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Schulpflicht vor Kindeswohl - oder Kindeswohl vor Schulpflic


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8 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Schulpflicht vor Kindeswohl - oder Kindeswohl vor Schulpflicht?





21.07.2011

Schulunterricht zu Hause e.V. berichtet folgendes:

Am 20.07.2011 wurde wieder eine gläubige Mutter in Erzwingungshaft genommen.

Eines ihrer Kinder nahm an dem Theaterprojekt "Mein Körper gehört mir!" nicht teil, das im Rahmen der Sexualerziehung in der Liborius-Grundschule in Salzkotten seit einigen Jahren zur angeblichen Missbrauchsprävention stattfindet.

In diesem Theaterprojekt werden von erwachsenen Schauspielern 3 Missbrauchsszenen dargestellt, die die Schüler dann in der Nacharbeit selbst sogar noch nachzuspielen haben.

Eindeutige Rechtsbedenken bestehen gegen das Projekt aus folgenden Gründen:

1. Der wissenschaftliche Nachweis fehlt, dass dieses Theaterprojekt dem sexuellen Missbrauch vorbeugt. Die Kultusministerkonferenz hat bei der Einführung der Sexualerziehung in den staatlichen Schulunterricht festgelegt, dass die "Sexualerziehung in der Schule wissenschaftlich fundiert sein muss" (KMK-Beschluss vom 03.10.1968). Das Bundesverfassungsgericht geht ebenfalls von der wissenschaftlichen Fundierung der schulischen Sexualerziehung aus (BVerfGE 47, 73).

2. Ein wissenschaftlicher Nachweis kann nicht erbracht werden, wenn die Schauspieler frei in jeder Vorführung agieren; ein Textbuch gibt es nicht.

3. Das Theaterprojekt gibt den Kindern das Recht, durch ihr Ja- oder Nein-Gefühl zu entscheiden, ob eine sexuelle Handlung Mißbrauch sei oder nicht. Diese Kompetenz haben Kinder nicht. In jeder Vorführung lernen die Kinder den sogenannten "Körpersong", in dem es heißt:

"Mein Körper gehört mir;
mein Gefühl, das ist echt, mein Gefühl hat immer recht.
Ich bestimme über mich, mein Nein-Gefühl sagt mir: ich will das nicht."

Diese Aussagen werden in einem Arbeitsblatt aufgegriffen, das Puzzleteile enthält, die von den Kindern zu einer Sonne zusammenzukleben sind. Auf diesen Puzzleteilen ist zu lesen:

"Also denk daran: nur du weißt, wie dein Körper fühlt ...
Und wenn du ein Ja-Gefühl hast, dann sag auch Ja ..."

Das Theaterprojekt gibt den Kindern in seinem Begleitmaterial folgende Definition von sexuellem Missbrauch:

"Wenn du ein Mädchen bist, und jemand fasst dir an deine Brust oder an deine Scheide oder an deinen Po, und du hast dabei ein komisches Gefühl, also ein Nein-Gefühl, dann ist das sexueller Missbrauch. Und wenn du ein Junge bist, und jemand fasst dir an deinen Penis oder an deinen Po, und du fühlst: Es stimmt etwas nicht, und du hast dabei ein Nein-Gefühl, dann ist das sexueller Missbrauch."

Die in der Definition geschilderten Handlungen wie auch die Darstellungen im Theaterprojekt (Missbrauch durch Onkel, Exihibitionismus ...) sind sexuelle Handlungen im Sinne des § 176 StGB, also sexueller Missbrauch von Kindern - unabhängig davon, ob das Kind zugestimmt hat (Ja-Gefühl) oder nicht (Nein-Gefühl). § 176 StGB stellt also auch sexuelle Handlungen von Erwachsenen und Jugendlichen an Kindern zum Schutze und Wohl der Kinder unter Strafe - auch wenn die Kinder einwilligen. Der Strafrahmen reicht von 6 Monaten bis zu 10 Jahren! - Ein Schulunterricht, der die Kinder belehrt, dass strafbares Verhalten nicht strafbar sei, ist rechtswidrig und unterliegt nicht der Schulpflicht. Mit der staatlichen Schulpflicht kann unrechtmäßiger Unterricht nicht erzwungen werden.

Aber eben das ist geschehen.

Alle Schüler der 3. und 4. Klasse der Liborius-Grundschule in Salzkotten wurden zur Teilnahme an dem Theaterprojekt "Mein Körper gehört mir!" kraft der Schulpflicht gezwungen.

Der Befreiungsantrag der Eltern war abgelehnt worden. Dennoch hatten sie ihr Kind zu Hause gelassen. Für sie war ihre Beurteilung des Theaterprojektes, dass es nämlich die Kinder in die Einwilligung zu pädophilen Handlungen kraft ihres Ja-Gefühls verleitet, anstatt sie vor diesen zu schützen, entscheidend. Sie stellten damit - entsprechend § 176 StGB - das Wohl ihres Kindes vor die Schulpflicht und nahmen lieber das angedrohte Bußgeld der Schule und nun auch die Erzwingungshaft in Kauf, als den Verderb ihres Kindes.

Der Schutz der Schüler vor rechtswidrigem und indoktrinärem Unterricht der staatlichen Pflichtschulen kann nur durch wachsame Eltern, die wissen, was ihre Kinder in der Schule lernen, und durch eine integre Justiz gewährleistet werden; anderenfalls entwickeln die Schulen eine Selbständigkeit im Setzen von Gesetz und Recht, die ihnen erlaubt, mit den Schülern das zu tun und zu lassen, was sie (die Schulen) wollen.



Zur Newsübersicht!



Kommentar: Die betroffene Mutter und ihre Familie ist uns persönlich gut bekannt. Es sind dem HERRN hingegebene Geschwister aus Russland.

Wer der Mutter im Gefängnis schreiben und sie ermutigen möchte, kann von mir auf Nachfrage hin die Adresse erhalten.

Lothar Gassmann

www.L-Gassmann.de
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#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
  • Guests
Der deutsche Staat ist meines Wissens nach der einzige in ganz Europa, der seine Schulkinder zum Schulbesuch zwingt. Das ist ein unverändert übernommenes Gesetz aus der Nazizeit, welches Deutschland in Europa ein Alleinstellungsmerkmal der üblen Sorte verleiht.

Der Staat zwingt die Kinder in die Schule, aber er übernimmt keine Verantwortung für Sie.
Die haben nach wie vor die Eltern.
Auch wenn es an der Schule drunter und drüber geht, können die Eltern ihre Kinder nicht davor schützen.
Und diejenigen, die das trotzdem versuchen, werden zu Gesetzesbrechern abgestempelt!

Es geht hier um die Zerstörung der Familie zum frühestmöglichen Zeitpunkt (Freimaurerlehre).
Da verschafft dieses Gesetz der unentrinnbaren Schulpflicht den Drahtziehern dieser Zerstörung einen nicht zu unterschätzenden Hebelarm.
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#3
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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  • 1758 Beiträge
Traurig,

dass hier die Schulen unser Bildungssystem schlecht sein sollen.

Gewiss gibt es große Verbesserungsmöglichkeiten in Problemgebieten.

Ich rate jedem, der unser Schulsystem schlecht macht, in Länder zu gehen, wo es keine Schulpflicht gibt und wo deshalb viele Analphabeten sind und wo Kinderarbeit herrscht.

Vor unser Schulpflicht sollten nur die Kinder des Adels und anderen oberen Zehntausend zu mündigen Bürgern durch die Schulen erzogen werden.

Wenn Kinder aus asozialen Elternhäuser stammen, ist die Schule die einzigste Institution, die wenigsten noch versucht auch diesen Kindern eine Bildungszukunft zu geben, was häufig leider nicht mehr gelingt.


Oder schaut euch die staatlichen Schulen in der USA an. Viele USA Bürger abeiten nur dafür , dass sie ihre Kinder auf private Schulen schicken, da anscheinend das Niveau vieler staatlichen USA Schulen nicht besonders hoch ist.


Wenn Kinder in einer Schule sind , die nicht gefällt , können Eltern ihre Kinder jederzeit an anderen Schulen anmelden.


Ich behaupte, dass die wenigsten Eltern beim Homeschuling ihren Kinder die Anzahl der Fächer einschließlich des Gymnasiums beibringen können, damit die Kinder nach dem Schulabschluß alle weiteren Bildungintitutionen wahrnehmen können, um jeden Beruf ergreifen zu wollen, den sie möchten.

Mann sollte nicht vergessen, dass unser Bildungssystem mit dazu beigetragen hat, dass bei uns Wohlstand herrscht.

Was die Zerstörung von Familien betrifft, sollte man nicht vergessen, dass es einige Religionsgemeinschaften gibt, die Aussteigern oder Abtrünnigen, mit Kontaktverboten durch Rechtsanwälte drohen. Da ist die Religion wichtiger als die Familie.


------------

Ich empfehle zB. hier zu lesen, was alles tatsächlich statt gefunden hat.

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#4
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Zuerst einmal vielen Dank für deinen Beitrag kHm. Ich selbst habe vier Kinder, davon sind zwei neun und zehn Jahre alt. Die erlebten Grundschulerfahrungen sind "interessant".

Traurig,dass hier die Schulen unser Bildungssystem schlecht sein sollen.
Die Schulen sind zum Teil sogar sehr gut, aber das Gesetz, dass schulpflichtige Kinder in die Schule zwingt, ist nicht Ohne!

Gewiss gibt es große Verbesserungsmöglichkeiten in Problemgebieten.
Leider wohnen wir auch in solch einem "Problemgebiet". Das Problem entsteht vor allem dadurch, dass der Staat u. a. entscheidet, in welche Schule und in welche Klasse er seine "Problemkinder" schickt.

In unserem Fall kamen zehn Kinder aus einer Deutsch-Förderschule in die Klasse eines unserer Kinder dazu. Diese Kinder haben ohne Ausnahme einen Migrantenhintergrund (was ich nicht schlecht finde) von Eltern, die nicht bereit sind, sich in Deutschland ausser mit dem Sozialsystem mit irgend etwas anderem auseinandersetzen zu wollen.
Diese Kinder sind buchstäblich auf der Strasse und vor dem Fernseher grossgeworden, und unterscheiden sich in puncto Wissenstand und Gewaltbereitschaft erheblich von allen anderen Schulkindern.

Schulwechsel war und ist nicht möglich, da der Wohnort zur Schul- und Klassenzugehörigkeit entscheidet. Andere Schulen sind entweder nicht erreichbar, oder nicht zu bezahlen.
Unser Kind, welches die Klasse mit diesen schülern teilen muss, ist bereits jetzt psychisch völlig verunsichert, da die Gewaltanwendung dieser Kinder sich nicht auf die Zeit oder den Raum der Schule begrenzt. Die Lehrer und der Rektor "sitzen" dieses Problem "aus".

Ich rate jedem, der unser Schulsystem schlecht macht, in Länder zu gehen, wo es keine Schulpflicht gibt und wo deshalb viele Analphabeten sind und wo Kinderarbeit herrscht. Vor unser Schulpflicht sollten nur die Kinder des Adels und anderen oberen Zehntausend zu mündigen Bürgern durch die Schulen erzogen werden.
Ich will das System nicht schlecht machen, sondern einzelne Gesetze darin verbessert wissen.

Wenn Kinder aus asozialen Elternhäuser stammen, ist die Schule die einzigste Institution, die wenigsten noch versucht auch diesen Kindern eine Bildungszukunft zu geben, was häufig leider nicht mehr gelingt.
Manche versuchen dies gar nicht mehr. In der beschriebenen Klasse eines meiner Kinder wird nur noch verwaltet bis zum Sommer 2012. Dann sind die Kinder aus der Grundschule draussen und dieses Problem erledigt.

Oder schaut euch die staatlichen Schulen in der USA an. Viele USA Bürger abeiten nur dafür , dass sie ihre Kinder auf private Schulen schicken, da anscheinend das Niveau vieler staatlichen USA Schulen nicht besonders hoch ist.
Dieser Trend greift auch in Deutschland immer mehr um sich, und dies zu recht. Zu hohe Klassenteiler, alleingelassene Lehrer und Lehrerinnen, Turboabitur" und ähnlich unausgegorene Dinge treiben die Schüler aus den staatlichen Schulen. Zumindest die, deren Eltern sich das leisten können.

Wenn Kinder in einer Schule sind , die nicht gefällt , können Eltern ihre Kinder jederzeit an anderen Schulen anmelden.
Schön wäre es! In der Praxis machen hier aber die meisten Rektoren nicht mit, weil sie ihre Schüler halten wollen (das macht nach aussen hin eine guten Eindruck), und weil die Klassen in aller Regel rappelvoll sind, und sich so ein zusätzlicher Schüler allein aus diesem Grund in der möglichen neuen Klasse verbietet. Auch die Schulbehörde ist kein freund von Eltern, die ihre Kinder womöglich schon in der Grundschule gewechselt haben wollen. Da könnte ja jeder kommen!

Ich behaupte, dass die wenigsten Eltern beim Homeschuling ihren Kinder die Anzahl der Fächer einschließlich des Gymnasiums beibringen können, damit die Kinder nach dem Schulabschluß alle weiteren Bildungintitutionen wahrnehmen können, um jeden Beruf ergreifen zu wollen, den sie möchten.
Die Durchschnittsabinote aller deutschen Homeschüler ist besser als 2,0.

Mann sollte nicht vergessen, dass unser Bildungssystem mit dazu beigetragen hat, dass bei uns Wohlstand herrscht.
Völlig korrekt! Nur wo es Fehlentwicklungen gibt, sollte es die Möglichkeit geben, dementsprechend korrigierend tätig werden zu können. Wo dies aber per Gesetz verhindert wird....

Was die Zerstörung von Familien betrifft, sollte man nicht vergessen, dass es einige Religionsgemeinschaften gibt, die Aussteigern oder Abtrünnigen, mit Kontaktverboten durch Rechtsanwälte drohen. Da ist die Religion wichtiger als die Familie.
Ich denke, dass wir nicht zu religiösen Fanatikern werden müssen, um erkennen zu müssen, dass der Familie durch manche Entwicklungen in der Schule Gefahr droht. Wir haben momentan ein durch die Schule verhaltensauffällig gewordenes Kind, dass sich nicht gegen die seelische und körperliche Gewalt wehren kann, die es tagtäglich erfährt. Uns sind als Eltern die Hände gebunden - teils durch die schon erwähnten Gesetze, teils durch die Interessenlosigkeit der Verantwortlichen, denen ihr eigenes Wohl näher am Herzen liegt, als das Wohl unseres Kindes.

Ich denke nicht, dass meine Schilderung hier einen Sonderfall darstellt.
Wer durch die Maschen des deutschen Schulgesetzsystem gefallen ist, der bleibt dafür gänzlich unerwartet an anderen Stellen hängen - wenn keine Hilfe gesetzlich möglich ist, die manchmal gebraucht werden könnte.
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#5
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Kurz: Ich habe Menschen in Österreich kennengelernt, die ihre Kinder zu Hause unterrichtet haben. Die sind in den obligatorischen Prüfungen besser als Kinder aus Regelschulen. Natürlich kann man kein Gesetz daraus machen, aber die Erfahrung steht. Nicht nur aus Österreich.

Und worauf der Wohlstand Deutschlands basiert, ist ein ganz anderes Thema. Das hat tatsächlich mit der Bildungspolitik, von der man sich fragen muss, ob sie nicht Kindheit raubt und Klassenunterschiede verschärft, kaum etwas zu tun.
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#6
keine Hoffung mehr

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Hallo PM,

beim Googeln habe ich die folgenden Schulen gefunden.


In Ostfildern befinden sich

sieben Grundschulen

und zwei Grundschulförderklassen.


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Wer durch die Maschen des deutschen Schulgesetzsystem gefallen ist, der bleibt dafür gänzlich unerwartet an anderen Stellen hängen - wenn keine Hilfe gesetzlich möglich ist, die manchmal gebraucht werden könnte.

Das sehe etwas anders. Wenn ich alle Möglichkeiten unser Schulsystem sehe, ist es sehr vielfältig.
Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschulen, zweiter Bildungsweg wie ZB. Fachoberschule, Aufbaugymnasium, Abendschulen, konfessionelle Schulen , Privatschulen , Fachgymnasium wie zB. Wirtschaftgymnasium , Kolleg.

Im Kaiserreich und unter Hitler und heute noch in vielen Ländern ist das Schlagen der Schüler durch Lehrer nicht verboten.


Allerdings ist das Problem, dass zarte Kinder es sehr schwer haben, da in den Schulen, wie im täglichen Leben, die Hackordnung herrscht.



In welchem Land gibt es so viele Möglichkeiten ?
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#7
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Förderschulen und verschiedenste Sonderschulen , wie zB. für Körperbehinderte oder Geistigbehinderte habe ich noch vergessen.

Berufsschulen, die es in vielen Ländern nicht gibt, sollte man auch nicht vergessen.


Auch die höheren Bildungswege sind sehr vielseitig.
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#8
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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[quote name="keine Hoffung mehr"]Hallo PM,

beim Googeln habe ich die folgenden Schulen gefunden.

[quote]In Ostfildern befinden sich [quote]sieben Grundschulen [/quote]und zwei Grundschulförderklassen. [/quote]



Danke für deinen Einsatz!

Die Grundschulen in Ostfildern nehmen grundsätzlich keine Schüler aus "unserer" Grundschule an, da diese unsere Grundschule die (in meinen Augen zutreffende) Ansicht hat, dass ihr dann nur noch die Kinder aus den Migrantenfamilien bleiben.

Deshalb wird auch der Wohnort in unserem Ortsteil unerbittlich herangezogen, wenn es um die Einweisung in die jeweilige Grundschule geht. Man kann praktisch vor der Schultüre einer anderen Grundschule wohnen und wird trotzden in unsere Grundschule eingewiesen, damit die Kinder dieser Migrantenfamilien nicht allein ihre Grundschulausbildung machen müssen.
Nur lernen halt unsere Kinder auch, wie es in solchen Familien zugeht (Umgangston, häusliche Gewalt, Wortschatz, Leben ausser Haus, usw.) Wer da nicht mit diesen Kindern übereinstimmt und nicht bis zu einem gewissen Punkt mitzieht, der erleidet körperliche und seelische Gewalt. Und die vorhandenen Schulgesetze und leider auch die vorhandenen Leute können und wollen nicht die Verantwortung für diese unhaltbaren Zustände auf sich nehmen.
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#9
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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PM,

wenn das alles stimmt, was Du geschrieben hast, müßte das in die Öffentlichkeit / Presse über Schulelternsprecher gebracht werden.

In Problemgebieten wurden solche Zustände von Haupschulen schon im Fernsehen gezeigt.


Man kann praktisch vor der Schultüre einer anderen Grundschule wohnen und wird trotzden in unsere Grundschule eingewiesen

Das widerspricht zB. der Schulgesetze in anderen Bundesländern, wo immer der kürzeste Weg für die Einschulung gilt.


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Manchmal hilft auch eine Versetzung in eine Parallelklasse.

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Wenn 2012 die Grundschulzeit vorbei ist, stellt sich die große Frage der weiterführenden Schule.
Rechtzeitig anschauen und rechtzeitig anmelden !
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