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Die Deutschen und der deutsche Papst


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4 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Die Deutschen und der deutsche Papst






Das Wort von Papst Benedikt XVI. zum Sonntag oder: Wer zeigt Stil, Anstand und Würde?





(MEDRUM) Ein Deutscher hat in der Katholischen Kirche die höchste Anerkennung und Achtung gefunden, die einem römisch-katholischen Priester und Kardinal zuteil werden kann: Joseph Ratzinger wurde 2005 zum Papst und damit zum Oberhaupt einer Weltkirche gewählt, der mehr als 1 Milliarde Menschen angehören. Welt-Online fragt nun unter der Überschrift "Von früherer Papst-Euphorie ist wenig geblieben", ob sich die Deutschen freuen, dass dieser Mann als Papst Benedikt XVI. in wenigen Tagen zu Besuch kommt. Das Ergebnis dieser Umfrage wirft weniger ein Licht auf den Papst, der erst beim Weltjugendtag in Spanien begeistert empfangen wurde, sondern vor allem ein Licht auf die Deutschen selbst. Erweisen sie sich (vor den Augen der Weltöffentlichkeit) der Ehre als würdig, wenn dieser Papst sein Heimatland besucht, ein Land, das im letzten Jahrhundert schier grenzenloses Unheil über die Menschheit gebracht hat? In seinem Wort zum Sonntag hat sich jedenfalls Papst Benedikt erneut als Deutscher gezeigt, der nicht vergessen hat, aus welchem Land er stammt, und der auch vor den Augen der Weltöffentlichkeit besteht.



Contra Freude: 58 Prozent - Pro 42 Prozent

Die Frage "Freuen Sie sich, dass der Papst Deutschland besucht?" fand unter den ersten 901 Umfrageteilnehmern ein negatives Echo. 58 Prozent antworteten mit "Nein", nur 42 Prozent sagten "Ja" (Grafik links). Sollte es bei diesem Ergebnis bleiben und wäre es repräsentativ, könnte es außerhalb Deutschlands erneut Grund geben, den Kopf über "diese Deutschen" und ihre Sonderwege zu schütteln. Von früherer Euphorie sei wenig geblieben, meint vorab die Tageszeitung Die Welt.

Deutsche Parlamentarier sind der Beantwortung einer solchen Umfrage bereits reihenweise mit schlechtem Vorbild vorangegangen. Stillos, taktlos, ganz einfach in hemdsärmeliger Manier meinen nicht nur vereinzelt Abgeordnete, sich über eine Person erheben zu können, der sie schon intellektuell nicht das Wasser reichen können. Darüber dürfte nach so mancher provinziellen Erklärung aus dem Munde einiger Abgeordneter kaum ein Zweifel bestehen. Es wird damit gerechnet, dass von 622 bis zu 100 Parlamentarier aus den Fraktionen der SPD, der Linken und von den Grünen der Rede von Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag fernbleiben wollen. Einige ziehen es sogar vor, stattdessen vor dem Bundestag zu protestieren.

Wie gut würde es jedem Abgeordneten des Deutschen Bundestages zu Gesicht stehen, sich einem deutschen Papst gegenüber als ein Gastgeber zu erweisen, der weiß, was Stil, Anstand und Würde eines Amtes bedeuten. Doch diese Eigenschaften sind nicht allen Politikern in die Wiege gelegt und erworben haben diese viele auf ihrem Lebensweg offenbar ebenfalls nirgendwo, weder im Elternhaus noch in der Kindertagesstätte noch in der Schule, trotz aller Bemühungen im zur Bildungsrepublik ausgerufenen Deutschland. Selbst die einfachsten Benimmregeln sind manchen ebenso fremd wie profunde Kenntnisse des Grundgesetzes, wie eine Äußerung von Volker Beck zur ARD am heutigen Abend in den Tagesthemen zeigte, als er meinte, der Papst entspreche in Sachen Menschenrechte und Sexualpolitik nicht dem, was das Grundgesetz von der Politik verlange. Doch Defizite von Bundestagsabgeordneten beim Verständnis des Grundgesetzes lassen sich auch bei einem Politiker wie Volker Beck (Bündnis 90 / Die Grünen) durch Bildungsmaßnahmen beheben, sofern er das will. Anders dagegen verhält es sich mit Stil, Anstand und Würde. Sie sind vor allem eine Frage der Persönlichkeitsentwicklung und ihres Charakters. Und letzterer ist bei vielen Menschen unveränderbar, da hift nicht einmal eine reparative Therapie.

Das Wort zum Sonntag von Papst Benedikt

Eines ist bei allen unterschiedlichen Meinungen sicher und wird sich auch beim Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland erweisen: Es kommt ein Mann von edlem Charakter in seine Heimat, der zeigen wird, was Stil, Anstand und Würde bedeuten. Dies gab er bereits am Sonntagabend in der ARD zu erkennen, als er das Wort zum Sonntag sprach. Er sagte:

"Verehrte Damen und Herren,

liebe Landsleute!


In wenigen Tagen werde ich zu meiner Reise nach Deutschland aufbrechen, und ich freue mich schon darauf. Ich freue mich besonders auf Berlin, wo es viele Begegnungen geben wird, und freue mich besonders natürlich auf die Rede im Bundestag und auf den großen Gottesdienst, den wir im Olympiastadion feiern dürfen.

Ein Höhepunkt der Reise wird Erfurt sein: Im Augustinerkloster, in der Augustinerkirche, in der Luther seinen Weg begonnen hat, darf ich mich mit Vertretern der Evangelischen Kirche Deutschlands treffen. Wir werden dort miteinander beten, auf das Wort Gottes hören, miteinander denken und noch sprechen. Wir erwarten keine Sensationen. Das eigentlich Grosse daran ist eben dies, dass wir miteinander an diesem Ort denken, das Wort Gottes hören und beten, und so inwendig beieinander sind und sich wahrhaft Ökumene ereignet.

Etwas Besonderes ist für mich die Begegnung mit dem Eichsfeld, diesem kleinen Landstrich, der durch alle Verwirrungen der Geschichte hindurch katholisch geblieben ist; und dann der Südwesten Deutschlands, mit Freiburg, der großen Stadt, mit vielen Begegnungen, die dort sein werden, besonders mit einer Vigil für die Jugend, mit dem großen Gottesdienst, der die Reise abschließt.

All dies ist nicht religiöser Tourismus, und noch weniger eine Show. Worum es geht, sagt das Leitwort dieser Tage: „Wo Gott ist, da ist Zukunft". Es soll darum gehen, dass Gott wieder in unser Blickfeld tritt, der so oft ganz abwesende Gott, dessen wir doch so sehr bedürfen.

Sie werden mich vielleicht fragen: „Gibt es Gott überhaupt? Und wenn es ihn gibt, befasst er sich überhaupt mit uns? Können wir bis zu ihm vordringen?". Nun, es ist wahr: Wir können Gott nicht auf den Tisch legen, wir können nicht wie ein Gerät ihn anrühren oder wie irgendeine Sache in die Hand nehmen. Wir müssen die Wahrnehmungsfähigkeit für Gott, die in uns da ist, wieder neu entwickeln. In der Größe des Kosmos können wir etwas ahnen von der Größe Gottes. Wir können die Welt technisch nützen, weil sie rational gebaut ist. In dieser großen Rationalität der Welt ahnen wir etwas von dem Schöpfergeist, von dem sie kommt, und wir können in der Schönheit der Schöpfung doch etwas von der Schönheit, Größe und auch von der Güte Gottes sehen. Wir können im Wort der Heiligen Schrift Worte ewigen Lebens hören, die nicht einfach nur von Menschen kommen, sondern die von Ihm herkommen, in denen wir Seine Stimme hören. Und endlich, in der Begegnung mit Menschen, die von Gott angerührt worden sind, sehen wir gleichsam Gott. Ich denke nicht nur an die Grossen: von Paulus über Franz von Assisi bis zu Mutter Theresa; sondern an die vielen einfachen Menschen, von denen niemand spricht. Und doch, wenn wir ihnen begegnen, geht von ihnen etwas von Güte, von Lauterkeit, von Freude aus, dass wir wissen, da ist Gott, und dass er uns anrührt. Darum wollen wir uns in diesen Tagen mühen, dass wir Gott wieder zu Gesicht bekommen, dass wir selber Menschen werden, von denen ein Licht der Hoffnung in die Welt herein tritt, das Licht von Gott her ist und uns leben hilft.

Von Johann Wolfgang Goethe stammt das Wort: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." Wer wollte das diesem Papst, der sich vor allem für die einfachen Menschen einsetzt, "von denen niemand spricht", die aber "die von Ihm kommen", und "in denen wir Seine Stimme hören", wie Benedikt XVI. sagt. Hören wir deshalb auch seine Stimme, die Stimme von Papst Benedikt. Höhren wir Seine Stimme nicht auch in ihm, einem Menschen mit festem Glauben, von großem Geist, von liebevoller Güte und großer Bescheidenheit?

Von Kurt J. Heinz

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#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
  • Guests
Ein Deutscher hat in der Katholischen Kirche die höchste Anerkennung und Achtung gefunden, die einem römisch-katholischen Priester und Kardinal zuteil werden kann: Joseph Ratzinger wurde 2005 zum Papst und damit zum Oberhaupt einer Weltkirche gewählt, der mehr als 1 Milliarde Menschen angehören.

Vielleicht wäre an dieser Stelle auch die Ansicht Gottes über den Papst interessant?
Er gibt sich ja immerhin als Stellvertreter Gottes auf dieser Erde aus.

Deutsche Parlamentarier sind der Beantwortung einer solchen Umfrage bereits reihenweise mit schlechtem Vorbild vorangegangen. Stillos, taktlos, ganz einfach in hemdsärmeliger Manier meinen nicht nur vereinzelt Abgeordnete, sich über eine Person erheben zu können, der sie schon intellektuell nicht das Wasser reichen können. Darüber dürfte nach so mancher provinziellen Erklärung aus dem Munde einiger Abgeordneter kaum ein Zweifel bestehen. Es wird damit gerechnet, dass von 622 bis zu 100 Parlamentarier aus den Fraktionen der SPD, der Linken und von den Grünen der Rede von Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag fernbleiben wollen. Einige ziehen es sogar vor, stattdessen vor dem Bundestag zu protestieren.

Die angebliche intellektuelle Überlegenheit macht also eine Person wertvoll und dessen Nicht-Anbeter stillos und taktlos?
Vielleicht stört sich mancher Politiker nur an der Anmassung der katholischen Kirche, dass das Heil nur über den Papst möglich ist?

Wie gut würde es jedem Abgeordneten des Deutschen Bundestages zu Gesicht stehen, sich einem deutschen Papst gegenüber als ein Gastgeber zu erweisen, der weiß, was Stil, Anstand und Würde eines Amtes bedeuten.

Jesu Jünger sein bedeutet also, den Stil, den Anstand und die Würde eines Amtes richtig einzuschätzen?
Könnte Jüngerschaft nicht mehr mit Jesus und weniger mit Äusserlichkeiten zu tun haben?

Doch Defizite von Bundestagsabgeordneten beim Verständnis des Grundgesetzes lassen sich auch bei einem Politiker wie Volker Beck (Bündnis 90 / Die Grünen) durch Bildungsmaßnahmen beheben, sofern er das will. Anders dagegen verhält es sich mit Stil, Anstand und Würde. Sie sind vor allem eine Frage der Persönlichkeitsentwicklung und ihres Charakters. Und letzterer ist bei vielen Menschen unveränderbar, da hift nicht einmal eine reparative Therapie.

Hier werden Andersdenkenden und -handelnden Defizite in der Bildung und im Charakter attestiert.
Herr Heinz ist in seiner Wortwahl und in seinen Gedankengängen nicht zimperlich veranlagt!
Ob er damit dem Vorbild eines Jüngers Jesu entspricht, ist eine andere Geschichte.

Eines ist bei allen unterschiedlichen Meinungen sicher und wird sich auch beim Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland erweisen: Es kommt ein Mann von edlem Charakter in seine Heimat, der zeigen wird, was Stil, Anstand und Würde bedeuten.

Wenn ein Blinder einen Blinden leiten will, fallen zuletzt Beide in die Grube.
Hier kann oder hier will der Verfasser nicht die geistlichen Spannweite des Ganzen erfassen.
Wo ein System teuflisch ist, da kann das Oberhaupt dieses Systems kein Engel sein!

Von Johann Wolfgang Goethe stammt das Wort: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." Wer wollte das diesem Papst, der sich vor allem für die einfachen Menschen einsetzt, "von denen niemand spricht", die aber "die von Ihm kommen", und "in denen wir Seine Stimme hören", wie Benedikt XVI. sagt. Hören wir deshalb auch seine Stimme, die Stimme von Papst Benedikt. Höhren wir Seine Stimme nicht auch in ihm, einem Menschen mit festem Glauben, von großem Geist, von liebevoller Güte und großer Bescheidenheit? Von Kurt J. Heinz

Goethe spricht im Konjunktiv, also von einer Wunschvorstellung.
Die übernimmt der Autor 1:1 in die Gegenwart, was von einem gewissen Realitätsverlust zeugt.
Ausserdem leitet er alle Ehre, die Gott zukommen sollte, auf den Papst um. Gott ist für den Autor offensichtlich kein Thema!

Hier findet Götzendienerei in moderner und gegenwartsbezogener Form statt!
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#3
keine Hoffung mehr

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Es gibt zahreiche, die Handlungsweise der Päpste nicht verstehen können.


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Zitat aus ntv:

Wenn der Papst im Bundestag seine Rede hält, werden sie in Berlin demonstrieren: 65 Verbände organisieren die Gegenveranstaltung zum Papst-Besuch. "Ich wünsche mir, dass es nach der Demo bei vielen Leuten 'Klick' gemacht hat, dass der Papst eine menschenfeindliche Politik vertritt", sagt einer der Organisatoren

.
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#4
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Opfer wollen Klage gegen Papst
Zwar hat die Initiative keine große Aussicht auf Erfolg, symbolisch wirkt sie aber schon: Missbrauchsopfer aus aller Welt reichen beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eine Klage-Schrift gegen Papst Benedikt ein. Der Vorwurf: Verbrechen gegen die Menschlichkeit.



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#5
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Ich bin katholisch, warum sollte ich es in Erwägung ziehen, Christ zu werden?






Frage: "Ich bin katholisch, warum sollte ich es in Erwägung ziehen, Christ zu werden?"

Antwort: Vorweg genommen, bitte verstehen Sie, das wir niemanden mit dieser Fragestellung beleidigen wollen. Wir bekommen ernsthaft Fragen von Katholiken wie: „Was ist der Unterschied zwischen Katholiken und Christen?“ In persönlichen Gesprächen mit Katholiken haben wir buchstäblich gehört, „Ich bin kein Christ, ich bin katholisch“. Für viele Katholiken sind die Begriffe „Christ“ und „Protestant“ gleichbedeutend. Mit diesem jetzt gesagt, ist es die Absicht dieses Artikels, das die Katholiken sorgsam untersuchen würden, was die Bibel über Christen aussagt, und vielleicht in Erwägung ziehen würden, das der katholische Glaube nicht die beste Darstellung von dem ist, was die Bibel beschreibt. Als Hintergrund lesen Sie bitte „Was ist ein Christ?“

Ein Hauptunterschied zwischen Katholiken und Christen ist die Auffassung der Bibel. Katholiken fassen die Bibel als gleiche Authorität auf wie die Kirche und Tradition. Christen fassen die Bibel als alleinige Authorität für Glauben und Gebrauch auf. Die Frage ist, wie stellt sich die Bibel selbst dar? 2. Timotheusbrief 3:16-17 sagt uns. „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke voll zugerüstet“. Die Schrift selbst ist ausreichend für den Christen um zu jedem guten Werk voll zugerüstet zu sein. Dieser Text sagt uns, das die Bibel nicht „erst der Anfang“ oder „nur die Grundlage“ oder „das Fundament für eine komplettere Kirchentradition“ ist. Ganz im Gegenteil, die Schrift ist perfekt und völlig ausreichend für Alles im christlichen Leben. Die Schrift kann uns lehren, uns zurechtweisen, uns unterweisen, uns überführen, uns trainieren und uns ausrüsten. Bibelchristen verleugnen nicht den Wert von Kirchentradition. Vielmehr halten Christen den Punkt aufrecht, das Kirchentradition auf der klaren Lehre der Schrift aufgebaut sein muß und vollständig mit der Schrift übereinstimmen muß, um gültig zu sein. Katholischer Freund, studiere das Wort Gottes für dich selbst. Im Wort Gottes wirst du Gottes Beschreibung und Gottes Absicht Seiner Kirche finden. Timotheus 2:15 sagt aus: „Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet.“

Ein zweiter Hauptunterschied zwischen Katholiken und „Bibelchristen“ ist das Verständnis der Art, wie wir uns Gott nähern können. Katholiken neigen dazu, sich Gott durch Zwischenmittler, so wie Maria oder die Heiligen, zu nähern. Christen wenden sich direkt an Gott, Gebete werden nur an Gott selbst gerichtet. Die Bibel lehrt, das wir selbst uns Gottes Gnadenthron mit Kühnheit nähern können (Hebräer 4:16). Die Bibel macht es absolut klar, das Gott sich wünscht das wir zu Ihm beten, mit Ihm kommunizieren, Ihn um die Dinge, die wir brauchen, bitten (Philipper 4:6; Matthäus 7:7-8; 1. Johannesbrief 5:14-15). Es gibt keinen Grund für einen Mittler oder Zwischenmittler, weil Christus unser einziger Mittler ist (1. Timotheus 2:5), und Christus und der Heilige Geist schon für uns vermitteln (Römer 8:26-27; Hebräer 7:25). Katholischer Freund, Gott liebt dich innig und hat eine offene Tür zur direkten Kommunikation durch Jesus geschaffen.

Der entscheidende Unterschied zwischen Katholiken und „Bibelchristen“ ist die Frage der Erlösung. Katholiken betrachten die Erlösung fast völlig als Prozess, während Christen die Erlösung beides als abgeschlossenen Zustand und als Prozess betrachten. Katholiken sehen sich selbst als „erlöst werdende“, während Christen sich als „Erlöste“ sehen. 1. Korinther 1:2 sagt uns: „...den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen...“. Die Wörter „geheiligt“ und „heilig“ stammen vom selben griechischen Grundwort ab. Dieser Vers erklärt, das Christen beidseits geheiligt und zur Heiligkeit berufen sind. Die Bibel präsentiert die Erlösung als Geschenk, das in dem Moment erhalten wird, in dem wir unseren Glauben in Jesus Christus legen (Johannes 3:16). Wenn eine Person Christus als Erlöser annimmt, ist er/sie gerechtfertigt (als rechtschaffen erklärt – Römer 5:9), erlöst (aus der Versklavung zur Sünde gerettet - 1. Petrusbrief 1:18), versöhnt (mit Gott Frieden schließen – Römer 5:1), geheiligt (für Gottes Zwecke auserwählt – 1. Korintherbrief 6:11), und als neue Schöpfung wiedergeboren (1. Petrus 1:23; 2. Korintherbrief 5:17). Dies alles sind vollendete Fakten, die zum Zeitpunkt der Erlösung vollständig empfangen werden. Christen sind dann berufen, ein geheiligtes Leben zu führen, einfach aus Dankbarkeit für das, was Gott für uns getan hat.

Katholiken vertreten den Standpunkt, das die Erlösung durch Glauben erhalten wird, aber dann durch gute Werke und die Teilnahme an den Sakramenten „instand gehalten“ werden muß. Bibelchristen leugnen nicht die Bedeutung guter Werke oder das Christus uns beruft, die Verordnungen als Erinnerung an Ihn und im Gehorsam zu Ihm zu beachten. Der Unterschied besteht darin, das Christen diese Dinge als Ergebnis der Erlösung betrachten, nicht als Bedingung für die Erlösung oder als Mittel zum Zweck, um die Erlösung aufrecht zu erhalten. Die Erlösung ist ein vollbrachtes Werk, durch das Bußopfer Jesu Christi erkauft (1. Johannesbrief 2:2). Gott bietet uns die Erlösung und die Zusicherung der Erlösung an, weil Jesu Opfer vollständig, restlos und absolut ausreichend war. Wenn wir Gottes kostbares Geschenk der Erlösung annehmen, dann können wir wissen, das wir erlöst sind. 1. Johannesbrief 5:13 sagt aus: „Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt“.

Wir können wissen, das wir erlöst sind, und wir können unserer Erlösung vertrauen wegen der Größe Christi Opfer. Christi Opfer muß nicht wieder-geopfert oder wieder-dargebracht werden. In Hebräer 7:27 steht: „...denn dies hat er ein für allemal getan, als er sich selbst dargebracht hat.“ Hebräer 10:10 sagt aus: „ In diesem Willen sind wir geheiligt durch das ein für allemal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi“. 1. Petrus 3:18 sagt: „Denn es ist auch Christus einmal für Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe...“ Christi einmaliges Opfer war absolut und vollkommen ausreichend. Jesus erklärte am Kreuz: „Es ist vollbracht“ (Johannes 19:30). Jesu Bußopfer war die volle Bezahlung für unsere Sünden (1. Johannesbrief 2:2). Als Ergebnis sind alle unsere Sünden vergeben und uns wird ewiges Leben im Himmel im Moment der Annahme des Geschenkes Gottes versprochen – Erlösung durch Jesus Christus (Johannes 3:16).

Katholischer Freund, möchtest du auch „so eine großartige Erlösung“ (Hebräer 2:6)? Wenn ja, dann mußt du sie nur annehmen (Johannes 1:12), im Glauben (Römer 5:1). Gott liebt uns und bietet uns die Erlösung als Geschenk an (Johannes 3:16). Wenn wir Seine Gnade im Glauben annehmen, dann haben wir die Erlösung als unseren ewigen Besitz (Epheser 2:8-9). Einmal erlöst, kann uns nichts von Seiner Liebe trennen (Römer 8:38-39). Nichts kann uns aus Seiner Hand rauben (Johannes 10:28-29). Wenn du das Verlangen nach dieser Erlösung hast, wenn du dir wünscht, das alle deine Sünden vergeben sind, wenn du Versicherung für deine Erlösung willst, wenn du dir wünscht, direkten Zugang zu dem Gott zu haben, der dich liebt – dann nimm sie an und sie ist dein. Dies ist die Erlösung für die Jesus gestorben ist und die Gott als Geschenk anbietet.

Wenn du Jesus Christus als Erlöser im Glauben angenommen hast weil du dies hier heute gelesen hast, dann lass uns das bitte wissen indem du unten auf „Ich habe Chrisus heute angenommen“ klickst. Willkommen in der Familie Gottes! Willkommen, katholischer Freund, im christlichen Leben!

aus:

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Ratzinger sagte auch, er treffe sich mit Lutherischen, um "das Wort Gottes" zu hören. Dabei hat er keine Ahnung davon, zumindest wenn man die Praktiken anschaut, die er unterstützt. Und die, die ihn treffen, sind nicht besser.
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