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Apostelgeschichte Kapitel 6, Vers 3


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Rolf

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Apostelgeschichte Kapitel 6, Vers 3


„Darum, ihr lieben Brüder, seht euch um nach sieben Männern in eurer Mitte, die einen guten Ruf haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind, die wir bestellen wollen zu diesem Dienst.“

Heute, am 07.07.2007 werden sich viele Paare das „Ja-Wort“ geben. „Daten wie der 7.7.2007 sind beliebte Hochzeitstermine“ so eine Meldung bei GMX. „Es könnte sein, dass man dadurch Glückserwartungen an eine übergeordnete Instanz abgibt, anstatt seine eigenen inneren Stärken einzusetzen und die Liebe zu pflegen“, sagte eine (scheinbare) Expertin in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. „Wenn man zu sehr an die Kraft des Datums glaube, sei man sich häufig weniger bewusst darüber, dass das Wohlergehen in der Ehe an einem selber liege. In diesem Jahr könne das besonders extrem sein: "Die sieben gilt ja als biblische Glückszahl." Die Wahl eines "Schnapszahl-Termins" könne allerdings auch ganz profane Gründe haben, so Irslinger: "Man kann sich in diesem Fall den Hochzeitstag sicherlich gut merken."(Zitat aus einem Artikel bei GMX vom 03.07.07)

Abgesehen davon, dass der gesamte Artikel ein völlig falsches biblisches Bild von Ehe vermittelt ist auch die Sieben keine biblische „Glückszahl“. Sie wird eher in der christlichen Symbolik als eine Zahl der Vollkommenheit gesehen, die jedoch keine Kraft in sich hat. Eine mögliche Erklärung ist, dass sie sich aus der 3 und der 4 zusammensetzt. Die 3 steht für die Dreieinigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die 4 für die Welt (die 4 Himmelsrichtungen). Tatsache ist jedoch, dass die Sieben ca. 350 mal in der Bibel vorkommt. Bekannt sind die sieben Sendschreiben der Offenbarung aber auch in Verbindung mit Engeln, Schalen, Häuptern, Berge, Plagen, Kronen, Donner, Posaunen, Siegel, Geister, Augen, Hörner, Fackeln, Leuchter, Gemeinden, Tage, Männer, Söhne, Völker, Sterne, Zeiten, Wochen, Lampen, Augen und Hirten ist die Zahl Sieben u. a. in der Bibel zu finden.

Der oben erwähnte Bibelvers beschreibt die Situation der entstehenden jungen, christlichen Gemeinde. Es gab dort in Jerusalem einige organisatorische Probleme. Deshalb wählte man sieben Diakone. Die Ältesten sollten von praktischen Aufgaben befreit werden um sich mehr dem Gebet und dem geistlichen Dienst widmen zu können. Die Diakone bekamen freie Hand die praktische Arbeit in der Gemeinde zu organisieren und durchzuführen. Auch wir von Calvary Chapel Lippstadt haben uns in den vergangenen Wochen überlegt, wie wir den organisatorischen Rahmen einer kleinen Gemeindgründungsarbeit besser gestalten können. Um den Anforderungen unserer heutigen Gesellschaft gerecht zu werden, haben wir uns entschlossen einen gemeinnützigen Verein zu gründen. Deshalb haben wir nach sieben Frauen und Männer gesucht, die ihr Leben mit Jesus Christus leben. Sie haben ein Herz für die Gemeindegründungsarbeit mit Calvary Chapel in Lippstadt.

Erst am Anfang der vergangenen Woche stellten wir fest, dass der schon länger im Raum stehende Termin eine gewisse Symbolik enthält. Der 07.07.2007, sieben Personen zur Vereinsgründung – alles in allem ein Datum welches man sich gut merken kann. Das wichtigste jedoch ist, dass alle sieben Geschwister fest in und durch Jesus Christus miteinander verbunden sind. Jesus ist der Grundstein für diese Vereinsgründung und für jede Gemeindegründung. Dass wussten auch unsere Geschwister in der damaligen Gemeinde in Jerusalem. Dass die Männer für den Diakonendienst fest im Glauben an Jesus stehen mussten hatte für sie oberste Priorität.
Es ist unser Anliegen in Lippstadt, dass das Evangelium bekannt wird und das noch viele Menschen den rettenden Glauben an Jesus kennen lernen. Deshalb möchten wir am 07.07.2007 den Schritt der Vereins. - und Gemeindegründung vollziehen. Bitte beten sie für uns, dass der HERR unsere Arbeit segnet.

Für die kommende Woche wünsche ich Ihnen Gottes Segen und, dass sie einmal in der Bibel nach der Zahl Sieben schauen. Erwarten sie nichts von der Zahl aber alles vom Wort Gottes. In ihm werden sie erkennen, dass Jesus Christus der ist, in dem sich Gott den Menschen gezeigt hat. Durch Jesus ist uns eine "Brücke" zu Gott dem Vater gebaut worden. Machen sie sich doch noch heute daran einmal den oben erwähnten Bibelvers zu lesen. Jesus ist das Fundament der damaligen, neu entstehenden Gemeinde. Genauso möchte ER heute unser Fundament sein - für die Gemeinde in Lippstadt und für sie ganz persönlich.

Rolf Crede
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