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Wulff-Gülle


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#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Ralph Giordanos offener Brief an Christian Wulff


Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

“Die Türkei ist ein Beispiel dafür, dass Islam und Demokratie, Islam und Rechtsstaat, Islam und Pluralismus kein Widerspruch sein müssen.” So der Kernsatz eines Interviews, das Sie aus Anlass des Besuches von Abdullah Gül, Präsident der Türkei, in Berlin der “Süddeutschen Zeitung” gegeben haben. Dieser Satz verrät eine so verstörende Unkenntnis der Wirklichkeit, eine derart blauäugige Gleichsetzung des real existierenden Islam mit einem EU-konformen Islam, dass es einem die Sprache verschlagen will. Dazu schließt er sich lichtdicht an Ihre historische Fehlthese vom 3. Oktober 2010 anlässlich des 20. Gedenktages der deutschen Wiedervereinigung, “nicht nur Christentum und Judentum, auch der Islam gehört inzwischen zu Deutschland”.


Auch das fossile, anachronistische Rechtssystem des Islam, von der der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman A. Mazyek, mehrfach öffentlich erklärte: “Scharia und Grundgesetz sind miteinander vereinbar”? Auch der Islam des von Ihnen stets hoch gelobten Recep Tayyib Erdogan, türkischer Ministerpräsident, der am 28. November 2010 in Düsseldorf vor einem kochenden Auditorium mit den Worten “Ich bin euer Präsident!” eine Kriegserklärung an die Integration abfeuerte (wie schon drei Jahre zuvor, am 10. Februar 2008, in der Köln Arena mit der aberwitzigen These “Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit”). Es ist derselbe Erdogan, der den Völkermord an den Armeniern 1915/16 im türkisch-osmanischen Reich leugnet, unter dessen Regierung in den Gefängnissen nachweislich weiter gefoltert wird und der sich jüngst mit dem Stichwort “Gaza-Flottille” bis an die Grenze politischer Brandstiftung immer offener zu einem Gegner Israels gemausert hat.

Ich maße mir nicht an, Ihnen Nachhilfeunterricht in Geschichte erteilen zu wollen, aber warum fehlt in Ihren Kommentaren zum Migrations-/Integrationskomplex jede Spur von Kritik? Warum stehen Sie nicht auf gegen das niederträchtigste aller niederträchtigen Totschlagargumente der Political Correctness: “Kritik am Islam gleich Rassismus und Fremdenfeindlichkeit”? Ein Xenophober, der sich Gedanken macht, ob das Kopftuch bei zwölfjährigen Mädchen ein Zeichen religiöser Selbstbestimmung ist oder eine von den Eltern verordnete Zwangsmaßnahme? Ein Ausländerfeind, wer stutzt über das Ausmaß von Gewalt an Frauen in den muslimischen Paarbeziehungen? Ein Rassist, wer hinterfragt, warum die Selbstmorde junger Muslima fünfmal höher sind als die bei Frauen ohne “Migrationshintergrund”? Ein Türkenschreck, der den signifikant überdurchschnittlichen Anteil von Migranten an der Jugendkriminalität beklagt? Ein Antimuslim-Guru, wer sich darüber entsetzt, dass muslimische Frauen und Mädchen mitten unter uns tödlich gefährdet sind, sobald sie archaischen Auffassungen im Elternhaus trotzen und mit der Integration ernst machen wollen?

Von all dem, was ich hier bruchstückhaft aufgeführt habe, ist in Ihren Ausführungen, sehr geehrter Herr Bundespräsident, nie die Rede. Ich vermisse bei Ihnen jede Kritik an menschenrechtsfeindlichen Auffassungen und Praktiken innerhalb der türkisch-arabisch dominierten muslimischen Minderheit, und jede Nähe zu kritischen Muslima wie Necla Kelek, Seyran Ates, Minah Ahadi oder Ayaan Hirsi Ali.

Wie ist Ihnen zumute mit Ihrer Behauptung, die Türkei sei heute schon ein Beispiel für die Vereinbarkeit von Islam und Demokratie, wenn die iranische Theologin Hamideh Mohaghegni warnt, dass “die innerislamischen Klärungen auf dem Wege zu einem Euro-Islam noch 20 bis 30 Jahre in Anspruch nehmen werden und es auch dann immer noch fraglich ist, ob der sich hier durchsetzen oder dem traditionellen Islam unterliegen wird”? Gefolgt von Dr. Ezhar Cezairli, Mitglied der Deutschen Islamkonferenz: “Es ist eine Gefahr für die Zukunft Deutschlands, dass manche Politiker durch ihre Ignoranz gegenüber islamischen Organisationen dabei sind, die Grundlagen unserer aufgeklärten Gesellschaft aufzugeben.” Deutlicher geht’s nimmer.


Aber Sie, Herr Bundespräsident, sind nicht zur Stelle. Anders der unerschrockene Abbas Baydoun, langjähriger Feuilletonchef der libanesischen Tageszeitung “as-Safir”: “Bei uns suchen viele nach Ausreden, nicht in den Spiegel zu schauen, um uns den Anblick eines fürchterlichen Gesichts zu ersparen, das Gesicht eines anderen Islam der Isolation und der willkürlichen Gewalt, der nach und nach die Oberhand gewinnt und bald, während wir dem Höhepunkt der Verblendung zusteuern, unser tatsächliches Gesicht sein wird.” Das allen Pauschalumarmern, xenophilen Einäugigen, Sozialromantikern, Gutmenschen vom Dienst und Beschwichtigungsaposteln ins Stammbuch!

Keine Missverständnisse: Es bleibt die Ehre der Nation, jeden Zuwanderer, Fremden oder Ausländer vor der Pest des Rassismus und seinen Komplizen zu schützen. Gleichzeitig ist es bürgerliche Pflicht, sich gegen Sitten, Gebräuche, Traditionen und Mentalitäten zu wehren, die jenseits von Lippenbekenntnissen den freiheitlichen Errungenschaften der demokratischen Republik ablehnend bis feindlich gegenüberstehen. Von all diesen Problemen lese ich in Ihren Kommentaren zum Migrations-/Integrationskomplex nichts. Stattdessen Statements wie “Ich schwärme für die guten deutsch-türkischen Beziehungen” gleichsam als handele es sich um eine Multikulti-Idylle, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben werden könnte.


Nehmen Sie bitte noch zur Kenntnis: Es ist keineswegs unbedrohlich, eine kritische Meinung zu äußern. Ich bin mein ganzes Leben lang bedroht worden. Aber was seit meiner Kritik an der Köln-Ehrenfelder Großmoschee von muslimischer Seite mit einer religiös-fanatischen Note dazukommt, das kann selbst einen terrorgewohnten Mann wie mich beeindrucken. Aber abhalten, auch weiterhin an der Seite kritischer Muslime und Muslima zu stehen, wird es mich nicht. Mein Antrieb: Nach den Erfahrungen in Hitlerdeutschland gibt es nur eine Gesellschaftsform, in der ich mich sicher fühle – die demokratische Republik. Wer sie antastet, ob Muslim, Christ oder Atheist, der hat mich am Hals.

Das, sehr geehrter Herr Bundespräsident, wollte ich Sie hochachtungsvoll wissen lassen.

Ihr Ralph Giordano

WELT 20.9.2011


aus:

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#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Einführende Gedanken - über den Islam und das heutige Christentum

Die Bibel spricht von Heiligung und vom Überwinden, der Koran von Gehorsam und Unterwerfung, um eine tragfähige “Gottesbeziehung” aufbauen und ausleben zu können.
Die Wahl zu einem verbindlichen “Jünger-sein” ist also im Hinblick aufs Ziel in beiden Fällen notwendig.

Es kann niemals ein “gemässigtes Christentum” oder einen“gemässigten Islam” geben, weil es niemals eine gemässigte Herzensbosheit geben wird.

Ich kann höchstens versuchen, meine persönlichen Defizite zu “vergolden”, um mich nach aussen hin als gemässigt und tolerant geben zu können, aber dieser Versuch ist in jedem Falle zum Scheitern verurteilt!
Erstens lässt dies auf Dauer mein Herz nicht zu, zweitens stimmt diese Einstellung nicht mit den wahren Zielen meiner von mir gewählten “Gottesvorstellung” überein.
Wer dies also versucht ist entweder ein Heuchler, oder ein Phantast. Er bekommt Probleme mit vielen Aussagen der Bibel oder des Korans, die er mit seiner gemässigten Einstellung nicht mehr lösen kann.

Jünger Jesu = Liebe + Leidenschaft (Kreuz tragen!)
Christlicher Idealismus = Liebe ohne Leidenschaft (Humanismus, Toleranz, religiöse Gleichgültigkeit)
Islamischer Fanatismus = Leidenschaft ohne Liebe (alles ist als Mittel zum Zweck erlaubt, Treulosigkeit)

Wir vom Idealismus geprägten Christen (Herzliche Grüsse an Herrn Wulf!) haben allzuoft den Wohlstand oder die religiöse Gewohnheit an die Stelle der Leidenschaft für Jesus gesetzt. Der Islam wird ernten, was wir damit gesät haben!

I) Die praktischen Grundlagen

Die Ethik Satans ist Lüge, Stehlen, Würgen und Morden. Und genau diese vier Dinge sind im Islam nicht nur geboten, sondern perfektioniert. Massgebend dafür ist die Bosheit des Menschen und die Doppelbödigkeit des Korans, der diese Bosheit unterstützt und für seine Ziele nützt.

Die vorgegebene angestrebte und ausgelebte Ethik des Christentums und des Islams:

Heiligkeit – Augen- und Fleischeslust (Mohammed hatte Sex mit einer Neunjährigen)
Demut – Stolz gegenüber “Ungläubigen” und Frauen
Sanftmut – Brutalität gegenüber “Ungläubigen” und Frauen
Friede – Dschihad (Krieg)
Freude – Hass auf Andersdenkende
Liebe – Hass und Unterwerfung vor allem gegenüber Christen und Juden
Wahrheit – Lüge und Täuschung als gebotenes Mittel zum Zweck
Freundlichkeit – Heuchelei (Freundschaft als Möglichkeit zum Verrat – “Koraschitenabkommen”)
Gnade – Fanatismus (alles ist erlaubt)
Vorbildlichkeit – Ergebnisorientiertheit (der Weg zum Ziel ist egal, Hauptsache Erfolg im Sinne Allahs)
Vollmacht – Kontrolle (durch Rituale und Denunzierungspflicht) usw.

II) Die theoretischen (bibelbezogenen) Grundlagen

Was aber die Zeiten und Zeitpunkte betrifft, Brüder, so habt ihr nicht nötig, daß euch geschrieben wird. Denn ihr selbst wißt genau, daß der Tag des Herrn so kommt wie ein Dieb in der Nacht.
Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.
Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, daß euch der Tag wie ein Dieb ergreife; denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis.
Also laßt uns nun nicht schlafen wie die übrigen, sondern wachen und nüchtern sein! 1.Thess 5,1-6

Der Antichrist und all das, was er mit sich bringt, hat ein unverwechselbares Kennzeichen: er wird gegen Jerusalem und seine Bewohner ankämpfen. Alle Religionen und Traditionen, die sich dieses Ziel nicht auf ihre Fahnen geschrieben haben, sind bestenfalls Vorläufer oder Erfüllungsgehilfen, wie zum Beispiel die katholische Kirche.

Wer sich mit den politischen, gesellschaftlichen und religiösen Gegebenheiten auseinandergesetzt hat, der weiss, wie sehr der Islam um Jerusalem ringt. Das hat geschichtliche, aber vor allem traditionelle Hintergründe. Für den Islam ist nur ein Ihm unterworfenes Gebiet eine Angelegenheit, die seinen “Gott” Allah befriedigen kann und die den Ansprüchen des Korans genügt.

Länder, die unterworfen waren und dieses Joch wieder abgeschüttelt haben, sind im Grunde nicht vorgesehen, und der Islam befiehlt seinen Gläubigen, mit wirklich allen Mitteln diesen in den Augen Allahs unerträglichen Zustand wieder rückgängig zu machen. Deshalb sind Länder wie Spanien und Israel besonders gefährdet, weil der Islam die Vernichtung des momentanen Status Quo zwingend vorschreibt.

Ausserdem hat der Islam zwei besonders herausgehobene Feindbilder: die Christen und die Juden.
Dahinter steckt niemand anders als Satan persönlich, weil er weiss, dass die Verheissung von Jesu Wiederkunft eben auch vom Wohl und Wehe diesen beiden Gruppen abhängt.

III) Die momentane Geringschätzung unserer Freiheit in Christus

Der Islam hat durch seine kompromisslose Vorgehensweise die politischen Ebenen in so ziemlich der gesamten Welt unterwandert. Da die Presse Angst vor möglichen Konsequenzen hat (auch die christliche Presse), wird nichts veröffentlicht, was den Charakter und die Ziele des Islams entlarven könnte.
Das deutsche Sozialsystem wird vom Islam systematisch zugrundegerichtet, da der Koran seinen Leuten befiehlt, auf alle Weise und mit allen Mitteln andersartige Religionen (vor allem Christen und Juden) und ihre Anhänger zu beseitigen. Auch die deutsche Ethik ist bereits weitreichend unterlaufen worden und das deutsche Wertesystem steht auf der Kippe.

Wo das politische und soziale System unterhöhlt ist, da gerät ein Volk in Aufruhr, weil es seine vermeint-liche Sicherheit und seine Gewohnheiten in Gefahr sieht. Selbst eine langjährige und funktionierende Demokratie ist dem Islam auf Dauer nicht gewachsen, weil er die entscheidende Schwachstelle, nämlich die Bosheit des menschlichen Herzens, geschickt für seine Ziele nützt. Nur wo diese Schwachstelle (im Glaubensgehorsam Jesu gegenüber) beseitigt wurde, haben Werte Chancen auf bleibenden Bestand.

IV) Das verlogene und antichristliche Lebensprinzip des Islam

Der Koran ist im Grunde ein zweigeteiltes Buch!
Zum ersten sind dies die (Mekka-) Suren, die Mohammed geschrieben hat, um die Einwohner zu Mekka für seine Religion und seine Ziele zu gewinnen. Diese Suren sind in etwa mit dem Buddismus oder vielen Sekten vergleichbar, indem sie sich auf das angebliche Gute im Menschen berufen und mit Gesetzlichkeit einerseits und Toleranz andererseits bemühen, dieses Gute noch zu verfeinern.

Zum zweiten gibt es aber auch die Suren, die Mohammed in Medina verfasst hat, als die Einwohner zu Mekka nicht auf ihn hören wollten, und er mit List und unglaublicher Brutalität allen Widerstand gegen seine religiösen Vorstellungen auslöschte. Diese Suren verpflichten zu Lüge, Täuschung, Mord und Totschlag, um die Ziele des Islams zu erreichen. Diese Suren verpflichten auch jeden, der an Allah glauben will, um der Sache des Islams willen wirklich jedes Mittel zum Zweck auszuschöpfen.

Wenn es zu einer evtl. ethischen und praktischen Konfliktsituation zwischen diesen zwei unterschiedlichen Aussageblöcken kommen sollte, dann sind immer die Medina - Suren massgebend! Auch eine eventuell vorhandene Atombombe hat als Mittel zum Zweck der Verbreitung des Islams zu dienen (Iran!).

V) Das ernüchternde Fazit

Der Islam zwingt seine Leute über kurz oder lang, Farbe zu bekennen. Die Flagge von Saudi – Arabien ist entlarvend: “Es gibt keinen Gott ausser Allah” steht auf ihr geschrieben und gleichzeitig ist ein arabisches Krummschwert abgebildet. Wer sich so eindeutig positioniert, der darf sich nicht wundern, wenn sein Zeugnis ernstgenommen wird. Der Islam ist deshalb die Nagelprobe für die Christenheit! Wo Namens- oder laues Christentum ohne Kraft vorhanden ist, da hat der Glaube an Christus keine Zukunft mehr.

Wo ich nicht im Namen und in der Kraft Jesu den Ansprüchen des Islams entgegentreten kann, da werde ich nicht überwinden können!
Wo ich mich auf meinen guten Willen und die angebliche Verlässlichkeit meines islamischen Gegenübers berufe, dann handle ich nicht nur blauäugig, sondern verantwortungslos!
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