die Frage nach dem Verständnis betrifft aber das Sterben Jesu. Warum ist der Tod Jesu geeignet, Sünden hinwegzunehmen, wäre die korrekte Frage.
Weil das unbefleckte Opferlamm Gottes stark ist, um die Sünden der Welt zu tragen. Aber um genau das zu verstehen, ist es bindend, dass der Einzelne sich ihm anvertraut, um persönlich zu erfahren, dass das Opferlamm Gottes genügt.
Genau dies wird ja mittlerweile, wie ich schrieb, im Verständnis von Pastoren bezweifelt.
Was interessiert mich, was irgendein Pastor so von sich gibt, ich hab nicht Zeit mich ständig mit jeder exotischen Lehrmeinung zu beschäftigen.
Ich frage mich, welche Antworten Du eigtl. erwartest bzw. ob Du in der Lage bist, Dein Dilemma zu hinterfragen oder ob Du Dich bereits damit abgefunden hast (?).
Nie, aber das ist mir persönlich auch ziemlich egal.Wann genau erreicht man schon eine Warte oder Sichtweise, die als letztgültig anzusehen wäre.
Lol, schön, dass ich Dich zum Lachen bringe.Da mußte ich erst mal lachen (Text von dir den ich fett unterstrichen habe), das habe ich noch nicht gelesen, daß das jemand von sich sagt.
Das Vertrauen auf Erkenntnisse und auch Wissen macht eitel. Auch neigt man dazu, seine Gottesbeziehung nur anhand lehrmäßiger oder gar biblischer Fakten festzumachen, die aber für den einen oder anderen nie lebendig werden. Deshalb interessiert mich sowas vorrangig nicht, weil ich auch die Erfahrung im alltäglichen Leben machen will, dass er mich trägt und sich für mich persönlich interessiert. Und dank sei Gott, dass er sich mir erbarmt hat und sich für mich interessiert. "Jeder, der auf ihn baut, wird nicht zuschanden werden", Beck - JEDER!
Wieso auch "auflösen"? Wie wärs mit "an-sich-ranlassen" und drüber nachdenken? Du bist doch hierher gekommen, weil Du etwas wissen wolltest - wieso also Gedanken auflösen, die für Dich m. E. nach definitiv beachtenswert sind?Auf das 'Ankratzen' gehe ich jetzt nicht mehr ein, deine Gedanken dazu machen mich konfus und ich wüßte nicht, wie ich es jetzt auflösen sollte.
PS. Noch einiges könnte ich betreffend diesen Sachverhalt hier explizit auf Deine Person schreiben, ich weiß nur nicht wie, weil ich gerade nicht in der Lage bin, das was ich denke, in verständliche Wort zu fassen. Ich hoffe, dass der Herr mir hierzu noch einen Stups gibt - mal sehn.
Natürlich ist es eine Entwicklung. Die Gedanken und Gefühle werden sicher nicht ausgewechselt, der Umgang mit denselben wird sich sicherlich ändern, aber der Herr will uns definitiv auf einfache und natürliche Weise in einem Prozess verändern, weil er uns liebt und nichts an uns tun möchte, was uns überfordert und uns in unsrer Beziehung zu ihm verwirrt.Na ja, vielleicht ist es eine Entwicklung, jedenfalls habe ich nicht das Gefühl einer Auswechslung der Gedanken oder Gefühle.
Natürlich, aber was ist, wenn sie merken, dass sie nicht in der Lage zur Beseitigung der Quelle sind? Ich kenne etliche Leute, die so oft gefallen sind, dass sie irgendwann aufgeben gegen ihr Unvermögen anzukämpfen, d.h. sie resignieren und verbittern (ich rede vorrangig von Christen).Also ich glaube nicht, daß jemand so oft fällt und nicht irgendwann einsieht, daß die Quelle des Fallens beseitigt werden müßte.
Das ist auch gar nicht der Punkt, der Punkt war, dass Jesus Dir Deine Schuld vergeben will und er die Grundlage und einzige Möglichkeit ist, dass Du in Deinem persönlichen Leben über Sünde auf Dauer triumphieren wirst.
Aber hier liegt ja gerade das Problem, es gibt keine Anleitung, wie man ein besserer Mensch wird, wie man überwindet oder alte Verhaltensweisen auflöst.
Ja, es gibt kein Patentrezept, aber das finde ich gut. Im christl. Glauben gehts nicht um eine Anleitung, an die man sich halten soll um ein besserer Mensch zu werden, sondern um den Glaube/das Vertrauen an den Einen, Jesus Christus, "der für uns zur Sünde wurde, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes würden." (2. Kor. 5,21)
Ja, ich bin hier ganz bei Dir und muss sagen, dass ich darunter auch hin und wieder leide - das ändert aber ja nichts an meinem persönlichen Glauben, wie ich ihn erlebe.Auch bei Christen sehe ich häufig, einmal A..., immer Ar.., um es mal so drastisch auszudrücken und gerade das finde ich so enttäuschend.
So, bis bald, sei gesegnet.
Steffen