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Weltweit nimmt die religiöse Diskriminierung zu


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Rolf

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Weltweit nimmt die religiöse Diskriminierung zu






Jeder dritte Mensch lebt in Ländern mit wachsenden Repressionen.

Washington (idea) – Weltweit nimmt die religiöse Diskriminierung zu. Etwa 70 Prozent der knapp sieben Milliarden Menschen leben in Ländern, in denen es politische oder soziale Benachteiligungen aufgrund des Glaubens gibt.

Annähernd jeder dritte Erdenbürger – insgesamt rund 2,2 Milliarden – befindet sich in Staaten, in denen sich die religiösen Repressionen von 2006 bis 2009 verstärkt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des US-amerikanischen Forschungsinstituts Pew Forum on Religion and Public Life (Pew Forum über Religion und Öffentliches Leben), deren Ergebnisse am 9. August in Washington veröffentlicht wurden. Wie Forschungsleiter Brian Grim sagte, sei eine Polarisierung deutlich geworden: Religiös intolerante Länder seien noch feindseliger geworden, während tolerante mehr Glaubensfreiheit gewährten. Die Untersuchung bezieht sich auf 198 Länder und Territorien, in denen 99,5 Prozent der Weltbevölkerung leben. Das kommunistisch regierte und weitgehend isolierte Nordkorea, das als schärfster Christenverfolgerstaat gilt, konnte mangels verlässlicher Daten nicht berücksichtigt werden.

Christen am meisten verfolgt

Christen sind der Studie zufolge in mehr Ländern Diskriminierungen ausgesetzt als jede andere Religionsgruppe. In 130 Staaten erleben sie Repressionen aufgrund ihres Glaubens. Muslime werden in 117 Ländern benachteiligt, Juden in 75 und Buddhisten in 16 Staaten. Staatliche und gesellschaftliche Diskriminierungen nahmen in 23 Ländern (12 Prozent) zu und in 12 Staaten (6 Prozent) ab. Unverändert blieb die Lage in 182 Staaten (82 Prozent). Zunehmende Einschränkungen der Religionsfreiheit traten vor allem im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika auf. Aber auch zwei europäische Länder – Frankreich und Serbien – waren betroffen. In beiden Ländern verschärfte sich die Diskriminierung von Muslimen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden keine bzw. nur geringfügige gesellschaftliche oder politische Benachteiligungen aufgrund der Religion registriert.
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