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Vorwurf: TV-Pfarrer Fliege macht Geschäfte mit Esoterik


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21 Antworten in diesem Thema

#21
Rolf

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Verkauf der „Fliege-Essenz“ eingestellt






Die „Fliege-Essenz“ ist momentan nicht mehr erhältlich.


Tutzing (idea) – Der ehemalige Fernsehpfarrer Jürgen Fliege (Tutzing/Starnberger See) hat den Vertrieb seiner umstrittenen „Fliege-Essenz“ eingestellt. Eine Flasche enthielt 95 Milliliter Flüssigkeit und kostete 39,95 Euro.

Auf seiner Internetseite warb der Theologe mit dem Hinweis, dass er über der Flüssigkeit gebetet und seine Hände aufgelegt habe. Sie habe daher eine heilsame Wirkung. Das Produkt stieß auf heftige Kritik. Es sei wirkungslos, überteuert und fördere den Aberglauben, hieß es in den Medien. Anfang September wurde die Werbung eingestellt. Flieges Begründung: „Die ‚Fliege-Essenz’ war für mich ein Versuch, nach neuen Wegen Ausschau zu halten und auszuprobieren, eine spirituelle Frömmigkeitspraxis in den Alltag einzuführen, die neben Lesung, Gebet und Gesang den Schwerpunkt auch auf einen gesunden Körper legt. Da dieser tiefere eigentliche Impuls nicht zu kommunizieren war, habe ich mich entschlossen, den Vertrieb der Essenz einstellen zu lassen.“
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#22
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Sektenpfarrer bezeichnet Fliege als „Irrlehrer“






Thomas Gandow: Es ist ein „Skandal“, dass Präses Schneider zu ihm hält.

Berlin (idea) – Scharfe Kritik am ehemaligen Fernsehpfarrer Jürgen Fliege (Tutzing/Starnberger See) und dem EKD-Ratsvorsitzenden, Präses Nikolaus Schneider (Düsseldorf), hat der evangelische Sektenexperte, Pfarrer Thomas Gandow (Berlin), geübt.

Er bezeichnet Fliege – dieser ist Ruhestandspfarrer der rheinischen Kirche – als „Irrlehrer“ und hält es für einen „Skandal“, dass der rheinische Präses sich nicht von dessen Praktiken distanziere. Zum Hintergrund: Fliege steht in der Kritik, weil er eine „Fliege Essenz“ (95 Milliliter für 39,95 Euro) anbietet, über der er nach eigenen Angaben gebetet und seine Hände aufgelegt hat. Über mögliche Anwender sagte er: „Wahrscheinlich ist der Mensch, der diese Essenz kauft, einsam. Wenn er sie dreimal am Tag nimmt und dabei sagt: ‚Ich liebe, ich glaube, ich will zuversichtlich sein’ ist das wie Meditation, wie Selbsthypnose.“

Vorwurf: Fliege beutet Einsame aus

Gandow wirft Fliege vor, Menschen in Not auszubeuten. „So etwas zu machen, ist beschämend für alle, die sich Pfarrer nennen in Deutschland“, sagte der langjährige Sekten- und Weltanschauungsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in seiner Abschiedspredigt am 27. August in Berlin. Der 65-Jährige tritt in den Ruhestand. Er nannte es in seiner Predigt einen „Skandal“, dass Schneider als kirchlicher Vorgesetzter Fliege „nicht korrigiert und zur Ordnung ruft, sondern vielmehr unwidersprochen versichert, er stünde zu ihm“. Schneider hatte Fliege vor kurzem einen persönlichen Brief geschrieben, aus dem der Ex-TV-Pfarrer öffentlich zitierte. Demzufolge sagte der Präses zwar „wegen Terminproblemen“ eine Mitwirkung an dem Fliege-Kongress „Wörishofener Herbst“ ab, machte zugleich aber deutlich, dass er hinter Fliege stehe und einen respektvollen Umgang der Kirche mit ihm wünsche. Die rheinische Kirche wollte zu der Angelegenheit nicht Stellung nehmen. Es gebe „keine neue Sachlage“. Fliege habe aus einem „privaten Mailwechsel“ zitiert. Dies werde die rheinische Kirche nicht tun. Zugleich verlautete aus der Pressestelle in Düsseldorf, dass die Kirche die Aktivitäten von Fliege beobachte und prüfe.
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