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Der Richterstuhl von Christus


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Rolf

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Der Richterstuhl von Christus





Das Gericht der Gläubigen durch Jesus Christus


Eines der von Christen vermutlich am häufigsten falsch verstandenen Konzepte ist
der Richterstuhl von Christus. Allein die Erwähnung dieses Ereignisses löst bei den
meisten Christen Angst und Schrecken aus. Es ist ein Ereignis, das als etwas Unangenehmes
verstanden wird, dass stattfinden muss, bevor wir die Freuden des Himmels
und die Gegenwart unseres Herrn und unserer geliebten verstorbenen Menschen
erfahren können. Ein richtiges biblisches Verständnis dieses Ereignisses entfernt
nicht nur die Angst vor diesem Ereignis, sondern motiviert Christen auch, unserem
Herrn in der begrenzten Zeit zu dienen, die wir haben. Wenn wir ein richtiges
biblisches Verständnis des Richterstuhls von Christus haben, wird das die folgenden
Fragen beantworten:

1. Wann wird das Gericht stattfinden?
2. Werden wir für die Sünde gerichtet, die wir begangen haben?
3. Aufgrund welcher Kriterien werden wir gerichtet?
4. Was sind die Belohnungen/Kronen?
5. Was ist mit denjenigen, die Christus angenommen haben und sich dann aber
wieder von Ihm abgewandt haben: „Einmal gerettet, immer gerettet?“

Der Richterstuhl von Christus ist allein für das Gericht von Christen, das heisst wiedergeborenen
Gläubigen in Jesus Christus reserviert. Wenn eine Person nicht gerettet
ist und in Sünde stirbt, wird sie bei dem Gericht vor dem grossen weissen Thron
gerichtet, das nach dem 1‘000 jährigen Reich von Jesus Christus erfolgt.
Biblische Gelehrte bezeichnen den Richterstuhl von Christus oft als „Bema Seat“.

Der Grund liegt darin, dass der Ausdruck „Richterstuhl“ von dem griechischen Wort
„bema“ abgeleitet wurde, was übersetzt „Richterstuhl“ bedeutet. In der Zeit von Jesus
Christus konnte sich dieses Wort auf die Plattform beziehen, auf welcher ein Machthaber
oder Richter entschieden hat, ob eine Person eines Verbrechens schuldig war
oder nicht. Aber im Licht der vielen Hinweise von Paulus über athletische Wettbewerbe
im Neuen Testament, hat er diesen Begriff vermutlich aus dem griechischen
Sportvokabular übernommen. Wenn sich der Gewinner eines Wettbewerbs an die
Regeln des Wettbewerbs gehalten und gewonnen hat, wurde er beim Bema geehrt.
Dort wurde er mit einem Sieges- oder Lorbeerkranz geehrt.

In der Stadt Korinth wurde eine Steinplattform konstruiert, um den „Bema Seat“
(Richterstuhl) der lokalen Behörden zu repräsentieren. Der Platz wurde benutzt, um
Athleten für ihre Leistungen eine Belohnung zu geben (gewöhnlich ein Blätterkranz),
aber auch um rechtliche Angelegenheiten gegen Einzelpersonen anzusprechen. Der
Apostel Paulus kannte diesen Platz sehr gut. Dort wurde er vor Gallion gebracht,
welcher der Statthalter von Achaja vor dem Richterstuhl war (Apo. 18:12). Auf diesen
Stuhl hat sich Paulus auch in 2. Korinther 5:9-10 als den „Richterstuhl von Christus“
bezogen. In diesem Kontext erklärt uns Paulus, dass das der Ort ist, wo die Christen
eine Beurteilung für ihre Werke erhalten werden, ob sie nun gut oder schlecht waren.

„Darum suchen wir auch unsere Ehre darin, dass wir ihm wohlgefallen, sei es daheim
oder nicht daheim. Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar
werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder
böse.“ (2. Korinther 5:9-10).
Anmerkung: Das griechische Wort, das hier mit „böse“ ins Deutsche übersetzt wurde,
sollte eher als „wertlos“ oder „wertlos für Gottes Königreich“ verstanden werden (Siehe
1. Korinther 3:10-15).

Wann wird das Gericht stattfinden?

Das Gericht der Gläubigen wird unmittelbar nach der Entrückung stattfinden. Der
Zeitpunkt des Richterstuhls von Christus wird uns in Lukas 14:12-14 gegeben. Hier
wird die Belohnung mit der Auferstehung verbunden. Und die Entrückung ist das Ereignis,
bei dem die Gemeinde auferstehen wird.
„Er sagte aber auch zu dem, der ihn eingeladen hatte: Wenn du ein Mittags- oder
Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde, noch deine Brüder, noch deine
Verwandten, noch reiche Nachbarn ein, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen
und dir vergolten wird; sondern wenn du ein Gastmahl machst, so lade Arme,
Krüppel, Lahme, Blinde ein, so wirst du glückselig sein; denn weil sie es dir nicht vergelten
können, wird es dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.“
(Lukas 14:12-14).

Wenn der Herr in Offenbarung 19:8 am Ende der Drangsal mit Seiner Braut zurückkommt,
wurde sie zuvor bereits belohnt. Ihre Belohnung wird als feine Leinwand bezeichnet;
Die Gerechtigkeit der Heiligen ist zweifellos das Resultat von Belohnungen.
„Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend;
denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen.“ (Off. 19:8).
In 2. Timotheus 4:8 und 1. Korinther 4:5 werden Belohnungen mit „jenem Tag“ und
mit der Rückkehr des Herrn in Verbindung gebracht. Für die Gemeinde bedeutet das
die Entrückung.

„Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der
gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch
allen, die seine Erscheinung liebgewonnen haben.“ (2. Timotheus 4:8).
„Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Finstern Verborgene
ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird; und
dann wird jedem das Lob von Gott zuteil werden.“ (1. Korinther 4:5).
Daher wird die Abfolge der Ereignisse folgendermassen sein:

1. Die Entrückung, welche unsere verherrlichten, auferstandenen Körper beinhaltet.
2. Die Erhöhung in den Himmel mit dem Herrn.
3. Die Überprüfung vor dem Richterstuhl.
4. Die Entlöhnung oder Belohnung.
Wir werden nicht wegen unseren Sünden gerichtet

Auch wenn der Richterstuhl von Christus ungemein ernsthaft bezüglich den ewigen
Auswirkungen ist, so ist er doch kein Ort, an dem der Herr Berstrafungen für die
Sünden austeilt, die von einem Kind Gottes begangen wurden. Es ist vielmehr ein
Ort, an dem Belohnungen gegeben oder verloren werden, abhängig davon, wie jemand
sein Leben für den Herrn geführt hat.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Richterstuhl von Christus nicht über die Errettung
entscheidet. Das wurde durch das Opfer von Jesus Christus im Namen des vom Blut
freigekauften Gläubigen (1. Johannes 2:2) und dem Glauben des Gläubigen an Ihn
(Johannes 3:16) entschieden. Alle Sünden sind vergeben, und die Gläubigen werden
niemals dafür verdammt werden (Römmer 8:1). Etwas anderes zu sagen, würde die
Vollständigkeit des Todes von Jesus Christus verneinen und Gottes Versprechen
aufheben, dass „ich an ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten nicht mehr gedenken
will.“ (Hebräer 10:17).

Stattdessen liegt der Zweck des Richterstuhls von Christus darin, die Gläubigen zu
belohnen, auf der Grundlage dessen, wie treu sie Ihm gedient haben (1. Korinther
9:4-27; 2. Timotheus 2:5). Allerdings wird es bei diesem Gericht auch um den Verlust
von Belohnungen gehen. Um es noch einmal zu sagen: Paulus sagt uns in seinem
Brief an die Korinther: „Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar
werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei
gut oder böse.“ (2. Korinther 5:10). Das griechische Wort, das in diesem Vers mit
„böse“ übersetzt wird, basiert auf dem griechischen Wort Phaulos. Gemäss dem
Strong’s dictionary ist die hauptsächliche Definition von Phaulos „leicht, gering, normal,
geizig, wertlos, ohne Bedeutung.“

1. Korinther 3:12-15 sagt: „Wenn aber jemand auf diesen Grund Gold, Silber, kostbare
Steine, Holz, Heu, Stroh baut, so wird das Werk eines jeden offenbar werden; der
Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart wird. Und welcher Art das Werk
eines jeden ist, wird das Feuer erproben. Wenn jemandes Werk, das er darauf gebaut
hat, bleibt, so wird er Lohn empfangen; wird aber jemandes Werk verbrennen,
so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs
Feuer hindurch.“
An anderer Stelle bestätigt das Neue Testament, dass die Kinder Gottes durch die
Gnade bedeckt sind und nicht für die Sünden bestraft werden (1. Thessalonicher 5:9-
11). Der Richterstuhl von Christus fokussiert sich primär auf Belohnungen, und nicht
auf Bestrafungen. Wir werden jedoch Reue und Bedauern empfinden wegen der
schlechten Entscheidungen, die wir im Leben getroffen haben, und wegen den Belohnungen,
die wir eingebüsst haben. Der Richterstuhl befasst sich nicht mit dem
Problem der Sünde. Für die Christen wurde dieses Problem am Kreuz behandelt.

John MacArthur hat Folgendes gesagt: „Wissen Sie, ich erinnere mich, wie ich als
kleines Kind gehört habe: ‚Weisst du, du bist vielleicht ein Christ, aber eines Tages
werden alle deine Sünden auf einem grossen Bildschirm angezeigt.‘ Haben Sie auch
schon mal so etwas gehört? Das hat mich sehr erschrocken. Ich habe dann gedacht:
‚Nun ja, was ist dann der Sinn der Vergebung, wenn das doch passiert?‘ Ich habe
Menschen gehört, die das gesagt haben, aber das ist nicht das, was die Bibel lehrt.
Ihre Sünden sind vergeben und Gott selber sagt: „Eurer Sünden und Übertretungen
will ich nicht länger gedenken.“ Sie wurden entfernt. Und wie weit? So weit wie der
Osten vom Westen ist. Wie weit ist das? Das ist weit! Sie sind in den Tiefen des
Meeres vergraben; sie sind für Gott vergessen, wegen des Blutes von Jesus Christus.
Sie sagen jetzt vielleicht: ‚Warten Sie eine Minute, heisst es nicht, dass wir Rechenschaft
ablegen müssen?‘ Ja, aber hören Sie auf 2. Korinther 5:10, das ist sehr
wichtig: ‚Wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden.‘ Das
Wort hier ist jedoch nicht „krino“ oder „krima“, was Verdammung bedeutet, oder gar
„katakrima“, was ein noch stärkeres Wort ist. Es ist nicht Verdammnis, Verdammung,
Gericht oder Bestrafung. Das Wort ist „bema“, und dieses Bema spricht von Belohnung.

Ich war in Korinth, den Ruinen von Korinth, und ich wurde zum „Bema” geführt, der
dort war. Wann immer sie die Spiele von Korinth hatten, welche das grösste Sportereignis
waren, so haben sie die Sieger auf den „Bema“ gerufen. Und es war ein Ort
der Belohnungen, und nicht ein Ort der Bestrafung, nur die Sieger gingen dorthin.
Hier sagt Paulus also: „Denn wir alle müssen vor dem „Bema“ des Christus offenbar
werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat…“ Die einzige
zukünftige Bewertung, die wir erhalten werden, wird das Mass der Belohnung sein,
die wir empfangen werden. Und dann sagt es dies: „…damit jeder das empfängt, was
er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.“ Und beachten Sie bitte das Wort
„böse“. Das ist das griechische Wort „phaulos“, welches wertlos oder nutzlos bezeutet.

Es ist nicht „kakia“, was böse oder boshaft bedeutet. Es ist nutzlos. Aber was
bleibt dann übrig, das bewertet wird? Das Einzige, was bewertet wird, ist, was in unserem
Leben geistlich wertvoll war und deshalb eine Belohnung verdient, und was
nur wertlos, nutzlos, belanglos war, wie zum Beispiel Rasenmähen, oder was auch
immer. Es ist nicht böse, es ist einfach, dass wir dafür geistlich nicht belohnt werden.

Darum glaube ich, dass unsere zukünftige Belohnung eine Belohnung sein wird, die
davon abhängt, was wir getan haben, und das Wertlose wird verbrannt. Die nutzlosen
Dinge werden verbrannt, und was übrig bleibt wird Gold, Silber und wertvolle
Steine sein. Die anderen Dinge sind nicht schlecht, denken Sie an 1. Korinther 3:
„Holz, Heu, Stroh.“ Holz ist nicht schlecht, man kann damit viele Dinge bauen. Heu ist
nicht schlecht, Pferde essen es. Sogar Stroh wird gebraucht, um Ziegel zu brennen.

Aber es hat einfach keinen geistlichen Wert, und wenn es mit Feuer in Berührung
kommt, verbrennt es.
Es wird also eine Belohnung für uns geben, aber es werden Gold, Silber und wertvolle
Steine sein, die übrig bleiben, nachdem der Rest auf die Seite getan wurde, und
für die wir eine Belohnung erhalten. Der Apostel Paulus hat sich von ganzem Herzen
darauf gefreut. Er hat gesagt, als er in die Zukunft geschaut hat: „Darum richtet nichts
vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Finstern Verborgene ans Licht
bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird; und dann wird jedem
das Lob von Gott zuteil werden.“ (1. Korinther 4:5).

Das Einzige, was beim kommenden „Bema” sein wird, wird Lob und Belohnung sein;
die Sünde wird bereits weggetan sein. Die Sünde wurde bereits offenbar und am
Kreuz von Jesus Christus gesühnt.
Im Grunde ist es so, dass unsere Leben mit vielen Dingen gefüllt sind, die uns keine
Belohnung bringen werden. Einige Dinge bringen uns Züchtigung. Einige Dinge sind
einfach neutral; sie sind nicht moralisch, sondern einfach nur Dinge, die verbrannt
werden. Es ist nicht so, dass wir gerichtet oder bestraft werden; es ist nur so, dass
sie aussortiert werden, wenn es um die Belohnung geht. Ich glaube, dass Sie ein
neues Geschöpf sind: Ihr Glaube wird arbeiten, Ihre Liebe wird sich abmühen, Ihre
Hoffnung wird erdulden, Sie werden anders sein – Sie werden andere Wünsche haben,
andere Sehnsüchte, andere Ziele, andere Ansprüche. Aber Sie werden immer
noch zwei Dinge im Leben haben: Sünde und Verschwendung – einfach nutzlose
Dinge. Und wenn Sie zum Richterstuhl von Christus kommen, geht es dann dort um
die Sünde? Nein, warum nicht? Wo ging es um die Sünde? Am Kreuz. Darum reden
wir nicht von Sünde; die Sünde wurde bereits abgetan. Es geht nicht um Verdammnis.

Aber wenn Sie dorthin kommen, dann haben Sie das, was von Ihrem Leben übrig
ist: Die Sünde wurde weggetan, und was dann noch übrig bleibt, sind die gerechten
Taten: Gold, Silber, wertvolle Steine und dann noch der „Rest“. Und wenn die
Zeit kommt, Sie zu belohnen, wird Gott den „Rest“ einfach verzehren, und was übrig
bleibt ist Gold, Silber und wertvolle Steine. Darum ist es in gewissem Sinne nicht nur
wichtig, dass Sie Sünden vermeiden, sondern dass Sie auch Verschwendung in Ihrem
Leben vermeiden.
Erinnern Sie sich an Hebräer 12? In Hebräer 12 sagt der Schreiber: „Da wir nun eine
solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die
Sünde, die uns so leicht umstrickt…“ (Hebräer 12:1). Er sagt „Lasst uns jede Last
und Sünde ablegen. Das heisst, dass Last etwas anderes als Sünde sein muss, und
was er hier sagt, ist, dass wir unser Leben nicht mit unnötigen Dingen überhäufen
sollen. Es gibt Menschen, die ihr Leben mit Belanglosigkeiten füllen. Sie sind nicht
böse, nur bedeutungslos. Das ist die Last. Man kann das gut mit einem 100 Meter
Lauf vergleichen: Sie können den 100 Meter Lauf mit einem Mantel laufen, wenn Sie
wollen, aber Sie werden nicht sehr schnell sein. Und wenn dann die Zeit der Belohnung
kommt, werden sie im hinteren Teil sein. Warum nicht den Mantel wegwerfen
und ohne ihn rennen?
Was der Schreiber hier bezüglich des Richterstuhl von Christus sagt, ist: Auch wenn
wir erlöst sind, und auch wenn wir Kinder Gottes sind, und auch wenn unsere Herzen
verändert wurden und unsere Wünsche wirklich richtig sind und wir uns danach sehnen,
Jesus Christus zu ehren, können wir unser Leben immer noch mit Dingen füllen,
die keine ewigen Auswirkungen haben. Und diese Dinge werden buchstäblich verbrannt.
Das Feuer hier ist jedoch kein Feuer des Gerichts. Es verbrennt ganz einfach
den Abfall, um die wirklichen Dinge zu reinigen, die belohnt werden.“
Wofür werden wir gerichtet?
Auch wenn der Richterstuhl von Christus auf Belohnung fokussiert ist, und nicht auf
Bestrafung, so werden wir es doch bereuen, dass wir Zeit für dumme Prioritäten und
wertlose Taten verschwendet haben. Unsere Herzen werden brechen, wenn wir realisieren,
dass wir unser Leben verschwendet haben, nach allem, was unser Retter für
uns getan hat. Wir werden beklagen, dass wir Ihm im Gegenzug für Sein höchstes
Opfer am Kreuz und Seine Treue zu uns unser ganzes Leben lang, so wenig anbieten
können.

Dr. H.L. Wilmington hat eine gute Zusammenstellung der Wahrheit über die Dinge
gemacht, die bei den Christen vor dem Richterstuhl von Christus überprüft werden:
1. Wie wir andere Gläubige behandeln (Hebräer 6:10; Matthäus 10:41-42).
2. Wie wir unsere Autorität über andere ausüben (Hebräer 13:17; Jakobus 3:1).
3. Wie wir unsere von Gott gegebenen Fähigkeiten einsetzen (1. Korinther
12:2,4,12; 2. Timotheus 1:6; 1. Petrus 4:10). Zu diesen Bibelstellen können wir
noch das Gleichnis von Jesus von den anvertrauten Pfunden (Lukas 19:11-16)
und Talenten (Matthäus 25:14-29) hinzufügen. Jeder Gläubige hat mindestens
eine Gabe (1. Korinther 7:12; Epheser 4:7; 1. Petrus 4:10). Es gibt 18 dieser
Gaben (Römer 12; 1. Korinther 12; Epheser 4). Es liegt an jedem Gläubigen,
seine Gabe/n zu finden/erkennen.
4. Wie wir unser Geld einsetzen (2. Korinther 9:6-7; 1. Timotheus 6:17-19).
5. Wie wir unsere Zeit verbringen (Psalm 90:12; Epheser 5:16; Kolosser 4:5; 1.
Petrus 1:17).
6. Wie viel wir für Christus leiden (Matthäus 5:11-12; Markus 10:29-30; Römer
8:18; 2. Korinther 4:17; 1. Petrus 4:12-13).
7. Wie wir den speziellen Lauf rennen, den Gott für uns ausgewählt hat (1. Korinther
9:24; Philipper 2:16,3:13-14; Hebräer 12:1).
8. Wie effektiv wir unsere alte Natur kontrollieren (1. Korinther 9:25-27; 2. Timotheus
2:15; 1. Korinther 16:3; Philipper 1:10; 1. Thessalonicher 2:4).
9. Wie vielen Menschen wir Zeugnis geben und für Jesus gewinnen (Sprüche
11:30; Daniel 12:3; 1. Thessalonicher 2:19-20).
10.Wie wir auf Verführung/Anfechtung reagieren (Jakobus 1:2-3; Off. 3:10).
11.Wie viel uns die Lehre der Entrückung bedeutet (2. Timotheus 4:8).
12.Wie treu wir gegenüber dem Wort Gottes und der Herde Gottes sind (Apo.
20:26-28; 2. Timotheus 4:1-2; 1. Petrus 5:2-4).

Wenn wir tiefer in dieses Thema eintauchen entdecken wir, dass Gott auch die Motive
hinter den Werken untersucht. Die Frage wird also sein: Warum hast du das Amt
des Dekan, Ältesten oder Sonntagschullehrers ausgeübt? Warum hast du Soli gesungen?
Was war dein Beweggrund, ein Ratgeber zu sein, oder ein Saaldiener oder
ein Busfahrer? Welche Absicht lag darin, ein vollzeitlicher christlicher Arbeiter zu
sein? War es wegen der Macht, dem Prestige oder dem Stolz? War es, um beachtet
zu werden, um gelobt zu werden oder um Applaus zu erhalten?
„Habt acht, dass ihr eure Almosen nicht vor den Leuten gebt, um von ihnen gesehen
zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. Wenn du nun
Almosen gibst, sollst du nicht vor dir her posaunen lassen, wie es die Heuchler in den
Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gepriesen zu werden.
Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Wenn du aber Almosen
gibst, so soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, damit dein
Almosen im Verborgenen ist. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, er wird es dir
öffentlich vergelten. Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn
sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Strassenecken auf und beten, um
von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn
schon empfangen. Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schliesse
deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der
ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.“ (Matthäus 6:1-6).
„Wenn ihr aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler; denn sie
verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt wird, dass sie fasten.
Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Du aber, wenn du
fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, damit es nicht von den Leuten
bemerkt wird, dass du fastest, sondern von deinem Vater, der im Verborgenen
ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.“ (Matthäus
6:16-18).

„Da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist,
was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander
verklagen oder auch entschuldigen — an dem Tag, da Gott das Verborgene der
Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium.“ (Römer
2:15-16).
Es gibt keine Zweifel an der Bedeutung dieser alarmierenden Worte von Jesus Christus.
Er sagt, dass es zwei Orte gibt, um Belohnungen zu empfangen: Hier auf dieser
Erde, wenn jemand das Lob von Menschen sucht, oder später im Himmel, wenn der
Vater, der die Werke, die im Geheimen ohne Allbekanntheit getan wurden, diejenigen
belohnt, die die Werke einfach nur aus Liebe zu Ihm gemacht haben. Wenn Jesus
zurückkommt, um Seine Gemeinde in einem Augenblick zu sich zu holen und
dann das Gericht beginnt, was waren dann Ihre Motive in Ihrem christlichen Lauf?
1. Korinther 4:5 sagt: „Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch
das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar
machen wird; und dann wird jedem das Lob von Gott zuteil werden.“ Diese Lehre
finden wir auch in 1. Korinther 3:11-15: „Denn einen anderen Grund kann niemand
legen ausser dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf
diesen Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut, so wird das Werk
eines jeden offenbar werden; der Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart
wird. Und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben. Wenn
jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleibt, so wird er Lohn empfangen; wird
aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird
gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.“

Um es noch einmal zu sagen: Es gibt keine Zweifel an der eindeutigen Lehre in diesen
Bibelstellen. Die Lehre besagt, dass jedes Werk des Menschen im Feuer geprüft
und offenbart wird, was es ist.
Belohnungen, die Kronen
Der Richterstuhl von Christus wird ein krönender Tag für diejenigen Christen sein, die
Belohnungen für ihre Werke erhalten (1.Korinther 9:4-27; 2. Timotheus 2:5). Anders
als die Lorbeerkränze, die an den Spielen von Korinth empfangen wurden, werden
die Kinder Gottes ewige Kronen von dem Herrn Jesus höchstpersönlich empfangen.
Es gibt fünf Kronen, die als Belohnung gegeben werden:
Die unbestechliche Krone (Das ist die Krone des Läufers)
„Wisst ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur
einer den Preis erlangt? Lauft so, das ihr ihn erlangt! Jeder aber, der sich am Wettkampf
beteiligt, ist enthaltsam in allem — jene, um einen vergänglichen Siegeskranz
zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen. So laufe ich nun nicht wie aufs Ungewisse;
ich führe meinen Faustkampf nicht mit blossen Luftstreichen, sondern ich
bezwinge meinen Leib und beherrsche ihn, damit ich nicht anderen verkündige und
selbst verwerflich werde.“ (1. Korinther 9:24-27). Paulus denkt an den Athleten in der
römischen Arena. Vor dem Wettkampf hat jeder Teilnehmer diszipliniert trainiert und
war massvoll in allen Dingen. So wie es heute in der Welt ist, so gab es auch damals
zweifellos viele Vergnügen und Zeitvertriebe, mit denen sich die Athleten vermutlich
abgeben konnten, aber sie haben sich dieser Dinge selber verneint, um ihr Bestes zu
tun und die Krone des Sieger zu bekommen. Die unbestechliche Krone für die Christen
ist die Krone des Siegers für diejenigen, die ihr Fleisch unter Kontrolle halten und
es unterwerfen. Es ist ein Besiegen der alten Natur. Wir sehen in Vers 24, dass nur
einer ein Gewinner wird, obwohl viele Läufer teilnehmen. Die Analogie ist, dass nur
eine Minderheit der Christen die Krone der Läufer erhalten wird, obwohl viele
Gläubige gerannt sind und sich im Rennen des christlichen Dienstes befinden und
um “gute Werke” wetteifern. Deshalb: “Lauft so, das ihr ihn erlangt!“

Die griechischen Athleten waren in allen Dingen massvoll und unterwarfen ihre Körper
den strengsten Gesundheitsregeln. Sie haben trainiert, geübt und sich von allem
ferngehalten, was sie ungeeignet für den Wettkampf gemacht hätte. Vers 25: „Jeder
aber, der sich am Wettkampf beteiligt, ist enthaltsam in allem…“ „Da wir nun eine
solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die
Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf,
der vor uns liegt.“ (Hebräer 12:1). Die Folge? Eine unbestechliche Krone!
Wir müssen auch bedenken, dass wir in unseren Werke bis am Ende treu sein
müssen, um uns für diese Krone zu qualifizieren. Darum bezeichnen einige diese
Krone als die Krone des Arbeiters. „Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligt, ist
enthaltsam in allem — jene, um einen vergänglichen Siegeskranz zu empfangen, wir
aber einen unvergänglichen.“ (1. Korinther 9:25). Ein Arbeiter für den Herrn in einem
gesetzlichen Rahmen ist ein Kandidat für die unbestechliche Krone. „Und alles, was
ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen.“ (Kolosser
3:23). Das Konzept, dass “vollzeitliche christliche Arbeiter”, d.h. Pfarrer, Evangelisten,
Missionare u.s.w. allein das Werk des Herrn tun, ist völlig falsch. Jeder Heilige,
der treu und ehrlich arbeitet, um seine eigenen vorübergehenden Bedürfnisse
sicherzustellen, und diejenigen seiner Familie, tut das Werk des Herrn. „Und eure
Ehre darin sucht, ein stilles Leben zu führen, eure eigenen Angelegenheiten zu besorgen
und mit euren eigenen Händen zu arbeiten, so wie wir es euch geboten haben.“
(1. Thessalonicher 4:11). Und: „Wenn aber jemand für die Seinen, besonders
für seine Hausgenossen, nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist
schlimmer als ein Ungläubiger.“ (1. Timotheus 5:8).

Die Krone der Freude (Das ist die Krone der Seelen-Gewinner)
„Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhms? Seid nicht auch
ihr es vor unserem Herrn Jesus Christus bei seiner Wiederkunft? Ja, ihr seid unsere
Ehre und Freude!“ (1. Thessalonicher 2:19-20). Das Erste, wofür ein Christ beten und
das er zu pflegen versuchen sollte, sollte der Wunsch sein, die Fähigkeit und die
Weisheit zu erlangen, verlorene Seelen für Christus zu gewinnen. Paulus war zuversichtlich,
dass die Konvertierten von Thessaloniki all denen vor dem Richterstuhl von
Christus eine Krone garanitieren würden, die dazu beigetragen haben, dass sie zu
Christus gekommen sind. Jedes Mal, wenn sich ein Mensch bekehrt, herrscht Freude
im Himmel. Aber am Tag, an dem die Belohnungen gegeben werden, wir auch der
Seelen-Gewinner überaus erfreut sein, wenn diejenigen Gott präsentiert werden, die
er für Christus gewonnen hat. Was ist unsere Hoffnung der Belohnung als Zeugen
von Jesus Christus? Die Antwort finden wir in den Menschen, die wegen unserer
Gebete, Geschenke, Predigten und persönlichen Arbeit im Himmel sein werden.
Daniel 12:3 sagt: „Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsausdehnung,
und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne
immer und ewiglich.“ Gehen Sie einmal in einer klaren Nacht hinaus, fixieren Sie
Ihre Augen auf den Himmel und studieren Sie Gottes atemberaubende Schöpfung.
Sterne, Milliarden von Kilometern wegen, funkeln so deutlich wie die flackernde Kerze
auf dem Küchentisch. Ist es da ein Wunder, dass Sprüche 11:30 sagt, dass derjenige,
der Seelen gewinnt, weise ist. Die Folgerung daraus ist: „Derjenige, der keine
Seelen gewinnt, ist töricht.“ Warum? Er wirft ewige Belohnungen beiseite, als ob sie
Abfallpapier wären. Weise Menschen haben mehr Verstand als diese Menschen.

Die Krone der Gerechtigkeit (Das ist die Krone des Wächters)
„Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der
gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch
allen, die seine Erscheinung liebgewonnen haben.“ (2. Timotheus 4:8). Hier entspricht
der Charakter der Belohnung dem Charakter des Gebers. Beide werden als
gerecht bezeichnet. Die Lehre der Rückkehr unseres Herrn wird von Gott sehr hoch
angesehen. Trotz der Tatsache, dass Jesus gesagt hat, dass Er wiederkommen wird,
gibt es viele Menschen, die über den Gedanken der Erscheinung/Rückkehr von Jesus
spotten. Das, wie auch andere biblische Wahrheiten, hat Leiden und Not gebracht,
und in einigen Fällen Tod für diejenigen, die darauf beharrt haben, sie zu verkünden
und zu lehren. Aber wie wunderbar ist es zu wissen, dass Gott eine spezielle
Belohnung für alle vorbereitet hat, die sich nach dieser glückseligen Hoffnung sehnen,
die auf Seinen Sohn aus dem Himmel warten und Seine Erscheinung lieben.
Das ist angemessen, wenn wir realisieren, dass „Erwartung“ und „Reinheit“ eng miteinander
verbunden sind. Es geht nicht, dass jemand sehnsüchtig die Rückkehr von
Jesus Christus erwartet und gleichzeitig grässliche Sünden praktiziert. Diese zwei
Dinge existieren im rationalen Verstand nie miteinander. Darum sagt 1. Johannes
3:2-3: „Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden,
was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden1,
wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der
diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist.“
Ehebrecher, Unzüchtige, Homosexuelle, Säufer, Drogenabhänige, Erpresser, Betrüger,
Lügner und irdisch Fokussierte erwarten die Rückkehr von Jesus Christus nicht
sehnsüchtig. Auch nicht die fleischlichen Gläubigen, die die Bibel, das Gebet, Gottes
Haus, das Gewinnen von Seelen und die persönliche Heiligkeit vernachlässigen.
Nein, diejenigen, die täglich und erwartungsvoll Ausschau halten, gehören nicht zu
den irdisch Fokussierten, die in Bars, Kinos, Rockkonzerten, Spielcasinos und anderen
heidnischen Höhlen sitzen. Sie wollen nicht dort gefunden werden, wenn Jesus
Christus zurückkommt. Ihr Wunsch, die glückselige Hoffnung und die Erscheinung
der Herrlichkeit des grossen Gottes und unseres Retter Jesus Christus (Titus 2:13),
führt dazu, dass sie beständig für Seine Rückkehr leben. Sie wollen gelobt und gekrönt
werden in ihrem Kampf bis ans Ende. Sie wollen keine Konfrontation, die an
diesem Tag Bestürzung und Züchtigung auslösen. Sie sehen sich danach, dass Jesus
sagt: „Recht so, du guter und treuer Knecht!“

Weil die Erscheinung des Herrn eng mit der Heiligkeit des Lebens verbunden ist, ist
zu erwarten, dass die fleischlich Gesinnten gegen die Lehre der Prophetie rebellieren
und diese ablehnen. Sie sagen: „Predige keine Prophetie! Sie ist sowieso reisserischer
und spekulativer Unsinn.“ Wir sollten das von den Gleichgültigen, Lethargischen,
Weltlichen und Rückfälligen erwarten. Sie wollen definitiv nicht von einer Zeit
hören, in der sie Jesus Christus mit ihren verschwendeten Leben treffen müssen,
weil Seine Erscheinung den Zusammenbruch und die Auflösung der selbstsüchtigen,
unzulänglichen Werke bedeutet. Sie wissen, dass sie zu den Beschämten gehören
werden (siehe 1. Johannes 2:28), und dass sie wie durchs Feuer hindurch gerettet
werden (1. Korinther 3:15). Sie hassen den Gedanken, Jesus mit leeren Händen zu
treffen und vor dem Richterstuhl „zurückgewiesen“ zu werden. Kein Wunder mögen
sie diese Lehre der Bibel nicht. Aber ob es uns passt oder nicht, es wird geschehen,
der Herr wird zurückkommen!
Die Krone des Lebens (Das ist die Krone des Leidenden)
„Glückselig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er sich bewährt
hat, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheissen
hat, die ihn lieben.“ (Jakobus 1:12). „Fürchte nichts von dem, was du erleiden wirst!

Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr geprüft werdet,
und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage lang. Sei getreu bis in den Tod, so
werde ich dir die Krone des Lebens geben!“ (Off. 2:10).
Die Krone des Lebens ist für diejenigen reserviert, die ihr ganzes Leben für das
Evangelium gegeben haben. Nicht alle Zeugen unseres Herrn wurden zu Leiden und
zum Märtyrertod berufen. Nicht alle wären bereit, mit ihrem Leben zu bezahlen, um
die Botschaft der Rettung zu den Verlorenen zu bringen. Wie aufmerksam und
gerecht unser himmlischer Vater doch war, als Er eine Märtyrer-Krone für diejenigen
vorbereitet hat, die um Christi Willen Verfolgung erleiden! Obwohl einige von uns die
Krone des Lebens nicht erhalten werden, werden wir uns mit denjenigen freuen, die
dafür bezahlen mussten und umgebracht wurden, weil sie das Evangelium von Jesus
Christus verkündet haben.
„Glückselig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das
Reich der Himmel! Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und
lügnerisch jegliches böse Wort gegen euch reden um meinetwillen! Freut euch und
jubelt, denn euer Lohn ist gross im Himmel; denn ebenso haben sie die Propheten
verfolgt, die vor euch gewesen sind.“ (Matthäus 5:10-12). Die Belohnung wird auch
an diejenigen gehen, die Krankheit und Gebrechen mit einem Lächeln ertragen haben,
in dem Glauben, dass für diejenigen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten
dienen (Römer 8:28).

Diese Krone wird auch denjenigen geben, die bis ans Ende treu waren. Offenbarung
2:10 sagt: “Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben!“
Das ist keine Belohnung für die Errettung, sondern für den Dienst, und sie wird denen
gegeben, die ihr ganzes Leben treu waren. Es ist die gleiche Krone, die zuvor in
Jakobus 1:12 erwähnt wird und all denen gegeben wird, die aus Liebe zu Jesus Anfechtungen
und Prüfungen erduldet haben.
Der Ehrenkranz (Das ist die Krone des Hirten)
„Hütet die Herde Gottes bei euch, indem ihr nicht gezwungen, sondern freiwillig Aufsicht
übt, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern mit Hingabe, nicht als
solche, die über das ihnen Zugewiesene herrschen, sondern indem ihr Vorbilder der
Herde seid! Dann werdet ihr auch, wenn der oberste Hirte offenbar wird, den unverwelklichen
Ehrenkranz empfangen. Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten
unter; ihr alle sollt euch gegenseitig unterordnen und mit Demut bekleiden! Denn
‚Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade.‘“ (1. Petrus
5:2-5). Es gibt viele Menschen, die von Gott berufen und bestimmt wurden, Sein
Wort zu predigen und zu lehren. Das sind diejenigen, die sich während der
Abwesenheit des obersten Hirten (Jesus Christus) um die Herde Gottes kümmern.
Diese Belohnung wird in 1. Petrus 5:1-4 erwähnt und ist zweifellos für die treuen
Gemeindeleiter reserviert.

Petrus ermahnt die Gemeindeleiter, indem er den Ältesten oder geistlichen Hirten
schreibt, dass sie die Herde füttern sollen. Gott liebt Sein kostbares Volk so sehr,
dass Er will, dass die Gemeindeleiter und Pfarrer die nahrhaften Bedürfnisse Seiner
Kinder stillen; geistlich natürlich. Daher müssen sich die Hirten täglich am Wort
Gottes sättigen, damit sie die Bedürfnisse der geistlich Hungrigen stillen können. Das
braucht Disziplin und Ausdauer. Das bedeutet, dass das Golfspielen, der Tennisplatz
und die andere Freizeitvergnügen an zweiter Stelle kommen müssen. Es bedeutet,
dass der gehorsame Prediger nicht bis zur letzten Minute warten kann, um die
Predigt für den Sonntag vorzubereiten.
Die Leiter müssen vorbildliche Leben führen. Sie dürfen keine machtbessesenen Diktatoren
sein. Ihre Führung muss liebevoll sein. Sie müssen die Gemeinde als Gottes
berufene Direktoren leiten, aber mit Mitgefühl. Als Leiter dürfen sie nicht vom
Vorstand dominierte “Puppen” sein, was eine Beleidigung für Gott und Sein Wort
wäre. 1. Timotheus 3:4-5 sagt, dass ein Leiter sein eigenes Haus gut beherrschen
und die Kinder in Unterordnung mit aller Ehrbarkeit halten muss. (“Wenn aber jemand
seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiss, wie wird er für die Gemeinde
Gottes sorgen?“).
Er muss gemäss den von Gott verlangten Anforderungen leben, die in 1. Timotheus
3:2-7 erwähnt werden: “Nun muss aber ein Aufseher untadelig sein, Mann einer
Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfreundlich, fähig zu lehren; nicht der Trunkenheit
ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern
gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig; einer, der seinem eigenen Haus gut
vorsteht und die Kinder in Unterordnung hält mit aller Ehrbarkeit — wenn aber jemand
seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiss, wie wird er für die Gemeinde
Gottes sorgen? —, kein Neubekehrter, damit er nicht aufgeblasen wird und in das
Gericht des Teufels fällt. Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen
ausserhalb [der Gemeinde], damit er nicht in üble Nachrede und in die Fallstricke des
Teufels gerät.“

Der Herr gibt uns auch eine Liste mit Belohnungen, die Er allen geben wird, die in
Offenbarung 2-3 überwinden:
„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet,
dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des Paradieses
Gottes ist.“ (Off. 2:7).
„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet,
dem wird kein Leid geschehen von dem zweiten Tod.“ (Off 2:11).
„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet,
dem werde ich von dem verborgenen Manna zu essen geben; und ich werde ihm
einen weissen Stein geben und auf dem Stein geschrieben einen neuen Namen, den
niemand kennt ausser dem, der ihn empfängt.“ (Off. 2:17)
„Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Vollmacht
geben über die Heidenvölker, und er wird sie mit einem eisernen Stab weiden,
wie man irdene Gefässe zerschlägt, wie auch ich es von meinem Vater empfangen
habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben.“ (Off. 2:26-28).
„Wer überwindet, der wird mit weissen Kleidern bekleidet werden; und ich will seinen
Namen nicht auslöschen aus dem Buch des Lebens, und ich werde seinen Namen
bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.“ (Off. 3:5).

„Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und
er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben
und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel
herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen.“ (Off. 3:12).
„Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie
auch ich überwunden habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.“
(Off. 3:21).

Einmal gerettet, immer gerettet (Aber der tragische Verlust von Belohnung)
1. Johannes 2:28 sagt: „Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir Freimütigkeit haben,
wenn er erscheint, und uns nicht schämen müssen vor ihm bei seiner Wiederkunft.“
Beachten Sie, dass alle Gläubigen bei der Rückkehr von Jesus Christus in Seine
Gegenwart gerufen werden, die Zuversichtlichen und die Beschämten. Die Zuversichtlichen
erscheinen vor dem Gericht mit „guten Werken“, wohingegen die Beschämten
nichts als „böse Werke“ haben (2. Korinther 5:10).
Das ist sehr wichtig zu verstehen, weil heute viele Menschen denken, dass eine
Sünde ein Kind Gottes vom Himmel fernhalten kann. Der Text sagt deutlich, dass die
“Beschämten” Jesus bei Seiner Wiederkunft treffen werden. Beim Schall der Posaune,
wenn die Toten in Christus zuerst auferstehen und die lebenden Gläubigen
zusammen mit ihnen Jesus in der Luft treffen (1. Thessalonicher 4:16), betreten auch
die “Beschämten” den Himmel, aber der reichliche Eingang ist für diejenigen reserviert,
die ihn auf der Erde verdient haben (siehe 2. Petrus 1:11).
Dieser Text beweist, dass die Eigensinnigen ebenfalls nach Hause gehen, um
Christus zu treffen, jedoch beschämt. Da jemand nur für Fehler oder Fehlverhalten
Schande empfinden kann, ist es dogmatisch klar, dass die Missetäter Jesus Christus
bei Seiner Erscheinung oder Rückkehr treffen werden. Ich garantiere Ihnen, dass sie
beschämt sein werden und alle ihre Belohnungen verlieren, aber sie sind beim Anwesenheitsappell
aller Zeitalter trotzdem gegenwärtig, doch so wie durchs Feuer hindurch
(1. Korinther 3:15).
Viele Gläubige könnten so viel mehr für Christus tun, wenn sie wollten, aber das
Fleisch steht ihnen im Weg. Wenn sie dienen, ist es oft aus selbstsüchtigen Motiven.
Das moderne Christentum ist zu einem grossen Geschäft geworden. Religiöse Mitwirkende
verlangen exorbitante Summen. Einige erhalten zwischen 1’000 und 2’500
Dollars für einen Auftritt. Was für ein Schreckensgericht erwartet diese geldgierigen
“Evangeliums-Unterhalter”. Auch wenn sie wie durchs Feuer hindurch gerettet
werden, so werden ihre Werke im Feuer verbrennen. Das Holz, das Heu, das Stroh
wird sich auflösen, weil sie ihre Belohnung hier auf der Erde hatten.
Dann gibt es diejenigen, die wenig oder gar keine Zeit für geistliche Übungen haben.

Sie lesen Gottes heiliges Wort nur selten, und besuchen selten den Gottesdienst. Sie
geben selten ihren Zehnten, und sie gewinnen nie Seelen. Das ist Sünde! Jakobus
4:17 sagt: „Wer nun Gutes zu tun weiss und es nicht tut, für den ist es Sünde.“ Diese
Unterlassungssünde (das Versagen, Gottes Willen zu tun), produziert an diesem Tag
auch Reue. Wenn diese Beschreibung auf Sie zutrifft, dann ist es noch nicht zu spät,
das zu ändern. Solange jemand noch den Atem des Lebens hat, kann er sich entscheiden,
den Willen Gottes zu tun. Bekennen Sie Ihre Sünden, suchen Sie erneut
Ihre erste Liebe für Jesus Christus, entfachen Sie unverzüglich die Flammen der
Hingabe für den Herrn Jesus Christus. Gebrauchen Sie dann Ihre Möglichkeiten, Ihm
weise zu dienen.
Dann wird es auch viele Tränen über vernachlässigte Heiligkeit geben. Es besteht
kein Zweifel, dass Gott verlangt, dass Seine Heiligen heilige Leben leben: „Denn Gott
hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern zur Heiligung.“ (1. Thessalonicher 4:7),
„Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf…“ (2. Timotheus 1:9), „Jagt
nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn
sehen wird!“ (Hebräer 12:14). „Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!“ (1. Petrus
1:16). Das bedeutet, dass wir uns selber nicht von der früheren Lust formen lassen
sollen (1. Petrus 1:14), und dass wir uns den fleischlichen Lüsten enthalten sollen (1.
Petrus 2:11), und dass wir den Herrn Jesus Christus anziehen und das Fleisch nicht
bis zur Erregung von Begierden pflegen sollen (Römer 13:14).
Was für ein Weinen, Jammern, Kummer und Herzeleid das sein wird, wenn sie Jesus
von Angesicht zu Angesicht treffen. Ihr Eintritt in die Gegenwart Gottes wird nicht
reichlich sein (2. Petrus 1:11), sie werden ungemein beschämt sein (1. Johannes
2:28). Kein Wunder, weinen die Lauwarmen. Sie haben es vermasselt. Sie haben
den Verlust von allen Dingen erlitten, mit Ausnahme der Erlösung.
Dieser Verlust geht über den Verlust von Belohnungen für ein bedeutungsloses Leben
hinaus. Es beinhaltet das Verlieren von Belohnungen durch ein törichten Lebensstil,
die zuvor durch Jahre des geistlichen Dienstes verdient wurden. Gott hat in
Seinen Büchern ein System der Addition und Subtraktion, Pluspunkte und Minuspunkte.

Darum kann die Akkumulation von “guten Werken” schnell durch ein ungehorsames
Leben ausgelöst werden. Glauben Sie das nicht? „Seht euch vor, dass
wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen!“ (2.
Johannes 1:8). „Siehe, ich komme bald; halte fest, was du hast, damit [dir] niemand
deine Krone nehme!“ (Off. 3:11).
Einfacher gesagt sagt Gott: “Halte an deiner verdienten Krone fest und lass niemanden
dich verleiten, dich verführen, dich runterziehen oder die guten Werke
zerstören, die zu bereits angehäuft hast, oder du wirst Schaden erleiden. Paulus,
geführt vom Heiligen Geist, sagt in 1. Korinther 9:27 auch: „Sondern ich bezwinge
meinen Leib und beherrsche ihn, damit ich nicht anderen verkündige und selbst verwerflich
werde.“ Er konnte nicht den Verlust der Errettung meinen, weil wir bereits
gesehen haben, dass die „Beschämten“ beim Anwesenheitsappell gegenwärtig sein
werden, auch wenn wie durchs Feuer hindurch. Stattdessen sagt Paulus hier:
“Schaut, ich bin ein heissblütiger Mann mit Lüsten, wie alle anderen auch. Aber ich
werde es nicht zulassen, dass mich mein Fleisch kontrolliert. Stattdessen bekämpfe
ich meine fleischlichen Appetite täglich. Ja, ich halte meine körperlichen Lüste unter
Kontrolle, damit ich nicht alles verliere, war ich jemals verdient habe.” Wenn das nun
für Paulus wahr ist, dann ist es genauso für uns alle wahr. In der Tat ist das
Dienstheft von Paulus in der Geschichte der Christenheit einmal, natürlich mit
Ausnahme von Jesus Christus.
Jemand, der Gott gehorcht, wird nicht betrübt sein. Der Treue wird vor dem Richterstuhl
hunderfach belohnt. Das ergibt einen Zins von 10’000 Prozent. Kein Wunder,
hat Paulus in 2. Korinther 9:6 gesagt: „Das aber [bedenkt]: Wer kärglich sät, der wird
auch kärglich ernten; und wer im Segen sät, der wird auch im Segen ernten.“ Niemand
kann die 10‘000 Prozent Zinsen von Gott überbieten. Galater 6:7, das oft für
die Ungläubigen zitiert wird, aber an Christen bezüglich des Gebens gerichtet ist,
besagt: „Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das
wird er auch ernten.“ Wenn das Gericht in den nächsten 24 Stunden stattfinden würde,
würden Sie dann einige oder alle Ihrer Belohnungen verlieren? Millionen von
Menschen werden beschämt nach Hause gehen. Die Folge wird das zeitweise Weinen
während 1‘007 Jahren sein. Das wird durch das Studieren der chronoligischen
Darstellung des Buches der Offenbarung betätigt. Lassen Sie es uns anschauen.
Die 7 Jahre der Drangsal folgen in den Kapiteln 6-18. Jesus Christus kommt als König
der Könige und Herr der Herren auf die Erde zurück (Off. 19:11-16). Er regiert die
Erde während 1‘000 Jahren (Off. 20:4-6) und richtet die Welt nach den 1‘000 Jahren
(Off. 20:11-15). Dann wischt Gott schliesslich alle Tränen von ihren Augen (Off.
21:4). Chronologisch ist das nach der Drangsal und dem 1‘000 jährigen Reich. Mit
anderen Worten gibt es ab dem Ruf zur Entrückung in Offenbarung 4:1 in den nächsten
1‘007 Jahren periodisches und sporadisches Weinen/Reue. Ist Ihnen Ihre törichte
Affäre mit der Welt so wichtig? Wird sie das wert sein, wenn Sie Jesus sehen? Versäumen
Sie nicht Ihre ewigen Belohnungen für eine kurze Affäre in diesem Leben!
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Ulrike

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