
Gucki

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Shalom Peter,

ich möchte aus meiner Sicht Deinen Beitrag hiermit dick unterstreichen und unterstützen.

Wie ich ja bereits geschrieben habe, geht es bei meiner Kritik nicht um Katholiken-Bashing, sondern um die Darstellung von Fakten, die Du hier sehr klar und eindringlich benannt hast, und die auch immer wieder angesprochen werden müssen, da sie von den meisten Christen nicht wahrgenommen werden wollen.
Hier wird dann immer wieder von "Lügen" und "Verleumdungen" geredet (geschrieben) weil man diese Wahrheiten einfach nicht wahrhaben will.

Dies ändert jedoch absolut nichts an der Faktenlage, auch wenn es wehtut.

Zu Deinem Schriftzitat:

Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was immer du auf der Erde binden wirst, wird in den Himmeln gebunden sein, und was immer du auf der Erde lösen wirst, wird in den Himmeln gelöst sein. Mt 16,18-19

Hier habe ich einen etwas anderen Wortlaut in meiner Übersetzung ( werde ich noch nachreichen, wenn ich mein NT, zZ.verliehen, wieder zurück bekommen habe. ) der sinngemäß wie folgt lautet: "Du bist Petrus, der Fels, und auf Felsen werde ich meine Gemeinde bauen...Ich gebe Euch die Schlüssel...und was auch immer ihr auf Erden löst...

Eigentlich begann alles mit einer Verheissung: Jesus gab Petrus die Zusage, dass er auf diesem Felsen seine Gemeinde bauen würde, und er ihm dazu die Schlüssel (d. h. die Vollmacht) dazu geben wird. Das Missverständnis, aus dem heraus die römisch-katholische Kirche ihre Existenzberechtigung herleitet, liegt darin, dass sich diese Zusage Jesu nicht auf Petrus selbst bezieht. Jesus bezog diese Zusage auf den kommenden apostolischen Dienst des Petrus. Die Gemeinde Jesu ist also nicht auf eine Person (ausgenommen Christus Jesus selbst) gegründet, sondern auf die Dienstgaben der Apostel und Propheten:

Damit wird also Deine Auffassung als zutreffend bestätigt. ( Ganz ohne geistige Klimmzüge )

GS
Gucki
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#17
Gucki

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Shalom 1Joh1V9,

der Betreiber dieser Webseite, Horst Deckert, hat von Seiten der "lieben Geschwister" bereits Morddrohungen erhalten, und erhält wöchentlich einige anonyme Hassmails von solchen lieben Geschwistern.

Mich wundert es darum nicht, dass sein "Ton" manchmal ein wenig "schräg" ankommt.
Ich wollte Dir damit aber die Möglichkeit geben, die Faktenlage zu prüfen, und diese ist in meinen Augen biblisch fundiert.

( Ich persönlich ziehe jedoch, ebenso wie Du, eine sachliche und fundiert belegte Argumentation vor.
Da darf dann aber nicht nur ein "Lügen" und " Verleumdung" als Argument angeführt werden.
Diese Argumente und Beweise bist Du uns schuldig geblieben.)

Da heißt es u.A. "Deutschland finanziert den Kinderschänderstaat Vatikanstadt."

Stimmt dies denn nicht ?
Ich denke, diese Aussage ist zwar schon fast eine Bildzeitungs-Schlagzeile, aber eine Lüge ??? nein

GS
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#18
1Joh1V9

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Es werden tatsächlich schamlos Lügen über die katholische Kirche verbreitet.

Zum Beispiel, daß der Papst sich für unfehlbar hält ist eine Lüge. Denn der Papst weiß, daß er sündigt und er muß beichten gehen, wie jeder andere Katholik auch. Das Unfehlbarkeitsdogma wird extrem selten genutzt und gilt nur für Lehraussagen, die vom Papst oder einem Konzil als "endgültig" getroffen werden. Wenn der Papst predigt, einen Rundbrief oder eine Enzyklika schreibt, ist er nicht unfehlbar. Seine Aussagen können jederzeit in Frage gestellt und auch zurückgenommen werden.

Eine zweite Lüge ist, daß Maria und die Heiligen angebetet werden. Kein Katholik darf Maria anbeten. Kein Katholik darf Heilige anbeten. Grundlage der Heiligenverehreung ist, daß man die Verstorbenen bereits im Himel wähnt, wo sie Fürsprache halten können. Natürlich auch eine Lehre, die man anzweifeln darf.

Wenn der Vatikan ein Kinderschänderstaat sein soll, wie viel mehr ist dann Deutschland ein Kinderschänderstaat? Und was an Mißbrauch in evangelischen und weltlichen deutschen Kinderheimen passiert ist, davon möchte ich gar nicht weiter ausholen. Mein Eindruck ist, der Mann mißt mit zweierlei Maß.
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#19
Gucki

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Lieber Johannes,

wenn eine überspitze Darstellung eines Sachverhaltes eine Sache "auf den Punkt" bringt, so ist dies noch lange keine Lüge, sondern allerhöchstens eine Übertreibung.

Zum Beispiel, daß der Papst sich für unfehlbar hält ist eine Lüge.

Soweit mir bekannt ist, gibt es da eine Enzyklika, wo genau dies festgeschrieben ist, und bis zum heutigen Tag nicht revidiert oder zurückgenommen wurde/ist.
Selbst wenn der Papst dies nur "ex kathedra" und nur selten in Anspruch nimmt, bleibt dies ein Fakt, der keine Lüge ist, sondern Tatsache.

gilt nur für Lehraussagen, die vom Papst oder einem Konzil als "endgültig" getroffen werden.

ich habe irgenwo gelesen, "dass unsere Erkenntnis nur Stückwerk ist", wie kann dann ein Konzil oder Papst behaupten, dass diese seine Entscheidung eine unfehlbare und endgültige Entscheidung ist ??? Merkst Du denn nicht selber wie widersprüchlich das Ganze ist ?

Eine zweite Lüge ist, daß Maria und die Heiligen angebetet werden. Kein Katholik darf Maria anbeten. Kein Katholik darf Heilige anbeten. Grundlage der Heiligenverehreung ist, daß man die Verstorbenen bereits im Himel wähnt, wo sie Fürsprache halten können.

Dann erkläre mir doch bitte einmal worin der Unterschied zwischen Anbetung und Verehrung besteht.
Die Handlungen der Katholiken ( Kniefall ) lassen für mich keinen Unterschied erkennen.
Und es gibt für mich auch nur einen einzigen Fürsprecher im Himmel, unseren Herrn und Hohepriester.
Das Ganze klingt daher für mich eher als Totenbeschwörung, die Gott ein Gräuel ist.

Wenn der Vatikan ein Kinderschänderstaat sein soll, wie viel mehr ist dann Deutschland ein Kinderschänderstaat? Und was an Mißbrauch in evangelischen und weltlichen deutschen Kinderheimen passiert ist, davon möchte ich gar nicht weiter ausholen. Mein Eindruck ist, der Mann mißt mit zweierlei Maß.

Machst Du hier nicht den Fehler eine Sünde zu verharmlosen, weil der Andere ja noch viel schlimmer ist ?
Die RKK tritt mit dem Anspruch als Hüterin von Ethik und Moral als einzige Autorität auf, und gibt dabei das schlechte Beispiel und Vorbild ab ???
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, und Millionen von Gläubigen schauen sehr genau auf ihre Vorbilder, die Ältesten und Bischöfe.

Mein Eindruck ist, der Mann mißt mit zweierlei Maß.

Mein Eindruck ist, Du schaust bezüglich der RKK durch eine rosarote Brille, und hast Dich von dem süßen, verwirrenden Trank aus dem Becher ihrer Unzucht bereits vernebeln lassen.
Bitte entschuldige meine "blumenreiche" Sprache.

Ich bin nicht Dein Feind, aber ein Feind der Lüge, denn die kommt vom Vater der Lüge, dem Widersacher.

GS
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#20
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Die eigentliche Hurerei besteht darin, in Folge geistlichen Hochmuts immer neue Kirchen aufzumachen und Gemeinden zu spalten.
Die Hure Babylon ist nicht die katholische Kirche, sondern vielmehr die Menge derer, die sich Christen nennen, aber von der Wahrheit soweit abgeirrt sind, das sie anfangen zu verfolgen, zu denunzieren, umzubringen, wer nicht in ihr Schema paßt.

Schau dir die Christenheit an. Das reinste Chaos von Sondergruppierungen die sich gegenseitig widersprechen und einander nicht mehr verstehen wollen. Kann nicht im Willen Gottes sein, oder?

Ich möchte nur davor warnen, Konfessionen wie das Hemd zu wechseln und nur dort hinzugehen, wo alle deiner Meinung sind und die Lehre 100% stimmt. Erstens gibt es so eine Konfession nicht und zweitens bist du auf verlorenen Posten und ein Spalter, wenn du so denkst. Mutter Theresa wurde einmal gefragt, was sich in der Kirche als nächstes ändern müßte. Und sie hat geantwortet: "Du und ich."
Denk mal drüber nach.
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